Für die Finanzen und damit für die Fananleihe und deren Umschuldung war aber nicht zufällig Herr Woy zuständig?
Mitgliederversammlung 2015
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Sorry, war zu langsam ..
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Zitat von Veteran
zu diesem Zeitpunkt war Woy schon beurlaubt...
EntlassungAuflösung des Vertrages auf Wunsch von Woy war am 3. FebruarMoment, so weit ich mich erinnern kann, hat Woy schon auf der letzten JHV 2014 etwas von Umschuldung angedeutet. Somit dürfte er auch bis zu seiner Ablösung mit dieser beauftragt gewesen sein.
Dieses Desaster hat in erster Linie Woy zu verantworten, auch wenn sich nach seiner Ablösung andere darum kümmern mussten. Woy ist nicht der Engel der Unschuld oder Pontius Pilatus und der Satan heisst auch nicht nur Martin.
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Zitat von Karbbfm
Moment, so weit ich mich erinnern kann, hat Woy schon auf der letzten JHV 2014 etwas von Umschuldung angedeutet. Somit dürfte er auch bis zu seiner Ablösung mit dieser beauftragt gewesen sein.
Dieses Desaster hat in erster Linie Woy zu verantworten, auch wenn sich nach seiner Ablösung andere darum kümmern mussten. Woy ist nicht der Engel der Unschuld oder Pontius Pilatus und der Satan heisst auch nicht nur Martin.
Deswegen habe ich ja um die Einschätzung eines "Sachverständigen" gebeten.
Natürlich müsste die "Vorarbeit" von Woy mit überprüft werden, wobei ich den Verdacht hege das unsere "Naivlinge" bezüglich der Fananleihe in Sachen Lizenzerteilung im ersten Schuss bei der DFL völlig blank waren.Bader hat dann keine Bank gefunden die uns die Kohle gibt weil das NLZ-Gebäude keine ausreichende Sicherheit darstellt und die eingetragene Grundschuld auf dem Vereinsgelände nicht ausgereicht hat. Evtl. wurde das auch überhaupt nicht angedacht weil sonst JEDEM sofort klar gewesen wäre wie es um die Finanzen des Clubs wirklich steht. Er ging also zu einem "alternativen" (sorry aber mir fällt nix besseres als Kredithai ein), holte sich die Kohle und sicherte damit dem Club die Lizenz.
Das damit die Probleme nur ein bisschen in die Zukunft geschoben wurden, konnte zu diesem Zeitpunkt niemand ahnen, denn da saß Bader noch so fest im Sattel das er sogar Sonderzahlungen für seine "besonderen Bemühungen" erhielt.
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Mich wundert wirklich dass bislang noch niemand juristische Massnahmen gegen Bader/Woy in die Wege geleitet hat.
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Zitat von Veteran
Bitte mal folgendes von einem Juristen querlesen lassen:
(Yorker, Pepe etc.)Für mich besteht bei Bader der Verdacht auf Untreue im Zusammenhang mit der Umschuldung der Fananleihe:
Begründung:
Zunächst mal die wesentlichen Voraussetzungen damit der Tatbestand der Untreue greifen würde:
Die Vermögensbetreuungspflicht muss Hauptpflicht des Auftrages oder Rechtsgeschäftes sein, eine Nebenpflicht genügt nicht. (Bader war Vorstand, trifft also zu)
Der Täter muss einen Spielraum für eigenverantwortliche Entscheidungen haben. Das heißt, dass der Handelnde eine gewisse Selbständigkeit und eine gewisse Bewegungsfreiheit besitzen muss. Er darf also nicht vollständig weisungsgebunden sein. (Hat Bader, er handelt quasi völlig ohne Kontrolle. Danke AR)
Typisch ist diese Selbständigkeit bei Berufsgruppen wie z. B. Rechtsanwälten, Notaren, Steuerberatern, rechtliche Betreuer, Vormünder, Vorständen, Geschäftsführern, die üblicherweise mit der Besorgung von Geschäften betraut werden. Unanwendbar ist der Tatbestand daher auf „rein mechanische“ Tätigkeiten, wie sie Boten und Kassierer ausüben.
Die Vermögensbetreuungspflicht muss schließlich bedeutsam sein. (Bader hat einen Etat von ca. 60 Mio verwaltet) Gemeint ist eine wirtschaftliche Bedeutsamkeit und eine gewisse Dauerhaftigkeit der Pflicht. (Macht er seit 2004)Die Strafbarkeit setzt ferner voraus, dass als Folge des Missbrauchs bzw. des Treubruchs ein Vermögensnachteil für den Geschädigten (1. FCN) eingetreten ist.
Dies trifft meiner Meinung nach alles auf die abenteuerliche Finanzierung der Umschuldung der Fananleihe zu.
Sollte es zutreffen das wir aufgrund der "alternativen Finanzierung" Wucherzinsen in Höhe von 20% zahlen müssen so würde dem Verein daraus ein Schaden von jährlich einer Million entstehen.
Hier wäre, sollte sich diese Vorgehensweise morgen so bestätigen eine Anzeige wegen Verdachts auf Untreue angezeigt.
