Zitat von Altmeister

Problematisch wird für Bader nun auch die Kaderplanung über die Saison hinaus. Soll man nun mit Feulner, Nilsson oder Pinola verlängern, obwohl nicht klar ist, daß Wiesinger/Reutershahn über den 30.06.2013 hinaus in der Verantwortung stehen? Wen soll man für einen Wechsel nach Nürnberg begeistern, wenn nichtmal klar ist, wer in der neuen Saison Trainer ist? Mittelfristig wird das für Bader noch eine ganz schwierige Sache, die ganzen Folgeschäden von Heckings Fahnenflucht zu meistern. Hierfür kann man Bader und uns allen nur viel Glück wünschen!

Umso wichtiger ist jetzt eine vernünftige Scouting-Abteilung.

Zitat von Altmeister

Problematisch wird für Bader nun auch die Kaderplanung über die Saison hinaus. Soll man nun mit Feulner, Nilsson oder Pinola verlängern, obwohl nicht klar ist, daß Wiesinger/Reutershahn über den 30.06.2013 hinaus in der Verantwortung stehen? Wen soll man für einen Wechsel nach Nürnberg begeistern, wenn nichtmal klar ist, wer in der neuen Saison Trainer ist? Mittelfristig wird das für Bader noch eine ganz schwierige Sache, die ganzen Folgeschäden von Heckings Fahnenflucht zu meistern. Hierfür kann man Bader und uns allen nur viel Glück wünschen!

bader verfolgt bereits seit jahren eine strategie, die wird er nicht vom trainer abhängig machen, es ist vorstellbar das wiesingen und reutershagen genau in diese strategie passen und diese weiterführen sollen, unter diesem gesichtspunkt die ideale unmittelbare lösung

künftige trainer werden sich da einpassen müssen, mit der zielsetzung, wie mit den zur verfügung stehenden mitteln

was spricht denn dagegen, gestandene spieler zu halten und in der zweiten reihe, junge talentierte spieler nachzuziehen, nicht entweder oder, darf da der weg sein, sondern, sowohl als auch

nur so kann ein harmonischer wechsel im kader gewährleistet werden und jungen nachrückenden spielern ausreichend zeit gegeben werden sich in die mannschaft zu spielen

verstärkungen werden jedes jahr bereits, dazu verpflichtet oder abgänge ersetzt

das mag nicht immer auf anhieb, 1:1 gänzlich gelingen, in der zielsetzung, klassenerhalt, platzierung, stabilisierung in der liga aber durchaus

Wiesinger kennt die U23 ganz genau. Der hat die jeden Tag im Training gesehen und weiß wie weit sie wirklich sind. Da laut dem Interview keiner aus den bekannten oder teilweise vermuteten Problemzonen ins Trainingslager mitreist, könnte das ein Fingerzeig sein. Andererseits hat man momentan keinen Handlungsnotstand. Bader wird schon wissen wie ernsthaft Marcos Antonio einen anderen Verein sucht.

Das Transferfenster endet nicht diesen Monat. Also kann man sich in der jetzigen Situation das Ganze erst mal in Ruhe ansehen und notfalls rechtzeitig handeln.

Zitat von clubbaer

bader verfolgt bereits seit jahren eine strategie, die wird er nicht vom trainer abhängig machen, ...

dafür hätte ich gern mal einen beweis oder zumindest einen indiz.
2008 postulierte bader noch lustig, dass 18 von 18 bundesligisten den trainer (völlig) alleine über transfers entscheiden lassen, und er das deshalb genauso handhabt.

Zitat von Homer Simpson

dafür hätte ich gern mal einen beweis oder zumindest einen indiz.
2008 postulierte bader noch lustig, dass 18 von 18 bundesligisten den trainer (völlig) alleine über transfers entscheiden lassen, und er das deshalb genauso handhabt.

seit wann hat bader keinen wie immer gearteten präsidenten auf der schulter sitzen ?

