Muss unser Anspruch 1. Bundesliga sein?

  • sillygolfer
    Nebenbei, das du und viele Anderen Kapitalgesellschaft total falsch verstehn, was es bedeuten würde zeigt eines.


    Der 1. FC Nürnberg Verein für Leibesübungen e. V würde weiterhin der 1. FC Nürnberg Verein für Leibesübungen e. V bleiben.
    Und auch weiter als 1. FC Nürnberg Verein für Leibesübungen e. V spielen, nur die Geschäftsführung wäre ja eine Kapitalgesellschaft, im Grunde eine Geschäfststelle, die die die Fußballabteilung des 1. FC Nürnberg Verein für Leibesübungen e. V führt und wirtschaftet.
    Der 1. FC Nürnberg Verein für Leibesübungen e. V gibt nur die Geschäftsführung an die zb FCN Spielbetriebs GmbH & Co KG a.A. ab, mehr nicht.
    der 1. FC Nürnberg Verein für Leibesübungen e. V macht weiter das sportliche und hält den Spielbetrieb aufrecht und die Tochter die FCN Spielbetriebs GmbH & Co KG a. kümmert sich ums wirschaftliche und den geschäftlichen Ablauf.


    Nichts anderes wäre eine Umformierung in eine Kapitalgesellschaft, einfach nur ein Weg oderdentlich zu wirtschaften und steurlich und wirtschaftlich alles auszuschöpfen was möglich ist.


    Nur das das viele nicht verstehn und kappieren, zeigt das sie keine Ahnung haben und nicht wirklich wissen um was es gehen würde und einfach Stur aus Unwiesendheit am Verein verbohrt festhalten wollen, obwohl es dazu keinen Grund gibt und obwohl der 1. FC Nürnberg Verein für Leibesübungen e. V ja der 1. FC Nürnberg Verein für Leibesübungen e. V bleiben würde.

  • Richtig, hanspeterotto.


    Man muß auch mal Mut und ja, Visionen entwickeln.
    Ohne diese, fällt man als Verein zurück und endet in der Bedeutungslosigleit.
    So schlecht ist die Regionalregion Nürnberg / Mittelfranken nun auch wieder nicht, daß man daraus nicht vernünftige Zukunftskonzepte entwickeln könnte.
    Offensichtlich jedoch fehlt der Mut und das bisherige Denken wird leider eher von kleinkrämerischer Erbsenzählerei geprägt.
    Nein....ich bin auch nicht für Vabanque-Spiele, jedoch für vernünftig durchgerechnete Konzepte.
    Die würden auch in Nürnberg greifen.


    Leider lese ich hier aus eurer Stadt immer viel zu häufig ( und dies auch von Verantwortlichen und Stadtvätern ), warum dies in das nicht geht und wie wenig es umsetzbar ist.
    ( Komisch....woanders gelingt es. )
    Kurz - diese reflexartige Defensivhaltung wird uns irgendwann zum Verhängnis und lässt den Verein, mehr oder weniger, sanft einschlafen.
    Schon traurig.
    Mut, kalkulierbares Risiko, Visionen und nicht alles als gegeben hinzunehmen, wären wirklich mal wünschenswert.
    Manchmal möchte man den Verein ( und auch teilweise eure Stadt ) an den Schulter packen, durchschütteln und dadurch zum Aufwachen zwingen.

  • Lieber Hamburger, keine "Regionalregion", sondern METROPOLREGION! :schimpf::wink:

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.


  • :hoch: Und nicht irgendwo im nirgendwo. Sondern mindestens ein einstelliger Tabellenplatz. Aber dank Bader wird das wohl nicht mehr möglich sein.

  • Hamburger Clubfan ✞
    Und genau das ist was hier in Nürnberg und die Masse der FCN Mitglieder nicht kappieren will, das wenn ich ein gutes und durchdachtes Konzept habe, auf ein paar Jahre ausgelegt, das dann eine Kapitalgessellschaft also Vereieneigene Tochtergesellschaft, genau der richtige Weg ist und einen Verein auf dauer finanziell absichert und auch sich in der 1 Liga etablieren läßt.
    Doch leider haben viele keine Ahnung, im Verein und unter den Mitgliedern und sprechen sobald man Investor hört, vom sagenumwobenen Scheich der den Verein kaufen will.
    Doch dies ist der größte Dummfug, der verbreitet wird von Mitgliedern die null und gar keine Ahnung haben wie man wirtschaftet und mit Erfolg einen Verein oder ein Unternehmen leitet.
    Und nebenbei ein Investor will kein schnelles Geld machen, sondern er sucht Möglichkeiten wo er Gewinne vor Steuer investieren kann um auf dauer weniger Steuern zu zahlen und dies geht nur als langfristige Anlage und nicht mit Hauruck und schnell Geld verdienen.
    Nur auch dies begreifen die wenigsten, bzw geht nichts ins Hirn, weil das sind ja am Ende nur Kapitalisten und Bonzen die Armen nur ausbeuten und keine Steuern zahlen wollen.
    Doch selbst bringen diese Personen die so denken null auf die Reihe und werden immer nur Looser bleiben.

