Zitat von MaddinBei Ehrenberg würde ich das sogar gelten lassen. Der ist insbesondere hier in Mittelfranken nicht wirklich bekannt geworden als Aufsichtsrat (zumindest außerhalb von Fanszene, Forum und Fanclubs, wo er ja ständig war). Peisl? Nee! Der war doch ständig im Kreuzfeuer bei jeder Pyro-Aktion von UN. Ich denke, dass Leute wie Keblawi den auf Kurzwahl haben und dass er auf jeden Fall medial gefragter war und ist als Siggi und Konsorten.
Ich mein, du kennst Journalisten sicher besser als ich, wie die ticken. Meine Idee dazu ist, daß die schon auch oft sehr in Schablonen denken. Und das heißt dann halt Peisl höchstens fragen, wenn es um Pyro o.ä. geht. Und da dürfte er vermutlich schon deshalb oft nichts sagen, weil er da selbst z.T. Klienten hat. Da ist Schwiegepflicht dann aufgrund seines beruflichen Engagements schon notwendig.
Unter letzterem Aspekt gesteh ich Peisl auch zu, daß er sich zu solchen Vorfällen öffentlich nicht äußert, da er sonst in einen Interessenskonflikt geraten könnte.
Prinzipiell finde ich es aber nicht in Ordnung, wenn der Aufsichtsrat, der den Vorstand beaufsichtigt es generell nicht für nötig hält, auch mal Stellung zu Vorfällen zu nehmen, wenn schon der Vorstand nicht zu bewegen ist, klare Positionen zu fromulieren und in seiner Diplomatie verfangen bleibt.