Zitat von waidler

Schwere Beine können ja auch keine Ausrede dafür sein dass man keine 3 Pässe hintereinander zum Mitspieler bringt und das unser "Aufbauspiel" so aussieht wie es aussieht.

Ich denke dass das der Hauptkritikpunkt bei vielen hier war. Dass denen nach 70-80min dann schön langsam die Gräten weh getan haben, lass ich schon gelten aber was war die Stunde vorher?

OK, das sind Berufsfußballer.

Aber das Pokalspiel ging an die Substanz und bei einigen auch ein wenig darüber hinaus. Die größten Energiespeicher im Körper sind die großen Muskeln und die liegen tatsächlich in den Beinen. Wenn diese Speicher leer sind dann baust du das auch nicht sofort wieder auf, jeder auch ein Fußballprofi braucht eine gewisse Zeit. Wenn du die Frankfurter anschaust, die hatten das selbe Problem. Diese "Körner" fehlen dir von Anfang an. Keine Entschuldigung, nur eine Erklärung. Deshalb sind die Bundesligisten die unter der Woche international spielen oft am Sonntag dran. In meinen Augen war es nicht geschickt von der DFL unser Spiel am Samstag stattfinden zu lassen. Die Anderen, in dem Fall die Regensburger, sind nicht blöde, die beackern dieses Feld.

Der zweite Punkt pro Mannschaft ist auch die geistige Frische. Wenn du physisch erschöpft bist wirst du dich auch mit der psychischen Frische ein wenig schwer tun. Du brauchst diese berühmte, gottverdammte hundertstel Sekunde länger als sonst.

Ich merke das für mich heute besonders. Ich hab den Superbowl geschaut und bin nicht in der Lage diese Zeilen zügig und ohne Fehler zu tippen.

Zitat von Shakezpeare

Zitat von Clubbererer

….

….

Da mal andere Perspektive des Äpfel-Birnen-Vergleichs zum Marathon: Eishockey, Basketball, Handball, die kriegen das alle irgendwie in höherer Frequenz hin.

Mal zu dem Vergleich mit dem Handball

Dort kann auch während des Spiels mal durchgewechselt werden, die Belastung ist eine andere.

Und wenn man sich dort mal die ganzen Kommentare der Spieler und Trainer durchliest, dann wird auch bei denen die Belastung mittlerweile als zu hoch empfunden.

Wenn dich dann bisschen mit Handball befasst, dann wirst auch gut erkennen, dass mittlerweile sehr viele der Topspieler die Bundesliga verlassen und nach Polen, Ungarn, Dänemark, Frankreich oder Spanien wechseln, weil dort die Belastung um einiges geringer ist als in Deutschland, da dort nur 2-3 starke Mannschaften sind und der Rest keine Chance hat. In der deutschen Handballbundesliga müssen die Topmannschaften auch gegen Mittelfeldmannschaften durchziehen.

Aber auch bei dem Vergleich merkt man, dass es oft heißt „beim Fußball bekommt ihr soviel Geld, da darf die Belastung keine Rolle spielen.“

Zitat von Besserwisser

Zitat von waidler

Schwere Beine können ja auch keine Ausrede dafür sein dass man keine 3 Pässe hintereinander zum Mitspieler bringt und das unser "Aufbauspiel" so aussieht wie es aussieht.

Ich denke dass das der Hauptkritikpunkt bei vielen hier war. Dass denen nach 70-80min dann schön langsam die Gräten weh getan haben, lass ich schon gelten aber was war die Stunde vorher?

OK, das sind Berufsfußballer.

Aber das Pokalspiel ging an die Substanz und bei einigen auch ein wenig darüber hinaus. Die größten Energiespeicher im Körper sind die großen Muskeln und die liegen tatsächlich in den Beinen. Wenn diese Speicher leer sind dann baust du das auch nicht sofort wieder auf, jeder auch ein Fußballprofi braucht eine gewisse Zeit. Wenn du die Frankfurter anschaust, die hatten das selbe Problem. Diese "Körner" fehlen dir von Anfang an. Keine Entschuldigung, nur eine Erklärung. Deshalb sind die Bundesligisten die unter der Woche international spielen oft am Sonntag dran. In meinen Augen war es nicht geschickt von der DFL unser Spiel am Samstag stattfinden zu lassen. Die Anderen, in dem Fall die Regensburger, sind nicht blöde, die beackern dieses Feld.