Zitat von clubbaer

seit wann hat bader keinen wie immer gearteten präsidenten auf der schulter sitzen ?

nehmen wir mal an, dass dies die existenz und das verfolgen Seiner strategie impliziert , wieso ist diese dann nochmal trainer-unabhängig, wenn man den obigen hahnebüchenen unsinn anschaut ?

Bader´s Job ist es dem Verein ein Profil zu geben das unabhängig vom Trainern ist...

nich jedes mal ales umschmeissen sobald der Trainer weg ist... die Trainer müssen in das Konzept des Vereines passen und nicht umgekehrt....

naja so sollte es eig. sein

Wollt ihr mir jetzt wirklich erklären, daß Bader mit Spielern verlängert bzw. welche verpflichtet unabhängig von der Meinung des jeweiligen Trainers? Der Coach hat freilich hier ein entscheidendes Mitspracherecht, was die Spielertypen sportlich und charakterlich betrifft. Natürlich erfolgt das alles in Abstimmung mit dem Sportvorstand, der langfristig die Linie vorgibt, jedoch nicht ausschließlich. Hier sehe ich vorerst eine gewisse Lähmung in unserer Kaderplanung, da Wiesinger/Reutershahn eben zunächst bis Saisonende wirken.

Zitat von Altmeister

Wollt ihr mir jetzt wirklich erklären, daß Bader mit Spielern verlängert bzw. welche verpflichtet unabhängig von der Meinung des jeweiligen Trainers? Der Coach hat freilich hier ein entscheidendes Mitspracherecht, was die Spielertypen sportlich und charakterlich betrifft. Natürlich erfolgt das alles in Abstimmung mit dem Sportvorstand, der langfristig die Linie vorgibt, jedoch nicht ausschließlich. Hier sehe ich vorerst eine gewisse Lähmung in unserer Kaderplanung, da Wiesinger/Reutershahn eben zunächst bis Saisonende wirken.

natürlich und auch folgerichtig haben trainer das recht und und die pflicht, spielerverpflichtungen abzusegnen oder abzulehnen, bzw. anzuregen, aber eben immer im sinne der zielrichtung, eine langsfristige zielsetzung muß nicht immer in allen phasen diktarisch verfolgt werden, wenn besondere umstände dies erfordern, aber in einer gewissen bandbreite durchaus

daher ist es um so wichtiger einen trainer zu verpflichten ( zu haben), der diese linie mittragen will und trägt

Absolut richtig, nicht wie früher unter Roth und vielen anderen Granden, einmal hü, einmal hott, und dann wieder zurück. Ein Konzept welches das überleben in der Bundesliga langfristig garantiert, wirtschaftlich tragbar und auf Dauer daher erolgreich ist. Daran arbeitet unser MaBa seit etlichen Jahren, inzwischen durchaus mit Erfolg. Rückschläge wie jetzt (Heckings Flucht aus monitären, sportlichen? Gründen) sind dann leichter zu korrigieren. Es heißt nicht umsonst in einem deutschen Sprichwort : "vor dem Preis der Schweiß" oder so

http://www.transfermarkt.de/de…news/anzeigen_108819.html

hoffe er hatt recht

(sorry wenn der link schon hier war)

Bin (nicht nur) in diesen Tagen froh einen Bader hier zu haben. Eine Konstante auf die Verlass ist.

Zitat von AlexG

Bin (nicht nur) in diesen Tagen froh einen Bader hier zu haben. Eine Konstante auf die Verlass ist.

Wer weiß... seine Ablöse war den Wolfsburger vielleicht zu hoch...

Unser Kurzzeit-Ex-Spieler Thomas Eichin wird Allofs Nachfolger in Bremen, Bader bleibt also zum Glück sicher hier. :hoch:
http://www.spiegel.de/sport/fu…-bei-werder-a-874756.html

In dem heutigen Fußballgeschäft kann man sich gar nichts mehr sicher sein.

