Der Club in den Medien

  • Zitat von Dude

    geil auf blickpunkt sport nichts übern club.
    zurecht!
    langsam wird das realität mit der versenkung....


    Damit tut uns der BR (nolens volens?) fast schon einen Gefallen. Wer will denn schon das unmotivierte Gekicke überforderter Ex-Stars sehen? Mir ist es lieber die Presse widmet sich erstmal nicht weiter dem Thema Club und nimmt die Fürther etwas mehr in den Focus. Die brechen ja regelmäßig unter der Last der Aufstiegserwartungen zusammen, ähnlich wie die Spieler unserer Mannschaft gerade.

  • Zitat von matzelinho

    Damit tut uns der BR (nolens volens?) fast schon einen Gefallen. Wer will denn schon das unmotivierte Gekicke überforderter Ex-Stars sehen? Mir ist es lieber die Presse widmet sich erstmal nicht weiter dem Thema Club und nimmt die Fürther etwas mehr in den Focus. Die brechen ja regelmäßig unter der Last der Aufstiegserwartungen zusammen, ähnlich wie die Spieler unserer Mannschaft gerade.


    Seh ich nicht so, gerade jetzt sollte auch die Presse mal etwas kritischer mit dem Club umgehen!
    Denen dürfte doch auch nicht entgehen was hier gerade passiert.
    Nur mit Hilfe der Presse können wir Fans etwas bewegen(siehe TVHs-Rücktrittsentlassung)

    Rumpelfußball dass das Köpchen raucht, das ist es was ein Clubfan braucht....

  • Zitat von bambergforever

    Kam heut' was????


    Gestern kam was, in den NN. Eine sehr treffende Karrikatur von Thomas Scheidl:


    cartoonst8.jpg
    (Quelle: NN, 29.10.08 )


    Das vielleicht für all jene, die heute schon wieder feststellen, dass es ja nur
    noch 6 Punkte seien, die uns von Platz 3 trennen.


    Vielleicht sollten wir uns jetzt eher etwas entspannter zurücklehnen und
    konstatieren: 4 Punkte bis Rang 16!

  • Der BR ist doch mal wieder der Witz hoch 3 !


    Läufts beim Club gut, wird nur so geschmeichelt bis zum geht nicht mehr,


    läufts aber schelcht, dann ist nix zu hören.


    Aber klar, über die Bauenr kann man immer berichten, die haben ja nur nen eigenen TV-Sender und bekommen ja scheinbar nicht genug rein mit Werbung & TV-Geldern...


    Aber wir sind nicht die einzigen: Auch über FUCK F****, Augsburg, Burghausen oder Ingolstadt wird kaum berichtet. Die Münchener regieren...


    Danke BR !



    PS: Normal hab ich das immer angeschaut, aber seit dieser Saison schau ich's nicht mehr - zu Recht!

  • Endlich wird von der NZ und NN mal negativer berichtet. Nur hätte das schon viel eher der Fall sein sollen!
    Wenn die unschuldigen Herren schon nicht in das Forum schauen (oder es gleich ganz schließen)um so über jeglicher Kritik erhaben zu sein sollen sie wenigstens morgens beim Aufschlagen der Zeitung sehen,dass sie gerade dabei sind einen der größten Taditionsvereine gegen die Wand zu fahren.
    Nur mit den Medien können wir Fans etwas bewegen! Immerhin sind Herr Laaß und Bölller auch Glubbfans und dürften genauso sehen was hier passiert!
    Deswegen: Weiter so NN und NZ!

    Rumpelfußball dass das Köpchen raucht, das ist es was ein Clubfan braucht....

  • Die besten Fans der Welt


    Sensationell: Schon 35.000 Karten für das Heimspiel des Club gegen Schlusslicht Frankfurt verkauft und sogar 40.000 für das Derby gegen Fürth. Klartext von Trainer Michael Oenning: "Für uns zählt gegen den FSV nur ein Sieg."


    NÜRNBERG - Es muss ein Spitzenspiel sein, der Auftritt des Club am Freitag (18 Uhr) gegen den FSV Frankfurt. Gegen den Tabellenletzten! Die besten Fans der Welt stürmen, trotz sportlichem Durchhänger das MAX MORLOCK STADION. 35.000 Karten sind bereits verkauft. Respekt.


    „Ich freue mich auf die großartige Kulisse, da können wir uns bei den treuen Fans wieder Kredit erarbeiten“, hofft Trainer Michael Oenning auf einen erfolgreichen Abend. Und auf die Fans als akustische Dampfmacher.


