Shuranov wurde relativ zügig über die U19 und die U21 in den Profikader hochgezogen, macht als blutjunger Spieler seine regelhaft Buden und wird dadurch in seiner ersten Saison konsequenterweise auch ein viel beachtetes, begehrtes „Transferziel“ für andere Vereine.
Was löst man wohl in der Psyche eines solch jungen Mannes aus, wenn man dann für die Folgesaison mit Daferner, Duah und Wintzheimer drei neue Stürmer verpflichtet? Welches Signal übermittelt man damit dem Jungen? Dass man weiterhin ihm vertraut und auf ihn setzt wohl eher nicht.
Shuranov ist m.E. ein eher sensibler Spielertyp, der aktuell in einem riesigen Tief steckt. Die o.g. Kaderentscheidungen waren dafür m.E. ein relevanter Auslöser dafür. Brecht bitte nicht den Stab über den Jungen - er kann was und wird auch wieder zu alter Leistungsstärke finden.