ZitatAus der Türkei erhielt Özil dafür reichlich Zuspruch. "Wir unterstützen
die ehrenhafte Haltung unseres Bruders Mesut Özil von Herzen",
twitterte Sportminister Mehmet Kasapoglu. Der türkische Justizminister
Abdulhamit Gül gratulierte Özil zu seinem "schönsten Tor gegen den
Virus des Faschismus".
Ja nee is klar 
Dann ist ja jetzt der Weg frei für Herrn
Götze!Löwen
Habs mal ausgebessert
Wem es (wie mir) zu mühsam ist, die drei Texte selbst zu übersetzen, hier alles auf deutsch:
Was ich an der Debatte nicht verstehe:
warum sollen ausgerechnet Profi-Fußballer besondere Vorbilder in Sachen ethische Maßstäbe sein?
Wenn jemand wie Özil kicken kann, dann steht er seit er 6 Jahre ist: nur auf dem Fußballplatz. Und zur Entspannung vielleicht ein bisschen Nintendo oder mit schnellen Autos durch die Gegend fahren oder in Bali tauchen oder das Instagram-Profil pflegen..
Fußball & Politik sind Dinge, die nichts miteinander zu tun haben. Sonst hätten auch die Kaninchenzüchter eine politische Bedeutung
oha, jetzt kommt wieder die fascho keulo...
meine fresse langweilt mich der typ und diese diskussion...
Was ich an der Debatte nicht verstehe:
warum sollen ausgerechnet Profi-Fußballer besondere Vorbilder in Sachen ethische Maßstäbe sein?
Wenn jemand wie Özil kicken kann, dann steht er seit er 6 Jahre ist: nur auf dem Fußballplatz. Und zur Entspannung vielleicht ein bisschen Nintendo oder mit schnellen Autos durch die Gegend fahren oder in Bali tauchen oder das Instagram-Profil pflegen..
Fußball & Politik sind Dinge, die nichts miteinander zu tun haben. Sonst hätten auch die Kaninchenzüchter eine politische Bedeutung
Das ist jetzt aber auch für Montag früh etwas naiv, oder?
Also sorry, wie kann man Özil hier vollumfänglich Recht geben? Er unterstellt hier das Opfer von Rassismus zu sein? Er unterstützt hier einen Autokraten, äußert sich nicht zu irgendwelchen Vorwürfen, um Klarheit zu schaffen. Wie ich schon einmal schrieb, das ist in meinen Augen so typisch "neutürkisch", hier aufgewachsen, Wurzeln in der Türkei. Zu Integration gehört nicht nur, alles Gute in Deutschland mitzunehmen, aber eigentlich bei jeder Gelegenheit zu zeigen wie viel einem das Heimatland etc. bedeutet, und auf die ach so bösen Deutschen zu schimpfen.
Die Reaktionen von verschiedenen türkischen Ministern sagt doch alles aus, hier wird versucht Deutschland in eine Rassismusecke zu stellen und Özil gibt dem ganzen noch Futter.
Toleranz und Offenheit gegenüber fremden Kulturen gerne und jederzeit, aber alles hat Grenzen. Özil hat hier ein riesen Fass aufgemacht, was glaubt ihr wie viele Jugendliche sich diesem Denken nun anschließen?
Nein, der DFB hat sicherlich nicht alles richtig gemacht im Fall Özil, es hätte eine viel frühere, klärende, interne Aufarbeitung geben müssen. Auch den Sündenbock alleine Özil zuzuschieben ist nicht korrekt - glaube aber mittlerweile, es hat diesbezüglich intern gewaltig Probleme gegeben. Aber hier von Rassismus zu sprechen geht zu weit.
Achja und noch was allgemeines zum Forum hier, es ärgert mich, wie schnell man hier einen Stempel bekommt, weil man sich erlaubt, über ein sensibles Thema zu schreiben, auch mal kritische Worte verliert. Deswegen ist man noch lange nicht afd'ler, rechtsradikal oder ähnliches, dazu gehört schon einiges mehr.