    Das Derby gegen Fürth ist schon fast ausverkauft


    An fehlendem Zuschauer-Zuspruch lag es bis dato wahrlich nicht. Der Saisonrekord steht bei 39.700 zum Auftakt gegen den FC Augsburg (2:1), 26.444 sahen die einzige Heimniederlage am 29. September, einem Montag, gegen Duisburg (0:1), 23.821 waren beim Mittwochsspiel gegen Oberhausen (2:1) dabei.


    Zu den fünf Heimpartien kamen 151.328 Zuschauer, im Schnitt also 30.266. Und nun mindestens 35.000 gegen den FSV – wahrlich bundesligareif. Damit nicht genug, das Derby gegen Greuther Fürth am 23. November nähert sich mit bereits rund 40.000 verkauften Tickets der Marke „Ausverkauft“. Ins MAX MORLOCK STADION passen 46.780 Zuschauer. Jetzt müsste nur noch die Leistung der Mannschaft mit der Treue der Fans Schritt halten.


    Oenning spricht Klartext


    „Für uns zählt gegen Frankfurt nur ein Sieg.“ Trainer Michael Oenning spricht Klartext. Anfang der Woche gab es „intern großen Redebedarf, die Mannschaft weiß, dass sie mit dem Erreichten nicht zufrieden sein kann“, so Oenning, der sich aber weiter vor seine laschen Profis stellt. „Ich habe eine saubere Truppe, werde nicht den Stab über die Mannschaft brechen, aber ich rede auch nichts schön, schon gar keine Niederlagen. Fakt ist, dass wir nur vier statt der erhofften sieben oder gar neun Punkte aus der englischen Woche geholt haben. Das ist eindeutig zu wenig.“


    Mittelfeldmann Peter Perchtold geht mit Oenning konform. „Alle Verantwortlichen haben den Ernst der Lage erkannt. Ich hoffe, dass das am Freitag zu sehen ist.“ Auf jeden Fall will Oenning „sehr, sehr offensiv antreten.“ Mit Ioannis Masmanidis als Mintal-Vertreter, mit Mario Breska und mit Christian Eigler und Angelos Charisteas ganz vorne. Wird’s ein Feuerwerk für „Brandstifter“ Martin Bader? Der Manager sagte der AZ, er will „ein Feuer anzünden“ und plant drei Neuverpflichtungen in der Winterpause. Als Druckmittel. Den treuen Fans wird’s recht sein. Hertlein/ERG


    quelle: abendzeitung


    :muah::muah: wie eine cd die auf repeat geschaltet wurde...wie geil!!! ich hab keine lust mehr auf dieses gesülze.

    "just fucking run around a bit!" - harry redknapp

  • Wieder ein sehr shöne Böller-Artikel.
    Vor allem die erste Hälfte ist mal wieder sehr sehr gut geschrieben:



    Das Leiden am Club soll ein Ende nehmen
    Heute gegen den FSV Frankfurt erwartet man vom 1.FC Nürnberg endlich das Signal zu einem Umschwung
    Das Leiden am Club soll ein Ende nehmen


    Bitte Bild anklicken!
    NÜRNBERG - Wer sich, jenseits von Show und Kommerz, ein Herz für den Fußball erhalten hat, muss sich am Millerntor zu Hause fühlen. Sankt Pauli ist in mancher Hinsicht ein bisschen besser. Es gibt so fröhliche wie entschlossene Kampagnen gegen den Rechtspopulismus, auch gegen den totalen Fußball-Kapitalismus; Fußball soll ein Spiel für alle sein, und tatsächlich ist die Fan-Schar die bunteste im Land.


    Wieso so streng?


    Am Millerntor trifft sich eine große Familie – die ihre Gäste gern mit einschließt, am vergangenen Sonntag den 1.FC Nürnberg. Spiele enden nicht nach 90 Minuten, sie gehen auf der Reeperbahn weiter, und wer zum Beispiel im «Silbersack«, einer der letzten authentischen Kiez-Kneipen, am Abend auf Nürnberger und Hamburger Anhänger traf, erlebte mit, was für ein schöner Volkssport Fußball auch noch sein kann.


    Es gab ja viel zu diskutieren. Aber vor allem eine Frage trieb die Pauli-Fans um: Warum die Freunde aus Nürnberg so streng seien mit ihren armen Fußballern: Pfiffe nach dem 0:1, Unmutsbekundungen gegen die eigene Elf, die sich doch ordentlich bemüht habe.


    Pauli-Fans schrieben Mails an diese Redaktion. «Befremdlich war, dass die Mannschaft nach Spielende ausgepfiffen wurde«, meint Henning Scherler vom Hamburger Hopfenmarkt, «der FC St. Pauli hat bis auf das Spiel in Duisburg alle Auswärtspartien deftig verloren, der Mannschaft wurde aber immer Mut gemacht – durch Anfeuerung und nicht durch Beschimpfungen.«


    Langes Leiden


    So streng? Nürnberg-Fans hatten einiges zu erklären – vor allem, dass sie eher für das Gegenteil bekannt seien. Momentan sind sie besser als ihre Spieler, die sie so gerne wieder richtig liebhaben würden. Aber ein Jahr lang dauert das Leiden an diesem Club jetzt schon, Besserung ist konkret nicht in Sicht, Pfiffe hätte sich die FCN-Elf schon öfter verdient gehabt – und trotzdem haben sie alle noch immer längst nicht genug von ihrem Club.


