Im Falle einer Briefwahl würden die Kandidaten natürlich schon im Vorfeld wesentlich mehr an Informationen raushauen. Aktuell hält doch absolut jeder mit dem, was er will hinter dem Berg. Auch beim Ralf gabs doch nicht wirklich ein "Programm" mit dem er angetreten ist. Und wer in einem solchen Modell absolut NICHTS anzubieten hat, würde auch nicht gewählt werden. Das reguliert sich dann ganz automatisch. Und wesentlich besser und breiter als heute. Dann gäbe es auch kein gezieltes Niederpfeifen mehr und jeder könnte mit sich und seinen Gedanken allein sein Kreuzchen machen.
Aber eben nicht wirklich realistisch zur Umsetzung. Aktuell hätte ich nicht mal ausreichend Vertrauen in den Verein, dass in diesem Fall nicht auf einmal Briefchen verschwinden, bevor der Notar auszählt. Also auch der Empfang der Stimmzettel müsste bereits überwacht und getrennt erfolgen usw.
Wichtig ist nur, dass endlich dieser "das lässt das Vereinsrecht gar nicht zu"-Mythos aus den Köpfen kommt. Da hast ja die letzten Tage und Wochen gegen Windmühlen argumentieren müssen und trotzdem kommt alle Furz lang jemand um die Ecke, der den wieder auspackt