Der zweite Punkt pro Mannschaft ist auch die geistige Frische. Wenn du physisch erschöpft bist wirst du dich auch mit der psychischen Frische ein wenig schwer tun. Du brauchst diese berühmte, gottverdammte hundertstel Sekunde länger als sonst.

Ich merke das für mich heute besonders. Ich hab den Superbowl geschaut und bin nicht in der Lage diese Zeilen zügig und ohne Fehler zu tippen.

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Das seh ich alles ein und würd ich auch sofort unterschreiben ............wenns in den letzten Wochen (besonders nach der Mammut-Vorbereitung) anders gelaufen wäre, ist es aber nicht. Ich hoffe man kann den Gegentor-Schnitt jetzt beibehalten, dann besteht die Hoffnung wenigstens ab- und zu mal was abzugreifen.

Zitat von Daniel1982

Zitat von Shakezpeare

….

Da mal andere Perspektive des Äpfel-Birnen-Vergleichs zum Marathon: Eishockey, Basketball, Handball, die kriegen das alle irgendwie in höherer Frequenz hin.

Mal zu dem Vergleich mit dem Handball

Dort kann auch während des Spiels mal durchgewechselt werden, die Belastung ist eine andere.

Und wenn man sich dort mal die ganzen Kommentare der Spieler und Trainer durchliest, dann wird auch bei denen die Belastung mittlerweile als zu hoch empfunden.

Wenn dich dann bisschen mit Handball befasst, dann wirst auch gut erkennen, dass mittlerweile sehr viele der Topspieler die Bundesliga verlassen und nach Polen, Ungarn, Dänemark, Frankreich oder Spanien wechseln, weil dort die Belastung um einiges geringer ist als in Deutschland, da dort nur 2-3 starke Mannschaften sind und der Rest keine Chance hat. In der deutschen Handballbundesliga müssen die Topmannschaften auch gegen Mittelfeldmannschaften durchziehen.

Aber auch bei dem Vergleich merkt man, dass es oft heißt „beim Fußball bekommt ihr soviel Geld, da darf die Belastung keine Rolle spielen.“

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Deswegen sag ich ja: Äpfel-Birnen. Marathonläufer haben auch eine andere Belastung als Fußballer. Und krass, ich kann mich gar nicht erinnern, die Geld-Argumentation gemacht zu haben und da einen Zusammenhang hergestellt zu haben.

Alles, was ich sage ist, dass ich es für zumutbar halte, als Profisportler ausnahmsweise mal zwei Spiele innerhalb einer Woche zu haben. Insbesondere kurz nach einer Vorbereitung, nachdem man zwei Wochen vorher ständig darauf verwies, wie fit man sei und wie gut die Laufleistung gewesen sei.

Zitat von Shakezpeare

Zitat von Daniel1982

Mal zu dem Vergleich mit dem Handball

Dort kann auch während des Spiels mal durchgewechselt werden, die Belastung ist eine andere.

Und wenn man sich dort mal die ganzen Kommentare der Spieler und Trainer durchliest, dann wird auch bei denen die Belastung mittlerweile als zu hoch empfunden.

Wenn dich dann bisschen mit Handball befasst, dann wirst auch gut erkennen, dass mittlerweile sehr viele der Topspieler die Bundesliga verlassen und nach Polen, Ungarn, Dänemark, Frankreich oder Spanien wechseln, weil dort die Belastung um einiges geringer ist als in Deutschland, da dort nur 2-3 starke Mannschaften sind und der Rest keine Chance hat. In der deutschen Handballbundesliga müssen die Topmannschaften auch gegen Mittelfeldmannschaften durchziehen.

Aber auch bei dem Vergleich merkt man, dass es oft heißt „beim Fußball bekommt ihr soviel Geld, da darf die Belastung keine Rolle spielen.“

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Deswegen sag ich ja: Äpfel-Birnen. Marathonläufer haben auch eine andere Belastung als Fußballer. Und krass, ich kann mich gar nicht erinnern, die Geld-Argumentation gemacht zu haben und da einen Zusammenhang hergestellt zu haben.

Alles, was ich sage ist, dass ich es für zumutbar halte, als Profisportler ausnahmsweise mal zwei Spiele innerhalb einer Woche zu haben. Insbesondere kurz nach einer Vorbereitung, nachdem man zwei Wochen vorher ständig darauf verwies, wie fit man sei und wie gut die Laufleistung gewesen sei.

