Zitat von weizees geht nicht um missgönnen. der vertrag ist unterschrieben und muss erfüllt werden so oder so. der betrag bezog sich auf den unsinn dass der schuldenstand nicht höher werden kann.
Marek bezieht also noch ca. 6 Monate Gehalt vom Club.
Nehmen wir einfach mal an das er ein Millionengehalt bezieht, sagen wir rund 100.000 Euro im Monat, wären also rund 600.000 Euro, die der Club ihm nun noch zu bezahlen hat.
Da diese Summe aber im Etat kalkuliert war, wird sich der Schuldenstand dadurch nicht erhöhen.
Im Gegensatz dazu wird sich der Schuldenstand aber auch nicht senken, da das Mintalgehalt nun doch nicht eingespart wird.
Der Schuldenstand bleibt schlichtweg unverändert!
Völlig vergessen bei deiner Milchmädchenrechnung hast du aber folgendes:
Der Club hat stets betont, wenn Mintal gehen sollte, dann wird ein Ersatz verpflichtet.
Nun hätte dieser sicherlich keine 100.000 euro im Monat verdient, sondern vielleicht nur 1/3, oder 1/2 vom Mintalgehalt.
Dies wären dann in diesem Zeitraum von 6 Monaten vielleicht 200.000-300.000 Euro.
Sieht also im ersten Moment nach einer Ersparnis aus.
Im zweiten Moment aber schon wieder nicht, da für einen neuen Spieler eine Ablöse- oder Leihsumme dazukommen würde.
Um es klarzustellen, die Ersparnis wäre, für Bundesligaverhältnisse, eine überschaubare Summe gewesen, wenn es überhaupt eine gegeben hätte.
Marek Mintals Gehalt erhöht auf jeden Fall nicht den Schuldenstand, außer man ist vor der Saison davon ausgegangen ihn loszuwerden, was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann.