Zitat von Droehner

Rhein-Neckar-Arena

Wieso ned Kraichgau-Palast?

Und hier muss man sich schon von Hoppelheim-Fans verarschen lassen, weil ihr Kunstprodukt aufsteigt und der Club ab

hier wird typischerweise wieder soviel schwachsinn produziert!

es ist schonmal falsch zu sagen, dass Hopp hier in irgendeiner Art und Weise die TSG Hoffenheim aufgekauft habe.
Er ist lediglich Geldgeber, also Mäzen, und nicht Besitzer! Man muss ganz klar sehen, dass Hopp hier keine Eigeninteressen verfolgt im Sinne dessen, dass er es als "Spielzeug" oder "Spaß" sieht sondern neben seiner überaus erfolgreichen geschäftlichen Tätigkeit einen Lebenstraum verfolgt und das Interesse des Vereines an oberste Stelle setzt. Ziel ist nicht die Eigenbefriedigung sondern das Wohlergehen und den sportlichen Erfolg des Vereines TSG Hoffenheim langfristig zu sichern.

Natürlich spielt hier auch Geld eine Rolle, welches prinzipiell mittel zum Zweck ist. Die Investitionen die getätigt wurden, in den Verein, in das neue Stadion, in die Mannschaft sind da druch nun Aufsehen erregend, da sie in einem relativ kompakten Zeitraum getätigt wurden. Nun muss man aber auch sehen, das jegliche andere Profivereine Millioneninvestitionen tätigen bzw. getätigt haben nur über einen nicht so kompakten Zeitraum.

Außerdem sollte man bedenken, dass die wirtschaftliche Situation auch eine dynamische ist. Die Grundlagen wurden aufgebaut und können nun dynamisch ausgebaut werden vorallem auch durch bereits erhaltene bzw. zukünftige Einnahmen. Der Verein ist wirtschaftlich äußert gesichert vorallem auch durch nachhaltiges und langfristiges Wirtschaften. Also ist die Grundlage ein sportlicher und wirtschaftlicher Erfolg (mit zukunftsaussichten) und nicht allein dadurch erreicht, dass ein Geldgeber Millionen in einen maroden Verein pumpt. Hier sollte man Gegenbeispiele betrachten Bundesligavereine wie BVB oder S04, welche immens verschuldet sind und in den letzten Jahren ihr Geld aus externen Quellen bezogen haben (BVB und S04 sind in ihrer wirtschaftlichen Situation jedoch nicht gleichzusetzen), oder internationale Vereine aus Spanien oder Italien, die seit Jahren Schulden in zweistelliger (wenn nicht sogar dreistelliger) Millionenhöhe mit isch schleppen, dennoch von externen Quellen mit Geld bedient werden. Auch die hier so viel beschrienen Tradiotionsvereine wie FCK oder Fortuna Düsseldorf, 1860 München, St. Pauli, Ulm oder Darmstadt 98 dienen hier als Negativbeispiele.

Und auch Vergleiche mit einem Herrn Abramowitsch sind vollkommen unangebracht, da dieser ohne Aufbauarbeit oder etwas vergleichbarem Geld an den Verein gab und seine Eigeninteressen in den Verein trug

Hier ist kein Geld aufgestiegen, sondenr die sportliche Leistung der Akteure war entscheidend, außerdem sind viele junge und viele deutsche Spieler im Kader. Desweiteren hat die TSG eine gute und fundierte Jugenabteilung, die Mannschaften spielen alle mit in den höheren Ligen der jeweiligen Jahrgänge und das nicht erst seit gestern.

Wenn hier außerdem immer davon gesprochen wird, die Traditionsvereine hätten einen Anspruch Bundesliga zu spielen. Wer sportlich absteigt und finanziell misswirtschaftet bekommt eben die Quittung (Siehe 1860 oder FCK, Fortuna...). Und es gibt sicherlich auch keinen Anspruch auf die Bundesliga, weil der Verein aus einer Großstadt kommt. Das ist sowas von Schwachsinnig, dass stellt die sportliche Autonomität von Vereinen, die nicht aus Großstädten kommen, in Frage. Schon mal drüber nachgedacht dass ihr hier teilweise einfach nur dumm andere Meinungen reproduziert...

und mal noch einen Vergleich zu unseren Helden zu ziehen
45 Millionen € Etta das waren früher mal fast 90 Million DM
Reichen bei unseren Traditionsverein nicht um halbwegs vernünftige Professionelle Rahmenbedingungen zu schaffen, dass man in der Lage ist die Erste Liga zu halten.
Dadrüber sollte man sich lieber mal Gedanken machen und nicht einen Strukturellen sehr gut geführten Verein der in Meinen Augen eine tadellose Arbeit leistet ins lächerliche zu ziehen.

Dieser Drecksverein wird nie wieder aus der Buli absteigen...
An solche und an andere aufstrebende (zB. Audi-Ingolstadt) werden wir uns gewöhnen müssen, genau wie wir das schon getan haben bei VW-Wolfsburg und Bayer04 Lev.
Das schimme ist... wenn wir keine Möglichkeit finden an sicheres Geld zu kommen, werden wir vielleicht enden wie Bayern Hof oder die Altstädter (Spvgg Bayreuth) Tradition pur....
Ich finde das Modell Fortuna Köln gar nicht mal so blöd... da haben zumindest alle Mitglieder kurzfristig auch bei der Aufstellung! Mitspracherecht.... und Kohle kommt auch rein....

Und hier wir sich die Liga wohl in Zukunft (indieglaskugelschau) aufteilen.
Drecksvereine die Kohle ohne Ende haben wie die Russennutten usw. oder die Vereine die einen ähnlichen Weg gehen wie die Fortuna aus Köln.
Oder wisst Ihr was wir machen sollen?

Wir könnten ja an die Börse gehen

"Nur im Spaß - oder hat der Bayern-Manager seherische Fähigkeiten? "

Da braucht man wirklich total die seherischen Fähigkeiten...

ich sag nur: Tradition kann man nicht kaufen - und in 100 Jahren wird Hoppelheim nicht so eine Tradition aufweisen wie der Club, Schalke oder der HSV.

Zitat von Exil-Glubberer

ich sag nur: Tradition kann man nicht kaufen - und in 100 Jahren wird Hoppelheim nicht so eine Tradition aufweisen wie der Club, Schalke oder der HSV.

Bedenke! 2035 schlägt ein Meteorit auf der Erde ein! Dann gibt's auch kein Hoffenheim mehr