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Mit der Geld-Argumentation warst nicht explizit du angesprochen. Das war eher was Generelles weil oft gerade im Hinblick auf Belastung bei Handball etc dann auf die Gehälterunterschiede verwiesen wird.

Wo ich dir Recht gebe ist, dass 2 Spiele machbar sein sollten.

Was ich bei den Ansetzungen aber nicht verstanden habe war, dass wir der einzige Zweitligist waren, der innerhalb der kurzen Zeit ran musste. Düdo, Sandhausen und Darmstadt alle Sonntags.

Zitat von Daniel1982

Mit der Geld-Argumentation warst nicht explizit du angesprochen. Das war eher was Generelles weil oft gerade im Hinblick auf Belastung bei Handball etc dann auf die Gehälterunterschiede verwiesen wird.

Wo ich dir Recht gebe ist, dass 2 Spiele machbar sein sollten.

Was ich bei den Ansetzungen aber nicht verstanden habe war, dass wir der einzige Zweitligist waren, der innerhalb der kurzen Zeit ran musste. Düdo, Sandhausen und Darmstadt alle Sonntags.

Konntest ja überall nachlesen, dass wir konditionell nach-/zugelegt haben.

Insofern war das eine logische Ansetzung und man hat es uns zugetraut!

Zitat von Shakezpeare

Zitat von Clubbererer

Also erstens hat das niemand als Ausrede benutzt und zweitens war die Laufleistung wohl noch höher als die von Regensburg, was darauf schließen lässt, dass die Mannschaft tatsächlich körperlich in einem guten Zustand ist. Das ist die Mindestvorraussetzung, um im Abstiegskampf konkurrenzfähig zu sein. Genau das hat Weinzierl immer betont. Nicht mehr und nicht weniger. Er hat das Spiel am Mittwoch zu keiner Zeit als Ausrede für irgendwas genommen, nur darauf hingewiesen, dass man trotz des Sieges und einer höheren Laufleistung als Regensburg doch gemerkt hat, dass da noch ein Pokalspiel war. Alles in allem werte ich das sogar positiv.

Natürlich macht es einen Unterschied, ob ich Mittwochabends 120 Minuten voll gehen muss und dann Samstag bereits zur Mittagszeit wieder ran muss, im Vergleich zu einem Gegner, der sich erholen konnte. Jeder der aktiv gespielt hat, weiß das auch! Man ist halbwegs erholt, aber eben nicht zu Hundertprozent.

Marathonläufer beispielsweise sind austrainiert bis zum Letzten. Die können auch in einer Woche 2 Marathons laufen und das ohne Probleme. Den 2. allerdings nicht mehr so schnell wie den 1.

Hab mit keiner Silbe erwähnt, Weinzierl hätte es als Ausrede benutzt, wobei auch er in der PK auf das "schwere Spiel in den Knochen" verwies, wenn ich mich nicht irre.

Und das mag ja sein, doch wenn ich wochenlang das Narrativ der nicht fitten Mannschaft präge, dann die gesamte Vorbereitung nur dieses Thema priorisiere, dann kann ich doch nicht bei zwei Spielen in einer Woche darauf verweisen, dass man das Pokalspiel hatte und deswegen nicht voll gehen könne.

Noch dazu kann man 5 mal wechseln, also für ausreichend frische Beine sorgen. Das ist mir einfach als Ausrede zu billig. Und zwar gar nicht nur bezogen auf den FCN, sondern auf Fußball im allgemeinen, wo 2 Spiele pro Woche immer als außergewöhnliche Belastung gelten.

Da mal andere Perspektive des Äpfel-Birnen-Vergleichs zum Marathon: Eishockey, Basketball, Handball, die kriegen das alle irgendwie in höherer Frequenz hin.