Wir brauchen in Deutschland endlich mal eine offene Debatte über das Thema Integration, ohne diese werden Parteien wie die AFD weiter an Macht gewinnen, da sich mit Halbwahrheiten viele Stimmen gewinnen lassen. Aber es muss auch endlich eingesehen werden, dass dieser ständige Beißreflex "oh nein ein Rassist!! Deutscher Nazi! Er hat was gegen Ausländer!" aufhören muss, da ansonsten ohnehin keine vernünftige Diskussion möglich ist.
Was ich an der Debatte nicht verstehe:
warum sollen ausgerechnet Profi-Fußballer besondere Vorbilder in Sachen ethische Maßstäbe sein?
Wenn jemand wie Özil kicken kann, dann steht er seit er 6 Jahre ist: nur auf dem Fußballplatz. Und zur Entspannung vielleicht ein bisschen Nintendo oder mit schnellen Autos durch die Gegend fahren oder in Bali tauchen oder das Instagram-Profil pflegen..
Fußball & Politik sind Dinge, die nichts miteinander zu tun haben. Sonst hätten auch die Kaninchenzüchter eine politische Bedeutung
Schon mal überlegt, daß x Jugendliche Fan eines Spielers sind und daß damit einfach durchaus möglich ist, daß sie ihn nicht nur bewundern für sein tolles Fußballspiel, sondern auch in ihrer politischen und moralischen Entwicklung von ihm beeinflußt werden? Wie bei Popstars eben auch.
Im übrigen: Özil hat sich sehr klar und differenziert zu Rassismus in Deutschland und politischen Aktivitäten Grundels geäußert und diese verurteilt. Wieso kann man dasselbe von ihm nicht in bezug auf antidemokratische Entscheidungen Erdogans erwarten?
München (SID) - Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß hat Mesut
Özil nach dessen Rücktritt aus der deutschen
Fußball-Nationalmannschaft in drastischer Form kritisiert. "Ich bin
froh, dass der Spuk vorbei ist. Der hat seit Jahren einen Dreck gespielt.
Den letzten Zweikampf hat er vor der WM 2014 gewonnen", sagte Hoeneß
der Sport Bild und Bild-Zeitung vor dem Abflug des deutschen Rekordmeisters
in die USA.
Die Entwicklung in unserem Land sei, so Hoeneß weiter, "eine
Katastrophe. Man muss es mal wieder auf das reduzieren, was es ist: Sport.
Und sportlich hat Özil seit Jahren nichts in der Nationalmannschaft
verloren."
Vielmehr verstecke Özil "sich und seine Mist-Leistung hinter diesem
Foto", sagte Hoeneß: "Seine 35 Millionen Follower-Boys - die es
natürlich in der wirklichen Welt nicht gibt - kümmern sich darum, dass
Özil überragend gespielt hat, wenn er einen Querpass an den Mann
bringt."
Özil hatte am Sonntag in der Erdogan-Affäre sein monatelanges Schweigen
gebrochen und war nach 92 Länderspielen aus dem DFB-Team zurückgetreten. Der
29-Jährige holte dabei zu einem Rundumschlag gegen seine Kritiker, die
Medien und den Deutschen Fußball-Bund (DFB), insbesondere gegen
Präsident Reinhard Grindel aus. Er kritisierte "Rassismus und fehlenden
Respekt". Grindel unterstellte er "Inkompetenz".
Würschtl-Uli 
Schon mal überlegt, daß x Jugendliche Fan eines Spielers sind und daß damit einfach durchaus möglich ist, daß sie ihn nicht nur bewundern für sein tolles Fußballspiel, sondern auch in ihrer politischen und moralischen Entwicklung von ihm beeinflußt werden? Wie bei Popstars eben auch.
Im übrigen: Özil hat sich sehr klar und differenziert zu Rassismus in Deutschland und politischen Aktivitäten Grundels geäußert und diese verurteilt. Wieso kann man dasselbe von ihm nicht in bezug auf antidemokratische Entscheidungen Erdogans erwarten?
ich finde man muss akzeptieren, dass Özil die Einstellung pro Erdogan hat, die die Mehrheit der türkischstämmigen Deutschen genauso haben.
