Dieter Hecking (Ex-Sportvorstand)

  • Zitat von Maggi


    Wenn man die Geschehnisse der letzten zwei oder drei Wochen mal überdenkt, muß es irgendwelche atmosphärische Störungen im Verein geben. Die verschiedensten Aussagen von Spielern, das Verhalten beim Training, die krass abfallenden Leistungen auf dem Platz - all das ist kein gutes Zeichen dafür, daß zwischen Mannschaft und Trainer alles ok ist.


    Richtig, da stimmt was nicht mehr. Hecking nur noch nervös, sucht Sündenböcke, kanzelt öffentlich ab. Null Souveränität von dem Mann. Mit Bremser ginge es dann vom Regen in die Traufe. Der Name des Mannes ist doch Programm.

    Wir müssen gegen den Ball arbeiten und kompakt stehen. Fussball wird nicht gespielt, sondern gearbeitet.

  • Ich find ja bei der ganzen Diskussion sehr bemerkenswert, dass keiner der Forumsnutzer dem Hecking zu Seite springt. Oder überlese ich da was? Wenn keiner mehr das Konzept und die Menschenführung des Trainers verteidigen will, spricht das schon Bände... :frowning_face:

  • Zitat von Jet93

    Normalerweise traue ich es Hecking zu, die Mannschaft wieder in die richtige Spur zu bringen. Wir hatten auch in den vergangenen Spielzeiten katastrophale Spiele (und Negativserien) dabei und haben dennoch unseren Weg gefunden - und vielleicht noch mehr als das. Die spielerische Entwicklung ist natürlich katastrophal, auch defensiv passt nichts mehr und, wenn wir ehrlich sind, hat es seit Beginn der Saison schon nicht richtig gepasst. Vielmehr bereitet einem aber die Entwicklung neben dem Platz Sorgen und lässt vermuten, dass da vieles kaputt gegangen ist. Ob es unter solchen Umständen noch Sinn macht?


    WIEDERAUFSTEIGER


    :hoch:


    das ist richtig.
    Wenns keine Einheit mehr ist u. net alle an nem Strick ziehen - dann ist Ende.
    Auch wenn sich alle zusammenraufen wird es schwer.
    Selbstvertrauen ist eh schon im A****


    Aussagen wie die von Hecking in der PK über Esswein oder das kindische Geschreibsel vom Mak ... dass ist alles der falsche Weg.
    So ein Typ wie Sammer, der Klartext redet, den Trainer auch mal aus der Schusslinie nimmt - das wär auch was für uns.


    Effenberg?

    So ein Scheissgekicke kann sich doch kein normaler Mensch antun...

  • Trainervorschläge bitte im Trainervorschläge-Thread, hier nur Diskussionen um Hecking (wenn dabei ein anderer Name fällt, OK, aber hauptsächlich geht es hier um Hecking!).

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • in den Kommentaren bei SPON sagt einer das Marco Kurz gestern im Stadion war, natürlich Spekulationen... Marco Kurz konnte bei Lautern auch nicht das Ruder rum reißen.

    Ihr Em-eukal rund lutscher!

  • Warum nicht Lothar eine Chance geben?


    Zumindest würde er genügend Motivation aufbauen, um den Abstieg zu verhindern!


    Wenn es eh nicht schon zu spät ist.....

    Keep on rocking FCN!

  • Ich stell hier mal meine These rein: (Ist wie gesagt nur eine Vemutung, würde mich aber interessieren wie ihr darüber denkt)
    Die ganzen Appelle an die Mannschaft von außen sie müsse sich jetzt einfach mal den Arsch aufreißen werden wirkungslos verpuffen. Warum?
    Nun in denke es ist im Fußball nicht anders als im "normalen" Arbeitsleben. Eine Führungsperson (in diesem Fall der Trainer) ist nur solange anerkannt wie sie Kompetenz in allen Bereichen ausstrahlt. Das beinhaltet logischerweise nicht nur fachliche Kompetenz (darunter fällt z.B. Aufstellung, Taktik und Training), sondern vor allem soziale Kompetenz. Dazu gehört unter anderem jeden Mitarbeiter (Spieler) in der Gruppe gleich zu behandeln, indem man nach echter Leistung aufstellt, mit den Spielern kommuniziert, Ziele und Aufgaben klar definiert und sachlich kritisiert. Das "rundmachen" in der Öffentlichkeit zählt sicher nicht zu einer fairen Behandlung, ebenso wenig das Einstellen der Kommunikation über mehrere Tage. Schwächelt ein Trainer auf einem dieser Felder, so macht er sich angreifbar. Durch Erfolge kann man als Vorgesetzter dies vor dem ganz großen Chef (Bader bzw. FCN) eine Zeit lang ganz gut kaschieren, trotzdem beginnt schon in dieser Zeit die "innere Kündigung" der Spieler. Bleibt der Erfolg aus, verstärkt sich dieser Effekt und die Leistung der Mannschaft sinkt rapide ab, obwohl sie es wesentlich besser könnte. Als letztes Mittel wird dann von Führungskräften die "Peitsche" rausgeholt, das heißt der Druck wird auch verbal massiv erhöht. (Soweit sind wir im Moment) Kurzfristig KANN dies noch einmal ein kleines Feuer entfachen, langfristig wird dieses Konzept aber scheitern. Wer ständig unter massiven Druck steht kann und will nämlich auch keine Leistung abrufen, sondern macht bestenfalls Dienst nach Vorschrift. Meine Vermutung: Dieter Hecking leistet sich schon über längere Zeit Schwächen in einem Kompetenzbereich der nicht so nach außen dringt. (Es wird also wohl die soziale Komponente sein, wobei er sich auch fachliche Fehler vowerfen lassen muss in Form von extrem merkwürdigen Aufstellungen und Auswechslungen). Im Moment hat er sich meiner Meinung nach schlichtweg abgenutzt.
    Das bedeutet für mich das wenn er wieder Erfolg haben will braucht er eine Mannschaft die an ihn glaubt, ihm vertraut und hinter ihm steht. Dann und nur dann kann man auch eine längere Durststrecke der Erfolgslosigkeit überstehen. Für mich ist jetzt vor allem der Trainer gefordert. Er muss dazu auch mal die Größe haben und intern eigene Fehler eingestehen und neue Wege gehen. Ansonsten sehe ich für Dieter Hecking beim Club keine Zukunft.