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Du sagst es: Äpfel und Birnenvergleich, da beim Eishockey, Basketball und Handball fliegend gewechselt wird. Hierdurch kommt eine ganz andere Belastung zustande. Jeder der Fussball gespielt hat und brauchbar trainiert war, wird bestätigen, dass man nach einer vollen Belastung über 120 Minuten und einer weiteren nach gerade mal 60 Stunden Pause, zwar Tempo gehen kann, aber trotzdem etwas schwere Beine dabei hat. Gegen Mannschaften, die komplett erholt sind, kann sowas schon ein kleiner Nachteil sein, aber ist ja jetzt auch egal. Tatsache ist, dass wir das Spiel gewonnen haben. Somit würde es auch gar keiner Ausrede bedürfen. Der nackte Verweis von Weinzierl, "dass das schwere Spiel" in den Knochen steckt, ist zulässig und auch richtig. Er hat aber nie gesagt, dass man nicht voll gehen kann.

Zitat von bogoahlsiega2007

Zitat von Daniel1982

Mit der Geld-Argumentation warst nicht explizit du angesprochen. Das war eher was Generelles weil oft gerade im Hinblick auf Belastung bei Handball etc dann auf die Gehälterunterschiede verwiesen wird.

Wo ich dir Recht gebe ist, dass 2 Spiele machbar sein sollten.

Was ich bei den Ansetzungen aber nicht verstanden habe war, dass wir der einzige Zweitligist waren, der innerhalb der kurzen Zeit ran musste. Düdo, Sandhausen und Darmstadt alle Sonntags.

Konntest ja überall nachlesen, dass wir konditionell nach-/zugelegt haben.

Insofern war das eine logische Ansetzung und man hat es uns zugetraut!

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Man traut uns etwas zu?

Geile Shice!

Zitat von Clubbererer

Du sagst es: Äpfel und Birnenvergleich, da beim Eishockey, Basketball und Handball fliegend gewechselt wird. Hierdurch kommt eine ganz andere Belastung zustande. Jeder der Fussball gespielt hat und brauchbar trainiert war, wird bestätigen, dass man nach einer vollen Belastung über 120 Minuten und einer weiteren nach gerade mal 60 Stunden Pause, zwar Tempo gehen kann, aber trotzdem etwas schwere Beine dabei hat. Gegen Mannschaften, die komplett erholt sind, kann sowas schon ein kleiner Nachteil sein, aber ist ja jetzt auch egal. Tatsache ist, dass wir das Spiel gewonnen haben. Somit würde es auch gar keiner Ausrede bedürfen. Der nackte Verweis von Weinzierl, "dass das schwere Spiel" in den Knochen steckt, ist zulässig und auch richtig. Er hat aber nie gesagt, dass man nicht voll gehen kann.

waidler hat doch schon die entscheidende Frage gestellt.

Wie erklären sich dann die ersten 70 min in denen man ja net besser war.

Der "spielerische" Bruch kam doch mit dem Doppelwechsel in der 75? Min, ab dann spielte die Mannschaft nur noch rückwärts und der Trainer hat sich an der Seitenline wohl diverse Muskeln gezerrt weil er doch sehr eindringlich versucht hat das seine Mannschaft auch mal wieder über die Mittelline geht.

Auch würd mich mal intressieren warum man, bei unterstellter Plattheit aufgrund einer englischen Woche, von fünf Wechseln nur vier macht und die letzten zwei auch ehr um Zeit von der Uhr zu nehmen.

Das von den Einwechslern auch null Entlastung gekommen ist und zumindest ich net den Eindruck hatte die Wechsel erfolgten weil der ausgewechselte stehend KO war kommt noch igendwo hinzu.

Kurz um, mag schon sein das eine Englische Woche kurz nach einer langen Vorbereitung dazu führt das eine Profimannschaft im letzten Spiel der Woche nimmer kann, als Begründung für das Spiel am Samstag taugts aber trotzdem nur ganz bedingt bis gar net.

Zitat von Clubbererer

Zitat von Shakezpeare

Hab mit keiner Silbe erwähnt, Weinzierl hätte es als Ausrede benutzt, wobei auch er in der PK auf das "schwere Spiel in den Knochen" verwies, wenn ich mich nicht irre.

Und das mag ja sein, doch wenn ich wochenlang das Narrativ der nicht fitten Mannschaft präge, dann die gesamte Vorbereitung nur dieses Thema priorisiere, dann kann ich doch nicht bei zwei Spielen in einer Woche darauf verweisen, dass man das Pokalspiel hatte und deswegen nicht voll gehen könne.

Noch dazu kann man 5 mal wechseln, also für ausreichend frische Beine sorgen. Das ist mir einfach als Ausrede zu billig. Und zwar gar nicht nur bezogen auf den FCN, sondern auf Fußball im allgemeinen, wo 2 Spiele pro Woche immer als außergewöhnliche Belastung gelten.

