Jens Keller (Ex-Cheftrainer)

  • Ich würde jetzt erstmal die ersten Spiele abwarten dieses vorher gelobe bevor überhaupt was gemacht wurde ist immer etwas komisch. Canadi und Pali wurden auch an den ersten Tagen abgefeiert das Ergebnis ist im Moment Abstiegskampf Liga 2. Erstmal ein paar Spiele spielen lassen dann weitersehen. Ich glaube man darf nicht mal an das Derby hohe Erwartugen haben. So wie der Trümmerhaufen von Canadi gegen Bielefeld angetreten ist.

    Independants Franken

  • Ich würde jetzt erstmal die ersten Spiele abwarten dieses vorher gelobe bevor überhaupt was gemacht wurde ist immer etwas komisch. Canadi und Pali wurden auch an den ersten Tagen abgefeiert das Ergebnis ist im Moment Abstiegskampf Liga 2. Erstmal ein paar Spiele spielen lassen dann weitersehen. Ich glaube man darf nicht mal an das Derby hohe Erwartugen haben. So wie der Trümmerhaufen von Canadi gegen Bielefeld angetreten ist.

    Da ich den Keller von Vorne weg gelobt habe, fühle ich mich angesprochen.

    Canadi hab ich keine Sekunde abgefeiert...weil irgendwas in mir drin sagte, dass der nicht zu uns passt. Letztlich kommt es halt doch drauf an, was ein Trainer für eine Ausstrahlung hat. Und nun vergleiche man mal die Ausstrahlung eines Ismaël, Schwartz, Canadis mit der von Köllner, Verbeek, Hecking und nun Keller...das sind von Beginn weg Welten!

    Und mit diesen gefühlsmässigen Einschätzungen war ich die letzten Jahre immer richtig gelegen.

    Forenkicktipp-Sieger 1977/78

  • Vielleicht kann man auch sagen, dass Palikuca den Verein und das Umfeld jetzt nochmal besser kennt als vor ein paar Monaten und er diese Eindrücke bei der jetzigen Trainerauswahl hat einfliessen lassen

  • auf die Frage wie er spielend läst

    Die Antwort er muss erst sehen was die Mannschaft am besten kann.

    Sprich keine Taktik wo keiner umsetzten wie bei Köllner.

    Mehr so wie bei hecking.

    Klingt gut

    Wegen Joker ab nächste Saison kommt Batmann zu Glub.

  • auf die Frage wie er spielend läst

    Die Antwort er muss erst sehen was die Mannschaft am besten kann.

    Sprich keine Taktik wo keiner umsetzten wie bei Köllner.

    Mehr so wie bei hecking.

    Klingt gut

    das muss ich sagen gefällt mir auch gut. Das hat n ich bei Verbeek, Köllner und Canadi am Ende gestört. Man wusste zwar das es einen Plan gibt um Erfolgreich zu sein, nur die Mannschaft war nicht in der Lage das umzusetzen.

  • Dazu müsste man aber erst mal wissen, was zur Mannschaft passt. Tief stehen jedenfalls nicht, was die Spiele so gezeigt haben. Da haben wir immer erst recht verkackt. Was ich mir vorstellen kann: weniger diese riskanten Vertikalbälle zu probieren, sondern ein wenig mehr Sicherheit ins Aufbauspiel bringen. Da wiederum stellt sich die Frage, wer diese Sicherheit reinbringen soll.

  • Mein Kommentar aus dem Spieltags-Fred passt wohl besser hier rein:

    Ohne Verstärkungen im Defensivbereich wird es Keller schwer haben - ich will jetzt noch nicht sagen, die Klasse zu halten - aber zumindest es schwer haben, länger als über die vereinbarte Vertragszeit hinaus zu bleiben. Und die müssen dann sitzen... so wie Hack und Frey vorne.

    Und noch ergänzend: Mich haben Wiesinger, Verbeek, Schwartz und auch Köllner nicht überzeugt... weder am Anfang noch am Ende (ok, bei Köllner war es ein Auf und Ab) ... bei Canadi war es anfänglich neutral, dann sogar leicht positiv... ab Oktober erodierte seine Empathie am Spielfeldrand enorm... da war s vorbei... jetzt bin ich defensiv in Erwartungen, d.h. ich erwarte von Keller den Klassenerhalt, sonst nix.

  • Erstmal muß er wieder sowas wie nen Mannschaftsgeist aus der Trümmertruppe rauskitzeln und dann etwaige Stinkstiefel in die Spur bringen. Das wird schwer genug.

    Aber ich halte ihn für einen guten Trainer. Selbst wenn wir das Derby verlieren, erwarte ich schonmal sowas wie ne Trainerhandschrift nach dem Motto: der Rasen muß brennen.

    Wenn man in dieser Hinsicht Fortschritte sieht, bin ich zuversichtlich für die Restsaison.

    Ich bin ka Bayer, sondern Frange. Dange!

  • Eigentlich ist der Ansatz des Rasenbrennens sinnlos (wie wir ja wissen).

