Rasen Ball Leipzig


  • während man sich deutlich distanziert von


    rasenhass und rasentrennung


    :winking_face:

  • Zitat von Ravanelli


    WELT ONLINE: Zum ersten Spiel gegen Türkiyemspor kamen nur 4000 Zuschauer in die zehnmal so viel fassende Arena.


    Beiersdorfer: Das muss sich alles entwickeln, wir waren mit dieser Zahl sehr zufrieden. Begeistert waren wir davon, dass innerhalb einer Stunde alle 16 VIP-Logen für die komplette Saison verkauft waren.


    sagt alles oder? :winkefinger: :hintern:

    Ihr Em-eukal rund lutscher!

  • 2 Pkt nur aus 2 Spielen, sehr gut!


    Aber ich befürchte, wenns weiter so läuft fliegt der Oral raus (von dem halt ich als Trainer mal gar nix) und ein richtig guter übernimmt. Geld is ja bekanntlich da.


    Mei wäre das aber schee, wenn aus der Nord jemand anderes hochging.

    Die Liebe meines Lebens, FCN!!!

  • Zitat

    Der österreichische Brausehersteller Red Bull will den Fußball in Deutschland revolutionieren. Ein weltweites Vereinsgeflecht soll Superstars für ein Leipziger Team hervorbringen, das bald Bayern München alt aussehen lassen soll. Das einzige Problem: Die Sachsen schießen zu wenig Tore.


    http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,714678,00.html



    Rasen Ball Jerusalem
    Rasen Ball Daressalam
    Rasen Ball Montevideo
    und vor allem
    Rasen Ball Spitzbergen


    tbc


    ja bitte
    :roll::kotz:

    auf zu neuen Ufern!

  • Zitat von Kubuli


    Da haben die vom Spiegel den Kern des Pudels gut getroffen, finde ich. Diese "Fussballfabrik" und der Weg quasi aus Afrika / den Slums bis nach NY ist mit nichts zu vergleichen und für mich etwas völlig anderes wie alles bisherige... hoffentlich funktioniert das nie, weil dann wird es weitere Konzerne geben die das genauso machen werden - kein schöner Gedanken, gar kein schöner!

    Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen

  • Wird aber einer der Wege sein..


    zumal RB ja nach dem Scheitern der Bullen in der Championsleague mehr denn je auf Deutschland setzt!

    FCN ein Leben lang... und nicht nur in der 1. Liga


    Manchmal verliert man - und manchmal gewinnen die anderen.

  • Im Grunde macht es Bayer Leverkusen oder Hoppelheim auch net anders, die wildern mit Scouts in Südamerika und Afrika.


    Red Bull perfektioniert das, indem es gleich Stützpunkte aufbaut, die die Spieler rekrutieren und zwischen denen man die Spieler hin- und herschieben kann :roll:


    Ich find's auch zum Kotzen, aber aufzuhalten werden die nicht sein... :kotz:

  • Ich hoffe einfach, dass dieses System nicht funktionieren wird und Red Bull sich irgendwann zurückziehen wird. Allerdings kann ich mir das schon gar nicht mehr vostellen, nachdem der Vertrag mit der Stadt beim Stadion auf 30 Jahre datiert wurde. Das wird ein langfristiges Werk werden, was auch "Erfolg" haben wird in der Form, dass das Unternehmen sich durchsetzen wird und in der Bundesliga spielen wird und dies mit Erfolg. Die größte Gefahr ist, dass es Nachahmer geben wird und somit der Untergang der Traditionsvereine vorprogrammiert ist, außer die Vereine lassen sich aufkaufen, was natürlich das einfachste wäre.


    Bis dahin..


    Die Hoffnung stirbt zuletzt... und ma schauen wie die Saison für diesen "Verein" laufen wird. Mich freut es erstmal, dass wenig Zuschauer hingehen und die nun auch schon unzufrieden sind.


