Ich sag's mal so: ich bin Baderkritiker und schreibe teilweise Beiträge, die mal polemisch, mal sarkastisch, manchmal auch billig sind.
Aber: ich habe meine Kritik auch schon sachlich verpackt, habe mir die Mühe gemacht zu recherchieren und Dinge zu verknüpfen, also das ganze "ernsthaft" anzugehen.
Dazu kommt, dass das neben mir in den letzten Monaten und Jahren auch dutzende andere User (sicherlich teilweise deutlich besser) gemacht haben.
Wenn ich dann wo einen Einzeiler absondere, der im Endeffekt aus "Bader raus!"+ Einbindung vom neuesten Club-Running-Gag (bekannt aus dem letzten Interview) besteht, einbaue, dann muss man dieses Fundament an ernsthafter Bader-Kritik ja mit betrachten.
Man kann diesen Bockmist ja nicht in jedem Beitrag neu aufarbeiten.
Für jede Hasebe-Geldverschleuder-Rechnung muss an anderer Stelle ein Gepellter-Eier-Gag eben ein Stück weit (see what I did there?) erlaubt sein.
Wenn sich umgekehrt jemand anmeldet, der in seinen ersten zehn Beiträgen inhaltlich nur mitteilt, dass er den Bader ja eigentlich ganz okay findet, klingt das für sich genommen erst einmal wie eine "normale" Meinung, die nicht zwangsläufig troll-ig ist.
Das Problem ist aber, dass wir jetzt schon zig User (bzw. Accounts, die evtl. nur wenigen Usern gehören) hatten, die dann dabei blieben, alles als positiv darzustellen, ohne dies jedoch zu begründen, stattdessen wurde die Meinung meist nur wiederholt, damit die anderen darauf reagieren.
Umgekehrt gab es auch welche, die argumentiert haben, die dann aber andere persönlich beleidigten.
Wenn beides nicht der Fall ist, sollte es wohl zu keine Ban kommen.
Und ja, als Kurzbeitrags-Drittbrettfahrer hat man es hier leichter, wenn man Anti-Bader ist als wenn man Pro-Bader ist. Das ist vielleicht nicht ganz fair, aber aufgrund der Gesamtsituation, die ich versucht habe kurz darzustellen, hoffentlich nachvollziehbar.