Martin Bader

  • Das Bittere für ihn ist, hätte er an Verbeek festgehalten, wäre er selbst bei einem ähnlichen Saisonverlauf wie zuletzt nicht so in die Kritik geraten. Mir ist das immer noch ein Rätsel, warum er nicht gesehen hat, daß er mit starken Trainerpersönlichkeiten am besten gefahren ist.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Das ist das Manko des Grössenwahns...man hat Scheuklappen und sieht nur gradaus, auch wenn da eine Klippe auftaucht.
    Lösungen sind meist Kompromisse, und der einzig solche hat ihn gewohnheitsmässig auf den Parkplatz gelockt...bad(er) luck...

    It's a jungle out there.

  • Zitat von Altmeister

    Das Bittere für ihn ist, hätte er an Verbeek festgehalten, wäre er selbst bei einem ähnlichen Saisonverlauf wie zuletzt nicht so in die Kritik geraten. Mir ist das immer noch ein Rätsel, warum er nicht gesehen hat, daß er mit starken Trainerpersönlichkeiten am besten gefahren ist.


    Dem stimme ich zu! (Nein, ich bin nicht W. Wolf)

  • Zitat von Altmeister

    Das Bittere für ihn ist, hätte er an Verbeek festgehalten, wäre er selbst bei einem ähnlichen Saisonverlauf wie zuletzt nicht so in die Kritik geraten. Mir ist das immer noch ein Rätsel, warum er nicht gesehen hat, daß er mit starken Trainerpersönlichkeiten am besten gefahren ist.



    Ja, absolut. Aber das war nicht nur Fehleinschätzung sondern eher Selbstüberschätzung.

  • Zitat von Altmeister

    Das Bittere für ihn ist, hätte er an Verbeek festgehalten, wäre er selbst bei einem ähnlichen Saisonverlauf wie zuletzt nicht so in die Kritik geraten. Mir ist das immer noch ein Rätsel, warum er nicht gesehen hat, daß er mit starken Trainerpersönlichkeiten am besten gefahren ist.


    Weiß nicht so recht. Vielleicht wären wir mit Verbeek erfolgreicher gewesen, vielleicht auch nicht. Am Ende zählt was unterm
    Strich rauskommt.

  • Zitat von wikinger

    Weiß nicht so recht. Vielleicht wären wir mit Verbeek erfolgreicher gewesen, vielleicht auch nicht. Am Ende zählt was unterm
    Strich rauskommt.



    Viele wären aber mit Verbeek in die 2. LIGA gegangen, Bader hätte da schon viel Druck rausnehmen können, zudem war der Prinzenmove mit das Dümmste überhaupt in Baders Ära, drei Spiele vor Schluss den erfolglosen Trainer der 2. Mannschaft zu bringen, war absurd.

  • Zitat von wikinger

    Weiß nicht so recht. Vielleicht wären wir mit Verbeek erfolgreicher gewesen, vielleicht auch nicht. Am Ende zählt was unterm
    Strich rauskommt.


    Verbeek hätte ein Konzept gehabt, hätte aber auch verlangt, dass sich der Verein verändert. Das konnte und wollte Bader wohl nicht mitgehen. Es hätte so oder so nicht geklappt. Die Zeit war noch nicht reif.

  • ...jetzt erst mitbekommen.
    ... ist denn schon weihnachten !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :hoch::hoch::hoch:

    Clubfan für immer oder ... das Leben ist hart genug.

  • Zitat von Argo

    Verbeek hätte ein Konzept gehabt, hätte aber auch verlangt, dass sich der Verein verändert. Das konnte und wollte Bader wohl nicht mitgehen. Es hätte so oder so nicht geklappt. Die Zeit war noch nicht reif.


    Warum war die Zeit nicht reif dazu? Es wäre für Bader die letzte Chance gewesen, dass Ruder insgesamt stimmungsmäßig herumzureißen. Auch wenn es nicht geklappt hätte, wäre er nicht so beschädigt gewesen wie nach dem Ding mit Ismael.


    Aber egal. Auch wenn ich schrieb, dass bei mir jetzt keine echte Freude aufkommt, ist das besser als nichts. Hatte schon befürchtet, dass es endet niemals. Jetzt ist er weg, zum Glück. Leider hat er einen Graben hinterlassen, der schwer zu füllen ist. Die schlimmste Entscheidung hat der AR wohl vor zwei Jahren gefasst, als er Bader und Woy quasi zu Alleinherrschern über den Verein gemacht hat. Bis auf wenige Ausnahmen waren sie bis heute Marionetten von Bader. Daher habe ich auch nicht sehr große Erwartungen auf die Zukunft. Wenn man nicht endlich die Organisationsstrukturen in diesem Verein verändert, wird es auch nicht nachhaltig besser werden. egal ob Kapitalgesellschaft hin oder her. Auch in einer Vereinsstruktur fährt man mit einem starken Präsidenten und einem starken Manager am besten. Das beweisen viele andere Vereine. Unser Larifari AR ist kein probates Mittel zur Vereiensführung.

  • Wenn die Verantwortlichen mit Verbeek weitermachen hätten wollen, dann hätten Sie es getan. Ich an ihrer Stelle hätte es getan. Bader glaubte wohl es könnte alles so bleiben wie es ist und Verbeek hätte es zurecht nicht mitgemacht.