    Bei mir hat das Unternehmen es jedenfalls geschafft, dass ich kein Red Bull mehr kaufe und jedes mal wenn ich das Logo sehe einen Hass bekomme. Früher fand ich Red Bull noch cool, da es für Trendsportarten, Jugend, Style und das Ausgefallene stand, aber das hat sich geändert. Ob das Red Bull beabsichtigt hat??? Aber ich denke Leute die das so sehen sind zu verschmerzen für die PR, die das Unternehmen durch den Sport bekommt... Mit Geld ist eben alles möglich....

  • Zitat von marcelinho

    Im Grunde macht es Bayer Leverkusen oder Hoppelheim auch net anders, die wildern mit Scouts in Südamerika und Afrika.


    Red Bull perfektioniert das, indem es gleich Stützpunkte aufbaut, die die Spieler rekrutieren und zwischen denen man die Spieler hin- und herschieben kann :roll:


    Ich find's auch zum Kotzen, aber aufzuhalten werden die nicht sein... :kotz:


    Wenn du das so siehst, dann wäre es überhaupt kein Unterschied auch zu Bayern, Dortmund, Nürnberg & Co.
    Ich sehe da aber schon noch einen rießengroßengigantischenweltengroßen Unterschied!!!


    Zum einen sind genannten Vereine immer noch echte Vereine, mit Geschichte und Tradition (wer sie Leverkusen und auch Hoffenheim abspricht kann das Thema nicht verstehen)... RB hat dies aber schon mal überhaupt nicht und macht es ausschließlich für die Marke RB... alle anderen, für den Verein... auch das Gründen von "Fussball-Fabriken" mit dem erklärten Ziel über Salzburg nach Leipzig und zur Rente nach NY... welcher Verein macht das noch mal so? Auch hier gilt für mich wieder, wenn man Scouts/Jugendhilfen etc. damit gleichsetzt, dann braucht man über RB ja nicht schimpfen...


    RB "perfektioniert" das, stimmt, für mich liegt da die Betonnung auf PERF(ide)... der Gigantische Vorteil nicht auf die Kosten gucken zu müssen liegt auch auf der Hand... das ich als junger Afrikaner dort am liebsten hingehen würde auch...


    Aber der Unterschied ist in meinen Augen mehr als gewaltig!

    Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen


  • Ganz einfach. Fast jeder Fan in Österreich regt sich drüber auf, fast jeder Fan in Deutschland regt sich drüber auf, aber alle saufen munter das Brausezeug weiter. Wenn alle denen die Entwicklung nicht passt aufhören würden die Kacke zu saufen, würde Red Bull wohl reagueren müssen. Ich bin so realistisch, dass dies nie passieren wird.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • Zitat von kop

    Zum einen sind genannten Vereine immer noch echte Vereine, mit Geschichte und Tradition (wer sie Leverkusen und auch Hoffenheim abspricht kann das Thema nicht verstehen)... RB hat dies aber schon mal überhaupt nicht und macht es ausschließlich für die Marke RB...


    Gut, Leverkusen war nach meiner Kenntnis schon immer ein Werksverein. Wenn du das als Tradition ansiehtst, ok.


    Bei den Hoppelheimern schaut es aber schon anders aus. Das war ein Verein in den untersten Amateurklassen. Bis "Papa" Hopp ankam und dem Verein immer mehr Kohle in den Arsch geschoben hat, mit dem Ziel Bundesliga.


    Was macht Red Bull? Die krallen sich einen Verein (SSV Markranstädt), benennen den um, schieben Geld rein und züchten ihn zum Bundesligisten. Auch net viel anders als das, was Hopp macht. Nur das ein Konzern dahintersteht. Im einen Fall ist das Kunstprodukt ein Milliardärspielzeug, im anderen gehört es zum Konzern.


    Die TSG Hoffenheim hat mit der von vor 20 Jahren doch nichts mehr zu tun.