    Das ganze übrigens völlig unabhängig von der Standardfrage: "Wer macht es besser"? Kommt im normalen Arbeitsleben ein neuer "Chef" versucht man auch sich als Mitarbeiter neu zu beweisen wenn die Hackordnung neu geregelt wird. Das ist eine absolut nachvollziehbare menschliche Reaktion. Der Erfolg der Methode "Chef auswechseln" bleibt nur dann aus, wenn die Qualität der Mitarbeiter nicht ausreicht.


    Darüber könnte man allerdings auf manchen Positionen auch diskutieren.... :wink:

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • dass er esswein, trotz seiner aussagen auf der PK vor dem spiel bringt, ist eine verarschung für jeden spieler, der sich im training reinkniet und zeigt, dass hecking wohl wirklich im moment nicht mehr weiß, was er tun soll.. bin stinksauer! und das wird auch der auslöser für mak´s ausraster sein!

  • Zitat von Misterfcn

    dass er esswein, trotz seiner aussagen auf der PK vor dem spiel bringt, ist eine verarschung für jeden spieler, der sich im training reinkniet und zeigt, dass hecking wohl wirklich im moment nicht mehr weiß, was er tun soll.. bin stinksauer! und das wird auch der auslöser für mak´s ausraster sein!


    Seh ich 1:1 genauso. Das ist echt ein Witz!

  • Zitat von Noris

    Warum nicht Lothar eine Chance geben?


    Zumindest würde er genügend Motivation aufbauen, um den Abstieg zu verhindern!


    Wenn es eh nicht schon zu spät ist.....


    ich geh seit 35 Jahren zum Club! Wenn das eintritt, gebe ich meine DK ab und komme nie, wirklich nie mehr wieder!!!!

  • Zitat von Veteran

    Ich stell hier mal meine These rein: (Ist wie gesagt nur eine Vemutung, würde mich aber interessieren wie ihr darüber denkt)
    Die ganzen Appelle an die Mannschaft von außen sie müsse sich jetzt einfach mal den Arsch aufreißen werden wirkungslos verpuffen. Warum?
    Nun in denke es ist im Fußball nicht anders als im "normalen" Arbeitsleben. Eine Führungsperson (in diesem Fall der Trainer) ist nur solange anerkannt wie sie Kompetenz in allen Bereichen ausstrahlt. Das beinhaltet logischerweise nicht nur fachliche Kompetenz (darunter fällt z.B. Aufstellung, Taktik und Training), sondern vor allem soziale Kompetenz. Dazu gehört unter anderem jeden Mitarbeiter (Spieler) in der Gruppe gleich zu behandeln, indem man nach echter Leistung aufstellt, mit den Spielern kommuniziert, Ziele und Aufgaben klar definiert und sachlich kritisiert. Das "rundmachen" in der Öffentlichkeit zählt sicher nicht zu einer fairen Behandlung, ebenso wenig das Einstellen der Kommunikation über mehrere Tage. Schwächelt ein Trainer auf einem dieser Felder, so macht er sich angreifbar. Durch Erfolge kann man als Vorgesetzter dies vor dem ganz großen Chef (Bader bzw. FCN) eine Zeit lang ganz gut kaschieren, trotzdem beginnt schon in dieser Zeit die "innere Kündigung" der Spieler. Bleibt der Erfolg aus, verstärkt sich dieser Effekt und die Leistung der Mannschaft sinkt rapide ab, obwohl sie es wesentlich besser könnte. Als letztes Mittel wird dann von Führungskräften die "Peitsche" rausgeholt, das heißt der Druck wird auch verbal massiv erhöht. (Soweit sind wir im Moment) Kurzfristig KANN dies noch einmal ein kleines Feuer entfachen, langfristig wird dieses Konzept aber scheitern. Wer ständig unter massiven Druck steht kann und will nämlich auch keine Leistung abrufen, sondern macht bestenfalls Dienst nach Vorschrift. Meine Vermutung: Dieter Hecking leistet sich schon über längere Zeit Schwächen in einem Kompetenzbereich der nicht so nach außen dringt. (Es wird also wohl die soziale Komponente sein, wobei er sich auch fachliche Fehler vowerfen lassen muss in Form von extrem merkwürdigen Aufstellungen und Auswechslungen). Im Moment hat er sich meiner Meinung nach schlichtweg abgenutzt.
    Das bedeutet für mich das wenn er wieder Erfolg haben will braucht er eine Mannschaft die an ihn glaubt, ihm vertraut und hinter ihm steht. Dann und nur dann kann man auch eine längere Durststrecke der Erfolgslosigkeit überstehen. Für mich ist jetzt vor allem der Trainer gefordert. Er muss dazu auch mal die Größe haben und intern eigene Fehler eingestehen und neue Wege gehen. Ansonsten sehe ich für Dieter Hecking beim Club keine Zukunft.


