TSG Hoffenheim

  • Mir ist es lieber die Hoppenheimer werden Meister, als immer diese Sch.....-Bayern


    Der Hopp kauft dem Hoeneß irgendwann die ganzen Spieler ab , der hat mehr Geld als alle anderen Vereine zusammen.


    Und der Würschtl-Ulli schaut irgendwann dumm aus der Wäsche,
    weil die Bayern nicht mehr Meister werden. :muah::muah::muah:




    :fahne::fahne::fahne:


  • Dummkopf


  • Und die andern Vereine auch nicht. Toller Wettbewerb. Freu mich richtig auf die Zukunft :?


  • ja ne is klar......

    gestern Hoffenheim, heute Leipzig, morgen.........??
    Stopp dem Ausverkauf der Werte und Traditionen !

  • Zitat von niko.moosbüffel

    Ceterum censeo Hoffenheim esse delendam


    sag ich doch......... :wink:

    gestern Hoffenheim, heute Leipzig, morgen.........??
    Stopp dem Ausverkauf der Werte und Traditionen !

  • Zitat von Wesel

    Und bei 4 Niederlagen in Folge - schwupps sind alle eventfans wieder verschwunden.
    Ist doch lachhaft hier nen Haufen Leute positiv zu erwähnen, die seit 4 Wochen die "Liebe" zu einem Verein gefunden haben, von dem sie von vor 2 Jahren noch nie in ihrem Leben was gehört haben.


    Bitte genau lesen. Ich erwähnte nicht die Hoffenheimfans positiv, sondern den Support der Bochumer beschrieb ich als erbärmlich. So erbärmlich, dass sie sich von ein paar "Eventfans" haben übertönen lassen.



    4 Niederlagen in Folge? Hoffenheim spielt nächstes Jahr international. Jede Wette

  • Zitat von Exilfrange

    trifft es ganz gut. Ich hab kein Problem mit leuten die die gelungene Infrastruktur, Einkaufspolitik und den daraus resultierenden Fußball loben. Ich sach nix wenn jemand äußert, dass er Hopp nicht böse sein kann dafür, dass er sich einen Jugendtraum erfüllt.


    Aber wenn Leute meinen "Hey die spieln ja erste Liga, ich bin jetzt Fan" die ham einfach nichts vom Fandasein verstanden. Da wird man reingeboren bzw geprägt durch die Kindheit. Im Falle des Glubbs leidet man sich rein.


    Daher finde ich es hier nicht polemisch von Erfolgfans zu sprechen und diese Form der Vereinsverehrung abzulehnen.


    Sorry, aber das gleiche war beim Club. Pokalsieg, UEFA-Cup. Auf einmal sind alle aus den Löchern gekrochen kommen. Mitgliederzahl stieg an etc. Das ist doch genau das gleiche

  • Zitat von Maddin_FCN

    Sorry, aber das gleiche war beim Club. Pokalsieg, UEFA-Cup. Auf einmal sind alle aus den Löchern gekrochen kommen. Mitgliederzahl stieg an etc. Das ist doch genau das gleiche


    und das volk verschwindet gottseidank langsam wieder.
    das waren die hässlichen nebenwirkungen des pokalsieges...

  • Zitat von GLUBB

    und das volk verschwindet gottseidank langsam wieder.
    das waren die hässlichen nebenwirkungen des pokalsieges...


    Ach das war schon lustig in der Südkurve. Geballter Sachverstand war da zu erleben :smiling_face_with_sunglasses:

  • Zitat von Maddin_FCN

    Sorry, aber das gleiche war beim Club. Pokalsieg, UEFA-Cup. Auf einmal sind alle aus den Löchern gekrochen kommen. Mitgliederzahl stieg an etc. Das ist doch genau das gleiche


    Nur hast Du beim FCN ein geschätztes Fanpotenzial von 20.000 Leuten, während es bei Hoppenheim ca. 200 sein dürften.
    Zudem gab es beim Glubb sicher Anhänger, die sich mit dem Verein identifizieren, aber durch die Misserfolge und das Chaos der letzten Jahre im Verein vergrault wurden. Ist doch selbstverständlich, dass diejenigen in erfolgreicher Zeit wieder ins Stadion gehen und ihre "alte Liebe" wieder neu entfacht wurde. (Wenn auch nur für kurze Zeit).


    Das alles gibt es in Hoppenheim nicht und wird es nie geben.

  • Zitat von Maddin_FCN


    Ach das war schon lustig in der Südkurve. Geballter Sachverstand war da zu erleben :smiling_face_with_sunglasses:


    wenns wenigstens nur die südkurve gewesen wäre. viele "neufans" haben schneller reagiert als die "alten" nordkurvler, die es noch von vor dem pokalsieg gewohnt waren, sich bis zum letzten tag des dk-vorverkaufes sich nen netten platz in der NK sicher zu können. keiner hat ja damit gerrechnet, dass am ersten tag die kurve voll wird. ich hab damals 6 std nach verkaufstart über i-net meine karte bestellt und selbst da nur noch block 6 ganz oben am plexiglas bekommen. viele alt-nk'ler mussten letzte saison auf die südkurve ausweichen, während in der nordkurve teilweise ne ladung absoluter haumdaucher unterwegs war. schwarz-rot geschminkt, fcn-bh's aber keine ahnung wer max morlock war...herrlich

  • Zitat von Wesel

    Übersetzt mir das mal bitte einer für mich Nicht-Lateiner?


