BVB-Chef Kehl glaubt nicht an finanzielles Umdenken der Bundesliga-Klubs | Transfermarkt
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Anders als diverse Kollegen glaube Kehl allerdings nicht an ein Umdenken bezüglich der hohen Summen im Fußball-Geschäft. Zwar würde sich das „jeder vornehmen“, letztlich glaubt der 314-fache Ex-Bundesliga-Profi aber daran, dass die Marktmechanismen schnell wieder die alte Situation herstellen. Jeder Verein wolle „vor allem Erfolg haben und wird dafür auch schneller wieder an Grenzen gehen.“Dreistellige Millionenbeträge dürften aufgrund der finanziellen Probleme der Klubs in näherer Zukunft kein Thema sein, „ob das jedoch lange Bestand haben wird, da habe ich meine Zweifel", so Kehl. Eine „neue Welt“, wie sie unter anderem Uli Hoeneß zuletzt noch prognostiziert hatte, sei laut Kehl zwar ein „guter Gedanke“, er glaube jedoch, dass „viele Vereine wieder andere Wege gehen könnten.“