Gertjan Verbeek (Ex-Trainer)


  • Beitrag des Jahres! :grinning_face:

  • Zitat von Dexter

    Supergeil... Entscheidend ist also, Bader eins reinzuwürgen.


    Ja und Nein, für mich hat die ganze Scheisse in der Saison mit dem Rausschmiss von Verbeek angefangen. Ich konnte mich bis dato mit dem Pech in Sachen Verletzungen Schiedsrichter und Fehlern abfinden. Wenn die ganze Saison so verläuft kann man absteigen ja das kann passieren. Aber unter Verbeek konnte man endlich mal ein Spielsysteme erkennen und ein Idee dahinter. Das die Spieler dafür nicht da waren ist eine andere Sache. Aber für welches Spielsystem waren die Spieler noch vorhanden. Auch hatte man unter Verbeek auch wieder eine ordentlich Aussenwirkung. Aber dann wurde er zu einem völlig dummen Zeitpunkt unter völliger nichtbeachtung der sportlichen Situation der Mannschaft entlassen. Ich bin heut noch sauer darüber wenn ich nachdenke wie dann ein Bader behauptet es wäre für ihn nicht der einfache Weg. Er entlässt den Trainer weil er sportlich nichts mehr holt mit einem Zeitungsartikel gespickt vor Unwahrheiten. Und schon springen viele Fans drauf an das es doch nicht der richtige Trainer war und schiebt somit einen großen Teil der Verantwortung für den Abstieg auf die Ex Trainer. Ich hätte damit leben können wären wir mit Verbeek abgestiegen und ein Bader hätte danach offen und ehrlich gesagt ja ok der zweite Anzug hat die Saison nicht gestimmt das passiert uns nicht wieder wir bessern nach. Man hätte Verbeek meinetwegen dann mit WoWo eine bessere Mannschaft zusammengestellt und das System von Verbeek mit besseren Spieler durchgesetzt. Aber nein jetzt stehen wir vor einem Scherbenhaufen wo noch kein neuer Trainer da ist. Wo man gar nicht weiß ob die Spieler die jetzt verlängern oder teilweise kommen mit dem neuen Trainer klar kommen. Für die nächste Saison ein riesiges ?. Ich hoffe es geht einigermaßen gut.

    Independants Franken

  • WW könnte Verbeek zurück lotsen und eine Ikone werden.
    Ein Defensivkünstler ist er ja auch nicht, aber was nun die neue Philosophie des Clubs darstellt, wissen wir noch nicht. Eine Aktion wie vorn fände ich persönlich sensationell!

    It's a jungle out there.

  • Zitat von stonecold

    Ja und Nein, für mich hat die ganze Scheisse in der Saison mit dem Rausschmiss von Verbeek angefangen.


    Gut es mag Interpretationssache sein, aber ich finde das ist ein entscheidender Denkfehler. "Die ganze Scheiße" fing bereits in der Saisonvorbereitungsphase an und wurde nur von einem kurzen Zwischenhoch kurz vor und nach der Winterpause unterbrochen. Dieser Rausschmiss wird mir etwas zu hoch gehängt. Er war sportlich gesehen nicht mal völlig unberechtigt, Verbeek hatte keinen Erfolg mehr und die Mannschaft war praktisch tot zu dem Zeitpunkt.


    Zitat

    Ich konnte mich bis dato mit dem Pech in Sachen Verletzungen Schiedsrichter und Fehlern abfinden. Wenn die ganze Saison so verläuft kann man absteigen ja das kann passieren. Aber unter Verbeek konnte man endlich mal ein Spielsysteme erkennen und ein Idee dahinter. Das die Spieler dafür nicht da waren ist eine andere Sache. Aber für welches Spielsystem waren die Spieler noch vorhanden.


    Auch ich trauere ein bisschen der Zeit hinterher, als man bis zum Bayernspiel erfrischenden Offensiv-Fussball zeigte. Ich hätte damals nicht gedacht, dass wir absteigen. Es ist immer noch ein bisschen ärgerlich wenn man zurückdenkt und die tragischen Szenen mit Ginczek und Chandler Revue passieren lässt. Was wäre passiert wenn sich beide nicht verletzt hätten? Ginczek fing gerade an, einen kongenialen Sturm mit Drmic zu bilden und Chandler spielte so gut wie seit seiner Debütsaison nicht mehr (ohne jetzt herauszuragen, aber immerhin). Die Ersatzspieler Pekhart und Angha waren leider eine dramatische Verschlechterung und speziell für die Offensive ungeeignet... dann noch die vielen kurzfristigen Ausfälle von Nilsson, Pinola, Feulner, Petrak & Co. Sicherlich war dieser Qualitätsverlust schwer zu kompensieren.


