Beiträge von Pepe

    In Darmstadt sind Leute in der Verantwortung, die einen Plan haben. Schuster ist ja so eine Art Manager nach englischem Vorbild, also Trainer und Sportdirektor. Aber auch deren Präsident hat einen Plan.


    Bei uns? Der Letzte, der den Laden irgendwie zusammengehalten hat, war Hecking. Der ist lange weg und seitdem haben sich hier 5 Trainer versucht, Kader wurden durchgewechselt. Raus kommt immer der gleiche Murks.


    Das ist halt nunmal das Ergebnis von 11 Jahren Bader.


    Wer hat in diesem Verein sonst noch Ahnung im Lizenzspielerbereich? Wolf? :lol:


    Ich glaube nicht, dass es besser wird, wenn man jetzt mal wieder den Trainer austauscht. Dürften wir uns eh kaum leisten können.


    Vor allem, was kommt nach? Da kommt doch bestenfalls wieder nur irgendein mittelmässiger Zweit- oder Drittligatrainer.


    Man darf gespannt sein, welchen Vorstand Sport unser MC Gretel anschleppt. Wenn das ein "neuer Bader" ist, dann Prost Mahlzeit :salzi:

    Zitat von Fei

    Wenn ich mir überlege, dass wir für so einen 08/15 Torwart Ablöse bezahlt haben wird mir immer ganz anders.
    Kann er nicht dafür - klar!
    Gibt sein bestes - wahrscheinlich.
    Für mich ist er keine Nr1 - ob ers noch wird? Keine Ahnung, ich glaube aber nicht!


    Aber, aber...der Booder hat doch so super die Ablöse gedrückt!


    Ham mir widda a Schnäppli g'macht :exclamation_mark:


    Nur der FCN :exclamation_mark::fahne:

    Zitat von wikinger

    Sorry aber das ist Verlaub Quatsch. Ich weiß, dass wir uns gerade ziemlich mit dem Rücken zur Wand befinden, aber wir werden auch wieder mal aufsteigen.


    So, wann steigen wir denn deiner Meinung nach auf?


    Diese Saison wird es darum gehen, nicht völlig unten rein zu rutschen.


    Nächste Saison wird's dann mit noch weniger Kohle noch lustiger. Wobei man ja dann davon ausgehen darf, dass wir jeden, der so halbwegs einen 5-Meter-Pass zum Mitspieler zustande bringt, meistbietend aus Lizenzgründen verschachern müssen.


    Du hast aber natürlich Recht. Wer weiss schon, was in 10 Jahren ist.

    Ich brech ab :lol:


    1845249105.jpg


    Martin Bader, Sportvorstand beim Club, sieht sich die Partie von der Tribüne aus an. Im Vorfeld der Partie hatte er übrigens gegenüber Sky erklärt, nach seinem Engagement beim Club, das im September endet, den Jakobsweg beschreiten zu wollen. Ob das wirklich ernst gemeint war, wurde im Interview aber nicht vollständig aufgeklärt.


    http://www.nordbayern.de/sport/choreo-brecko-tanz-pyro-club-verpasst-sieg-gegen-1860-1.4594013?offset=6&article=1.4592156&type=article#ancTitle

    Zitat von Oberon

    Kann man bei der JHV die Ablösung des Aufsichtsratvorsitzenden beantragen? Grethlein ist die totale Katastrophe, keinen Deut besser als Bader.


    Anträge stellen kannst viel.


    Nützen wird es nichts. Für eine Abberufung eines AR aus wichtigem Grund braucht man eine Mehrheit von 75% der abgegebenen Stimmen.


    Das hat bereits bei Schramm und Koch nicht geklappt. Wobei das jeweils Dringlichkeitsanträge waren. Um die anzunehmen, wäre eine Mehrheit von mehr als 66% nötig gewesen, schon daran ist das gescheitert.

    Wenn man natürlich jahrelang vom Vorbeter zu hören bekommt "Der 1.FCN bleibt e.V.", "Der 1.FCN ist nicht käuflich" etc. und dies auf der JHV tosenden Applaus bringt, ist es nun wahrlich kein Wunder, dass keinerlei Voraussetzungen für eine Ausgliederung vorhanden sind.


    Die Schäfchen werden auch leicht verschreckt sein, wenn man jetzt ankommt mit KGaA, Kapitalgesellschaft, Ausgliederung, Umstrukturierung. "Was soll ner nou etz des?! Der Booda hat's doch a immer gsagd, mir bleim e.V!"