    Zitat von kop

    Wenn du das so siehst, dann wäre es überhaupt kein Unterschied auch zu Bayern, Dortmund, Nürnberg & Co.
    Ich sehe da aber schon noch einen rießengroßengigantischenweltengroßen Unterschied!!!


    Also der Club passt da nicht rein, weil wir ein Scouting haben, das mit dem von LEV oder Hoppelheim nicht mithalten kann.


    Wer ist den bekannt dafür brasilianische Talente zu jagen? Mit fallen in erster Linie Leverkusen und Hoppelheim ein, Bayern mit Abstrichen.


    Dass es eine neue Idee mit den Stützpunktvereinen in Brasilien und Ghana ist, ist schon klar. Wenn Bayern, Leverkusen oder Hoppenheim die Mittel hätten, wären die vermutlich auch auf die Idee gekommen, u.U. durch "Partnerschaften" mit Vereinen vor Ort.


    Dass ich eine Abneigung gegen Redbull habe, habe ich ja schon geschrieben.

  • Ich trinke genau aus diesem Grund kein Red Bull mehr.... Ebenso schaue ich mir keine Veranstaltungen mehr an, welche unter Red Bull Flagge präsentiert werden, also Funsport, obwohl ich großer Fan bin. In meinem Umfeld (auch viele passiven Fußballkonsumenten) kläre ich rund um die Problematik von Red Bull und seiner PR-Masche im Fußballsport auf und überall bekomm ich breite Zustimmung.


    Hier nochma paar aktuelle Berichte rund um Red Bull:


    http://kurier.at/sport/fussball/2022139.php


    http://www.stern.de/sport/fuss…eiht-fluegel-1589623.html


  • Halte ich auch genau so. Geht sogar so weit, dass ich Vettel in der Formel 1 nicht supporte. Sutil ist eh viel cooler :winking_face:

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • Genau. Ich würde gerne Vettel den WM-Titel gönnen, da ich ihn wirklich mag, aber sorry, er fährt beim falschen Unternehmen.....


    Aber wir sind wohl eine Minderheit, die so Denken. Erst wenn wirklich offensichtlich weniger Red Bull gekauft wird und die Aktionen gegen Red Bull intensiviert werden, erst dann wird das Unternehmen evtl. umdenken. Mittlerweile sind sie zu weit. Wir können nur hoffen, dass die UEFA dem Ganzen irgendwann einen Riegel vorschiebt. Das sich Salzburg dieses Jahr wieder nicht für die CL qualifiziert hat, hat mich unglaublich gefreut... Einfach nur klasse, dass der Erfolg ausbleibt.

  • Zitat von marcelinho


    Gut, Leverkusen war nach meiner Kenntnis schon immer ein Werksverein. Wenn du das als Tradition ansiehtst, ok.
    (...)


    Hm, da gibt es wohl unterschiedliche Interpretationen zum Thema "Tradition" - ich denke da gehört es sich am besten die andere Sichtweise zu akzeptieren, meine ist ein kleines Stück weit anders :wink: ... und ich sehe da immer noch gewaltige Unterschiede zwischen Lev/Wob (sogar TSG) und RB...


    Leverkusen hat diese für mich tatsächlich, immerhin seit 106 Jahren am Start und die Anfänge waren wirklich als "Werksteam" der Fussball aber dann schon wieder früh draußen, ein "Werksteam" quasi von der Firma aus wie man es in Südkorea o.ä. kennt, war das ja so jetzt auch nicht, ein Verein (eV) war es z.B. immer - keine Fusionen :wink: und eine recht gradlinige Geschichte... wenn man sich aber mal anguckt was die in diesen (frühen) Jahren gespielt haben, ist es für mich schon Tradition weil sie als Verein entstanden und sich über lange, lange Jahre entwickelt haben = für mich Tradition, ja. (ähnlich wie in Wolfsburg hat der Konzern ja erst richtig Geld reingesteckt als es auf einmal durchaus Erfolg gabe und das Fussball-"Geschäft" auch einen Sinn machte, "erkauft" haben sie sich das in meinen Augen nicht, ob sie jetzt in der Zeit von 1904 bis 1984 auch ohne "Bayer" Erfolg gehabt hätte, ist etwas müssig weil sehr wage).