Da mal andere Perspektive des Äpfel-Birnen-Vergleichs zum Marathon: Eishockey, Basketball, Handball, die kriegen das alle irgendwie in höherer Frequenz hin.

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Du sagst es: Äpfel und Birnenvergleich, da beim Eishockey, Basketball und Handball fliegend gewechselt wird. Hierdurch kommt eine ganz andere Belastung zustande. Jeder der Fussball gespielt hat und brauchbar trainiert war, wird bestätigen, dass man nach einer vollen Belastung über 120 Minuten und einer weiteren nach gerade mal 60 Stunden Pause, zwar Tempo gehen kann, aber trotzdem etwas schwere Beine dabei hat. Gegen Mannschaften, die komplett erholt sind, kann sowas schon ein kleiner Nachteil sein, aber ist ja jetzt auch egal. Tatsache ist, dass wir das Spiel gewonnen haben. Somit würde es auch gar keiner Ausrede bedürfen. Der nackte Verweis von Weinzierl, "dass das schwere Spiel" in den Knochen steckt, ist zulässig und auch richtig. Er hat aber nie gesagt, dass man nicht voll gehen kann.

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Ich sagte Äpfel und Birnen, weil du es mit Marathonläufern verglichen hast. Und das Gegenbeispiel sind die von mir genannten. Und beide Vergleiche sind populistischer Unsinn und Äpfel mit Birnen, weil die Sportarten eben unterschiedliche Belastungen hervorrufen.

Und ich sage, ich kann halt nicht am Freitag und am Mittwoch sagen, wir sind fit und wir sind viel gelaufen und am kommenden Samstag sag ich dann "Oh weh, wir mussten aber diese Woche schon mal fußballn!" Ich behaupte auch nicht, dass bei einer dauerhaften Belastung von zwei Spielen pro Woche die Lage anders ist, allerdings sprechen wir von einer Ausnahme, von 5 möglichen Wechseln in beiden Spielen, von Wechseln in der Startelf, ...

Und wie du sagst: Es ging gut, man hat drei wichtige Punkte geholt, man hatte sich schon das Alibi zurechtgelegt und es nicht wirklich gebraucht Es ist mir hier im Forum in der Analyse einfach zu viel "ja, sie waren schlecht, aber man muss auch sehen, dass es das zweite Spiel war...". Das die Leistung spielerisch übel war hat mMn einfach 0,0 damit zu tun.

Zitat von putzi

Zitat von Clubbererer

Du sagst es: Äpfel und Birnenvergleich, da beim Eishockey, Basketball und Handball fliegend gewechselt wird. Hierdurch kommt eine ganz andere Belastung zustande. Jeder der Fussball gespielt hat und brauchbar trainiert war, wird bestätigen, dass man nach einer vollen Belastung über 120 Minuten und einer weiteren nach gerade mal 60 Stunden Pause, zwar Tempo gehen kann, aber trotzdem etwas schwere Beine dabei hat. Gegen Mannschaften, die komplett erholt sind, kann sowas schon ein kleiner Nachteil sein, aber ist ja jetzt auch egal. Tatsache ist, dass wir das Spiel gewonnen haben. Somit würde es auch gar keiner Ausrede bedürfen. Der nackte Verweis von Weinzierl, "dass das schwere Spiel" in den Knochen steckt, ist zulässig und auch richtig. Er hat aber nie gesagt, dass man nicht voll gehen kann.

waidler hat doch schon die entscheidende Frage gestellt.

Wie erklären sich dann die ersten 70 min in denen man ja net besser war.

Der "spielerische" Bruch kam doch mit dem Doppelwechsel in der 75? Min, ab dann spielte die Mannschaft nur noch rückwärts und der Trainer hat sich an der Seitenline wohl diverse Muskeln gezerrt weil er doch sehr eindringlich versucht hat das seine Mannschaft auch mal wieder über die Mittelline geht.

Auch würd mich mal intressieren warum man, bei unterstellter Plattheit aufgrund einer englischen Woche, von fünf Wechseln nur vier macht und die letzten zwei auch ehr um Zeit von der Uhr zu nehmen.

