Dieter Hecking (Ex-Sportvorstand)

  • Zitat von Lawrence

    Ich habe die Sendung leider nicht gesehen.
    Hatte er die Aussage wirklich so getätigt?


    Oh, ja... :wall:

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Zitat von Altmeister


    Oh, ja... :wall:


    Dann muss ich dem Menschen nicht nur jegliche Professionalität absprechen sondern auch
    seine charakterlichen Eigenschaften in Frage stellen.


    Schade, dass er sich selber so demontiert.
    Hätte er einfach gesagt, dass er nach drei Jahren wieder näher zu seiner Familie wollte hätte ich es verstanden, aber so... :schaem:


    Boggerl-Olymp Bärenfell perversions GmbH und CoKain © by putzi

  • Zitat von Laubi


    Allerdings ist es halt trotzdem irgendwo eine Frage der Ehre.
    Ich habe nach der Bekanntgabe des Wechsels schon mal geschrieben, dass es in der normalen Arbeitswelt ja auch irgendwo einen Ehrenkodex gibt.
    Natürlich ist es Gang und Gäbe, dass man den Arbeitgeber wechselt, wenn man woanders ein besseres Angebot hat.
    Jedoch ist trotzdem immer die Frage, zu welchen Bedingungen gewechselt wird. Wenn man zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt zu einem direkten Konkurrenten wechselt, dann werden die alten Kollegen selten begeistert klatschen... im Gegenteil - man braucht sich wohl nicht mehr bei den alten Kollegen blicken lassen und muss mit den Konsequenzen daraus leben.


    Das und NUR das stört mich an der ganzen Sache.


    Zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt? Horch amol, wir ham acht Punkte Vorsprung auf Platz 16, und,
    so wird es gar nicht betrachtet, 6 Punkte Rückstand auf Platz 5! Besser waren wir selten in einer Winterpause dagestanden.
    Einen günstigeren Zeitpunkt wird es beim Club vermutlich niemals geben. Des weiteren sind etliche ordentliche Trainer auf dem Markt.
    Dass von denen keiner geholt wird, und man sich lieber über Heckings eingespartes Gehalt freut, ist nicht Heckings Problem,
    sondern das Problem des Club, bzw., sollte es doch noch nach hinten losgehen, das persönliche Problem von MB,
    da er wieder mal die billigste aller Lösungen gesucht hat.


    Auch aus praktischen Aspekten heraus ist ein Wechsel in der Winterpause nicht verkehrt. In der RR wird die Mannschaft für die
    neue Saison geplant. Warum sollte Hecking z.B. bis Saisonende bleiben, die neue Mannschaft mit planen, wenn er seine Zukunft
    möglicherweise gar nicht hier sieht? Ein Michael Wiesinger könnte, sofern er mit einem ordentlichen Vertrag und angemessenem Vertrauen ausgestattet wäre,
    die Mannschaft für die neue Saison planen. Da ich Wiesinger jedoch, wie ich schon schrieb, als Trainer auf Abruf sehe,
    befürchte ich eher Stillstand bei Transfers. Auch dies ist ein Problem des Club und Martin Bader, und nicht Heckings Problem.

    Schmarrnintelligenz, die

  • Zitat von juninho


    Zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt? Horch amol, wir ham acht Punkte Vorsprung auf Platz 16, und,
    so wird es gar nicht betrachtet, 6 Punkte Rückstand auf Platz 5! Besser waren wir selten in einer Winterpause dagestanden.
    Einen günstigeren Zeitpunkt wird es beim Club vermutlich niemals geben.


    Ich meine v. a. dieses "Knall auf Fall", die den Club überhaupt erst dazu gezwungen hat, eine Lösung zu suchen... in Verbindung mit den Lippenbekenntnissen wenige Tage/Wochen vorher.


    Klar kann man jetzt wieder auf Bader schimpfen, weil er die vermeintliche Billigheimer-Lösung gewählt hat. Ich hab davor schon mal geschrieben, dass ich nicht begeistert davon wäre - jetzt ist es trotzdem so gekommen.