    Zitat von sirtakimann

    Man sollte sich durchaus mit diesen theoretischen Dingen weit im Vorfeld auseinander setzen. Ich finde eine Ausgliederung, bspw. eine KgaA grundsätzlich gut, ich bezweifle nur dass es aktuell Sinn macht und ich zweifle eben den Erfolg an. Aktuell würde der CLUB dermaßen mit Vollgas an die Wand fahren. Als Vergleich: Wenn du mit deine Firma kurz vor der Insolvenz stehst und die Zahlen gehen seit Jahren runter, der Ausblick (für die Investoren) ist mehr als bescheiden, dann löst du die Probleme auch nicht wenn du an die Börse gehst. Jede juristische Person, völlig egal ob KG oder KgaA oder AG, was auch immer man macht, braucht einen gesetzlichen Vertreter. Wer sollte das in den Vorstellungen der Befürworter hier sein ?
    Ein Investor, bzw. Komplementär oder Gesellschafter zahlt, schafft an und installiert "seine" Leute. Da ist nix mit in der eigenen Hand und so :wink:


    Wie gesagt, ich bin ein Befürworter einer Ausgliederung, aber es sollte doch klar sein, dass dies hier die reine Theorie ist, solange man in dieser Richtung weder vom Aufsichtsrat noch vom Vorstand irgend etwas hört. Es bringt nichts, sich über ungelegte Eier Gedanken zu machen.


    Im Moment sind wir Vorstandsmässig im Bereich Sedisvakanz. Bader ist noch formal bis 30.9. da und dann ??? (könnte man jetzt auf den Vorschlagsthread Sportvorstand verweisen :wink: ). Meeske kommt zum 1.10.



    Das muss natürlich alles vorbereitet sein und auch dafür fehlt im Moment jede Grundlage.

    Zitat von sirtakimann

    Weil diese Vereine eine Umwandlung vorgenommen haben als es Ihnen gut ging und die jeweiligen Gremien nach Ihren Vorstellungen besetzen konnten, sprich Sie konnten mit diktieren, weil es attraktiv war´und ein bestelltes Feld da war.
    Win-Win für beide, beide Seiten konnten profitieren. Das glaubst du doch nicht ernsthaft, dass der CLUB jetzt aktuell, das gleiche machen könnte, und schwupp die wupp sprudeln die Melonen und alles bleibt "in der eigenen Hand" :question_mark:


    Also man könnte jetzt genug Vereine aufzählen, bei denen ich meine Zweifel habe, ob die die Umwandlung alle vorgenommen haben, "als es ihnen gut ging" und ein "bestelltes Feld" da war.


    Von "schwupp die wupp sprudeln die Millionen und alles bleibt in der eigenen Hand" habe ich nie geschrieben.


    Nur, man sollte ja irgendwo mal anfangen, wenn wir jetzt schon ungefähr so 20 Jahre hintendran sind.


    Ich habe nirgendwo geschrieben, dass eine Ausgliederung "jetzt auf gleich" erfolgen solle. Nur man müsste sich halt schon mal Gedanken machen... und zwar nicht wir hier im Forum, sondern die Vereinsspitze.

    Zitat von sirtakimann

    Ja, "Rahmenbedingungen" und Interesse. Schön. Angenommen man wäre so weit. Wer wird der gesetzliche Vertreter der Gesellschaft ?
    Sorry, da geht doch jetzt überhaupt nichts zusammen, diese KGaA wäre doch nichts als eine Luftpumpe, die Richtung Leichenkeller treibt


    Gesetzlicher Vertreter hängt erst mal von der Rechtsform ab.


    Dein Post zeigt aber eins ganz deutlich:


    Es nützt nichts, sich hier mit theoretischen Dingen zu beschäftigen.


    Das Versäumnis liegt beim Vorstand bzw. Aufsichtsrat. Die hätten diese Diskussion vor Jahren anstossen müssen.

    Zitat von kop

    Es steht und fällt mit den richtigen Personen und aktuell sehe ich beim FCN nicht die Szene das diese Leute vor der Tür stehen. Wenn(!) wir so weit sind das es wie beim HSV kommt, also das diese Personen mit Ideen/Konzept vor der Tür stehen und quasi "nur" noch diesen Schritt verlangen... dann muss man drüber reden und kann das auch mit den Fakten von dann sehr gut machen. Jetzt? tue ich mir sehr schwer und es gab bis jetzt auch noch keinen Verein der diesen Schritt gegangen ist OHNE Personal oder Idee/Konzept!


    Wieso soll einer Ausgliederung irgendetwas im Weg stehen? Abgesehen davon, dass es an der erforderlichen Mehrheit einer Mitgliederversammlung hierfür scheitert.


    Man könnte jetzt nochmals die ganzen Vereine aufzählen (was aber auch schon zigmal hier im Thread erfolgte), die ihre Lizenzspielermannschaft vor Jahren ausgegliedert haben, aber die Anteile an der entsprechenden Kapitalgesellschaft befinden sich nach wie vor zu 100% im Eigentum der jeweiligen Vereine.