    Aber, und auch das lässt sich nicht wegdiskutieren, zum Schluss wurden die Spieler sukzessive schlechter. Ein Frantz, ein Pogatetz, ein Pinola, ein Plattenhardt, alles Spieler die unter Verbeek gut anfingen und dann massiv abbauten im Laufe der Saison. Von Moral habe ich auch nichts mehr gesehen, außer einem kurzen Aufflackern gegen Frankfurt. Es fand insgesamt eine Negativentwicklung statt, die ich nicht alleine auf das Fehlen von 2-3 Stammspielern reduzieren würde. Da hat Verbeek mindestens eine Mitschuld. In welcher Form ist immer schwer zu sagen von Außen, ich hatte aber den Eindruck, dass seine Worte nach dem 2:1 Sieg gegen Braunschweig der erste schwere Fehler waren. Dann die unnötige Auswechslung von Pinola gegen Dortmund, das Festhalten an Angha, Frantz und Hlousek, kaum Reaktion auf die unterschiedlichen Spielweisen des Gegners, wenig taktische Änderungen… am Ende war eine Mannschaft auf dem Platz die scheinbar gar nichts mehr konnte. Natürlich ist die Qualität nicht da, aber die Art und Weise war halt schon erschreckend wie man die letzten Spiele verlor.


    Zitat

    Auch hatte man unter Verbeek auch wieder eine ordentlich Aussenwirkung. Aber dann wurde er zu einem völlig dummen Zeitpunkt unter völliger nichtbeachtung der sportlichen Situation der Mannschaft entlassen.


    Joa... so wirklich begeistert hat man sich für Verbeek außerhalb Nürnbergs noch nicht. Man fand ihn "anders" und "taktisch interessant", aber er war nicht der große Medienstar der Hans Meyer beispielsweise war. Sagen wir mal so, es war sicher von Vorteil ein unverbrauchtes Gesicht als Trainer präsentieren zu können und bei Beibehaltung des sportlichen Anfangserfolgs hätte diese Verbeek - Nürnberg Kombo vermutlich für so viele Schlagzeilen gesorgt, dass Fussballdeutschland neugierig auf diesen Trainer geworden wäre, aber er hatte noch nicht genügend Eindruck hinterlassen um entscheidend etwas zu verändern in der Außendarstellung. Ich gebe aber zu, dass Verbeek viel interessanter für die Medien war als Hecking oder Wiesinger.


    Zitat

    Ich bin heut noch sauer darüber wenn ich nachdenke wie dann ein Bader behauptet es wäre für ihn nicht der einfache Weg. Er entlässt den Trainer weil er sportlich nichts mehr holt mit einem Zeitungsartikel gespickt vor Unwahrheiten. Und schon springen viele Fans drauf an das es doch nicht der richtige Trainer war und schiebt somit einen großen Teil der Verantwortung für den Abstieg auf die Ex Trainer. Ich hätte damit leben können wären wir mit Verbeek abgestiegen und ein Bader hätte danach offen und ehrlich gesagt ja ok der zweite Anzug hat die Saison nicht gestimmt das passiert uns nicht wieder wir bessern nach. Man hätte Verbeek meinetwegen dann mit WoWo eine bessere Mannschaft zusammengestellt und das System von Verbeek mit besseren Spieler durchgesetzt. Aber nein jetzt stehen wir vor einem Scherbenhaufen wo noch kein neuer Trainer da ist. Wo man gar nicht weiß ob die Spieler die jetzt verlängern oder teilweise kommen mit dem neuen Trainer klar kommen. Für die nächste Saison ein riesiges ?. Ich hoffe es geht einigermaßen gut.


