Beiträge von matzelinho

    Am lustigsten finde ich ja, dass er die Ressentiments gegen sich in den inoffiziellen Boards vor allem durch seine Idee, das offizielle Forum zu schließen, begründet hat. Typischer Fall von Bläid gloffen..

    Was genau, meinst DU mit glücklichen Schiri-Entscheidungen?
    Fürth spielt ab der 60. nur noch mit 10 Mann, bekommt eine Gelbe
    nach der anderen. Nein, was in Fürth durchschlägt ist, dass die Spieler
    einfach den Ehrgeiz haben aufzusteigen, gepaart mit dem Selbstbewusst-
    sein mehr erreichen zu können als ein Unentschieden gegen eine stark
    ersatzgeschwächte Mannschaft (wie z.B. Mainz letzten Freitag). DAS macht
    den Unterschied. Kein Schiri und vor allem kein Zufall.

    Zitat von FcnPat

    Die drehen sich aber auch jede Woche wie sie es brauchen, oder? Gerade die 11 Freunde waren mir eigentlich nicht bekannt dafür die Fans zu hinterfragen wenn bei der Mannschaft grundlegende Eigenschaft wie "Einsatz" und "Leidenschaft" fehlen. "Dreckige Siege" hatten wir diese Saison schon genug. "Verdiente" wären mal eine Option :wink:


    Die 11Freunde spricht einfach ein grundlegendes Problem an. Sowas wie Euphorie ist dem Franken sowieso fremd, aber zumindest sollte man die Geduld aufbringen, die die Mannschaft in der jetzigen Situation braucht. Wir sind gerade mal vier Punkte von einem Aufstiegsplatz entfernt. 160km südlich träumt man bei dieser Differenz (berechtigt) noch immer von der Meisterschaft. 4 Punkte sind gar nix und 7Punkte auf Mainz, die am Freitag schon auf 4 zusammengeschmolzen sein können ebenfalls.

    Zitat von FcnPat

    Und das erst zum siebzehnte male. Jede Woche das selbe Gelabber um am Wochenende Null Komma Null Veränderung zu sehen. Der Unterschied zwischen gestern und Augsburg? Ein Abseitstor :idea:


    Vielleicht lohnt es sich mal die Dinge so zu sehen:


    Zitat von 11Freunde


    Unzufrieden sein darf man als Clubberer dennoch, auch als Fußball-Fan im Allgemeinen und auch die Mannschaft und der Trainer. Aber es war bekannt, dass man viel Arbeit noch VOR sich hat. Der FCN ist keine Spitzenmannschaft, aber könnten vom Potenzial her eine werden. Jedesmal nach Wasserstand die Hälfte der Spieler wieder zu verdammen, wie man das aus den Fan-Stimmen an vielen Orten hört und liest, fördert nicht unbedingt die Entwicklung der Mannschaft - eher noch schafft sie eine Distanz zwischen Mannschaft und Fans.

    Als Clubfan ist man nicht in der Position, Schönspielerei zu fordern. Die Fans sollten gerade auch in der Eigenschaft als Fan (und damit Supporter) mal brav bescheidener werden und auch einen Arbeitssieg annehmen. Und wenn man schon die Arbeit nicht gut fand und nicht auch noch lobend hervorheben will, wie übrigens auch Michael Oenning: »So tüchtig waren wir nicht, Glück haben wir trotzdem gehabt«, traf der Trainer den Nagel nach dem 1:0-Arbeitsssieg gegen Wehen Wiesbaden auf den Kopf. Dann eben zufrieden auch mal »dreckige drei Punkten« mitnehmen, wie das auch andere Mannschaften Spieltag für Spieltag tun, und auf wieder schönere Spiele hoffen, die man sich aber durch vernichtende Kritik aber nicht selbst verbauen sollte, indem man sich (und den anderen) alles schlecht redet.


    :wink:

    Das ist mir jetzt irgendwie nicht einleuchtend:
    Der Club ist angeblich zu stark für Rapid und gegen KL wird dann ein Testspiel vereinbart. Was soll das denn bitte schön?

    Zitat von BennyR.

