in der heutigen NN:
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=820107&kat=31&man=3
Zitat: "Nicht nur auf dem Platz besser aufstellen will Michael A. Roth deshalb den Club. Zwei Wunschspieler sähe er gerne in der neuen Elf – Javier Pinola und Andreas Wolf, denn: «Mit Pinola kann man sich überall sehen lassen, und Wolf ist ein Recke, eine Bank.« Neben dem Rasen wünscht er sich eine weitere Verbesserung der Strukturen. «Jetzt war der Manager auf einmal allein der Dumme«, sagt er über Martin Bader, den er sich mittelfristig als Kopf eines größeren und insbesondere moderner besetzten Führungs-Teams vorstellen könnte. «Wir schauen uns die besten Vereine der Bundesliga an«, erklärt Roth, «daran wollen wir uns orientieren.«
Zweifel an Oechlers Teamfähigkeit
Inwieweit sich der umtriebige Aufsichtsrat Marc Oechler eventuell einbringt, «wird man sehen«, so Roth. Der Ex-Profi und Finanzberater musste sich vor seiner Wahl im Herbst schon fragen lassen, wie er zwischen eigenen Ambitionen und dem Wohl des Clubs unterscheide; an Oechlers Kompetenz und Teamfähigkeit gibt es intern durchaus auch Zweifel – und Rivalitäten um Führungsansprüche könnten den Club in seiner Handlungsfähigkeit beschränken.
Dass, unabhängig von Personen, die veralteten, für selbst ernannte lokale Hilfsmanager anfälligen Strukturen nur mit einer integren Persönlichkeit wie Roth an der Spitze überhaupt noch funktionieren, weiß Roth selbst am besten. Er wünscht sich eine berufene, unabhängige Geschäftsführung um einen hauptamtlichen Vorstand – nach seiner Amtszeit, deren Ende er noch nicht terminieren will. «Ich habe mich nicht festgelegt«, sagt Roth, und: «Es kann ja sein, dass die Zweite Liga doch auch Spaß macht."
Ah, sehr schön, die berechtigten Zweifel die wir hier äusserten gibts also auch dort wo es wichtig ist.
Und bravo Herr Roth:
- Verbesserung der Strukturen;
- modern besetztes Führungsteam;
- Professionalität > weg vom Dorfverein.
Sowas will ich lesen! Und dann auch gut umgesetzt sehen.