    Hm, mit deiner Reaktion belegst du aber eher das Gegenteil, nämlich dass Bader Recht hatte. Er hat mit der Entlassung von Verbeek alles auf eine Karte gesetzt und riskiert, dass diese Entscheidung für ihn zum Boomerang wird. Du sagst doch selbst, hätte er nichts getan, also keine Entlassung, hätte man das eher toleriert. So muss er mit noch mehr Kritik leben. Ich glaube persönlich nicht, dass Bader Verbeek mit dieser Entscheidung die Verantwortung in die Schuhe schieben wollte, ich glaube es war einfach eine Panikreaktion um den Abstieg zu verhindern, mehr nicht. Dass man aktuell vor der großen Ungewissheit steht ist natürlich nicht schön, aber ich warte mal die Trainerwahl ab.

  • Zitat von Oberon

    Aber, und auch das lässt sich nicht wegdiskutieren, zum Schluss wurden die Spieler sukzessive schlechter. Ein Frantz, ein Pogatetz, ein Pinola, ein Plattenhardt, alles Spieler die unter Verbeek gut anfingen und dann massiv abbauten im Laufe der Saison. Von Moral habe ich auch nichts mehr gesehen, außer einem kurzen Aufflackern gegen Frankfurt. Es fand insgesamt eine Negativentwicklung statt, die ich nicht alleine auf das Fehlen von 2-3 Stammspielern reduzieren würde. Da hat Verbeek mindestens eine Mitschuld. In welcher Form ist immer schwer zu sagen von Außen, ich hatte aber den Eindruck, dass seine Worte nach dem 2:1 Sieg gegen Braunschweig der erste schwere Fehler waren. Dann die unnötige Auswechslung von Pinola gegen Dortmund, das Festhalten an Angha, Frantz und Hlousek, kaum Reaktion auf die unterschiedlichen Spielweisen des Gegners, wenig taktische Änderungen… am Ende war eine Mannschaft auf dem Platz die scheinbar gar nichts mehr konnte. Natürlich ist die Qualität nicht da, aber die Art und Weise war halt schon erschreckend wie man die letzten Spiele verlor.


    Sehr gut auf den Punkt gebracht. :hoch:


  • Genial! :hoch::loool:

  • Zitat von Oberon

    Aber, und auch das lässt sich nicht wegdiskutieren, zum Schluss wurden die Spieler sukzessive schlechter. Ein Frantz, ein Pogatetz, ein Pinola, ein Plattenhardt, alles Spieler die unter Verbeek gut anfingen und dann massiv abbauten im Laufe der Saison. Von Moral habe ich auch nichts mehr gesehen, außer einem kurzen Aufflackern gegen Frankfurt. Es fand insgesamt eine Negativentwicklung statt, die ich nicht alleine auf das Fehlen von 2-3 Stammspielern reduzieren würde. Da hat Verbeek mindestens eine Mitschuld. In welcher Form ist immer schwer zu sagen von Außen, ich hatte aber den Eindruck, dass seine Worte nach dem 2:1 Sieg gegen Braunschweig der erste schwere Fehler waren. Dann die unnötige Auswechslung von Pinola gegen Dortmund, das Festhalten an Angha, Frantz und Hlousek, kaum Reaktion auf die unterschiedlichen Spielweisen des Gegners, wenig taktische Änderungen… am Ende war eine Mannschaft auf dem Platz die scheinbar gar nichts mehr konnte. Natürlich ist die Qualität nicht da, aber die Art und Weise war halt schon erschreckend wie man die letzten Spiele verlor.


    Das wurde auf den letzten 150 Seiten (vielleicht waren's auch nur 100) so oder so ähnlich aber x-fach festgestellt und lässt sich auch nicht wegdiskutieren. Hier geht es doch schon lange nicht mehr darum, zu entkräften, dass Verbeek keine Schuld trifft. Einige streiten noch rum, ob Verbeek der Hauptschuldige ist (siehe Atzengruber), andere sind der Meinung, dass mit dem zerstrittenen Sauhaufen einfach nichts mehr zu holen war (meine Wenigkeit). Da stellt sich für mich die Frage nach dem Warum? Kann eine Mannschaft, die keine Einheit war (warum hat man selbst in größter Not nichts mehr zeigen können/wollen?), jetzt wieder unter neuem Trainer bei Null anfangen, oder gibt es da noch Altlasten, die bereinigt werden müssen?