    Also man kann ja von Hoffenheim halten was man will und auf Traditionsvereine pochen etc.
    Aber das hier ist nun mal der Beweis dass die meisten "Traditionsvereine"
    es sich selbst verbockt haben (gehört ja der club ja leider auch mehr oder weniger dazu) und nicht die bösen Investoren und Konzerne schuld sind.


    Auf dieser ignoranten "Geiesteshaltung" basiert der modern(d)e Fußball:
    Erst wirtschaften, dann Fußball spielen. Dass das eine Zeit lang gut geht, zeigt uns (noch) die Hoffenheimer Plastikpuppen-Bühne, die unter normalen Umständen schon längst ein Fall für den Konkursverwalter wäre, stünde nicht ein potenter Mäzen hinter allem mit der Absicht langfristig seinen Profit aus dem Fußball-Geschäft zu ziehen. Das Modell Hoffenheim ist für mich der Sargnagel für den ehrlichen und aufrechten Fußball auch wenn eine zeitlang ganz ansehnlicher Fußball dort gespielt wird (begünstigt durch Millionen, ein neues Stadion und die Aufstiegs-Euphorie).

    Hopp hat bis jetzt 145 Millionen in das Projekt Hoffenheim investiert und das natürlich nicht nur in den Verein sondern auch in die Infrastruktur drumherum. Nun ist es aber wesentlich einfacher einen Verein der quasi ohne Bedeutung ist komplett umzukrempeln und eigene Führungspersonen zu installieren, als bei einem Verein wie dem Club, wo Fans und Organisationsstrukturen schon vorhanden sind. Klar wäre das ein ganz anderes Unterfangen, dennoch ist mit dem Phänomen Hoffenheim nur ein Ziel verbunden: In naher Zukunft wirtschaftlich zu arbeiten und an dem Fußball-Hype groß mitzuverdienen. Mit Mannheim hätte Hopp das Ziel nicht erreicht, genau aus obigen Gründen.

    Jeder hat das Recht zu pfeifen, wenn ihm die Vorstellung eines Künstlers oder um im Bild zu bleiben Sportlers nicht gefällt. In Nürnberg erlebt man das sehr selten, statt dessen wird hier im Forum gepöbelt und gestänkert was das Zeug hält, das halte ich für keinen guten Stil und passt meiner Meinung nach auch nicht zu einer Fan-Kultur, wie ich sie in Nürnberg eigentlich immer gewohnt war. Da ist mir Pfeifen im Stadion wesentlich lieber, das kann man wenigstens noch als Affekt werten.
    Bei Engelhardt ist das aber so eine Sache, der wird hier sogar angepöbelt, wenn er gar nicht gespielt hat, das beeindruckt (auf negative Weise) sicher auch die anderen Fußballer. Das ist meine Kritik.

    Manchmal sehne ich mich sogar nach dem alten Forum zurück, wenn ich so manche Beiträge hier lese.
    Mit Anstand hat das ganz wenig zu tun, was sich hier zur Zeit abspielt. Auf einer Skala von inhaltsleer und nur beleidigend bis konstruktiv/erhellend erreichen die meisten Postings in diesem Thread noch nicht mal Stufe 2 von zehn.
    Engelhardt hat in den letzten Monaten nicht das zeigen können, was man von einem Profi-Fußballer erwarten darf, andererseits macht man es ihm auch denkbar schwer, sich hier in positiver Form zu zeigen. Er war zum Ende der letzten Saison noch einer der engagierteren, als der Rest der Fußball-Millionäre schon mit einem Bein bei einem anderen Verein stand. Sein Problem ist, dass er für die Fans in schwierigen Zeiten einfach den Typus Berufsfußballer repräsentiert und von daher immer eine gute Angriffsfläche bietet sich in Forum ketzerisch auszutoben. Zum augenblicklichen Zeitpunkt ist ein Wechsel wahrscheinlich kein allzu großer sportlicher Verlust, auf der anderen Seite glaube ich könnte Engelhardt unter weniger irrationaler Kritik befreiter und damit besser aufspielen.

    Zitat von FcnPat

    Haaaaa *wüt* was man am Freitag ja deutlich gesehen hat!


    Ach komm, wie oft hat der Club unter Meyer 2:0-Führungen vergeigt oder in der letzten Minute noch ein spielentscheidendes Tor kassiert?
    Der konnte sich seine aber Spieler aussuchen.