Wie gesagt würde ich mir hier eine juristisch fundierte Meinung wünschen
Eine jurstische fundierte Meinung wäre gut.
Rein gefühlsmäßig würde ich als halber-Jura-Laie (Verwaltungsfachangestellter & Sozialarbeitsstudent mit einigen freiwilligen Jura-Fächern) sagen, dass die Untreue zutrifftWeiterhin wäre aus meiner Sicht noch der Betrug bzw. Kreditbetrug zu prüfen... was am Ende sogar auf einen Lizenzentzug hinauslaufen könnte.
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Zitat von Trainergott
Mich wundert wirklich dass bislang noch niemand juristische Massnahmen gegen Bader/Woy in die Wege geleitet hat.
Sorry, dass ich da dem Yorker recht geben muss.
Um juristische Massnahmen gegen Bader und Woy einzuleiten, bedarf es zunächst einer Anzeige, die allerdings im Verdacht (Vorteilsnahme im Amt, Veruntreuung etc.) begründet sein muss. Nur allein auf eine Anzeige hin, "iech glabb, der Bader und der Woy homm do a grumms Ding dreed" wird keine Staatswanwaltschaft hinreichende Begründungen finden, warum sie da ermitteln sollte.
Heisst: ein solcher Verdacht sollte wenigstens mit hinreichenden Belegen untermauert werden, weshalb es so sein könnte um die Staatswanwaltschft zu überzeugen, hier ein Ermittlungsverfahren einzuleiten.
Nur dann kann auch ein Anzeigeersteller einigermassen sicher sein, vor Schadenersatzforderungen der Gegenseite wegen Verleumdung oder übler Nachrede einigermassen geschützt zu sein, falls sich seine Beschuldigungen in Luft auflösen sollten.
So eine Geschichte ist nicht ganz so einfach und mit Vorsicht zu geniessen. Eindeutige Beweise dafür zu präsentieren, dass hier etwas faul gewesen ist, dürfte aber sehr schwierig werden, da die ganze Geheimnistuerei im FCN anscheinend seit Jahrzehnten Methode hat. Diesen Stein anstossen könnte m. E. nach nur ein jetztiger oder ehemaliger Aufsichtsrat, der ein bisschen Einblick in die internen Dinge hat. Aber selbst der dürfte es schwer haben, echte Beweise beizubringen (Stichwort: operatives Geschäft). Und wer von solchen (eventuell möglichen) Vorkomnissen gewusst hat und sogar selbst daran beteiligt war, wird sich hüten, solche Dinge zur Anzeige zu bringen.
Der unlösbare Gordische Knoten also.
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Thx Karbbfm
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Keine Ursache. Pro Nichtentlastung!
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Mal ne Frage - hat nicht HAMM auch genauso bei deinem ganzen Desaster mitgearbeitet? Kann doch nicht nur Woy gewesen sein der alles alleine hin gewurschtelt hat, oder?
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Woy, Bader, Hamm und der AR hat geschlafen!
Keine Entlastung!!!
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Zitat von Karbbfm
Sorry, dass ich da dem Yorker recht geben muss.
Um juristische Massnahmen gegen Bader und Woy einzuleiten, bedarf es zunächst einer Anzeige, die allerdings im Verdacht (Vorteilsnahme im Amt, Veruntreuung etc.) begründet sein muss. Nur allein auf eine Anzeige hin, "iech glabb, der Bader und der Woy homm do a grumms Ding dreed" wird keine Staatswanwaltschaft hinreichende Begründungen finden, warum sie da ermitteln sollte.
Heisst: ein solcher Verdacht sollte wenigstens mit hinreichenden Belegen untermauert werden, weshalb es so sein könnte um die Staatswanwaltschft zu überzeugen, hier ein Ermittlungsverfahren einzuleiten.
Nur dann kann auch ein Anzeigeersteller einigermassen sicher sein, vor Schadenersatzforderungen der Gegenseite wegen Verleumdung oder übler Nachrede einigermassen geschützt zu sein, falls sich seine Beschuldigungen in Luft auflösen sollten.
So eine Geschichte ist nicht ganz so einfach und mit Vorsicht zu geniessen. Eindeutige Beweise dafür zu präsentieren, dass hier etwas faul gewesen ist, dürfte aber sehr schwierig werden, da die ganze Geheimnistuerei im FCN anscheinend seit Jahrzehnten Methode hat. Diesen Stein anstossen könnte m. E. nach nur ein jetztiger oder ehemaliger Aufsichtsrat, der ein bisschen Einblick in die internen Dinge hat. Aber selbst der dürfte es schwer haben, echte Beweise beizubringen (Stichwort: operatives Geschäft). Und wer von solchen (eventuell möglichen) Vorkomnissen gewusst hat und sogar selbst daran beteiligt war, wird sich hüten, solche Dinge zur Anzeige zu bringen.
Der unlösbare Gordische Knoten also.
