Würde fast sagen, mit der aktuellen Lösung hat Meeske die Mitglieder und anderen Gliedvereine übers Ohr gehauen. Die jetzt erst noch auszuhandelnde "große" Lösung zur Verbesserung der Infrastruktur am Valznerweiher war Köder und Voraussetzung für die allgemeine Zustimmung! Das ist kein guter Stil, Herr Meeske! Wenn man schon einen immensen Vertrauensvorschuß einfordert, sollte man sich an die eigenen Zusagen auch peinlichst genau halten.

Zitat von Altmeister

Würde fast sagen, mit der aktuellen Lösung hat Meeske die Mitglieder und anderen Gliedvereine übers Ohr gehauen. Die jetzt erst noch auszuhandelnde "große" Lösung zur Verbesserung der Infrastruktur am Valznerweiher war Köder und Voraussetzung für die allgemeine Zustimmung! Das ist kein guter Stil, Herr Meeske! Wenn man schon einen immensen Vertrauensvorschuß einfordert, sollte man sich an die eigenen Zusagen auch peinlichst genau halten.

Ein wenig mehr Vertrauen hat er schon noch verdient. Erst einmal war wichtig, diesen Kredit zu vernünftigen Konditionen zu bekommen. Wenn die Banken da bei einer größeren Summe nicht gleich mitmachen, ist das doch wohl nachvollziehbar. War ja schließlich schon alles sehr kurzfristig und kaum Zeit für ernsthafte Verhandlungen.
Hätte er deiner Meinung nach dann lieber ganz auf den Kredit verzichten und die Wucherzinsen zahlen sollen?
Es ist doch offensichtlich,d aß noch mehr Geld benötigt wird. Für das MInistadion, für das Dach... Also geh ich auch davon aus, daß der Kredit in den nächsten Monaten auf eine vernünftige Summe, mit der alle zufrieden sind, erweitert wird. Vielleicht will er aber auch abwarten, wieviele auf die Rückzahlung der Fananleihe versichten und dann weniger Geld aufnehmen? Das wär ja wohl auch in unser aller SInn.

Zitat von Shakezpeare

So wie ich das gelesen habe ist die große Lösung statt "nur" die Anleihe zu bedienen ein 10 Mio. Kredit, wovon der Rest in strukturelle Verbesserungen am Vereinsgelände investiert werden soll. Das waren ja die Zugeständnisse ("Bestechungsangebote" trifft es nach meiner Meinung schon eher wenn ich an den opulenten Flyer denke den die "Tennisler" zu sehen bekamen), die er den anderen Abteilungen gemacht hat, wenn ich mich richtig erinnere.

Veteran komischer Bestechungsvorwurf.
Die ALternative wäre gewesen, den von Bader ausgehandelten Kredit zu bedienen mit Wucherzins und ohne Tilgungsraten. Das kann doch nicht dein Ernst sein, daß du Meeske dann vorwirfst, daß er da versucht hat, den gesamten Verein ins Boot zu holen.
Andersrum wird ein Schuh drauß: glaubst du wirklich, die anderen Vereine hätten die Zustimmung verweigert, wenn Meeske klar gemacht hätte, daß mit dem anderen Vertrag die Zukunft des gesamten Vereins gefährdet ist, weil er aufgrund der aktuellen Entwicklung (hohe Spielergehälter, aufgeblähter Kader, Wucherzinsen, schwindende Zuschauerzahlen) nicht hätte garantieren können, daß er den Zwangsabstieg verhindern kann? Was hätte das denn den anderen Vereinen genutzt, die ebenfalls dringenden Renovierungsbedarf haben, wenn sie die Fußballabteilung abschmieren lassen?
Ich finde es klasse von Meeske, daß er, obwohl erst so kurz im Amt, schon ein Gespür dafür hatte, wie er die anderen ins Boot holen kann, ohne daß am Ende nur die Fußballabteilung profitiert.
Und nochmal: wenn die Banken sich da erst einmal sperren und wenn nicht klar ist, wieviel man von der Anleihe tatsächlich refinanzieren muß, dann ist es doch aus kaufmännischer Sicht eher eine verantwortungsbewußte Handlungsweise erst einmal den Mindestbetrag zu sichern (die gesamte Anleihsumme) zum niedrigstmöglichen Zinssatz (bzw. zu den bestmöglichen Konditionen inkl. Tilgung) und ggfs. wenn wirklich alles von der Anleihe refinanziert werden muß, den Kredit noch einmal aufzustocken.
Vielleicht muß man ja gar nicht mehr viel mehr leihen, weil gut gewirtschaftet wird bis April, weil ein Großteil der Anleihe gespendet wird, weil der Kader verkleinert ist und die Ausnahmen/Einnahmen sich annähern. Vielleicht kann man ja auch mit der niedrigeren Summe alle anstehenden Sanierungsmaßnahmen finanzieren?
Wäre das dann nicht viel eher zu kritisieren, daß Meeske ohne Not einen Kredit über 10 Millionen mit noch längerer Laufzeit abschließt? Wenn wir und die anderen Vereine am Ende vielleicht nur 7 Millionen brauchen?

