Thomas Grethlein (Ex-Aufsichtsratsvorsitzender)

  • Zitat von 150kg_Fettsack

    emilou, tu dir selbst einen Gefallen und hör auf dich mit solchen Postings, die dich nur selbst bloßstellen.


    Du führst hier Vergleiche an, da kann man nur mit dem Kopf schütteln.
    Chefarzt im Krankenhaus und Vorstand Sport bei einem Fußballverein, das sind völlig verschiedene Welten, und Patienten (um deren Gesundheit & Leben es geht) und Fußballfans die mit der Tabellensituation oder der Kaderzusammenstellung gleichzusetzen ist schon ziemlich daneben.


    Ziemlicher Schwachsinn denn du da schreibst.


    Wenn du das nicht kapierst, daß ich hier nicht die Inhalte gleichsetze, sondern nur die Funktionsträger vergleiche, dann kann ich dir auch nicht helfen.


    Abgesehen davon scheinen wir auch vollkommen unterschiedliche Interpretationen beider Bedeutung des Wort "Jammerns" zu haben.
    Aus meiner Sicht jammerst du, ich stelle nur meine Überlegungen dar, weshalb ich Wolfs Intervention nachvollziehen kann.
    Aber ich vermute, es gibt in diesem Forum auch einige andere, die deine Interpretation bzgl. Jammerns teilen. Insofern leben wir einfach in verschiedenen Wirklichkeiten.

    Einmal editiert, zuletzt von emilou ()

  • Dasselbe an Molotov: worum es mir ging (aber das scheint für manche schwer zu kapieren): ähnlich wie unser SPortvorstand ist ein Chefarzt in seinen Entscheidungen ziemlich autark in KLiniken. Ein neuer Chefarzt wird den Teufel tun und sich von seinem Vorgänger einweisen lassen. Genau dieselbe Einstellung sollte ein Vorstand in einem egal wie organisierten Unternehmen haben.
    Aber wenn du ein Problem mit dem Klinikvergleich hast (fällt mir halt leicht,w eil ich da Erfahrungen hatte), dann nimm eben das Traineramt. Es gibt einfach Arbeitsbereiche, bei denen die Einarbeitung eines Nachfolgers durch den Vorgänger keinen SInn macht. Weil damit die Gefahr bestünde, daß die Probeme vom Nachfolger übernommen werden würden. Es ist stattdessen für den NAchfolger sinnvoll, sich ein eigenes Bild zu machen.

  • Zitat von emilou

    Dasselbe an Molotov: worum es mir ging (aber das scheint für manche schwer zu kapieren): ähnlich wie unser SPortvorstand ist ein Chefarzt in seinen Entscheidungen ziemlich autark in KLiniken. Ein neuer Chefarzt wird den Teufel tun und sich von seinem Vorgänger einweisen lassen. Genau dieselbe Einstellung sollte ein Vorstand in einem egal wie organisierten Unternehmen haben.
    Aber wenn du ein Problem mit dem Klinikvergleich hast (fällt mir halt leicht,w eil ich da Erfahrungen hatte), dann nimm eben das Traineramt. Es gibt einfach Arbeitsbereiche, bei denen die Einarbeitung eines Nachfolgers durch den Vorgänger keinen SInn macht. Weil damit die Gefahr bestünde, daß die Probeme vom Nachfolger übernommen werden würden. Es ist stattdessen für den NAchfolger sinnvoll, sich ein eigenes Bild zu machen.


    Tut mir leid, Emilou, aber ein Chefarzt ist mitnichten Herr in der eigenen Abteilung.
    Das Sagen hat seit Einführung des DRG-Systems der Verwaltungschef, weil der am Geldtopf sitzt und die Chefärzte regelmäßig unter Druck setzt mit den Belegungszahlen und den Fallwerten. Die Verträge sind häufig erfolgsgebunden, und z.B. in den Helios-Kliniken ist er leitender Angestellter, also jederzeit kündbar.
    Wenn Grethlein Personalchef in einem Krankenhaus war, dann ist das für mich keine Empfehlung.
    In meiner Zeit im KH waren das die Übelsten, keine Verantwortung, aber ständig subtile Drohungen ausstoßend.
    Ich halte von Grethlein nicht allzu viel, macht er nur das, was halt nicht mehr zu verhindern ist.

