Beiträge von Botan

    Nein, deine Rechnungen zeigen nur eines, dass nicht jede Statistik sinnvoll ist.

    Man kann es drehen und wenden wie man will. In Vergleiche zu SR-Entscheidungen ziehen undsoweiter. Am Ende bleibt bestehen: Diese Zahlen lügen nicht und sprechen eine eindeutige, vernichtende Sprache.

    da es deine Rechnung ist, solltest du die Quellen haben :thinking_face:

    Da Totti die Behauptung aufgestellt hat, sollte er diese auch untermauern. Ich stelle in meinem Post nur Nutzen und Aufwand gegenüber, unabhängig davon ob die Zahl der überprüften Tore mit dabei sind oder nicht.



    Beide Rechnungen zeigen mir ein schlechtes und eindeutiges Ergebnis. Anhand dessen lässt sich u.a. die Sinnhaftigkeit eines Videobeweises beim Fußball herausstellen.

    Da jedes Tor überprüft wird und es davon bisher rund 500 gab (die zählten), ist das jetzt nicht allzu abenteuerlich.

    Und "500 Tore" zu überprüfen ist kein Aufwand?



    Zumal, woher weißt du, dass diese Tore in diese Statistik mit reinfallen? Wär cool, wenn du dazu eine Quelle hast.


    Und selbst wenn wir diese "500 Tore" nicht zum Aufwand zählen würden (was kein Sinn macht, nebenbei) wären wir immer noch bei einer Technik die nur einen Wirkungsgrad von 10% aufweist. Also miserabel!

    Videobeweis verhinderte 40 Fehlentscheidungen


    Seit Beginn dieser Saison kommt in der Bundesliga der Videobeweis zum Einsatz. DFL und DFB ziehen ein positives Fazit und sprechen von einem guten Niveau.Der Videobeweis hat in der Bundesliga-Hinrunde der laufenden Saison 40 Fehlentscheidungen der Schiedsrichter verhindert.Das teilten der Deutsche Fußball-Bund und die Deutsche Fußball Liga am Freitag mit. In den 153 Bundesligaspielen gab es insgesamt 879 durch den Video-Assistenten überprüfte Situationen (5,7 pro Spiel). In 248 Fällen kam es dabei zur Kommunikation zwischen den Schiedsrichtern und Video-Assistenten.


    https://www.sport1.de/fussball…rte-40-fehlentscheidungen

    Mal die reinen Zahlen:

    Nutzen = 40 Fehlentscheidungen verhindert

    Aufwand = 879 überprüfte Situationen (mal abgesehen von Mittel, Sontiges usw.)


    => Wirkung = Nutzen/Aufwand = 4,5%

    Wow. Ich glaube, in der freien Wirtschaft würde so etwas sofort seinen Platz in der Mülltonne finden.


    Und was hat man jetzt davon, der Technik contra dem Anwender die Schuld zu geben?


    Danke übrigens pinbot für den Link.

    Die Situation mal aus einer anderen Perspektive betrachtet. Als ich mit meiner Mannschaft in die Bezirksliga aufgestiegen bin, hatten wir einen Trainer der zu uns gehalten hat. Jemand der uns motivieren konnte. Einer der uns auch jedesmal beim Training einimpfte, dass jeder von uns besser sein kann als sein Gegenspieler, wenn man Fleiß hat, Willen zeigt, Mut beweist und fest an sich glaubt. Dass jede Mannschaft dieser Liga schlagbar ist. Bester Spruch: "Jungs, die kochen a bloß mit Wasser". Zugegeben er war jetzt nicht der klassische Realist, was für ihn spricht, weil um unmögliche Dinge möglich zu machen, braucht es Visionäre, Leute mit Ideen, Träumer im positiven Sinne. Nicht nur im Fußball übrigens.


    Ich möchte zu gern wissen, wie das ein Köllner so handhabt. Den Aussagen zufolge kann ich mir das aber schon vorstellen.


