Es gibt dir nur keiner Geld ohne hinterher mitreden zu wollen.

Das ist bei den Münchner Kamelen so, das ist beim HSV so, bei Hannover. Und auch bei Ingodorf kannst du sicher sein das die nichts machen womit sie Audi in irgend einer Form ärgern könnten.

Solange MB und Sport five das Sagen haben, passiert nichts!
Sport five werden wir nicht los und MB muß man aus der Stadt treiben!

Zitat von lego

sie dürfen gern mitreden wenns zum erfolg führt ... besser als MB und schramm ...

Gescheitert, die Ultras werden alles dafür tun, dass diese Konstellation nicht zu Stande kommt.

Zitat von lego

das is quatsch

auch die fangeruppierungen wissen dass es nicht ewig so geht ... ihr denklt immer die ultras wollen sowas ned .. es geht um das WIE nund nicht um das ISSO

Deshalb muß es ja diskutiert werden solange Kohle da ist. Denn nur so kann man über das Wie wirklich reden. Wenn es nichtmehr anders geht, dann bleibt nur Isso

Vielleicht sollten wir einen Thread aufmachen "Ausgliederung der Profimannschaft?".

Zitat von Sickobilly

Dieser AG KG sonstwas Schwachsinn ist nicht die Lösung, das wäre unser totaler Untergang.

Sind wir nicht in sportlicher Hinsicht bereits unterwegs dorthin...?

Zitat von Pepe

Die panische Angst vor einem Investor kann ich nicht nachvollziehen.

Nochmal: Wer soll denn als Investor kommen? Es kommt keiner, der für den FCN im aktuellen Zustand irgendwas zahlt. Insofern hat Bader Recht, der FCN ist nicht zu verkaufen.

Die Frage ist, warum haben Mönchengladbach, Köln, Braunschweig oder Bremen und andere Vereine ihre Lizenzspielermannschaften in Kapitalgesellschaften ausgelagert? Einen Investor haben die nicht. Muss also zunächst andere Gründe haben: Strukturen, Unternehmensführung, steuerliche Hintergründe etc.

Manche gehen halt lieber mit Bader unter und lassen sich von seinen schlauen Sprüchen einlullen. Bei einem anderen Verein, wäre der schon längst vom Hof gejagt worden.

Zitat von hoeschler

Er hat jetzt halt blöderweise nie gesagt, dass er noch 3 Bundesligaspieler holt

Kommentar in der NN (bitte um Nachsicht, falls schon geschrieben,kann jetzt die letzten 100 Seiten nicht durchlesen), der es ganz gut trifft:

"Die sportliche Leitung hat jetzt genau 2 Optionen:
-Entweder sie stellt eine Mannschaft hin, die wirklich um den Aufstieg mitspielen kann,
-oder sie hört auf, darüber zu reden.
Ansonsten blamiert sie sich endlos"

Zitat von S.E.S.10

Kommentar in der NN (bitte um Nachsicht, falls schon geschrieben,kann jetzt die letzten 100 Seiten nicht durchlesen), der es ganz gut trifft:

"Die sportliche Leitung hat jetzt genau 2 Optionen:
-Entweder sie stellt eine Mannschaft hin, die wirklich um den Aufstieg mitspielen kann,
-oder sie hört auf, darüber zu reden.
Ansonsten blamiert sie sich endlos"

Jo hat der Wolfgang Laas in der Printausgabe geschrieben. Mal seit langem wieder ein kritischer Kommentar aus der Nürnberger Journalistenecke. Wahrscheinlich wird er von Bader mit drei Monaten Informationsboykott belegt.

aber in der Kernaussage stimmt das, was die NN geschrieben hat.

Der Club hat nur die beiden Möglichkeiten. Entweder oder. Oder er macht sich noch mehr zur lachnummer wie er derzeit bereits schon ist.

Zitat

Nürnberger Nachrichten vom 13.08.2014, S. 21:

Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Der Club unter Druck

Den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga schafften in den vergangenen zehn Jahren genau acht Vereine, acht von 27. Die meisten gingen dafür wirtschaftlich an ihre Grenzen, um den Betriebsunfall schnell wieder zu korrigieren. Mit vielen Fußballern, die zwar weiter erstklassig verdienten, aber eben oft auch erstklassige Leistungen zeigten.
Beim 1. FC Nürnberg fingen sie schon wenige Tage nach dem Abstieg an, die mittelfristigen Ziele neu zu definieren. Nach einer Saison mit wenigen Höhen und vielen Tiefen soll der Weg sofort wieder nach oben führen, dem eigenen Selbstverständnis folgend ist der Club ja nach wie vor ein Bundesligist, mindestens.
Dafür bauten sie im Sommer (notgedrungen) ihren Kader um. Ein gutes Dutzend Abgänge sind ein neuer Vereinsrekord, dafür holte die Sportliche Leitung unter anderem einen Trainer und zwei Spieler aus der Regionalliga, zwei Spieler von Ersatzbänken anderer Zweitligisten, einen Niederländer vom FC Utrecht und einen ehemaligen Juniorennationalspieler, der seit Jahren auf seinen Durchbruch wartet. Fast alle Zugänge bräuchten eigentlich noch Zeit und vor allem Ruhe, um sich entwickeln zu können, natürlich auch die 19-jährigen Niklas Stark und Tobias Pachonik.
Dass sich die fast komplett neu zusammengestellte Elf (Durchschnittsalter am Montag ohne Raphael Schäfer: 22,6 Jahre) noch sehr schwer tut damit, den hohen Erwartungen auch gerecht zu werden, zeichnete sich in der Vorbereitung ab, seit der Derby-Klatsche weiß es jeder, der sich für Fußball interessiert. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft noch eine gewaltige Lücke. Ständig von der Rückkehr ins Oberhaus zu erzählen, ohne die sportliche Qualität dafür zu haben, könnte schnurstracks in einen Teufelskreis führen.
Der Sportlichen Leitung bleiben genau zwei Optionen: Entweder sie stellen eine Mannschaft hin, die tatsächlich um den Aufstieg mitspielen kann - oder sie hören auf, darüber zu reden. Ansonsten hat sich der Club wohl nicht zum letzten Mal blamiert.
Der kleine Nachbar, der ebenfalls einen Umbruch zu bewältigen hatte, macht es vor: Wie man erfolgreich sein kann, ohne dabei den Respekt vor der Aufgabe zu verlieren.

Alles anzeigen

Sehr guter Artikel! :hoch:

Es wird Zeit aufzuwachen Herr Bader.

und das von der NN :shock:

Zitat von wikinger

Sehr guter Artikel! :hoch:

Es wird Zeit aufzuwachen Herr Bader.

Was heißt aufwachen? Einfach mal die Klappe halten, nicht unnötig eine Erwartungshaltung schüren, dann man aus welchen Gründen auch immer dann in keinster Weise erfüllt. Öffentlichkeit, Fans und Mitglieder kommen sich aktuell völlig zu recht verarscht vor! Bis zur Mitgliederversammlung sind es mit Pokal noch 7 Spielen, wovon das Heimspiel gegen Lautern am Tag vor der Versammlung stattfindet, sollte bis dahin keine eindeutige Trendwende zu erkennen sein, wird es anders als auf AOMV gewaltig Zunder geben - von der Presse und den Mitgliedern.

Ein Artikel, dem ich zu 100% zustimmen kann. Das so eine herbe, aber sachliche Kritik aus den Nürnberger Medien kommt, hätte ich nicht gedacht.

Der Druck wird größer, hoffe ich.