  • Nein weil ich da wohl einer der wenigen gewesen wäre der das so hingenommen hätte. Er hätte sich auf jeden Fall genauso wenn nicht mehr erklären müssen warum der Kader so schwach war. So kann er noch sagen der Wiesinger hat Zugriff auf Mannschaft verloren. Der sture Holländer der Angst in der Mannschaft verbreitet hat. Und von einem Manager erwarte ich keine Panikreaktion sondern eine Aufarbeitung mit Weitsicht der nicht bei jedem Gegenwind sich damit dreht. Das selbe hat er doch auch schon 2008 beim Abstieg gemacht. Den Trainer vor einem der wichtigsten Spiele der jüngeren Vergangenheit entlassen völlig überstürzt ohne der sportlichen Situation den Mannschaft Rechnung zu tragen. Auch dort hatten wir einige Verletzte und Spieler im Formtief, kann mich da noch an die längeren Verletzungspause von Pino erinnern. Beidesmal das selbe Ergebnis der Abstieg und daraus gelernt hat er nicht. Anscheinend fehlt ihm für das sportliche das nötige Rückrat. Als gutes Beispiel wie es anders geht ist für mich Mainz Klopp ist mit denen auch Abgestiegen aber sie haben ihren Weg durchgezogen und siehe wo beide Parteien angekommen sind.

    Independants Franken

  • Hät mir einer vor nem halben Jahr erzählt, Verbeek würde hier Knall auf Fall den Löffel abgeben und Bader holt sich daraufhin WoWo ins Zukunftsbot .... ich wär vermutlich bis heute so -> :schaem: durch die Weltgschicht gloffn!

  • Zitat von МАРЕК МИНТАЛ

    [
    (...)
    Kann eine Mannschaft, die keine Einheit war (warum hat man selbst in größter Not nichts mehr zeigen können/wollen?), jetzt wieder unter neuem Trainer bei Null anfangen, oder gibt es da noch Altlasten, die bereinigt werden müssen?


    Meiner Meinung nach kann die nicht bei Null anfangen. Ein "Team" halte ich auch immer für wichtiger als Einzelspieler.
    Dürfte jetzt das meiste an Arbeit machen ...Leute die wirklich(!) im Team für Unruhe gesorgt haben (gegen-Trainer? ich-will-weg? spielt-ohne-leistung) musst du rausbringen, sonst gibt es gleich wieder Gruppen und das ist bei so vielen Leuten eh schon der Fall ... wäre meinen Augen absolut notwendig!

    Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen

  • Zitat von kop


    Meiner Meinung nach kann die nicht bei Null anfangen. Ein "Team" halte ich auch immer für wichtiger als Einzelspieler.
    Dürfte jetzt das meiste an Arbeit machen ...Leute die wirklich(!) im Team für Unruhe gesorgt haben (gegen-Trainer? ich-will-weg? spielt-ohne-leistung) musst du rausbringen, sonst gibt es gleich wieder Gruppen und das ist bei so vielen Leuten eh schon der Fall ... wäre meinen Augen absolut notwendig!


    :hoch: Genau darauf wollte ich schon seit einigen Beiträgen hinaus! Gerüchte gibt es viele und man sollte da von unserer Seite natürlich eher vorsichtig sein. Wir brauchen endlich wieder eine Truppe, die füreinander und miteinander spielt.

  • Zitat von МАРЕК МИНТАЛ

    :hoch: Genau darauf wollte ich schon seit einigen Beiträgen hinaus! Gerüchte gibt es viele und man sollte da von unserer Seite natürlich eher vorsichtig sein. Wir brauchen endlich wieder eine Truppe, die füreinander und miteinander spielt.


    Das sollte man immer haben bzw. versuchen das dies so weit wie möglich so ist... Siehe z.b. Paderborn...
    Bist halt irgenwann völlig chancenlos gegen Gruppendynamiken und Co. - ein Trainer gehört da auch dazu (kleines on-topic kommen) und diese Mischung muss höchstmöglich passen.


    Was diesen "Betriebsfrieden" stört muss behandelt werden ... Trainer, Spieler... egal.

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  • unser Problem ist m. E. doch folgendes, unsere Führungsspieler dürfen entscheiden wie gespielt wird. In der Endphase Verbeek, hat Frantz und Co durchsetzen wollen, wie gespielt wird. Anscheinend hat Bader versucht Verbeek entsprechend anzuweisen, danach kam die lustige Entscheidung mit Prinzen. Bader ist davon überzeugt, dass unsere Führungsspieler denn Verein retten können und er ist sogar nach dem Abstieg immer noch überzeugt, dass es ohne diese Spieler nicht geht.