    Aber wir wissen ja auch wiedereinmal nicht, was alles im Hintergrund gelaufen ist.
    Waren wirklich bezahlbare UND gleichzeitig erfahrene, etablierte Trainer dabei?
    usw. usf.
    Schimpfen können wir immer noch, wenn das in die Hose gehen sollte. Was ja durchaus möglich ist.

    Upper Palatinate first.

  • In die Hosen kann es immer gehen.


    Warum könnt ihr eigentlich nicht warten bis es was zum Reden gibt? Immer des bleede Gwaaf.


    Und die Situation ist doch erst durch Herrn Hecking enstanden, oder hat er es am Ende nur gut mit dem schnellen Wechsel gemeint?

    It was all a dream.

  • Zitat von Chancentod

    Scheint eine Entwicklung wie Magath einzuschlagen: Je länger er im Business war, desto mehr verspielte er die ursprünglich vorhandene Sympathie.


    Naja - manchem steigt eben "Erfolg" schnell zu Kopfe. Freilich: Er hat den Club stetig auf guter Distanz zum Abstiegskampf gehalten und sogar einmal auf Rang 10 und einen sensationellen Rang 6 geführt. Aber wirklich große Erfolge... warten wir`s ab.


    Sollte er sie erreichen, so bin ich mir sicher, dass ihm diese noch mehr zu Kopfe steigen.



    irgendwie passt mir das Wort "stetig" nicht. letztendlich vielleicht. Aber wir hatten schon unsere Hänger. Letztendlich hat uns dann ein Zusammenspiel von Leistung und Glück gerettet.

  • Ach, was vll wären mir mit Hecking abgestiegen und er wäre sowieso rausgeflogen nun bekommen wir sogar noch geld für ihn :mrgreen:

  • Der Teufel steckt halt manchmal im Detail, die Aussage damals im OKTORBER VOR DEM SPIEL GEGEN WOLFSBURG WAR ... „Ein Angebot würde ich mir nicht anhören.“
    Das Wort "nicht" ersetzt man durch "nie" und sofort ist der Belzebub enttarnt, muss bitte noch bis Mittag zu Kreuze geführt werden, gehe nicht über Los, ziehe keine Abfindung ein, sondern direkt nach Golgotha, Nägel rein, ausbluten lassen, fertig! :wink: Manche hören und lesen einfach unbestritten das, was sie hören wollen, kennen wir nicht nur aus dem Fußball.


    Er hat sich damals kein Angebot angehört und NATÜRLICH hat die Person Klaus Allofs etwas damit zu tun, denn Hecking hat in keinem Interview den Fakt ausgelassen, dass genau dieser Mann, ihm in den Gesprächen -VOR WEIHNACHTEN UND NICHT IM OKTOBER- aufgezeigt hat, was er mit ihm und dem Verein VFL Wolfsburg vor hat. Sprich ihm dermaßen eins ans Knie gelabert, dass Hecking scheinbar nicht mehr wusste wo oben und unten ist und ihm eine schlaflose Nacht bescherte. Warum schlaflos? WEIL ihm nunmal der VFL das bieten kann, was der FCN nicht kann. Das Versprechen "Sag mir wenn Du möchtest und wir holen ihn", dazu ein paar Dollar mehr in der Schatulle, Heimatnah, fertig war das Gesamtpaket, fertig geschnürt unterm Weihnachtsbaum (c) by Klaus Allofs.


    Und genau zu diesem Zwecke steht nunmal die Ausstiegsklausel in seinem Vertrag ... Möchte ich einen Verein bis zu meinem Vertragsende führen, brauch ich diese Klausel nicht. Ich nenn es einfach mal "Egoklausel". Und ob er diese dann an einen Konkurrenten des FCN anwedet, oder zum SC Bad Nenndorf wechselt, weil er 24h seine Frau um sich haben will, braucht eigentlich niemand(en) zu kritisieren (interessieren). Kritik übe ich da eher an einem Herrn Bader, der sich sowas in den Vertrag schreiben lässt und dann noch unvorbereitet guckt wie die Kuh bei Thor´s Blitzversand!