Das von den Einwechslern auch null Entlastung gekommen ist und zumindest ich net den Eindruck hatte die Wechsel erfolgten weil der ausgewechselte stehend KO war kommt noch igendwo hinzu.

Kurz um, mag schon sein das eine Englische Woche kurz nach einer langen Vorbereitung dazu führt das eine Profimannschaft im letzten Spiel der Woche nimmer kann, als Begründung für das Spiel am Samstag taugts aber trotzdem nur ganz bedingt bis gar net.

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Es ist nicht die Rede davon, dass man nimmer kann, oder sie nicht mehr konnten. Tatsache ist aber, dass einem entscheidende Zehntel in den Zweikämpfe fehlen, man dann auch gar nicht mehr reinkommt in diese Zweikämpfe.

Hinzu kommt noch etwas ganz typisches bei einer knappen Führung. Der Gegner fängt dann mit den langen Bällen an und da ist es typischerweise auch so, dass man nur noch schwer hochschieben kann. Auch wenn man will. Da kann der Trainer draußen toben wie er möchte. Die Jungs wollten bestimmt auch weiter rausschieben. Da bin ich mir sicher, es war aber sicher nicht so, dass sie nicht auf den Trainer gehört haben, wie es einige (nicht du) sehen wollten, sondern einfach dazu nicht mehr in der Lage waren. Das führe ich tatsächlich auf die langen Bälle zurück, weil so etwas beim Fussball dann in den letzten 15 Minuten typisch ist. Durchspielen war für Regensburg nämlich auch nicht möglich.

Zitat von Clubbererer

Es ist nicht die Rede davon, dass man nimmer kann, oder sie nicht mehr konnten. Tatsache ist aber, dass einem entscheidende Zehntel in den Zweikämpfe fehlen, man dann auch gar nicht mehr reinkommt in diese Zweikämpfe.

Hinzu kommt noch etwas ganz typisches bei einer knappen Führung. Der Gegner fängt dann mit den langen Bällen an und da ist es typischerweise auch so, dass man nur noch schwer hochschieben kann. Auch wenn man will. Da kann der Trainer draußen toben wie er möchte. Die Jungs wollten bestimmt auch weiter rausschieben. Da bin ich mir sicher, es war aber sicher nicht so, dass sie nicht auf den Trainer gehört haben, wie es einige (nicht du) sehen wollten, sondern einfach dazu nicht mehr in der Lage waren. Das führe ich tatsächlich auf die langen Bälle zurück, weil so etwas beim Fussball dann in den letzten 15 Minuten typisch ist. Durchspielen war für Regensburg nämlich auch nicht möglich.

Das mag in der Theorie alles stimmen was du schreibst.

Sehe nur zum Spiel am Samstag nur wenig Ansatzpunkte.

Wie gesagt, ein Bruch kam durch die Wechsel und net weil die die auf dem Platz platt gewesen wären. Ansonsten hätte man wohl kaum mit dem zweiten Wechselblock bis Mitte der 80ger gewartet und den letzten Wechsel dann gar nimmer getätigt.

In Summe auch egal, das Spiel war genauso schlecht wie die drei Spiele vorher.

Es ist schön das wir gewonnen haben, aber mit der Leistung wird es noch ein langer und harter weg bis zum Klassenerhalt weil man mit dem Jahn aktuell die, mit uns, schwächste Mannschaft hatte und mir grad die Fantasie fehlt das wir die restlichen Punkte mit der aktuellen Vorgabe holen werden.

Die nächsten Wochen sind hier jetzt ganz entscheidend.

Zitat von Shakezpeare

Zitat von Clubbererer

Du sagst es: Äpfel und Birnenvergleich, da beim Eishockey, Basketball und Handball fliegend gewechselt wird. Hierdurch kommt eine ganz andere Belastung zustande. Jeder der Fussball gespielt hat und brauchbar trainiert war, wird bestätigen, dass man nach einer vollen Belastung über 120 Minuten und einer weiteren nach gerade mal 60 Stunden Pause, zwar Tempo gehen kann, aber trotzdem etwas schwere Beine dabei hat. Gegen Mannschaften, die komplett erholt sind, kann sowas schon ein kleiner Nachteil sein, aber ist ja jetzt auch egal. Tatsache ist, dass wir das Spiel gewonnen haben. Somit würde es auch gar keiner Ausrede bedürfen. Der nackte Verweis von Weinzierl, "dass das schwere Spiel" in den Knochen steckt, ist zulässig und auch richtig. Er hat aber nie gesagt, dass man nicht voll gehen kann.