Sonst müsste man genauso fragen: verlieren jetzt alle türkischen Pro-Erdogan -Arbeiter bei Daimler ihre Jobs? Dass die nicht im Blaumann mit Erdogan fotografiert werden ist klar.
Ah ok und sein Thomas Müller hat 2 komplette Turniere EM 16 und WM18 in den Sack gehauen. Aber egal.
Alles anzeigenMünchen (SID) - Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß hat Mesut
Özil nach dessen Rücktritt aus der deutschen
Fußball-Nationalmannschaft in drastischer Form kritisiert. "Ich bin
froh, dass der Spuk vorbei ist. Der hat seit Jahren einen Dreck gespielt.
Den letzten Zweikampf hat er vor der WM 2014 gewonnen", sagte Hoeneß
der Sport Bild und Bild-Zeitung vor dem Abflug des deutschen Rekordmeisters
in die USA.
Die Entwicklung in unserem Land sei, so Hoeneß weiter, "eine
Katastrophe. Man muss es mal wieder auf das reduzieren, was es ist: Sport.
Und sportlich hat Özil seit Jahren nichts in der Nationalmannschaft
verloren."
Vielmehr verstecke Özil "sich und seine Mist-Leistung hinter diesem
Foto", sagte Hoeneß: "Seine 35 Millionen Follower-Boys - die es
natürlich in der wirklichen Welt nicht gibt - kümmern sich darum, dass
Özil überragend gespielt hat, wenn er einen Querpass an den Mann
bringt."
Özil hatte am Sonntag in der Erdogan-Affäre sein monatelanges Schweigen
gebrochen und war nach 92 Länderspielen aus dem DFB-Team zurückgetreten. Der
29-Jährige holte dabei zu einem Rundumschlag gegen seine Kritiker, die
Medien und den Deutschen Fußball-Bund (DFB), insbesondere gegen
Präsident Reinhard Grindel aus. Er kritisierte "Rassismus und fehlenden
Respekt". Grindel unterstellte er "Inkompetenz".
Würschtl-Uli
Auweia, der Uli wieder
Was ich an der Debatte nicht verstehe:
warum sollen ausgerechnet Profi-Fußballer besondere Vorbilder in Sachen ethische Maßstäbe sein?
Wenn jemand wie Özil kicken kann, dann steht er seit er 6 Jahre ist: nur auf dem Fußballplatz. Und zur Entspannung vielleicht ein bisschen Nintendo oder mit schnellen Autos durch die Gegend fahren oder in Bali tauchen oder das Instagram-Profil pflegen..
Fußball & Politik sind Dinge, die nichts miteinander zu tun haben. Sonst hätten auch die Kaninchenzüchter eine politische Bedeutung
Niemand sagt, dass sie das sollen. Wer es aber tut, muss mit den Reaktionen leben (bei seinem Impact ist er einfach mehr als ein reiner Fußballer). Ich bin mir durchaus bewusst, dass der Grund für die Fotos woanders liegt (Stichwort Sükür). Deswegen darf sein Statement aber anders aussehen. Keinerlei Selbstkritik, eine Online auf Englisch veröffentlichte Stellungnahme, ein Gejammere bei dem alle anderen Schuld sind nur nicht er, alleine das Mercedes Beispiel zeigt wie abgehoben er ist. Soll er sich hinsetzen und in Persona sein Statement auf deutsch (buuuuhuuuu der Nazi) vorlesen, einen Rücktritt unter der aktuellen DFB-Führung androhen (und zur Not auch durchziehen).
So bestätigt er nur die Vorurteile ihm gegenüber und zündelt noch ordentlich mit seiner Rassismus-Keule (in Zusammenhang mit seinen Aussagen). Wenn er aus seinem Selbstmitleid aufgewacht ist kann er sich ja hinterfragen ob er damit nicht manche Fans der deutschen NM vor den Kopf stößt.
Toller Post Raeler und Alltagsrassismus gibt es leider in JEDEM Land. Das macht das Ganze natürlich nicht besser.