Aber ich sag mal so. Wir können froh sein, dass wir hier trotzdem einen Bader haben der langfristig etwas aufbauen will. Das muss man schon einmal anerkennen auch wenn viele Fehler in der Vergangenheit gemacht wurden.
Schaut euch den Hecking an. Da dachte man auch, mit ihm haben wir einen Trainer der langfristig beim Club auch etwas mit aufbauen möchte und dann ist er zwei Tage vor Weihnachten einfach mal weg.

Und wenn ich da an die alten Zeiten denke, wo mit jedem neuen Trainer der auch gleichzeitig Manager und die kpl. sportliche Leitung übernommen hat, auch jedes mal für ein Chaos sorgte, weil jeder immer ein anderes Konzept hatte, bin ich jetzt doch ganz froh, dass wenigstens mal beim Club längerfristig gedacht und gehandelt wird. Nicht nur von Bader sondern allen Verantwortlichen beim Club. Hecking mal ausgenommen ...

Heckings Verhalten damals in Aachen, nach 3 Spieltagen in der 1. Liga zum Konkurrenten Hannover zu wechseln hat mich damals schon an seinen Charakter zweifeln lassen. Als er dann hier beim Club anfing, dachte ich mir auch, hoffentlich war das damals mit Aachen wirklich nur eine Ausnahme. Nach 3 Jahren aktiver Zeit in Nürnberg, habe ich diese Gedanken schon längts vergessen gehabt und prompt zieht Hecking bei uns das Gleiche ab.

Tja, wie bereits gesagt, sicher kann man sich überhaupt nicht mehr sein.

Darum halte ich die interne Lösung mit Wiesinger und Reutershahn für die absolut richtige. Eine optimale Lösung gibt es in unserer Situation momentan eh nicht. Ein neuer vereinfremder Trainer muss zum Club passen und den findet man nicht mal schnell zwischen Weihnachten und Neujahr. Das geht nicht.

Man kann aus der jetzigen Situation nur das Beste daraus machen und da muss man auf die eigenen Stärken zurückgreifen und Ruhe bewahren.
Schnellschüsse hat der Club in der Vergangenheit schon genug gemacht mit zweifelhaften Ergebnis.

Danke Martin. Du hast wenigstens die Eier es mit wiesi zu versuchen. Es wäre ein leichtes gewesen, einen Trainer wie Funkel zu verpflichten.

Zitat von Platzwart02

In dem heutigen Fußballgeschäft kann man sich gar nichts mehr sicher sein.

Aber ich sag mal so. Wir können froh sein, dass wir hier trotzdem einen Bader haben der langfristig etwas aufbauen will. Das muss man schon einmal anerkennen auch wenn viele Fehler in der Vergangenheit gemacht wurden.
Schaut euch den Hecking an. Da dachte man auch, mit ihm haben wir einen Trainer der langfristig beim Club auch etwas mit aufbauen möchte und dann ist er zwei Tage vor Weihnachten einfach mal weg.

Und wenn ich da an die alten Zeiten denke, wo mit jedem neuen Trainer der auch gleichzeitig Manager und die kpl. sportliche Leitung übernommen hat, auch jedes mal für ein Chaos sorgte, weil jeder immer ein anderes Konzept hatte, bin ich jetzt doch ganz froh, dass wenigstens mal beim Club längerfristig gedacht und gehandelt wird. Nicht nur von Bader sondern allen Verantwortlichen beim Club. Hecking mal ausgenommen ...

Heckings Verhalten damals in Aachen, nach 3 Spieltagen in der 1. Liga zum Konkurrenten Hannover zu wechseln hat mich damals schon an seinen Charakter zweifeln lassen. Als er dann hier beim Club anfing, dachte ich mir auch, hoffentlich war das damals mit Aachen wirklich nur eine Ausnahme. Nach 3 Jahren aktiver Zeit in Nürnberg, habe ich diese Gedanken schon längts vergessen gehabt und prompt zieht Hecking bei uns das Gleiche ab.