Ich sagte Äpfel und Birnen, weil du es mit Marathonläufern verglichen hast. Und das Gegenbeispiel sind die von mir genannten. Und beide Vergleiche sind populistischer Unsinn und Äpfel mit Birnen, weil die Sportarten eben unterschiedliche Belastungen hervorrufen.

Und ich sage, ich kann halt nicht am Freitag und am Mittwoch sagen, wir sind fit und wir sind viel gelaufen und am kommenden Samstag sag ich dann "Oh weh, wir mussten aber diese Woche schon mal fußballn!" Ich behaupte auch nicht, dass bei einer dauerhaften Belastung von zwei Spielen pro Woche die Lage anders ist, allerdings sprechen wir von einer Ausnahme, von 5 möglichen Wechseln in beiden Spielen, von Wechseln in der Startelf, ...

Und wie du sagst: Es ging gut, man hat drei wichtige Punkte geholt, man hatte sich schon das Alibi zurechtgelegt und es nicht wirklich gebraucht Es ist mir hier im Forum in der Analyse einfach zu viel "ja, sie waren schlecht, aber man muss auch sehen, dass es das zweite Spiel war...". Das die Leistung spielerisch übel war hat mMn einfach 0,0 damit zu tun.

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Dann bist du halt anderer Meinung als ich. Aber das ist ja auch ok und gut so. Dafür gibts Foren. Ich denke schon, dass sowas auch auf die spielerische Leistung drücken kann. ich seh auch nicht, dass man sich dies bereits als Ausrede zurechtgelegt hat. Aber ok. Ich sehe es aus fussballerischer Sicht und ich weiß wie man sich fühlt, wenn man bereits nach 2,5 Tagen wieder ran muss. Auch wenns 3 Klassen tiefer war. Wer behauptet, dass dies spurlos an einem vorbei geht, sollte es vielleicht mal ausprobieren. Etwas anderes ist es schon wieder wenn du den Rhythmus Dienstag/Samstag, oder Mittwoch/Sonntag hast. Fand die Ansetzung von Anfang an bedenklich. Aber es scheint, dass der Trupp körperlich tatsächlich gut drauf ist...das ist mal die Mindestvorraussetzung...

Den offensiven Part im Zentrum hat Flick gespielt, weil Tempelmann gesperrt war und MMD nicht fit. Und der Gegner war Regensburg. Dass das nicht in einem fußballerischen Feuerwerk mündet, war abzusehen.

Gegen Heidenheim wird das ein ganz anderes Spiel, da bin ich mir sicher.

Zitat von Shakezpeare

Zitat von Clubbererer

Du sagst es: Äpfel und Birnenvergleich, da beim Eishockey, Basketball und Handball fliegend gewechselt wird. Hierdurch kommt eine ganz andere Belastung zustande. Jeder der Fussball gespielt hat und brauchbar trainiert war, wird bestätigen, dass man nach einer vollen Belastung über 120 Minuten und einer weiteren nach gerade mal 60 Stunden Pause, zwar Tempo gehen kann, aber trotzdem etwas schwere Beine dabei hat. Gegen Mannschaften, die komplett erholt sind, kann sowas schon ein kleiner Nachteil sein, aber ist ja jetzt auch egal. Tatsache ist, dass wir das Spiel gewonnen haben. Somit würde es auch gar keiner Ausrede bedürfen. Der nackte Verweis von Weinzierl, "dass das schwere Spiel" in den Knochen steckt, ist zulässig und auch richtig. Er hat aber nie gesagt, dass man nicht voll gehen kann.

Ich sagte Äpfel und Birnen, weil du es mit Marathonläufern verglichen hast. Und das Gegenbeispiel sind die von mir genannten. Und beide Vergleiche sind populistischer Unsinn und Äpfel mit Birnen, weil die Sportarten eben unterschiedliche Belastungen hervorrufen.

Und ich sage, ich kann halt nicht am Freitag und am Mittwoch sagen, wir sind fit und wir sind viel gelaufen und am kommenden Samstag sag ich dann "Oh weh, wir mussten aber diese Woche schon mal fußballn!" Ich behaupte auch nicht, dass bei einer dauerhaften Belastung von zwei Spielen pro Woche die Lage anders ist, allerdings sprechen wir von einer Ausnahme, von 5 möglichen Wechseln in beiden Spielen, von Wechseln in der Startelf, ...

