• Muss sagen, so belanglos den Rundfahrten zuzuschauen, macht einfach Freude. Komme da immer so in Ferienstimmung.
    Schöne Landschaftsbilder, tolle Kameraeinstellungen, Action eigentlich total zweitrangig.


    So wie jetzt gerade beim Giro.. :hoch:


    (PS Dopinggeschichten und Magersuchtdiskussionen sind mir da scheissegal)

  • Schaut denn keiner Tour de France ?


    Ok, heute wars ein wenig öde, aber insgesamt kann man doch als Deutscher sehr zufrieden sein bisher, oder ? :hoch:

    :soccer_ball: Forenkicktipp-Gewinner / 1. Bundesliga / Saison 2022_23 :trophy:

  • Zitat von Dasboard

    So kann man mich beschreiben. :grinning_face:
    Wäre ich allerdings nicht krankgeschrieben, dann müsste ich auch auf vieles verzichten. :face_with_tongue:


    Ich weiß, hat deine Bandscheibengeschichte wenigstens etwas Gutes. Ich könnte aber auch alles Mögliche anschauen, die Bergetappen werden geil :hoch:

  • Ohja, da freu ich mich auch drauf ! Mal sehen wielange Tony Martin das maillot jaune halten kann. Die gestrige Etappe fand ich so geil, als Martin auf fremdem Fahrrad 3,5 km vor dem Ziel ausbricht und das Ding nach Hause fährt, war schon ein geiler Moment :grinning_face:

    :soccer_ball: Forenkicktipp-Gewinner / 1. Bundesliga / Saison 2022_23 :trophy:

  • grade chaotischer letzter km bei der tour in le havre.


    Tony Martin gestürzt, und verletzt, rollt jetz hinterher Richtung ziel

  • http://www1.sportschau.de/sportschau_specials/layout/php/sportticker/index.phtml?ticker=1488&event=5449&event_art=7



    191,5 km Grünes Trikot: 1. André Greipel 161 Punkte *** 2. Peter Sagan 158 Punkte *** 3. John Degenkolb 120 Punkte *** 4. Mark Cavendish 94 Punkte *** 5. Bryan Coquard 86 Punkte

    191,5 km Zeit im Gesamtklassement verliert der Mann in gelb nicht, weil bei Stürzen bis drei Kilometer vor dem Ziel, die Zeit von der Gruppe genommen wird, in der man sich beim Sturz befand.


    191,5 km Tony Martin hält sich die Schulter und wird von seinen Kollegen ins Ziel eskortiert. Das sieht nach Schlüsselbeinbruch aus.


    191,5 km Peter Sagan wird Zweiter, Coquart wird Dritter und Degenkolb Vierter.


    191,5 km Durch den Sturz ist die Situation zum Ziel sehr unübersichtlich geworden.


    191,5 km Die anderen kommen nicht mehr ran. Zdenek Stybar gewinnt die Etappe.


    191 km Stybar fährt 50 Meter vor dem Feld.


    191 km Vorne geht aber der Kampf weiter.


    191 km Tony Martin ist mit Nibali gesürzt.

  • http://www.sueddeutsche.de/spo…-schmale-raeder-1.2576484



    Stürze bei der Tour de France


    Glück im Unglück - noch


    Radsport ist gefährlich. Doch es ist zu diskutieren, wie sehr die Streckenführung die Gefahren verstärkt. Langsam sehen das auch die Fahrer so.


    Kommentar von Johannes Aumüller


    Vor ein paar Tagen ist der Tross der Tour de France mal wieder über den Col de Portet-d'Aspet gefahren, am Streckenrand haben die Fahrer eine Gedenktafel sehen können. Vor 20 Jahren stürzte der Italiener Fabio Casartelli an diesem Berg, wenige Stunden später verstarb er an seinen schweren Kopfverletzungen. Casartellis Tod ist eine Mahnung daran, wie gefährlich dieser Sport sein kann.