Zitat von emilou

Veteran komischer Bestechungsvorwurf.
Die ALternative wäre gewesen, den von Bader ausgehandelten Kredit zu bedienen mit Wucherzins und ohne Tilgungsraten. Das kann doch nicht dein Ernst sein, daß du Meeske dann vorwirfst, daß er da versucht hat, den gesamten Verein ins Boot zu holen.
Andersrum wird ein Schuh drauß: glaubst du wirklich, die anderen Vereine hätten die Zustimmung verweigert, wenn Meeske klar gemacht hätte, daß mit dem anderen Vertrag die Zukunft des gesamten Vereins gefährdet ist, weil er aufgrund der aktuellen Entwicklung (hohe Spielergehälter, aufgeblähter Kader, Wucherzinsen, schwindende Zuschauerzahlen) nicht hätte garantieren können, daß er den Zwangsabstieg verhindern kann? Was hätte das denn den anderen Vereinen genutzt, die ebenfalls dringenden Renovierungsbedarf haben, wenn sie die Fußballabteilung abschmieren lassen?
Ich finde es klasse von Meeske, daß er, obwohl erst so kurz im Amt, schon ein Gespür dafür hatte, wie er die anderen ins Boot holen kann, ohne daß am Ende nur die Fußballabteilung profitiert.
Und nochmal: wenn die Banken sich da erst einmal sperren und wenn nicht klar ist, wieviel man von der Anleihe tatsächlich refinanzieren muß, dann ist es doch aus kaufmännischer Sicht eher eine verantwortungsbewußte Handlungsweise erst einmal den Mindestbetrag zu sichern (die gesamte Anleihsumme) zum niedrigstmöglichen Zinssatz (bzw. zu den bestmöglichen Konditionen inkl. Tilgung) und ggfs. wenn wirklich alles von der Anleihe refinanziert werden muß, den Kredit noch einmal aufzustocken.
Vielleicht muß man ja gar nicht mehr viel mehr leihen, weil gut gewirtschaftet wird bis April, weil ein Großteil der Anleihe gespendet wird, weil der Kader verkleinert ist und die Ausnahmen/Einnahmen sich annähern. Vielleicht kann man ja auch mit der niedrigeren Summe alle anstehenden Sanierungsmaßnahmen finanzieren?
Wäre das dann nicht viel eher zu kritisieren, daß Meeske ohne Not einen Kredit über 10 Millionen mit noch längerer Laufzeit abschließt? Wenn wir und die anderen Vereine am Ende vielleicht nur 7 Millionen brauchen?

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lass mich mal SO sagen:

Die Zustimmung wäre den anderen Vereinen sicherlich deutlich schwerer gefallen, hätte es kein "Gudzerle" für die anderen Abteilungen gegeben.
Ich verweise gern nochmal auf den freundlichen Flyer der bei der Damenfußballabteilung kursiert ist. (Leider gibt es den link nicht mehr). Das nenne ich dann halt "Bestechung", andere nennen es Zugeständnisse. Beides läuft auf das gleiche hinaus: Der Club hätte ohne diese guten Zutaten von den anderen Abteilungen wohl nicht so schnell die Zustimmung für eine Grundschulderhöhung bekommen.
Die Mitglieder des Fußballvereins dagegen wurden auf der JHV mehr oder weniger genötigt einer Satzungsänderung zuzustimmen.

Das Meeske jetzt mit diesem Pfund verantwortungsvoll umgeht das erwarte ich übrigens schon.

Was erwartet ihr denn?

Glaubt ihr es ist getan Woys Scherbenhaufen in 6 Monaten zu bereinigen? Hätten wir ein positives Kapital wäre dies sicherlich möglich. Aber es geht darum Schulden zu reduzieren. Hier macht Meeske meines Erachtens gute Arbeit.

Aber um ihm wirklich gesamt gute Arbeit zu attestieren, muss man mindestens ein Jahr warten. Er macht einen positiven Eindruck, mehr aber auch nicht. Ähnlich wie bei Bornemann wäre es vermessen jetzt ein Urteil zu fällen.

Ihn schlecht reden ist jetzt aber wirklich das, was wir nicht tun sollten. Gebt ihm Zeit und vertrauen.