Bin zwar Jurist hatte aber seit Jahren nichts mehr mit Strafrecht zu tun, weiß aber, dass der Untreuetatbestand ein besonders schwieriger ist. Andererseits handelt es sich dabei meines Wissens nach (bin mir aber nicht sicher) um ein Offizialdelikt, was heißt, dass die Staatsanwaltschaft von sich aus eingreifen müsste, wenn sich zumindest ein Anfangsverdacht ergibt. Legt mich da aber nicht fest. Ein Anstoß bei der Staatsanwaltschaft, wenn etwas halbwegs Greifbares vorliegt, könnte aber nicht schaden.
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Zitat von Karbbfm
Sorry, dass ich da dem Yorker recht geben muss.
Um juristische Massnahmen gegen Bader und Woy einzuleiten, bedarf es zunächst einer Anzeige, die allerdings im Verdacht (Vorteilsnahme im Amt, Veruntreuung etc.) begründet sein muss. Nur allein auf eine Anzeige hin, "iech glabb, der Bader und der Woy homm do a grumms Ding dreed" wird keine Staatswanwaltschaft hinreichende Begründungen finden, warum sie da ermitteln sollte.
Heisst: ein solcher Verdacht sollte wenigstens mit hinreichenden Belegen untermauert werden, weshalb es so sein könnte um die Staatswanwaltschft zu überzeugen, hier ein Ermittlungsverfahren einzuleiten.
Nur dann kann auch ein Anzeigeersteller einigermassen sicher sein, vor Schadenersatzforderungen der Gegenseite wegen Verleumdung oder übler Nachrede einigermassen geschützt zu sein, falls sich seine Beschuldigungen in Luft auflösen sollten.
So eine Geschichte ist nicht ganz so einfach und mit Vorsicht zu geniessen. Eindeutige Beweise dafür zu präsentieren, dass hier etwas faul gewesen ist, dürfte aber sehr schwierig werden, da die ganze Geheimnistuerei im FCN anscheinend seit Jahrzehnten Methode hat. Diesen Stein anstossen könnte m. E. nach nur ein jetztiger oder ehemaliger Aufsichtsrat, der ein bisschen Einblick in die internen Dinge hat. Aber selbst der dürfte es schwer haben, echte Beweise beizubringen (Stichwort: operatives Geschäft). Und wer von solchen (eventuell möglichen) Vorkomnissen gewusst hat und sogar selbst daran beteiligt war, wird sich hüten, solche Dinge zur Anzeige zu bringen.
Der unlösbare Gordische Knoten also.
So unlösbar ist der Knoten nicht. Veruntreuung und Betrug sind Offizialdelikte, sie müssen also verfolgt werden. Man muss darüber nicht öffentlich reden, auch ein Forum ist öffentlich, man kann eine anonyme Anzeige bei der Polizei mit Bitte um Weiterleitung an die zuständige Staatsanwaltschaft abgeben. Berufen würde ich mich dabei auf 266 StGB, 26 und 27 BGB in Zusammenhang mit 664-670 BGB. Das reicht.
Mich wundert ja immer wieder, wie viel hier geschrieben und wie wenig konkret gehandelt wird. Dies aber nur nebenbei.
Um die Sache beurteilen zu können, braucht man Fakten. Die kommen hoffentlich morgen. Aus meiner Sicht MÜSSEN sie auf den Tisch, es könnte der Lackmustest für Meeske und Grethlein werden. Für Veruntreuung sehe ich derzeit noch keinen Anhaltspunkt. Die Lizenz war zu sichern, dies war im Vereinsinteresse, hier haben Bader/Hamm sicherlich richtig gehandelt. Die Frage ist aber, von wem haben sie Geld erhalten und wie kam der Deal zustande. Die noch zentralere Frage: Gab es einen ordentlichen Beschluss des Aufsichtsrates, war dieser umfänglich informiert rsp. war der AR seiner Kontrollpflicht nachgekommen und hat entscheidende Fragen gestellt, die dann zu einem Beschluss führten. Wenn das alles so war, dann hätte eine Anzeige gegen Bader/Hamm keine Chance.
Veruntreuung bedingt den Vorsatz. Dummheit, Blödheit, dämliches Verhalten sind keine Straftatbestände.
An alle Berufskollegen: die Abhandlung ist sehr grob und war in ca. 5 Minuten geschrieben.
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Danke remti für deine Einschätzung.
Mich würde hier noch die Meinung von yorker interessieren da er ja nach eigenen Aussagen als Staatsanwalt tätig war (oder noch ist?).
Der müsste sich diesbezüglich eigentlich auskennen.
Wie gesagt, wenn Meeske morgen auf der JHV in seiner Rede bestätigen würde das Bader die Rückzahlung der Fananleihe zumindest kurzfristig zu 20% umgeschuldet hat dann wäre dem Verein definitiv ein massiver wirtschaftlicher Schaden entstanden.
Natürlich KANN jetzt jemand mit dem Killerargument um die Ecke kommen dann hätten wir die Lizenz nicht bekommen.
Ob aber diesbezüglich wirklich jedes Mittel recht gewesen ist, steht auf einem anderen Blatt.Edith: Danke Yorker für diese schnelle Einschätzung! :hoch:
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