    Im übrigen bin ich der Meinung, dass Hoffenheim zerstört werden muss :winking_face:

  • Im original: Ceterum censeo Carthaginem esse delendam


    vom alten Cato über den ewigen Gegenspieler Karthargo.. so nu seids auch auf der höhe :winking_face:

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

  • Beleidigt im Stadion


    Erste Liga, zwei Klassen


    Von Lorenz Maroldt


    Ein Milliardär ist zur Zielscheibe geworden, aber das hat nur mittelbar mit der Finanzkrise zu tun. Es geht um Dietmar Hopp, Mitgründer des Softwareunternehmens SAP, Mäzen und Stifter, der als einer der reichsten Deutschen schon mal fünfzig Euro Trinkgeld für die Klofrau an der Autobahnraststätte übrig hat und immer mal wieder ein paar Millionen für seinen Heimatverein. Die Turn- und Sportgemeinschaft Hoffenheim aus dem Rhein-Neckar-Kreis hat es mit viel Geld von Hopp und einigem sportlichen Geschick aus den untersten Spielklassen in die Bundesliga geschafft – eine Provokation für die Fans jener Vereine, die stolz auf ihre ruhmreiche Vergangenheit sein müssen, weil die Gegenwart auf sie eher traurig wirkt. Jedes Tor für Hoffenheim ist ein Treffer gegen die Mythen des Traditionsfußballs, jeder Sieg des geförderten Vereins ein Triumph der Kalkulierbarkeit. Deshalb wird der Milliardär Hopp, der doch meint, so viel Gutes zu tun, in den Stadien geschmäht und beleidigt.


    Am vergangenen Sonntag war beim Spiel der Hoffenheimer gegen Dortmund im Gästeblock ein Transparent zu sehen, das den Mäzen hinter einem Fadenkreuz zeigte, dazu der Spruch: „Hasta la vista, Hopp!“. Ein Zitat aus einem Schwarzenegger-Film; Fiktion, wenn auch brutale. Seitdem ist einiges anders. Der DFB nahm sich der Sache an, auf beispiellose Weise. Zum besonderen Schutz von Hopp will der Verband künftig Pöbeleien und Drohungen, die ihn betreffen, unnachgiebig verfolgen und vors Sportgericht bringen. DFB-Präsident Theo Zwanziger sicherte dem Milliardär zu, das Verhalten der Fans ihm gegenüber beobachten zu lassen.


    Das ist eine ziemliche Unverschämtheit. Der DFB lässt es seit Jahren zu, dass Spieler, Trainer, Präsidenten, Ordner und Zuschauer trotz aller gut gemeinten Appelle von Anhängern gegnerischer Mannschaften übel beleidigt werden; auch rassistische und homophobe Sprüche sind in jedem Stadion zu hören. Es kann niemand behaupten, dass Dietmar Hopp mehr leiden musste als Oliver Kahn oder Uli Hoeneß. Jeder Torwart nimmt beim Abstoß stoisch die Dreiwortbeleidigung hin, vor der jetzt Hopp exklusiv geschützt werden soll. Auf manchen Stadiontribünen hängen Spielerpuppen an selbst gebastelten Galgen. Und Gerald Asamoah, Deutscher mit dunkler Haut, begleiten Urwaldrufe unter der Aufsicht des DFB durch seine ganze Karriere.


    Nein, Theo Zwanziger hat dem Mann hinter der Zielscheibe mit seinem Schutzversprechen keinen Gefallen getan. Es wird den Fans der Hoffenheim-Gegner eine Freude sein, Hopp mit viel Fantasie so korrekt zu beleidigen, dass niemand etwas dagegen unternehmen kann. Dabei verbindet Zwanziger und Hopp auch etwas Privates. Als der Hoffenheim-Mäzen den Fußballpräsidenten fragte, wen er ihm denn als Manager für die neue Frauenabteilung seines Vereins empfehlen könne, riet Theo Zwanziger: Nehmt Ralf Zwanziger, meinen Sohn. Und so kam es. Hoffenheim gehört bei den Zwanzigers also gewissermaßen zur Familie. Da hätte der Präsident über seine Worte besser „In eigener Sache“ geschrieben.


    Dietmar Hopp muss sich ebenso wenig wie jeder andere in einem Stadion alles gefallen lassen. Fußballplätze sind keine rechtsfreien Räume. Aber im Stadion stehen Folklore und Verunglimpfung dicht beieinander. Dazwischen drängelt sich oft auch Ironie, etwa wenn Schalker Fans die Schmähungen ihrer Gegner aufnehmen und selber singen: „Wir sind die Ruhrpottkanacken“. Es geht beim Fußball anders zu als beim Federball; Provokationen, Emotionen, Aggressionen gehören dazu, bringen Leben ins Stadion.


    So ist es auch in anderen Arenen des Showgeschäfts. Vor kurzem hat ein gescheiterter Kandidat von „Deutschland sucht den Superstar“ das über jeden und alles herziehende Jurymitglied Dieter Bohlen angezeigt, weil er sich beleidigt sah. Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren ein, mit der Begründung: Bei Beleidigungen seien sämtliche Umstände zu berücksichtigen, so auch die Gebräuche der Beteiligten. Dietmar Hopp hat eine Anzeige gegen den 19-Jährigen angekündigt, der das Fadenkreuz-Transparent gehalten hat. Vielleicht sind ihm die Gebräuche auf den billigen Plätzen fremd. Aber das ist dann sein ganz persönliches Problem.



    http://www.tagesspiegel.de/spo…Bundesliga;art133,2625816


    Unter diesem link gibt es noch eine Stellungnahme zum Artikel vom Pressesprecher der TSG, sowie eine amüsante Rückantwort vom Chefredakteur.

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