Tja, wie bereits gesagt, sicher kann man sich überhaupt nicht mehr sein.

Darum halte ich die interne Lösung mit Wiesinger und Reutershahn für die absolut richtige. Eine optimale Lösung gibt es in unserer Situation momentan eh nicht. Ein neuer vereinfremder Trainer muss zum Club passen und den findet man nicht mal schnell zwischen Weihnachten und Neujahr. Das geht nicht.

Man kann aus der jetzigen Situation nur das Beste daraus machen und da muss man auf die eigenen Stärken zurückgreifen und Ruhe bewahren.
Schnellschüsse hat der Club in der Vergangenheit schon genug gemacht mit zweifelhaften Ergebnis.

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Unterschreib :hoch:

Zitat von Prothesengott

Bader hat mir dieser Entscheidung ALLES richtig gemacht! Warum?

Folgendes Szenario: Hätte bspw. Bader einen Vogel / Freund / Stevens o.ä. geholt und der Neue verliert - wie letztes Jahr Skibbe bei Hertha - 5 Spiele am Stück, hat er nur die Option, den Trainer zu feuern, viel Abfindung zu zahlen und einen "Feuerwehrmann" für die restlichen Spieler zu holen. Sportlich und wirtschaftlich ist also das Risiko viel zu hoch.

Mit der jetzigen Lösung gewinnt Bader bzw. der FCN vor allem Zeit, die alle Optionen offen lässt: Gewinnt Wiesinger das eine oder andere Spiel, ist alles in Butter! Verliert er 5x, hat man bei einer Trennung zumindest finanziell nicht einen Totalschaden fabriziert, wenn man im Lauf der Rückrunde nochmals einen Wechsel vornehmen müsste (was ich nicht hoffe!).

Und man kann ggf. an einer finalen Trainerlösung zum Sommer arbeiten, die - sollte Wiesinger nicht das bringen, was man sich erwartet oder gar komplett scheitern - evtl. schon früher zum Tragen kommen könnte...

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Hm, Herr Wiesinger wird sich bedanken. Er ist ein Trainer auf Abruf, und das ist das schlechteste was einem Trainer passieren kann.
Zum Glück ist unsere Mannschaft ja so gefestigt und fällt nicht alle drei Wochen in ein Loch *lach*
Mal sehn wie sichs auswirkt wenn der Trainer auf Abruf unter Druck gerät.
Nicht falsch verstehen: Nix gegen Wiesinger, aber entweder man vertraut ihm, dann muss man ihn nicht bis Saisonende zappeln lassen,
oder man hält ihn sich auf Abruf, aber mit der klaren Prämisse dass jemand anders kommt.
Die Mannschaft muss wissen was läuft. Einem Trainer auf Abruf wird nur auf der Nase rumgetanzt, ich freu mich schon auf unsere Maks, Essweins
Cohens und wie sie alle heißen. Nein, die Lösung ist nicht gut. Der Trainer braucht ganz klar eine starke Position und die hat er nicht.
Auch in Bezug auf die Transfers für die RR und die neue Saison halte ich die "Übergangslösung" für verkehrt.

also Baders Rentenverträge sind nicht gut, aber einem Trainerneuling keinen 3 Jahresvertrag zu geben auch nicht?
Es läuft doch fast immer so, dass ein junger Trainer bei seinem ersten Profi-Trainer Arangement aus dem 2. Glied aufrückt und meist erst bis zu Saisonende auf Bewährung ist (ist übrigens auch in anderen Berufen so). Den Guten hat das noch nie geschadet. Anders bekommt man keine Chance bei der Anzahl an Alteingesessenen die sich durch die BuLi h*en

Das ist wirklich normal, dass man so einem Trainer/Gespann erst mal einen Vertrag bis Saisonende gibt. Das ist immerhin eine Halbsaison. Oder hätten sie die beiden einfach nur zur Interimslösung machen sollen? Das wäre wirklich auf Abruf gewesen!