Und wie du sagst: Es ging gut, man hat drei wichtige Punkte geholt, man hatte sich schon das Alibi zurechtgelegt und es nicht wirklich gebraucht Es ist mir hier im Forum in der Analyse einfach zu viel "ja, sie waren schlecht, aber man muss auch sehen, dass es das zweite Spiel war...". Das die Leistung spielerisch übel war hat mMn einfach 0,0 damit zu tun.

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versteh ich etz net…, kannste das evtl nochmal etwas deutlicher erklären? ?

Zitat von Clubbererer

Zitat von Shakezpeare

Ich sagte Äpfel und Birnen, weil du es mit Marathonläufern verglichen hast. Und das Gegenbeispiel sind die von mir genannten. Und beide Vergleiche sind populistischer Unsinn und Äpfel mit Birnen, weil die Sportarten eben unterschiedliche Belastungen hervorrufen.

Und ich sage, ich kann halt nicht am Freitag und am Mittwoch sagen, wir sind fit und wir sind viel gelaufen und am kommenden Samstag sag ich dann "Oh weh, wir mussten aber diese Woche schon mal fußballn!" Ich behaupte auch nicht, dass bei einer dauerhaften Belastung von zwei Spielen pro Woche die Lage anders ist, allerdings sprechen wir von einer Ausnahme, von 5 möglichen Wechseln in beiden Spielen, von Wechseln in der Startelf, ...

Und wie du sagst: Es ging gut, man hat drei wichtige Punkte geholt, man hatte sich schon das Alibi zurechtgelegt und es nicht wirklich gebraucht Es ist mir hier im Forum in der Analyse einfach zu viel "ja, sie waren schlecht, aber man muss auch sehen, dass es das zweite Spiel war...". Das die Leistung spielerisch übel war hat mMn einfach 0,0 damit zu tun.

Dann bist du halt anderer Meinung als ich. Aber das ist ja auch ok und gut so. Dafür gibts Foren. Ich denke schon, dass sowas auch auf die spielerische Leistung drücken kann. ich seh auch nicht, dass man sich dies bereits als Ausrede zurechtgelegt hat. Aber ok. Ich sehe es aus fussballerischer Sicht und ich weiß wie man sich fühlt, wenn man bereits nach 2,5 Tagen wieder ran muss. Auch wenns 3 Klassen tiefer war. Wer behauptet, dass dies spurlos an einem vorbei geht, sollte es vielleicht mal ausprobieren. Etwas anderes ist es schon wieder wenn du den Rhythmus Dienstag/Samstag, oder Mittwoch/Sonntag hast. Fand die Ansetzung von Anfang an bedenklich. Aber es scheint, dass der Trupp körperlich tatsächlich gut drauf ist...das ist mal die Mindestvorraussetzung...

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Aus deiner fussballerischen Sicht und der Annahme, dass die Doppelbelastung die spielerische Leistung drückt würde ich ja voll auf deiner Linie sein........gibt nur ein klitzekleines Häkchen: wo war denn ein spielerischer Fortschritt (von Leistung mag ich in Zusammenhang mit nem Glubbspiel gar net reden) in den Spielen zuvor ohne Doppelbelastung?

Fürth, Pauli war spieltechnisch der größte Rotz, und sogar beim Jahn war mehr System zu erkennen, zum Glück hat sich das aufgrund mangelnder Qualität nicht in Toren manifestiert.

Ich werfe Weinzierl vor dass er mehr Angst vor dem Verlieren hat, anstatt voll auf Sieg zu spielen.

Dumann, Tempelmann und MMD zusammen würden schon mehr spielerische Substanz erzeugen.

Aber nur hoch und lang , wird ke8in spielerischer Leckerbissen.

Und bitte Duah und Daferner trennen.

Und wie soll er die 3 gleichzeitig aufstellen, wenn Duman verletzt war und immer noch Trainingsrückstand hat?

Dazu Tempelmann am Samstag gesperrt war?

Er hat ja am Sonntag die nächste Chance zu zeigen, was er aus den letzten Spielen mitgenommen hat.

Das Hinspiel zu Hause gg Heidenheim war so ziemlich der Tiefpunkt unter RK..