    Heute kommt der Tabellenletzte FSV Frankfurt ins Frankenstadion (18 Uhr). Erwartet werden 35000 Zuschauer (mehr als zehnmal soviel, wie sie der FSV von 1899 zuletzt gegen Aachen empfing), von denen viele, wenn man so will, wider besseren Wissens kommen dürften.


    Es ist noch erstaunlich viel Liebe übrig für eine Mannschaft, der es an allem fehlt: am Können, an Leidenschaft, an Mut – natürlich nicht komplett, aber regelmäßig wechselnde Defizite überzeugend wettzumachen, das gelingt diesem Nürnberg nicht mehr. Es fehlt der Mut, spielerische Defizite mit Leidenschaft auszugleichen (wie es St. Pauli vorführte); zu flüchtig wirken Momentaufnahmen (wie die erste Halbzeit am Millerntor), in denen Nürnbergs Elf so etwas wie Balance und Spielstruktur erreicht – nie hatte man das Gefühl, ein Moment des Umschwungs könnte bevorstehen.


    Bringschuld


    Gelingt es gegen den Traditionsklub vom Bornheimer Hang (fünf Auswärtsspiele, ein Punkt) wieder nicht, endlich ein wenig von jener Aufbruchstimmung zu vermitteln, unter deren Zeichen die ganze Saison stehen sollte, könnte die Geduld des Anhangs erschöpft sein. «In der Bringschuld« sieht Trainer Michael Oenning das Team, das heute mit Ioannis Masmanidis (für den gesperrten Marek Mintal) und Mario Breska (für den in Hamburg zaghaften Marco Engelhardt) formal sehr offensiv in die Partie geht.


    Masmanidis und Breska, sagt Oenning, hätten in Hamburg angedeutet, wozu sie imstande seien. Heute will der Trainer, dessen Vertrauen ins Team ungebrochen ist, mehr als Andeutungen sehen – von allen. Die Fußball-Familie wird dabei sein, um zu helfen. Das Herz für den Club, das haben sie ihren Hamburger Freunden erklärt, schlägt immer. Wie lange sie sich bei dieser Elf noch zu Hause fühlen, könnte sich bald entscheiden.



    Hans Böller

  • Bereits der erste Absatz ist aber total schwachsinniger Nonsens.


    Wird hernach zwar etwas besser, aber meine Konzentration war bereits weg. :slightly_smiling_face:
    Würde mich trotzdem mal interessiren, wie viele "Pauli-Fans" Mails schrieben. Aber Gabi Pauli? Es heißt Sankt Pauli! Nur weil Dr. Beckmann das immer sagt (oder gerade deswegen?), ist es nicht richtig.

  • Zitat von Kanapee

    Bereits der erste Absatz ist aber total schwachsinniger Nonsens.


    Wird hernach zwar etwas besser, aber meine Konzentration war bereits weg. :slightly_smiling_face:
    Würde mich trotzdem mal interessiren, wie viele "Pauli-Fans" Mails schrieben. Aber Gabi Pauli? Es heißt Sankt Pauli! Nur weil Dr. Beckmann das immer sagt (oder gerade deswegen?), ist es nicht richtig.


    was ist schwachsinn am ersten absatz?


    was meinst du mit gabi pauli? ich kann dir nicht folgen glaub ich...

    :fahne: Section South East Asia

  • Es gibt so fröhliche wie entschlossene Kampagnen gegen den Rechtspopulismus



    augsburg0809aus185.JPG


    Wenn er das mit "fröhlich" meint, hat er einen an der Klatsche..... sowas nenne ich radikal, militant und menschenverachtend.

  • Militant? Was hat das denn mit Militanz zu tun?


    Die Aktion (v.a. in dieser Wortwahl) ist natürlich daneben, aber erstens ist das ein einziges Beispiel von wahrscheinlich hunderten, und zweitens sind das ein paar wenige Leute, die das Teil hochhalten. Beim Club würde man sich auch ärgern, wenn man wegen eines Spruchbandes sämtliche Fans über einen Kamm scheren würde.


    Davon abgesehen gibt's ja nur Empörung wenn man sowas öffentlich äußert. Dass die Welt ohne Haider ein Stück besser geworden ist ist auch meine Meinung, nur wünscht man so ein Ende halt niemandem.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!