Uli 
ich finde man muss akzeptieren, dass Özil die Einstellung pro Erdogan hat, die die Mehrheit der türkischstämmigen Deutschen genauso haben.
Sonst müsste man genauso fragen: verlieren jetzt alle türkischen Pro-Erdogan -Arbeiter bei Daimler ihre Jobs? Dass die nicht im Blaumann mit Erdogan fotografiert werden ist klar.
Kann ich akzeptieren. Aber dann sollte er eben offen dazu stehen. Und nicht so tun als hätte er sich auch mit einem türkischen Präsidenten ablichten lassen, der die kurdische Partei unterstützt. Das ist doch auch nur scheinhelig und feige.
Und wie gesagt: dann würde ich dafür plädieren, diesen Spieler nicht in die deutsche Nationalmannschaft zu berufen. Weil er dann eben nicht gleichzeitig für ein demokratisches Deutschland stehen kann. Manchmal muß man sich halt auch mal entscheiden.
Wobei mir nicht bekannt war, was Özil über Grindel schreibt. Und wenn seine Vorwürfe stimmen, dann ist auch er jemand, der nichts an der Spitze des DFB zu suchen hat.
Hab mir jetzt mal alle drei Statements von Özil durchgelesen. Grundsätzlich kann ich seine Motive für das Foto schon irgendwie nachvollziehen. Leider fehlt allerdings eine Aussage dazu, dass das Ganze zumindest "unglücklich" verlaufen ist oder dass er vielleicht die Reaktionen der deutschen Fans bedauere. Irgendwas in der Richtung. Von einer Entschuldigung will ich hier gar nicht reden.
Stattdessen rühmt er sich lieber damit, dass er 23 russischen Kinder eine lebensrettende Operation ermöglichte oder den Bambi gewann. Ich lese auch aus den Statements, dass Kritik an Erdogan bzw. den Amt des türkischen Präsidenten für ihn ein absolutes Tabu ist. Und genau da verwechselt Özil etwas. Er steht nicht in der Kritik, weil er türkische Wurzeln hat, so wie er denkt. Die Kritik an den Fotos ist deswegen so heftig, weil es um Erdogan geht, der die Demokratie mit Füßen tritt. Und deswegen ist das Ganze streng genommen exakt das Gegenteil von dem, was Özil schreibt. Er wirft Deutschland einen wieder erstarkten Rassismus vor, dabei vergisst er, dass er selber einen Despoten, der nicht besser ist, folgt.
Interessant ist im dritten Teil auf alle Fälle die Aussagen zu Grindel. Da reicht Özil schön den schwarzen Peter weiter zu Grindel. Wenn man den Aussagen von Özil glauben darf (Grindel ist rechts, hat daher kein Interesse an einer Aufarbeitung des Falls, will Özil loshaben, Vorwurf "Inkompetenz") - und es gibt keinen Grund, dies nicht zu tun - dann muss Grindel zurücktreten.
Bevor er sich jetzt rauschmeißen lässt, tritt er halt selber zurück, Dankbarkeit an seiner Wahl- Heimat sieht zwar etwas anders aus, (oh ganz vergessen, Dankbarkeit gibs ja nimmer) macht somit wenigstens einen Weg frei für einen Neuen und das wollen wir doch alle und gut ist es
Auf alle Fälle bin ich mir sicher, dass über die WM und die Geschehnisse rund um die Nationalmannschaft noch in 50 Jahren geredet wird. Und Özils Abgang wird definitiv nicht der letzte in der ganzen Sache sein. Hoffentlich lernt der DFB (unabhängig von Personen) daraus für die Zukunft, damit so ein Auftreten (von allen beteiligten Personen) nie mehr vorkommt.
hoeneß mit einem bärenstarkem
Interview zu dem thema.
Bevor er sich jetzt rauschmeißen lässt, tritt er halt selber zurück, Dankbarkeit an seiner Wahl- Heimat sieht zwar etwas anders aus, (oh ganz vergessen, Dankbarkeit gibs ja nimmer) macht somit wenigstens einen Weg frei für einen Neuen und das wollen wir doch alle und gut ist es
Ja, genau, der Ausländer soll doch dankbar sein
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