Zitat von Veteran

lass mich mal SO sagen:

Die Zustimmung wäre den anderen Vereinen sicherlich deutlich schwerer gefallen, hätte es kein "Gudzerle" für die anderen Abteilungen gegeben.
Ich verweise gern nochmal auf den freundlichen Flyer der bei der Damenfußballabteilung kursiert ist. (Leider gibt es den link nicht mehr). Das nenne ich dann halt "Bestechung", andere nennen es Zugeständnisse. Beides läuft auf das gleiche hinaus: Der Club hätte ohne diese guten Zutaten von den anderen Abteilungen wohl nicht so schnell die Zustimmung für eine Grundschulderhöhung bekommen.
Die Mitglieder des Fußballvereins dagegen wurden auf der JHV mehr oder weniger genötigt einer Satzungsänderung zuzustimmen.

Das Meeske jetzt mit diesem Pfund verantwortungsvoll umgeht das erwarte ich übrigens schon.

Die Mitglieder (mitsamt Ex-Vorständen und AR) des Fußballvereins sind aber ursächlich Schuld an der Misere ... Da kann ich nicht von Nötigung zur Zustimmung reden, da hat eher die Vernunft gesiegt ... Endlich ...

Zitat von Dude

bin mir sicher der meeske lacht sich im stillen kämmerlein über woy und bader nen ast ab.
wir haben immer gesagt dass der haufen scheisse den woy und bader hinterlassen haben noch ewigkeiten weggeräumt werden muss.

:? Glaubst Du das wirklich?
Oder macht er bei dem, was er und Bornemann so alles an Hinterlassenschaften aufdecken muss nicht eher den hier:

Ob Herr Meeske sich nen Ast lacht oder nicht, er wird eher sehr nachdenklich sein.

Er darf sich wundern, daß den "Glubberern" über 10 Jahre "Dünnlauf" präsentiert werden konnte. Mit einer derartig arroganten Außendarstellung ala Protagonist Woy, daß wir froh sein sollen, daß es in Nürnberg überhaupt noch den CLUB gibt. Protagonist Bader hat zumindest zugegeben, daß die Gülle tiefbraun ist, diese aber süßlich und vielleicht sogar nach Schokolade schmeckt.

Mag sich jeder an den eigenen Riechkolben fassen, daß wir zu duldsam bzw. passiv waren u. nur wenige aufgestanden sind.

Der Dümmste, auch die gutgläubigste Unterabteilung des 1.FC Nürnberg, werden erst dann die Anzeichen des finanziellen Untergangs realisieren, wenn auf Teilflächen am Valznerweiher, Reihenhäuser gebaut werden.

Zitat von Matthias77

Ob Herr Meeske sich nen Ast lacht oder nicht, er wird eher sehr nachdenklich sein.

Er darf sich wundern, daß den "Glubberern" über 10 Jahre "Dünnlauf" präsentiert werden konnte. Mit einer derartig arroganten Außendarstellung ala Protagonist Woy, daß wir froh sein sollen, daß es in Nürnberg überhaupt noch den CLUB gibt. Protagonist Bader hat zumindest zugegeben, daß die Gülle tiefbraun ist, diese aber süßlich und vielleicht sogar nach Schokolade schmeckt.

Mag sich jeder an den eigenen Riechkolben fassen, daß wir zu duldsam bzw. passiv waren u. nur wenige aufgestanden sind.

Der Dümmste, auch die gutgläubigste Unterabteilung des 1.FC Nürnberg, werden erst dann die Anzeichen des finanziellen Untergangs realisieren, wenn auf Teilflächen am Valznerweiher, Reihenhäuser gebaut werden.

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Wow, Reihenhäuschen am Valznerweiher, mit Aussicht auf das Trainingsgelände! Das ist aber eine Top-Immobilie!

Zitat von cinico

Wow, Reihenhäuschen am Valznerweiher, mit Aussicht auf das Trainingsgelände! Das ist aber eine Top-Immobilie!

Why not? So eine Club-Wohnanlage... Erstbezugsrecht für Club-Mitglieder... immer mit Blick aufs Geschehen...

Nur, wenn der Fall eintritt, dass das Grundstück mit Wohnhäusern bebaut wird, wird es bedeuten, dass es unseren Club wohl so nicht mehr geben dürfte. Gut, vielleicht als Mieter des Trainingsplatzes 1.

Zitat von Glubberer_69

...

Why not? So eine Club-Wohnanlage... Erstbezugsrecht für Club-Mitglieder... immer mit Blick aufs Geschehen...

Quatsch.
Da kannst dann die Spieler einquartieren.

Zitat von klausweiss176

Sollte der Hypothekendeal schief laufen, d. h. der Club irgendwann das Darlehen nicht mehr bedienen können, wird es am Valznerweiher wahrscheinlich keinen 'Fußball mehr geben. Dazu ist das Grundstück viel zu wertvoll.

sag des ned zu laut, sonst haben wir bald den immobilienhai h. ismaik an der backe.

Zitat von maecglubb

sag des ned zu laut, sonst haben wir bald den immobilienhai h. ismaik an der backe.

Wir hätten mit Schmelzer auch einen Kandidaten für eine quasi interne Lösung.