    Am Montag ist das Feld kurz vor der Etappenankunft in Gap wieder einmal den Col de Manse hinab gebrettert. Es ist eine schmale, schwierige Abfahrt mit engen Kurven, sie stand in der jüngeren Tour-Geschichte häufiger im Blickpunkt. 2003 brach sich der Spanier Joseba Beloki dort den Oberschenkelhals, vom Sturz erholte er sich nie mehr. Lance Armstrong nutzte damals die Verwirrung, er kürzte ab und setzte an jener Stelle zu einer legendären Querfeldeinfahrt an. 2013 kam der Spanier Alberto Contador zu Fall, dieses Jahr erwischte es Geraint Thomas. Ein Kontrahent versteuerte sich und schubste den Briten von der Straße, Thomas knallte mit dem Kopf gegen einen Laternenpfahl aus Holz und stürzte die Böschung runter.


    Es sah fürchterlich aus, doch Thomas hatte Glück im Unglück. Er krabbelte hoch, schaffte es, nur 38 Sekunden auf die Gruppe zu verlieren, im Ziel begann sogleich das Scherzen. Thomas gab an, dass ihn nun wohl der Arzt fragen werde, wann er Geburtstag habe und ob er seinen Namen noch wisse? "Chris Froome!" Der britische Humor im Team Sky, der Verweis auf den Führenden der Tour, ist zu verstehen, wenn ein solcher Moment halbwegs glimpflich ausgeht. Doch die Rad-Zunft insgesamt muss Gefahren ja nicht immer erst dann diskutieren, wenn etwas Schlimmes passiert.


    (...)

  • Hat im Sieger Interview geheult vor Freude, fand ich richtig sympathisch :hoch: Sinngemäß ist für ihn ein Traum in Erfüllung gegangen.

    :soccer_ball: Forenkicktipp-Gewinner / 1. Bundesliga / Saison 2022_23 :trophy:

  • http://www.nordbayern.de/sport…ieg-fast-sicher-1.4543194



    Trotz Schwächephase: Froome hat Toursieg fast sicher


    Pinot gewinnt die Etappe nach L'Alpe d'Huez - Quintana holt nicht genug Zeit auf - 25.07.2015 17:43 Uhr


    L'ALPE D'HUEZ - Spitzenreiter Chris Froome hat gewackelt. Aber alle Versuche seines Verfolgers Nairo Quintana, doch noch ins Gelbe Trikot zu stürmen, scheiterten. Der Brite hat seinen zweiten Toursieg seit 2013 zu 99 Prozent sicher.


    Christopher Froome hat die letzte entscheidende Hürde auf dem Weg zu seinem zweiten Toursieg nach 2013 mit Ach und Krach genommen. Der 30 Jahre alte Brite überstand den spannenden Showdown in den Alpen nach seiner kleinen Schwächeperiode vom Vortag nur knapp. An seine starken Vorstellungen aus den Pyrenäen war nicht mehr zu denken. Ohne seinen Helfer Richie Porte hätte auf dem Weg nach L'Alpe d'Huez wahrscheinlich noch akute Gefahr für sein Gelbes Trikot bestanden.


    Der zweitplatzierte Nairo Quintana versuchte am Samstag in einem gnadenlosen Duell gegen Froome alles. Aber es reichte nur, um dem Briten erneut 1:26 Minuten abzunehmen. Das war zu wenig für einen Machtwechsel an der Spitze der 102. Tour de France. Den prestigeträchtigen Tagessieg auf 1850 Meter Höhe sicherte sich Tibaut Pinot 18 Sekunden vor Quintana. Der FDJ-Kapitän holte den dritten Etappensieg für die Franzosen.


    (...)

  • Also irgendwie kommt mir der Froome und sein sky-Team vor wie US-Postal und Lance Armstrong.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!


    Forenkicktipp-Sieger 2016/17 (2. Liga)

  • Zitat von Karbbfm

    Also irgendwie kommt mir der Froome und sein sky-Team vor wie US-Postal und Lance Armstrong.


    Der Unterschied ist aber, dass Armstrong auch ohne sein Team gewinnen konnte. Froome hätte am Samstag ohne seine Helfer vielleicht die Tour verloren. Denke auch dass der ab nächstem Jahr abgelöst wird.

  • Zitat von soerenrudi

    Der Unterschied ist aber, dass Armstrong auch ohne sein Team gewinnen konnte. Froome hätte am Samstag ohne seine Helfer vielleicht die Tour verloren. Denke auch dass der ab nächstem Jahr abgelöst wird.


    So gedopt wie der Armstrong war, auch kein Wunder. :smiling_face_with_sunglasses:

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