    Ähnlich gelagert sehe ich es sogar bei der TSG... sie waren schon immer ein Verein, mit leidlichen Erfolgen in der Region und ein Mittelpunkt des dortigen Lebens... natürlich, mit Hopp haben sie Mittel in Bereiche zu kommen, dies sie selber (sehr wahrscheinlich) so niemals erreicht hätten - das kann man kritisieren und das muss man nicht gut finden (tue ich auch nicht unbedingt), hier hat ein Privatmann mit seinem eigenen Geld einen Verein größer gemacht als er es ist - dennoch ist es immer noch die TSG mit all ihrer Tradition (zusätzlich ist Hopp ein Mensch aus dieser Gegend und dem Fussball zugetan.)


    ... und all das unterscheidet für mich RB von diesen "Modellen" - weil wie gesagt, wenn ich das alles in einen Topf werfe, dann kann ich nur noch "den modernen Fussball" ansich kritisieren da es dann scheinbar nur noch um die Unterschiedlichen größen in der Summe geht... ab welcher Summe ist es dann noch okay? Ab welcher nicht mehr? Und der Club ist/wäre dann exakt das selbige, nur das die Summen kleiner sind...


    Nur, bei RB besteht für mich ein gewaltiger Unterschied zu Vereinen wie Leverkusen/Wolfsburg - sogar wie Hoffenheim... weil es dem dortigen Herren (der eben überhaupt keine Wurzeln dort hat) rein und ausschließlich um Marketing geht - Hr. Materschitz ist ein (ehrlichgemeinter) großartiger Marketingfachmann, der dass auch schon oft genug gesagt hat... es geht um sein Produkt, um seinen Erfolg... . Über Formel1 -> machen. Extreme & coole Sportarten weil das bei der Generation ankommt -> machen. Wir haben keine Sportarten mehr? Macht nix, erfinden wir eben welche -> "RB AirRace"
    Das alles nur weil damals keiner an seine Idee geglaubt hat und diese Art des Marketings für falsch gehalten hat, tja, der Erfolg gibt ihm einfach nur recht.


    Zur WM lief damals ja diese Reportage und da wurde das "Marketing-Konzept" auch deutlich - nicht wie es "unsere traditionellen Firmen" machen, nicht mal darum wie es ein Hopp macht "Fussballerfolg kaufen"... hätte er billiger bei Madrid & Co. haben können - sondern die Marke RB steht einzig im Vordergrund, der "Verein" - das Land, die Gegend... alles nur Mittel zum Zweck - und zwar so langfristig angesetzt das RB als Marke sehen bleibt, Fans? Wiedersprüche? Egal... es ist auf so langfristig angelegt, dass die Fans die man haben will nachwachsen, es gar nicht anders kennen und die Marke so festverankert ist das es aus Marketingsichtweise besser gar nicht mehr geht.


    Dafür "züchtet" man dann sein "Material" (und so ist es im Bericht rübergekommen) auch heran, verschiebt es dann je nach Lange der Dinge, zieht in Amerika das Ding genau so auf das es die Amis mögen und schafft so für seine Marke ein Branding inkl. Personal... DAS macht für mich den Unterschied zwischen RB und echten Vereinen, mit "normalen Sponsoren" oder sogar mit Fussball-Mäzen aus... dort steht nicht die Marke, dort steht der Verein, der Fussball im Vordergrund - meinetwegen sogar als "Milliarders-Spielzeug".


    Sponsoren die Vereine unterstützen? Gab es schon immer, kein Ding. Mäzen? Gab es oft, solange der Fussball zählt macht es ihn nicht "kaputt"... Marketing-Tools (oder Spekulanten) halte ich für sehr gefährlich, dass würde den Fussball wirklich stark verändern und darf gar keine Schule machen.

    Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen

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