  • Es ist ja so dass der Club wahrscheinlich sein Gesicht wahren wollte. Ebenso wie Bader auch. Allerdings welches? Ewig wiederholende Fehlleistungen. Man kündigt Spielern per SMS, lässt verantwortliche Mitarbeiter bei denen von Anfang an klar sein sollte dass die Trennung polarisieren wird, einfach noch im Amt. Jede Führungskraft hat Mitarbeiter mit denen er besser kann. Die hatten bisher gegenüber ihren Kollegen einen Vorteil, nun wird der von den anderen natürlich umgekehrt. Und Und Und. Bader im Amt zu lassen ist so schwachsinnig wie die Trennungserklärung.

  • Ein guter Nachfolger hört sich i.d.R. gerne das an was der Vorgänger zu sagen hat, (würde das jetzt auch nicht unbedingt "Einarbeitung" nennen) und zieht sich dann für sich das raus was er für nötig hält.


    Diese Option von vornherein (durch eine sofortige Freistellung) zu verhindern wäre falsch.


    Wenn der neue Mann nichts hören will, dann wird er eben die Ohren auf Durchzug stellen oder es Bader gleich zu Beginn mitteilen.
    Das sollte ein guter Mann schon hinkriegen.

  • Zitat von 150kg_Fettsack

    Ein guter Nachfolger hört sich i.d.R. gerne das an was der Vorgänger zu sagen hat, (würde das jetzt auch nicht unbedingt "Einarbeitung" nennen) und zieht sich dann für sich das raus was er für nötig hält.


    Diese Option von vornherein (durch eine sofortige Freistellung) zu verhindern wäre falsch.


    Wenn der neue Mann nichts hören will, dann wird er eben die Ohren auf Durchzug stellen oder es Bader gleich zu Beginn mitteilen.
    Das sollte ein guter Mann schon hinkriegen.



    Wenn der Vorgänger z.B. durch Ruhestand ausscheidet würde ich dir sogar zustimmen. In der aktuellen Situation habe ich da so meine Zweifel. Ich kann mich nicht erinnern dass ein anderer Profifußballverein so etwas schon gemacht hat. Habe ich nicht auf den Schirm, verwunderlich wäre es nicht, der Club ist bei jedem Schwachsinn vorne dabei.

  • Zitat von 150kg_Fettsack

    Matthias77


    Du kommst auch auf meine Liste wenn du so weitermachst.



    Mein Gott bist du ein Mädchen. Selbst drohen ohne Ende und dann einen rumheulen.

  • Zitat von 150kg_Fettsack

    Ein guter Nachfolger hört sich i.d.R. gerne das an was der Vorgänger zu sagen hat, (würde das jetzt auch nicht unbedingt "Einarbeitung" nennen) und zieht sich dann für sich das raus was er für nötig hält.


    Diese Option von vornherein (durch eine sofortige Freistellung) zu verhindern wäre falsch.


    Wenn der neue Mann nichts hören will, dann wird er eben die Ohren auf Durchzug stellen oder es Bader gleich zu Beginn mitteilen.
    Das sollte ein guter Mann schon hinkriegen.


    Wenn ein guter Mann sich mit seinem Vorgänger austauschen möchte, dann bekommt er es auch so hin, da muss ich nicht den Vorgänger bis zur Übergabe im Amt lassen, ich kann ihn auch freistellen.


    Mir ist es egal ob Martin Bader bis 30.09. noch im Amt ist, aber es kann nicht sein, dass er sein Amt weiter ausführt als wäre nichts geschehen. Zumindest im Innenverhältnis sollten sich doch erhebliche Veränderungen ergeben haben.

  • Zitat von 150kg_Fettsack

    Ein guter Nachfolger hört sich i.d.R. gerne das an was der Vorgänger zu sagen hat, (würde das jetzt auch nicht unbedingt "Einarbeitung" nennen) und zieht sich dann für sich das raus was er für nötig hält.


    Diese Option von vornherein (durch eine sofortige Freistellung) zu verhindern wäre falsch.


    Wenn der neue Mann nichts hören will, dann wird er eben die Ohren auf Durchzug stellen oder es Bader gleich zu Beginn mitteilen.
    Das sollte ein guter Mann schon hinkriegen.


    Nein eben nicht immer. Gerade dann nicht, wenn das Unternehmen in einer Krise steckt. Weil in bestimmten Bereichen, ein guter Nachfolger mit ganz eigenen Vorstellungen kommt und den status quo lieber aus seiner Perspektive und von außen betrachtet. Wenn er über Abläufe informiert werden will, kann er doch genauso gut die Abteilungsleiter oder einzelne Mitarbeiter befragen.
    Gerade wenn in dem Unternehmen vorher manches schlecht gelaufen ist, wird der Vorgänger (ohne daß ich ihm das vorwerfe) doch seine blinden Flecken haben. SOnst hätte er ja selbst die Probleme lösen können.

