Zitat von Stich
Ein paar Anmerkungen dazu:
- Hätte die Hymne nichts mit Identifikation zu tun, würde man sie nicht spielen
Verquerte Logik.
Zitat- Sämtliche Spieler ohne Migrationshintergrund singen mit - ihre Konzentration scheint das nicht zu stören, im Gegenteil.
In anderen Ländern nicht, was soll "im Gegenteil" heißen.
Zitat- Während bei den meisten anderen Nationen, Spieler mit Migrationshintergrund mitsingen, tun sie das bei uns nicht (vom Klose, einem Schlesier, abgesehen).
Die Spätaussiedler Boenisch und Schmitgal schmettern die jeweiligen Hymnen (Polen und Kasachstan) beispielsweise mit, während der Podolski das Maul nedaufbekomm.
In anderen Nation [käsebrot]. Die interessieren nicht und ob man sich an irgendwelchen Halbdiktaturen wie Kasachstan ein Beispiel nehmen sollte, naja, merkste selber.
ZitatTut mir leid, aber ich finde das sehr auffällig und befürchte, dass das genau die gesellschaftliche Entwicklung in unserem Land wiederspiegelt.
Sehr interessant, welche Entwicklung denn? Der Rückgang von hirnlosem Nationalismus und Patriotismus?
ZitatUnd genau DESHALB hab ich gedacht, dass der Günni mitsingt. Gerade ER ist für mich DAS leuchtende Beispiel dafür, dass man es mit Hartnäckigkeit, Fleiß und dem Willen, die Angebote anzunehmen, die die deutsche Gesellschaft macht, weit bringen kann.
Die anderen Einwanderer hätten sich nur anstrengen brauchen!
ZitatZur Verdeutlichung, was ich meine, ein anderes Beispiel. Die Weltklassetennisspielern Andrea Petkovic schreibt auf ihrer Internetseite:
Sehr löblich, dass sie sich politisch engagieren will. Doch was hat das nochmal mit einem Nichtmitsingen der Hymne zutun?