    Wird Zeit dass er geht.

    Richtig, da gibt es nichts zu diskutieren. Das ist aber auch nicht die Botschaft im Posting.


    Nebenbei habe ich es so verstanden, dass es bei der Abseitsentscheidung diese Formulierung "handelt es sich um eine klare Fehlentscheidung" nicht gibt. Nur ein "Abseits oder kein Abseits".

    Eigentlich halte ich gerade nur dich für einen Deppen. Oder sehr engagierten Troll. :nix:

    Werde damit glücklich. Das wünsche ich dir von Herzen. Vor allem mit Dir und auch mit einer Technik, wo der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen steht.

    Ja halte ruhig andere für Deppen. Du verstehst den Punkt halt einfach nicht. Macht aber nichts.


    Torlininentechnik müsste im Vergleich zum miserablen Wirkungsgrad des Videobeweises einen von 100% haben. Kann man also lassen, muss man aber nicht. Wär mir in dem Fall egal.

    Muss man sich auch mal vorstellen. Du fährst deinem Herzensverein Hunderte Kilometer nach, um im Stadion live dabei zu sein. Ein Spieler deiner Mannschaft erzielt den Führungstreffer, der dir lang ersehnte drei Punkte bescheren könnte, freust dich zusammen mit deinen Freunden über das Tor, jubelst und genießt den Moment.


    Dann aufeinmal, Irritationen, du fragst dich warum geht das Spiel nicht weiter. Bange Minuten verstreichen, die dir wie eine Ewigkeit vorkommen und aufeinmal wird das Tor zurückgenommen. Du weisst als Fan erstmal gar nicht was los ist: "Warum?", "Wieso aufeinmal?" und wirst damit zurückgelassen.


    Du trittst verbittert die Reise zurück nach Nürnberg an, siehst dir am nächsten Tag die Zusammenfassung an und musst feststellen dass der Torschütze angeblich wegen 10cm im Abseits stand.

    Es ist nicht nur „nicht schlechter“ geworden. Es ist besser geworden. Mess- und belegbar. Das hier bejammerte Problem ist, dass immer noch nicht alle(!) Fehlentscheidungen korrigiert werden. Die gleiche Diskussion wie seit Monaten.


    Das Argument lautet „wenn ich von 100 Fehlentscheidungen nur 80 korrigiere, kann ich den gleich bleiben lassen“.

    Die Einen befürworten den Einsatz von Technik beim Fußball, die Anderen eben nicht. Muss man halt auch einfach mal so akzeptieren können. Deshalb ist man noch lange kein Depp, wenn man die Meinung vertritt, dass es bei dieser Sportart aus Gründen unangebracht ist, Technik zu benutzen. Wie heisst es so schön, unterschiedliche Menschen unterschiedliche Meinungen. Aber wem erzähl ich das.


    Bisher wurden ja laut DFB 37 Fehlentscheidungen verhindert. Relativ einfach berechnet ergibt das bei 153 Spielen und 1041 überprüften Situationen einen "technischen Wirkungsgrad" von sage und schreibe 3,5%.


    Was die Entscheidung bezüglich des gestrigen Abseits anging, hier ein Zitat des Schiedsrichterchefs Michael Fröhlich: „Wir wollen keine Videoassistenten, die detektivisch arbeiten“.


    Soso.

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    Könnte ich jetzt so nicht bewerten, dass dies absichtlich sei.


    Vielleicht könnte man auch beim Lesen das "erhalten ein Chance etwas aufzubauen" mehr auf das "Wir" am Anfang beziehen. Und das "Wir" mehr als Symbol von Mannschaft, Trainer,Vorstand aber auch uns Fans als Einheit betrachten. Dann könnte man schon "erhalten" schreiben, wie ich finde, weil wir Fans haben den Aufstieg ja jetzt nicht unbedingt geschaffen, ermöglicht.