  • Naja, noch haben die eigentlich zu viele und werden erstmal aussortieren. Das ist ja auch Allofs Massgabe.


    Zitat


    Marco Russ war indes bereits in Frankfurt auf dem Trainingsplatz und damit der erste Abgang beim VfL. "So wollen wir bis zum 31. Januar noch den einen oder anderen Spieler unterbringen", sagte Manager Klaus Allofs zum Thema Transfers. "Wir wollen uns qualitativ verbessern, dafür beobachten wir den Markt. Bei einigen sind wir weiter, bei anderen nicht", sagte Allofs, nannte aber keine Namen.


    http://www.kicker.de/news/fuss…ischt-die-karten-neu.html


    Wenn die jemand holen wollen, dann scheitert es in der Regel nicht am Finanziellen - wie die Vergangenheit zeigt.

  • hab vorhin auf sky was über wb gesehen. der hecking hat die gleichen klamotten an wie bei uns. dunkelblaue winterjacke mit streifen an den armen. nur halt alles mit wb wappen.

  • Hecking und Wolfsburg passt in meinen Augen auch mit ein paar Tagen Abstand noch NULL zusammen.
    Bin wirklich mal gespannt was das da gibt.
    Ich geben zu, dass ich bei einem Scheitern Heckings durchaus schadenfroh wäre.

    In einer Boutique
    Verkaufst du mit Studentenfingern

    Arbeiterschuhe  für Privatschulabgänger
    Die  sind da beliebt

  • Schon lustig, beim Trainingsauftakt in Golfsburg kamen sagenhafte 100 Fussballbegeisterte. Da können wir mit unseren mickrigen 1500 Fans natürlich nicht mithalten. Ja, ich kann den Menschen echt verstehen, dass er in diese Fusballnarrische Stadt gewechselt ist :winke:

    Auf und nieder immer wieder :fcn-dh:

  • Zitat von vizerekordmeister

    Schon lustig, beim Trainingsauftakt in Golfsburg kamen sagenhafte 100 Fussballbegeisterte. Da können wir mit unseren mickrigen 1500 Fans natürlich nicht mithalten. Ja, ich kann den Menschen echt verstehen, dass er in diese Fusballnarrische Stadt gewechselt ist :winke:


    da kann er selbst nach 5 niederlagen in folge unbehelligt durch die innenstadt gehen .. ich kann es nachvollziehen :mrgreen:

    "Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst." Michel de Montaigne

  • Zitat von Joey


    ...
    ...
    Kritik übe ich da eher an einem Herrn Bader, der sich sowas in den Vertrag schreiben lässt und dann noch unvorbereitet guckt wie die Kuh bei Thor´s Blitzversand!


    Sorry Joey, aber jetzt musste ich echt schmunzeln...
    Hecking hat also alles richtig gemacht und darf nicht kritisiert werden. NEIN! Weil selbstverständlich Martin Bader schuld ist!
    Das ich da nicht früher drauf gekommen bin...


    :ironie:


    Was hätte MB denn machen sollen, wenn DH auf eine derartige Klausel bestanden hat? Ihn rausschmeissen?
    Wieso darf er nicht überrascht sein, wenn DH von heute auf morgen geht?


    Ah geh... jetzt wird`s a Schmarrn. :wink:

    Upper Palatinate first.

  • ..und um dem gleich einen Riegel vorzuschieben: es glaubt ja wohl keiner, dass so eine Klausel freiwillig angeboten wird..

    >>Der Club und auch der gemeine Fan muss erkennen, dass wir den Anschluss nach oben verpasst haben.<<

    --D. Hecking, 07/2022

  • jeder hier hat halt so seinen weißen wal, bei einigen heißt er hecking, bei anderen bader, andere können die pressesprecherin nicht ab ..

    "Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst." Michel de Montaigne

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