  • Mein wohl letzter Post in diesem Thread!!! Und es ist einfach nur PORNO!!!!!111111!!! Nie hätte ich gedacht, dass es mal so kommt. Mag bescheuert und sehr emotional klingen aber für mich ist das wie ein Aufstieg. Ich habe krankhaft so viel Schlechtes für meinen FCN gefühlt das auf Schlag wie verflogen ist! ER ist weg!!! Danke!!! Ich kann meinen "besten Freund" wieder aus der Suchtklinik abholen und ihn nun auf dem steinigen Weg zurück in die Gesellschaft begleiten!!! Endlich.


    BADER (IST!!!!!!!!!!!!) RAUS :winke::winke::winke::winke::winke::winke::winke:

  • Zitat von herman2

    Ob es den Club genutzt hat wird man erst am Ende der Saison wissen.
    Zu wünschen wäre es daß es mal wieder aufwärts geht


    Genutzt hat das dem Verein auf jeden Fall, nicht zuletzt da nun die Fronten geklärt sind! Ob es mittelfristig besser wird, das ist unsicher und hängt von der Wahl des neuen Sportvorstands ab.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Zitat von Morlock54

    Gibts Autokorso am Plärrer ??


    Ja, den ganzen Tag sind heute schon Autos zwischen Plärrer und Hauptbahnhof gefahren, vereinzelt hat man sogar ein Hupen gehört.... :wink:

    "Bumbes" Schmidt: Die verschiedenen Dialekte zu verstehen, gab er sich gar nicht erst die Mühe: “Ich verstehe kein Wort von eurem Schmarrn. Ihr habt so zu reden wie wir Nürnberger”

  • nachdem der sündenbock nun weg ist, heißt es nicht, dass automatisch alles besser wird. die in der verantwortung stehen müssen schon weiter klug entscheiden und handeln.
    ich für mich möchte martin bader alles gute für den weiteren weg wünschen.

  • Zitat von quaks

    nein der wird nicht kommen und das ist besser so, dafür konnte man bei der abfindung deutlich sparen


    Uuuuih... Das verheisst nix gutes.
    Leichen gefunden, deswegen gings so schnell.

  • 7 Jahre zu spät.


    Von Heesen hätte damals schon Baders Sargnagel sein müssen. Damals hätte ich mich gefreut; heute nehme ich es nur noch als Randnotiz hin. Ein Verein im Chaos, eines Großteils seines Identifikationspotentials beraubt, medial nur noch durch undurchsichtige Intrigenspielchen, Paktierereien und Streitigkeiten in Erscheinung tretend. Und warum? Weil der Ober-Ultra nunmal die ganze Zeit so herrlich traurig unter gekonntem Anschein vermeintlicher Seriosität in die Kameras blicken und sich wieder und wieder als der zu Unrecht geprügelte Hund inszenieren konnte.


    Mir wird Martin Bader auf ewig als DAS Beispiel für selbstgerechtes Am-Amt-kleben in Erinnerung bleiben. Und gleichzeitig als rhetorischer Meister seines Fachs. Bekam er Lob ab, lobte er alle. Klatschviehreaktion: "Mei, isser net bescheiden, der Maddin?" Bekam er auf den Deckel, behalf er sich mit einer bewährten Kombination aus Selbstkritik und Machertum ("Ich werde mich nicht aus der Verantwortung stehlen", "Ich werde mithelfen, den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen"). Klatschviehreaktion: "Mei, isser net verantwortungsvoll, der Maddin?"


    So konnte dann auch wiederholt erfolgreich jeder mögliche Zeitpunkt als der gerade denkbar schlechteste überhaupt für eine Trennung zurechtsalbadert werden. Vor der Saison? Bloß nicht, da bringt man ja schon zum Start Unruhe rein! Während der Saison? Bloß nicht, das beeinflusst sonst nur die armen Spieler! Nach der Saison? Bloß nicht, da muss ja der Kader zusammengestellt werden! Und alles hat immer wieder ausreichenden Widerhall gefunden, sowohl in der Presse als auch an Orten wie diesem hier.


    Den über Jahre hinweg qualitativ miserabel zusammengestellten Kader und die über Jahre hinweg eine entscheidende Konstante in der Kaderplanung in einen Kausalzusammenhang zu bringen, war auch einer dieser Gedankenschritte, den die wenigsten gehen wollten. Und so hatten wir es nunmal all diese Zeit auch nicht besser verdient. Es gelang diesem Mann doch tatsächlich, sich über ein halbes Jahrzehnt lang erfolgreich auf die Unterstützung treudoofer Realitätsverweigerer zu stützen, die nachwievor unter dem Schreckenseindruck von Voack, Böbel, und der zum Hirn wegpusten bereitstehenden Wumme eines ARO stehen, und die deshalb schon froh darum sind, im Namen ihres Clubs mal jemanden mit Jackett und Brille und sich in ganzen Sätzen artikulierend sprechen zu hören. Mehr braucht's in Nürnberg nicht.


    Tschüss, Martin Bader. Ich hoffe ganz eigennützig, dass die Freude an diesem Verein, die mir maßgeblich durch Sie abhanden gekommen ist, wieder zurückkehren wird.

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