    Das ganze übrigens völlig unabhängig von der Standardfrage: "Wer macht es besser"? Kommt im normalen Arbeitsleben ein neuer "Chef" versucht man auch sich als Mitarbeiter neu zu beweisen wenn die Hackordnung neu geregelt wird. Das ist eine absolut nachvollziehbare menschliche Reaktion. Der Erfolg der Methode "Chef auswechseln" bleibt nur dann aus, wenn die Qualität der Mitarbeiter nicht ausreicht.


    Darüber könnte man allerdings auf manchen Positionen auch diskutieren.... :wink:


    So sieht es aus,der Vergleich mit den normalen Leben finde ich gut.
    Solang es funktioniert,akzeptiert man einiges,aber wehe wenn nicht dann macht man bestenfalls nur noch das nötigste.
    Und ganz ehrlich,bei unserer Momentanen Heimstärke(schon lange nicht mehr gewonnen)und der Druck des Gewinnens,dann ein kämpferischer Gegner wie Augsburg,da darf man echt Angst haben,wenn der Trainer den Laden nicht mehr im Griff hat und das scheint eben so.

  • Also ich bin absolut gegen einen Trainerwechsel.


    Wir waren in den letzten Jahren mit Heckings Defensivtaktik im Rahmen unserer Möglichkeiten sehr erfolgreich.
    Die momentane Krise schreibe ich zum Teil dem öffentlichen Druck zu, dass der Glubb endlich ansehnlichen Offensivfussball anbieten muss. Es gibt ja hier im Forum genügend User, die dauernd entsprechende Forderungen stellen.


    Man hat mit den Einkäufen vor der Saison auf diese Forderung reagiert.
    Allerdings braucht so eine Systemumstellung seine Zeit und die muss man dem Team zugestehen.


    Meiner Meinung nach ist der Glubb in der jetzige Situation am Besten beraten eine Trainerdiskussion intern überhaupt nicht aufkommen zu lassen und dem Trainer ohne wenn und aber den Rücken zu stärken.
    Jedem Spieler muss klar sein, dass solche Disziplinlosigkeiten wie aktuell von Mak nicht geduldet werden können.


    Ein Team wie unseres kann nur als diszipliniertes Team Erfolg haben.
    Da haben sich Einzelspieler absolut in den Dienst der Mannschaft zu stellen zumal wenn sie es sich durch mangelnde Leistung in keinster Weise verdient haben Kritik äussern zu dürfen.


    Unser Trainerteam hat in den letzten Jahren immer wieder Spieler gefördert und weiterentwickelt.
    Es wird keinem unserer jungen Herrschaften schaden auf den Trainer zu hören und die Anweisungen auf dem Platz umzusetzen statt das eigene Ego auszuleben!

  • Zitat von Morbo


    Man hat mit den Einkäufen vor der Saison auf diese Forderung reagiert.
    Allerdings braucht so eine Systemumstellung seine Zeit und die muss man dem Team zugestehen.


    Ja, wie lange denn?


    Warum bekommen das andere Teams in der regulären Zeit (=Vorbereitung) hin, bei uns dauert die spielerische Weiterentwicklung drei Jahre!

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.


  • Es kommt mir so vor , als würde sich die Club-Mannschaft wie eine Horde pubertierender Jungs gebärden; Ich wars nicht, der Trainer mobt mich, bla, bla,bla.
    Ein Trainerwechsel wäre ein falsches Signal an die Jungs. Mehr konzentration am und gegen den Ball, mehr Laufbereitschaft wären jetzt angebracht.

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