    Einmal editiert, zuletzt von emilou ()

  • Zitat von Argo


    Wenn ein guter Mann sich mit seinem Vorgänger austauschen möchte, dann bekommt er es auch so hin, da muss ich nicht den Vorgänger bis zur Übergabe im Amt lassen, ich kann ihn auch freistellen.


    Mir ist es egal ob Martin Bader bis 30.09. noch im Amt ist, aber es kann nicht sein, dass er sein Amt weiter ausführt als wäre nichts geschehen. Zumindest im Innenverhältnis sollten sich doch erhebliche Veränderungen ergeben haben.


    Endlich einmal ein vernünftiges Statement in all dem Gewusel!

  • Zitat von Argo

    Zumindest im Innenverhältnis sollten sich doch erhebliche Veränderungen ergeben haben.


    Richtig. Aber diese Veränderungen laufen ja bereits.


  • Zitat von 150kg_Fettsack

    Matthias77


    Du kommst auch auf meine Liste wenn du so weitermachst.


    Kannst Du diesen Scheiß mal sein lassen?
    Dass Du ein harter Kerl bist haben jetzt auch ganz ehrlich Alle
    hier kapiert und daher kannst Du diese post(?)pubertären
    Drohgebärden ruhig sein lassen oder für Menschen aufheben, die
    auch der Diskussionsmethode "aufs Maul" angehören, wenn sie nicht
    mehr weiter wissen.

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)

  • Zitat von klausweiss176

    Wenn der Vorgänger z.B. durch Ruhestand ausscheidet würde ich dir sogar zustimmen. In der aktuellen Situation habe ich da so meine Zweifel. Ich kann mich nicht erinnern dass ein anderer Profifußballverein so etwas schon gemacht hat. Habe ich nicht auf den Schirm, verwunderlich wäre es nicht, der Club ist bei jedem Schwachsinn vorne dabei.


    Doch Meeske sollte ja auch bleiben, um Rettig einzuarbeiten. Soweit ich mich erinnern kann.
    Nur muß ich das deshalb auch bei uns so machen? Und ausgerechnet noch im Sportbereich? Bei Pauli kann ich mir vorstellen, daß gerade im Arbeitsbereich von Meeske Kontinuität sinnvoll ist. Aber bei uns sollte der Nachfolger sowohl von Woy als auch von Bader doch lieber nochmal jeden Stein umdrehen, um die Fehler auszumerzen.
    Wenn man ein "Weiter so" will, wäre so eine Einarbeitung sicher eine sinnvolle Möglichkeit. Aber doch nicht, wenn klar ist, daß der Nachfolger vieles verändern wird.

  • Zitat von Glubbdidi


    Endlich einmal ein vernünftiges Statement in all dem Gewusel!


    Das was @Argo schreibt ist doch völlig okay und nachvollziehbar.


    Warum man (wie so oft hier im fourm) mit absurden Beispielen ankommt erschließt sich mir nicht, scheint so ein Ding zu sein wo man mit (sinnfreien) Steigerungen hofft ... ja was eigentlich?
    "M. Bader sollte sofort seinen Schreibtisch räumen weil man das halt so findet" = langt doch, was muss man da noch "steigern" ... wenn dann jemand (wie z.b. ich auch) halt der Meinung ist das es nicht unbedingt ein "muss" ist und man es auch verstehen kann wenn es halt nicht gemacht wird... ist doch okay, oder "steigert" man das um sein Argument zu untermauern? Aber warum, gibt doch keine Steigerung von "sofort raus" (fällt mir nur generell auf bei vielen Themen wollte ich mal loswerden :mrgreen::grinning_face::lol: )

    Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen

  • Zitat von Glubberer_69

    Hauptsache, Bader hat noch schnell vor kurzem den Vertrag mit Möckel um drei Jahre verlängert.... :wall:


    Die Frage ist, mit dem Einverständnis des Aufsichtsrates? :sherlock:


    Das ist nach meinen Informationen entweder eine Fehlinformation oder schlicht eine Lüge. Offenbar sind sich manche Personen nicht mal für ein abstruses Nachtreten zu schade. Das ist schon krass. Ich hoffe, nach dem 30.9. kehrt der Seelenfrieden endlich ein. Oder ist das schon der Beginn des Wahlkampfes zur Wiederwahl des GerüchteKOCHs höchstselbst?

  • Naja, das könnte man ja leicht aufklären, wenn man es von Vereinsseite her transparent gestalten würde.
    Genauso wie bei der Verlängerung von Zietsch schießen die Spekulationen halt immer dann ins Kraut, wenn man beim Verein denkt
    man müsste besonders geheim tun...

    Schmarrnintelligenz, die

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