Michael Meeske (Ex Vorstand Marketing, Verwaltung und Finanzen)

  • Das es uns finanziell nicht super geht wissen wir alle.

    Muss einem aber immer gleich das Wasser bis zum Hals stehen, wenn man versucht, den Verein für die Zukunft besser, bzw. sinnvoller aufzustellen?

    Warum muss immer alles negativ gesehen werden?

    Das werde ich nie verstehen!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Das es uns finanziell nicht super geht wissen wir alle.

    Muss einem aber immer gleich das Wasser bis zum Hals stehen, wenn man versucht, den Verein für die Zukunft besser, bzw. sinnvoller aufzustellen?

    Warum muss immer alles negativ gesehen werden?

    Das werde ich nie verstehen!

    Naja, ohne Not gibt man sicher nicht sein traditionsreiches Vereinsgelände auf. Sein wir ehrlich: Wenn das mit der Ausgliederung nicht klappt, sieht es bei uns finanziell zappenduster aus. Und dann muss man halt kreativ werden. So seh ich das halt. Und das kommt von mir völlig wertfrei, weil ich den Glubb (fast) nie anders gekannt hab als jetzt, nämlich klamm bis dorthinaus. Das ist bei uns Normalzustand, insofern schwingt da bei mir auch keine Dramatik mit.

    Was es allerdings zu bedenken gilt: Selbst wenn es so käme, also wenn man verkauft, neu kauft und dabei einen Gewinn macht, wäre das eine einmalige Einnahme, die an den strukturellen finanziellen Problemen wenig bis nix ändern würde. Man würde sich lediglich Zeit kaufen. Aber das an sich ist wäre ja auch erst mal nicht das Verkehrteste. Insofern würd ich sagen ich seh es neutral.

    Schmarrnintelligenz, die

  • vielleicht möchte man sich moderner aufstellen, das Gelände kostet ja auch Unterhalt und blockiert dann Geld, was man vielleicht besser anders ausgeben kann.

  • Was ich hier schreibe ist eine persönliche Meinung. Ich will keinen damit blöd anreden oder jemand doof hinstellen. Vll. sehe ich auch einige Sachen falsch.


    In meinen Augen ist die ganze Diskussion um die Schulden und den Fortbestand des 1. FC Nürnberg nicht hilfreich. Ganz klar. Wir stehen finanziell mies da und der Aufstieg in die 1. Liga würde uns enorm helfen. Trotzdem. Der Club war noch nie finanziell stark. Hatten wir Geld, dann war es nach ein paar Jahren auf einmal wie von Geisterhand verschwunden. Anfang der 90er haben uns schon mal 20 Mio. Schulden gedrückt. Trotzdem gibt es den 1. FC Nürnberg bis heute im professionellen Fußballgeschäft.

    Was und warum der Herr Meeske diesen Plan hat weiß keiner von uns. Auf jeden Fall wird er schon das richtige machen.


    Wir als Fans könnten eins tun. Auf dem Boden bleiben. Ich habe hier schon so oft von einem neuen Stadion gelesen. Für was?


    Der Club hatte, soweit ich weiß, zwei "große" Projekte. Der Hotelbau und das NLZ. Beides hat uns zweimal fast in die Insolvenz getrieben und im Vergleich zu einem Stadionbau waren das Peanuts.

    Daher sollte der Club und die Fans kleiner denken, denn wie Argo schon schreibt, alles kostet Unterhalt.

  • Bin mal gespannt, ob das Thema in den nächsten Tagen auch von den Nürnberger Tageszeitungen aufgegriffen wird.

    Würde da echt gerne näheres dazu erfahren.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Was und warum der Herr Meeske diesen Plan hat weiß keiner von uns. Auf jeden Fall wird er schon das richtige machen.

    Naja, ein bisschen mehr Transparenz darf´s dann schon sein. Die hat bei uns nämlich in den letzten Jahrzehnten allzu oft gefehlt und das führte zu den Zuständen, die du beschrieben hast. Die Schulden haben wir u.a. deshalb aufgebaut, weil einzelne Personen ohne Kontrolle Vabanque spielen durften. Da dachte man auch immer "die machen schon das Richtige".

    Schmarrnintelligenz, die

  • Ich hoffe, dass das Thema Ausgliederung und Stadion auch weiter an Fahrt gewinnt. Hängt letztendlich alles ein wenig miteinander zusammen.


    Ein Aufstieg würde dem ganzen noch mehr Zunder geben.

  • Mich wundert es ja, dass das mit dem Vereinsgelände nur als Randnotiz in dem Kicker - Artikel thematisiert wurde. Haben die Herren Journalisten bei der NN und NZ da aweng geschlafen?

  • Naja, ein bisschen mehr Transparenz darf´s dann schon sein. Die hat bei uns nämlich in den letzten Jahrzehnten allzu oft gefehlt und das führte zu den Zuständen, die du beschrieben hast. Die Schulden haben wir u.a. deshalb aufgebaut, weil einzelne Personen ohne Kontrolle Vabanque spielen durften. Da dachte man auch immer "die machen schon das Richtige".

    Damals hatte jeder das Gefühl, dass es Klasse läuft, selbst nach dem Abstieg hat keiner Gedacht, dass das Geld wieder mal weg ist. Es fehlt in meinen Augen nicht die Transparenz, sondern die aufgeweckten Leute im Hintergrund. Das sieht man ja seit zwei Jahren. Trotz einer nicht Entlastung des Vorstandes ist nichts passiert.

    Steckt vielleicht ein "größerer" Plan dahinter, als "nur" ein neues Trainingsgelände?

    Ich verstehe nicht, was Du andeuten willst. Was meinst Du?

  • Absolut richtig!


    Allerdings vermute ich dass man sich komplett neu aufstellt inkl. Verwaltung und NLZ.


    Wie ich schon schrieb eine einfache Rechnung. Was kostet das neue, was erziele ich für das Alte. Was muss ich an Steuern auf die Differenz stemmen.


    Ein gangbarer Weg, der endlich mal wieder Weitsicht, Mut und Unternehmertum beweist. Ich vermute nun eher nicht dass man 100 Millionen für das Gelände bekommt, aber es kann uns sicher helfen mal wieder finanziell aus den Augen zu sehen.


    Einen Grundstückswert in der Lage am Stadion finde ich nicht. Es kommt also darauf an was die Stadt als Preis aufruft.

  • Die Frage ist eher, warum ein Umzug näher zum Stadion hin?

    Das deutet ggf. auf eine langfristige Planung mit der jetzigen Infrastruktur.


    Also wenn, dann ein Umbau des aktuellen Stadions und kein kompletter Neubau.


    Heilicha Spekulatius...


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