    Der Rasen muss immer saftig sein.

    Brennen muss die Mannschaft.. und zwar vor Leidenschaft und Willen.

    Keller muss nun das hinbekommen, was Canadi leider nie geschafft hat.

  • ich sehe nicht annähernd inwiefern es sinn macht, verbeek, köllner, canadi miteinander zu vergleichen. zu unterschiedlich waren die ausgangssituationen.

    verbeek kam - im unterschied zu canadi - während der saison, 1 liga höher ohne grundlegenden einfluss auf die saisonplanung.

    köllner hat zunächst auch in der laufenden runde übernommen. mit einfluss in gestaltung einer saisonvorbereitung kam der aufstieg heraus.

    canadi kam als wunschtrainer des neuen sportvorstandes. mit einfluss in gestaltung einer saisonvorbereitung in liga 2 kam eine truppe in trümmern heraus. das wird für den neuen trainer eine riesenherausforderung, das hinterlassene torso irgendwie übern durst zu führen. alles mehr wäre ein erfolg.

    weil der name auch genannt. ein irgendwie gearteter vergleich mit trainer hecking verbietet sich a priori.

  • Ich halte wenig von Vorschusslorbeeren und guten Gefühlen. Zu präsent sind noch die Vorstellungen gegen Arminia und den VFL, das sind Hypotheken die ein Jens Keller erst mal belasten. Es wird viel von der Mannschaft abhängen, wieweit sie bereit ist über ihr Phlegma zu gehen und jeder einzelne für den anderen , für die Mannschaft zu fighten. Und wenn Keller bereit ist Spieler, die sich weiterhin verweigern, auszusortieren, dann sollte ein turn around möglich sein.

    B.M. "....every Little Thing is gonna be allright.."

  • Es wird viel von der Mannschaft abhängen, wieweit sie bereit ist über ihr Phlegma zu gehen und jeder einzelne für den anderen , für die Mannschaft zu fighten.

    Das hatten wir in der Aufstiegssaison und in der BL. Nach Rückschlägen und schlechten Ergebnissen

    wieder zurückkommen. Diese Tugenden wiederzufinden wird wohl eine vorrangige Aufgabe.

    Vergleiche mit anderen Situationen (und auch handelnden Personen) sind natürlich sehr schwammig.

    Es bleibt schwierig...

  • Um den Trainer brauchen wir uns keine Gedanken machen. J. Keller hat genug Erfahrung, um eine 2. Liga Mannschaft zu trainieren. Einen besseren hätten wir eher nicht bekommen. Und die Zeit für Experimente ist nun vorbei.

    Anfangs war ich auch etwas skeptisch, aber jetzt bin ich überzeugt, dass er doch ein richtiger Trainer ist.

    Berichte von den anderen Usern bestätigen nur das. Und auch das, dass unseres großes Problem eher die Spieler selbst sind und deren physischer und psychischer Zustand.

  • Er ist der bestmögliche Trainer, den wir derzeit ergattern konnten.

    Leider gibt es die nicht definierbare Variable inwieweit die Mannschaftvon Canadi beschädigt wurde. Dies kann auch insoweit sein, dass kaum ein anderer Trainer es richten könnte, siehe Ingolstadt.

    Dann wäre das aber nicht Herrn Keller, sondern RP anzulasten, welcher einfach viel zu lange mit der Beurlaubung gewartet und somit den desolaten Zustand des Teams voll mit zu verantworten hat.

  • ich sehe nicht annähernd inwiefern es sinn macht, verbeek, köllner, canadi miteinander zu vergleichen. zu unterschiedlich waren die ausgangssituationen.

    verbeek kam - im unterschied zu canadi - während der saison, 1 liga höher ohne grundlegenden einfluss auf die saisonplanung.

    köllner hat zunächst auch in der laufenden runde übernommen. mit einfluss in gestaltung einer saisonvorbereitung kam der aufstieg heraus.

    canadi kam als wunschtrainer des neuen sportvorstandes. mit einfluss in gestaltung einer saisonvorbereitung in liga 2 kam eine truppe in trümmern heraus. das wird für den neuen trainer eine riesenherausforderung, das hinterlassene torso irgendwie übern durst zu führen. alles mehr wäre ein erfolg.

    weil der name auch genannt. ein irgendwie gearteter vergleich mit trainer hecking verbietet sich a priori.

    Am ehesten ist die Situation vergleichbar mit dem Wechsel von Ismael zu Weiler in der Saison 2014/15. Weiler ist es ja damals gelungen mit einem eher unerwarteten Sieg gegen Ingolstadt zu starten, was gleich mal ein kleines Ausrufezeichen war. Dieser Sieg verschaffte Weiler dann erstmal die nötige Ruhe, um der Truppe danach im laufenden Wettbewerb eine neue Spielweise einzuimpfen und im Kader „aufzuräumen“. Kann diesmal von mir aus gerne wieder so laufen, aber ist halt die Frage wie vergleichbar Keller und Weiler bzw. die damalige und die heutige Truppe sind.

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