  • Zitat von Altmeister

    Lieber Hamburger, keine "Regionalregion", sondern METROPOLREGION! :schimpf::wink:



    Ok stimmt nur man verpennt vieles und schläft in dieser, Nürnberg hat Potenzial ohne Ende, doch man schaut nur engstirning bis zum Ortsschild, alles drüberhínaus ist fremdes Land und für viele Nürnberger hört Franken am Ortsschild auf, die weningste wissen das zb auch Sonneberg in Thüringen in der Metropolregion Nürnberg ist und die VGA bald bis Sonneberg fährt, sprich die Nürnberger S-bahn.

  • Sehr gute Beiträge von hanspeterotto. Aber diese Angst vor Veränderung lähmt den ganzen Verein. Wie oft hört man alleine die Frage: Wer solls den nach dem Bader machen?. Als ob es keine anderen Manager in Deutschland geben würde. Anscheinend ist diese Angst vor dem Neuen ein typisches fränkisches Phänomen, denn in keinem anderen Verein in Deutschland würde sich Bader so lange an der Macht halten können. Dazu ist die Presse auch noch so unkritisch und arschkriecherisch, daß es schon wehtut.

  • lucinasco
    DANKE!!!


    Nur es will in Nürnberg niemand verstehn, das nur dies der richtige Weg sein kann, den der FCN gehen muss.
    Man ist in Nürnberg so trandösig und engstirnig und eigenbrödlerisch, das man vieles verpasst und sich selbst schadet, wie schon geschrieben für viele Nürnberger hört Franken an der Stadtgrenze auf, und man ja döst in Nürnberg so dahin.


    Und ja das fränkische Phänomen das du beschreist, würde ich eher als Nürnberger Phänomen ansehn, denn in anderen Regionen Frankens ist es nicht so, da geht man Dinge anders an und ja da geht auch vieles besser.
    In Nürnberg kennt man nur seinen Teller und am Rand ist Schluß, alles drüberhinaus hmm ist das Franken? Na isses ned des is ja nur wir Nürnberger also eigenbrödelt man weiter und verpasst vieles und versinkt dadurch ins Bedeutungslose, siehe FCN.


  • Das Investment ist aber auch ein Problem dieser Strategie. Investoren wollen immer Geld verdienen. Wie man's denn am besten nicht macht, sieht man dann beispielsweise beim HSV. Da quatscht einem dann ein Kreditgeber in das operative Geschäft, obwohl er - möglicherweise - von der Materie überhaupt keine Ahnung hat. Oder es findet sich kein Investor, obwohl man grade dringend einen bräuchte und man muss die Anteile zu einem Preis verkaufen, der jeder Beschreibung spottet.
    Also um nicht falsch verstanden zu werden: Ausgliedeurng der Fußballabteilung in eine vereinseigene Kapitalgesellschaft o.Ä. grundsätzlich sinnvoll. Aber halt auch nicht die Lösung des Problems, dass man an den entscheidenden Stellen Leute sitzen haben sollte, die was vom Geschäft verstehen. Und seine Investoren sollte man aus einer Position der eigenen Stärke heraus wählen und nicht in einem Moment, in dem man grade die Kohle braucht.


    Edit: Ziemlich unsinnig finde ich übrigens die Hinweise auf die Meisterschaften und Pokalsiege. Aufgrund solcher Verdienste hat niemand automatisch verdient, in der BuLi zu spielen. Wer sollte das auch bestimmen, ein Komitee der Traditionsvereine? Vereine spielen abgesehen von den Werbemaßnahmen mit Goldesel meistens deshalb erste Liga, weil sie richtige Entscheidungen treffen und langfristig gute Arbeit leisten (okay, der HSV hat noch unverschämtes Glück, aber das ist ein anderes Thema). Beim TSV 1860, Rot-Weiß Essen und Preußen Münster sind die Leute sicher auch davon überzeugt, dass ihr Verein in die erste Liga gehört, aber Tradition kauft einem nun mal auch keinen dauerhaften Erfolg.