    Zitat von Exilfrange

    Ist denn die Gefahr seinen guten Namen zu verbrennen lediglich auf der JHV gegeben und die Amtszeit ist egal?
    Wenn es dir nur um bestellte ARs geht können wir übrigens Verein bleiben. Man kann auch da eine kooptierte Wahl veranstalten, kein Problem.


    Auch dein letzter Punkt wäre mit einer Satzungsänderung verbunden, dh. Mehrheit von 75% nötig. Da glaube ich genauso wenig dran.


    Nein, es geht mir wie aus meinen anderen Beiträgen hier ersichtlich nicht nur um bestellte Aufsichtsräte.


    Nein, mir ist die Amtszeit des AR nicht egal. Nur: Wie will man denn wissen, was ein AR in seiner Amtszeit geleistet hat. Darüber darf er doch eigentlich nichts sagen.



    Das, was du an "konkreten Vorteilen" hören willst, wurde schon zigmal beschrieben, erläutert, diskutiert. Von mir oder anderen, egal.


    Das zeigt nicht zuletzt der Beitrag von Zaphod.


    Zitat von Zaphod

    und weil etwaige Investoren nicht zum Geldverschenken sondern eher Geldvermehren investieren wuerden und daher professionellere Besetzungen anstreben wuerden.


    Der Gesichtspunkt wurde in früheren Diskussionen auch schon genannt.


    Es ist halt letztlich eine Glaubensfrage. Über die bei der Konkurrenz ungefähr vor 15-20 Jahren mal diskutiert wurde.

    Zitat von Exilfrange

    Inwiefern versprichst du dir, dass vom Sponsor bestellte ARs ihren Job besser machen? Ich sehe da durchaus mehrere Entwicklungsmöglichkeiten und das Schlimme ist, dass du da bei unfähigen Leuten, die bestellt wurden, sehr viel weniger wieder tun kannst gegen!


    Wenn der Einfluss der (chaotischen) MV zurückgeht, klingt das erstmal nach einer Verbesserung, aber es entfällt auch ein Gegengewicht welches man durch Hoffnung in das Handeln irgendwelcher Sponsoren steckt.


    Natürlich kann das gut laufen, oder aber eine Katastrophe werden. Soweit waren wir ja schon, nur warum ist das eine (Kapitalgesellschaft dann für dich zeitgemäß und das andere obsolet)? Es scheint letztlich doch - wie immer - auf die konkret handelnden Personen anzukommen :nix:


    Wie gesagt, Garantien gibt es keine. Das was du unter "konkreten Vorteilen" hören willst, verstehe ich nicht. Das wurde alles bereits rauf und runter diskutiert.


    Kein Mensch kann seriöser Weise sagen, bei einer Ausgliederung plus Anteilsverkauf spielen wir in 5 Jahren international.


    Ja, es kommt am Ende auf die handelnden Personen an. Ich sehe die Wahrscheinlichkeit, qualifizierte Personen für die Geschäftsführung und für die Kontrollgremien zu bekommen, bei einer Kapitalgesellschaft deutlich höher an als unter den derzeitigen Zuständen.


    Eine Kapitalgesellschaft wird anders geführt als ein eV und entscheidet nach anderen Kriterien als ein eV.

    Zitat von Exilfrange

    Inwiefern ändert eine Ausgliederung etwas an diesen Kritikpunkten?


    OK nochmals in Kurzform, auch wenn das sicher schon in anderen Beiträgen erwähnt wurde:


    An der Kapitalgesellschaft hat der Verein Anteile. Solange nichts veräussert wurde 100%. Mehr als 49% stimmberechtigte Anteile kann man nicht veräussern, solange es 50+1 in Deutschland gibt.


    Die Kapitalgesellschaft (KGaA, GmbH, welche Rechtsform auch immer) hat eine eigene Geschäftsführung und eigene Aufsichts-/Kontrollorgane. Entsprechend auch eine eigene Struktur, die neben der des Vereins steht.


    Daneben gibt es natürlich weiter den eV. In dem zB die Jugendabteilungen verbleiben.


    Wie das Kontrollorgan der Kapitalgesellschaft besetzt wird, muss man sehen. Dafür gibt es etliche Gestaltungsmöglichkeiten. Man kann dies so gestalten, dass ein Teil Vereinsdelegierte sind (muss man auch wegen 50+1), der andere Teil wird dann entweder berufen oder aber von Dritten bestimmt.


    Bei einem Anteilsverkauf werden im Kontrollgremium prozentual Sitze durch den entsprechenden Investor besetzt.


    Der Einfluss von ehrenamtlichen Aufsichtsräten/Delegierten, die die Mitgliederversammlung des e.V. wählt, wird zurückgehen. Die Mitgliederversammlung des e.V. wird auch stärker von der Geschäftsführung der Kapitalgesellschaft abgekoppelt als dies jetzt im Verhältnis zum Vorstand der Fall ist.