  • NBG83
    Nur das ist doch der Punkt, den in Nürnberg keiner verstehn will.
    Wenn dann brauche ich ein langfristiges Konzept, wo will ich hin und was will ich sportlich und wirtschaftlich erreichen.
    So und dann ist es doch klar das ich keinen Investor suche der nur mal schnell Geld machen will, obwohl dies auch die mär vom bösen Kapitalisten ist.
    Denn in so einem Fall sprechen wir von Personen die ihr Geld zwar investieren aber eben damit verdienen wollen, bestes Beipiel Eishokey und Basketball, dies ist nur noch ein Liga von wer hat das meiste Geld und kann sich einen Verein leisten.


    Doch sowas will keiner und die meisten Investoren sehen es auch nicht so.
    Firmen die in so einem Fall investieren, sehe es auch auf Jahre, mehr ein legaler Steuerbetrug.
    Geld das ich erwirtschafte, für 10 - 15 Jahre in einen Verein investieren im grunde dort auf dem Konto parken und dadurch vor Steuer das Geld nicht mehr auf dem Konto habe und dadurch weniger Steuern zahlen muss.
    So und auf 10 bis x Jahre gesehn hab ich mehr davon und mehr verdient bzw auf dem Konto wie kurzfristig angelegt.


    Das ist modernes Investment und nicht der Scheich oder Bonze mit Geld der nur schnell verdienen will.
    Und so machen es die meisten Vereine zusammen mit ihren Ivestoren, die immer mehr am FCN vorbeiziehen.


  • Ja, dem widerspreche ich auch gar nicht.
    - langfristiges strategisches Konzept zur Ausrichtung von Verein / Lizenzspielerabteilung --> unabdingbar
    - Strategische Partner / Investoren --> kann man machen, muss man vielleicht sogar, um mittelfristig mithalten zu können (auch wenn's einem nicht gefällt und früher alles "besser" war).
    - Völlig klar, dass da nicht der Scheich aus Dubai oder sonstwoher gemeint ist, der den "Verein kauft".


    Der Punkt, den ich machen wollte ist nur, dass so ein Investor bei ausbleibendem Erfolg schon auch unangenehm werden kann, wenn er ins operative Geschäft reinquatscht (siehe Kühne beim HSV). Da hat man ein Riesenmedientheater für nichts. Und das kann man halt auch nie ganz ausschließen, weil Investoren ja eben zumindest mittelfristig an einem Return on Investment interessiert sind und ihr Geld nicht gerne sehenden Auges versenken. Wenn der sportliche Erfolg mal länger ausbleibt, hat man halt auch mit Investor ein veritables Problem.


    Edit: Die wenigsten Vereine im Fußball außer Bayern und Dortmund - und das ist halt auch ein Charakteristikum der Branche - machen halt auch dauerhaft ( ! ) Gewinne in höherem Umfang. Das Ziel im Fußball ist halt nicht allein Gewinnmaximierung wie in anderen Unternehmen, sondern Tabellenplatzoptimierung unter gleichzeitiger Vermeidung zu hoher finanzieller Risiken. Das ist schon ein Unterschied.

  • Zitat von hanspeterotto


    Firmen die in so einem Fall investieren, sehe es auch auf Jahre, mehr ein legaler Steuerbetrug.
    Geld das ich erwirtschafte, für 10 - 15 Jahre in einen Verein investieren im grunde dort auf dem Konto parken und dadurch vor Steuer das Geld nicht mehr auf dem Konto habe und dadurch weniger Steuern zahlen muss.
    So und auf 10 bis x Jahre gesehn hab ich mehr davon und mehr verdient bzw auf dem Konto wie kurzfristig angelegt.


    Legaler Steuerbetrug. :grinning_face: Glaubst du eigentlich wirklich was du da schreibst? Gut gemeinter Rat. Lass es lieber. :schaem: Du machst deine gut gedachten Ausführungen, die ja nicht so verkehrt sind, mit deinen Aussagen über die Besteuerung völlig lächerlich.

    Wozu braucht es einen Bilanzbuchhalter bei jedem Fußballspiel? Einer muss ja die Torbilanz erstellen.

  • Nur in den Köpfen vieler Vereinsmitglieder ist dies so verbohrt und eingehämmer, "Investor ist gleich der böse Scheich der den Verein kaufen will"


    Hat man auf der letzten JHV doch gemerkt, sobald jemand von Investor und Kapitalgesellschaft gesprochen hat, kam der Scheich zum Gespräch oder es wurde ausgebuht.
    Aber ein GÜKO der seinen Job gemacht hat wurde gebasht.

  • Zitat von Cluboholic

    Legaler Steuerbetrug. :grinning_face: Glaubst du eigentlich wirklich was du da schreibst? Gut gemeinter Rat. Lass es lieber. :schaem: Du machst deine gut gedachten Ausführungen, die ja nicht so verkehrt sind, mit deinen Aussagen über die Besteuerung völlig lächerlich.



    Ich mag dies etwas überspitzt geschrieben haben.
    Aber im Grund ist es so, das ich langfristig Investiere um weniger Steuern zu zahlen, also im Grunde ist es so, ich investiere Geld das ich eigentlich versteuerun müßte, aber dadurch das ich es investiere, kann ich es steuerlich nutzen und hab auf Jahre eine sehr hohen Geldwertenvorteil.


    Ich hätte auch schreiben können, wie spare ich Steuern bzw zahle ich legal weniger.

  • Zitat von hanspeterotto

    @Foyer
    Investionen sind schon mal keine Schulden, nur werden oft genutzt um den anstehenden Gewinn zu reduzieren um weniger Steuern zu zahlen.


    Seh ich anders grössere Inversionen müssen doch finanziert werden über eine Bank da zahlt man schuldzinsen , natürlich muss man das wieder irgendwann zurück zahlen,aber wenn nicht kann man doch Umschuldung machen

  • Zitat von Foyer


    Seh ich anders grössere Inversionen müssen doch finanziert werden über eine Bank da zahlt man schuldzinsen , natürlich muss man das wieder irgendwann zurück zahlen,aber wenn nicht kann man doch Umschuldung machen


    Umschuldung - Funktionsgebäude - Anleihe muss nicht zurück gezahlt werden.


    Und ja 1. Bundesliga muss immer noch unser Anspruch sein. Geht aber nicht mit den beiden Pfennigfuchsern.

  • Zitat von Tradition seit 1900

    Umschuldung - Funktionsgebäude - Anleihe muss nicht zurück gezahlt werden.


    Und ja 1. Bundesliga muss immer noch unser Anspruch sein. Geht aber nicht mit den beiden Pfennigfuchsern.


    Richtig wenns schief geht sieht keiner ein cent ausser die Bank die ja noch unsere Sicherheiten hat , da hilft auch kein Finanz trick weiter wir machen 30%weniger schulden und sparen uns die steuer, von den gewinnen,ist ja nicht so das wir feste Bezüge auf Jahre haben wie der fcb ,bei den ganzen personal und den festen Sponsoren.eine Vereins moncharie muss her

  • Ich glaube ihr habt da etwas falsch verstanden.


    Nicht der FCN soll Schulden machen sondern es geht darum, wenn der FCN endlich eine Kapitalgesellschaft ist.
    Das dann Investoren einsteigen und diese dann aus diesen Gründen ihr Geld beim FCN anlegen, um ihren Gewinn zu reduzieren um dann weniger Steuern zu zahlen.


    Dies ist bei Unternehmen oft ein Grund Geld in Vereine anzulegen um eben ihren Gewinn zu schmälern um dann eben weniger Steuern zu zahlen, da sie das Investment als
    Ausgaben verbuchen können, obwohl das Geld im Grunde nicht ausgegeben wird.


    In diesem Fall haben beide Seiten etwas davon, die zb FCN Spielbetriebs GmbH & CO KG a.A und der Investor der in diese Geld investiert.
    Der FCN sofort und der Investor kann auf Jahre so seinen Gewinn schmälern und zahlt dadurch weniger Steuern.


    Nochmal damit ist nicht gemeint das der FCN Schulden macht um investieren zu können.



    @Foyer
    Und nebenbei Kreditzinsen sind im Moment so niedrig, das sich selbst ein Kredit lohnen würde.
    Und jetzt da die Schweiz sich jetzt selbst ans Bein gepisst hat mit der Anpassung an den Euro, kann man erwarten das die Kreditzinsen noch weniger werden.
    Doch jetzt nicht wieder anfangen mit der FCN muss Kredite aufnehmen,
    Du hast das mit Investoren und investieren sowas von falsch verstanden.

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