    Zitat von Exilfrange

    Du hast scheinbar noch nicht begriffen, dass eine Argumentation ala "ES IST DIE EINZIGSTE MÖGLICHKEIT WO GIIIIBT!!!!!111elf" nicht wirklich zieht.
    Warum ist das die einzige Möglichkeit?
    Wer garantiert uns, dass es was bringt?
    Wo sind deine Belege?


    Überzeuge mich, dann bin ich mit im Boot :winking_face:



    Garantien gibt es nirgendwo im Leben.


    Es gibt auch keine Garantie, dass ein Wechsel in der Person des Vorstands Sport unsere Lage verbessert.


    Gleichwohl, Stillstand ist der Tod. Der kommerzielle Fussball hat sich in den letzten 30 Jahren rapide verändert. Und ja, es ist ein Kommerz spätestens seit den 70igern.


    Der 1.FC Nürnberg lebt nicht auf einer Insel. Mir kommt das so vor, wie wenn wir mit einer Triumph Adler Schreibmaschine die Herausforderungen des digitalen Zeitalters meistern wollen.

    Das alles (Ausgliederung und Verkauf von Anteilen) auf einen Schlag schnellstmöglichst durchzuboxen, halte ich auch für den falschen Weg.


    Dürfte aber ein rein theoretisches Szenario sein, weil sich entsprechende Mehrheiten für eine Ausgliederung plus unmittelbar daran anschliessenden Verkauf der Anteile und Investoreinstieg kaum finden lassen. Nach der Satzung 75% Prozent der abgegeben Stimmen einer Mitgliederversammlung. Völlig illusorisch derzeit.


    Das Szenario könnte gleichwohl in ein paar Jahren Realität werden, sollte dem Verein finanziell das Wasser bis zum Hals stehen und man vor der Wahl ist: Insolvenz oder dringend benötigtes, frisches Geld durch einen Investor. So wie bei 1860 München.


    Deshalb, geordnete Strukturänderung, solange dies noch möglich ist. Die bestehenden Vereinsstrukturen passen dazu nicht und dies kann man beim FCN wunderbar veranschaulichen.


    Das strukturelle Minus wurde nicht angegangen, obwohl es seit Jahren/Jahrzehnten bekannt ist. Dies liegt auch nicht "nur" an den handelnden Personen in Vorstand und AR, sondern an den Zuständen, die die Vereinsstruktur vorgibt.


    Der Vorstand ist abhängig vom ehrenamtlichen Aufsichtsrat, der wiederum von der Mitgliedsversammlung gewählt wird, die dabei nicht nach Informationslage entscheiden kann (weil ihr diese vorenthalten werden), sondern emotional "aus dem Bauch raus". Mit den bekannten Gruppierungen innerhalb des Vereins. In dieser Melange wird nicht strategisch gehandelt, sondern das Fähnchen so in den Wind gedreht, wie es gerade opportun erscheint.


    Dass dann so etwas herauskommt, wie wir es gerade vorfinden, ist kein Zufall.

    Zitat von Altmeister


    Aber es nicht Aufgabe der Boulevardzeitung BILD, zu 100% exakt und korrekt die Fans und Mitglieder aufzuklären! Die wollen Auflage machen und eine solche, trotz allem immer noch viele Leser interessierende Geschichte möglichst lange auszuschlachten und eben nicht gleich alles zu schreiben, was man weiß. Da provoziert man auch bewußt mittels Verkürzungen, um dann wieder auf Stellungnahmen des Vereins reagieren zu können.
    Wie Raeler es schreibt, der Verein hat sich mit Verschweigen, Halbwahrheiten und Doppeldeutigkeiten selbst zum Opfer der Presse gemacht. Auch hierfür ist ein Vorstand mit explizitem Ressort Öffentlichkeitsarbeit zuständig, stattdessen tauchte er über Wochen ab und die auch für Sponsoren relevante Außendarstellung wurde fast täglich schlechter und katastrophaler! Dr. Grethlein hat hier leider auch seinen Anteil.


    Die Bild ist noch nie anders vorgegangen. Darum geht es aber auch gar nicht.


    Man weiss ja auch jetzt noch nicht, was es eigentlich für Auflagen durch die DFL gibt. Dass es nicht nur um die negative Eigenkapitalquote geht, die bis 31.12. um 5 % zu reduzieren ist, ergibt sich bereits daraus, dass auch der 1.FCN immer von Auflagen geschrieben hat.


    Vom Verein kommen weiter nur Nebelkerzen und sowas liefert der Bild genau den Stoff, den sie brauchen für die nächste Schlagzeile.


    Bin mir sicher, da kommt in den nächsten Wochen noch so einiges an Dreck ans Tageslicht.