    Für mich die falsche Entscheidung, denn Schäfer und Co sind unsere Vergangenheit, nicht unsere Zukunft. Unsere neuen Spieler müssen sich in diese Hierarchie einfügen, denn wer den Machtkampf gewonnen hat ist für mich klar. Ob die Kämpfe beendet sind, hängt von den Neuverpflichtungen ab, zu selbstbewusst sollten die aber nicht sein.


    Ich frage mich, warum wir überhaupt einen neuen Trainer brauchen, kostet nur Geld und irgendwann demontieren wir den "Sündenbock" einfach wieder.


    Natürlich alles nur Spekulation. Es ist zum heulen.


  • eben, alles deine wilde Spekulation .. :mrgreen:

    FCN ein Leben lang... und nicht nur in der 1. Liga


    Manchmal verliert man - und manchmal gewinnen die anderen.

  • Wenn man sich das span. "Finale" oder nachher das Pokalfinale ansieht,
    dann weiss man, warum Verbeek bei uns gescheitert ist und immer scheitern wird.


    Die Spieler des BVB, von Atletico, die rennen sich für ihren Coach die Lunge aus dem Leib,
    die sind eine verschworene Gemeinschaft für den Verein und für den Trainer.


    Unter Klopp macht ein 31 jähriger plötzlich einen Karrieresprung,
    er schafft es, dass ein Lewandowski zum Finale antritt
    Sirmeone schafft es, dass der Kader von 17 Spielern den großen Paroli bietet,
    sich dem Team unterordnet.


    Verbeek hat eine tolle Spielphilosophie,
    die hätte uns so gut getan.
    Aber es zieht sich durch seine Karriere, dass er menschliche Probleme kriegt,
    nicht nur bei uns.
    Und so verlierste.
    Wie Klopp mal sagte, der Großteil von Kondition ist am Ende "im Kopf".
    Schade Verbeek.

    FCN ein Leben lang... und nicht nur in der 1. Liga


    Manchmal verliert man - und manchmal gewinnen die anderen.


  • Schade Chris!

  • Zitat von Chris

    Wenn man sich das span. "Finale" oder nachher das Pokalfinale ansieht,
    dann weiss man, warum Verbeek bei uns gescheitert ist und immer scheitern wird.


    Und wir sind wieder bei der digmayerschen Betrachtungsweise, Scheuklappen aufsetzen und los.
    Oder mit anderen Worten: "Ich mach mir die Welt - widdewidde wie sie mir gefällt"


    Im Übrigen glaubt auch keiner mehr, dass der in den nächsten Jahren nochmal bei uns anheuern wird. Kannst also beruhigt schlafen. :grinning_face:


    Ein "Schade Chris" hätte es auch getan, aber ich glaube, hier gibt es nicht mehr viel zu sagen, was nicht schon mindestens 50 Mal gesagt wurde. Halt nur nicht von jedem.

  • Zitat von МАРЕК МИНТАЛ


    Und wir sind wieder bei der digmayerschen Betrachtungsweise, Scheuklappen aufsetzen und los.
    Oder mit anderen Worten: "Ich mach mir die Welt - widdewidde wie sie mir gefällt"


    Im Übrigen glaubt auch keiner mehr, dass der in den nächsten Jahren nochmal bei uns anheuern wird. Kannst also beruhigt schlafen. :grinning_face:


    Ein "Schade Chris" hätte es auch getan, aber ich glaube, hier gibt es nicht mehr viel zu sagen, was nicht schon mindestens 50 Mal gesagt wurde. Halt nur nicht von jedem.


    Solange die Legendenbildung beiderseits anhält, gehts weiter. Also:


    Verbeek hatte weder menschliche noch taktische Probleme, sondern seine Schwächen liegen ofenbar im Bereich Teambuilding/Gruppendynamik. Und das liegt auch an seinem Ansatz Inspiration statt Motivation. Damit kannst du den einzelnen Spieler gut erreichen, aber eine Mannschaft von 25 oder 30 Leuten kriegst du damit nicht von selbst auf eine Linie. Da haben Motivatoren wie Klopp ihre Stärken, weil sie eine klare emotionale Linie vorgeben.


    Meine Kritik: Das hätte Bader vorher schon sehen können/sollen/müssen und sich drauf einstellen. Das hätten Führungsspieler sehen können, wenns zu einem Blick über den eignen Vorgarten reichen würde. Die Aufgabe von Bader als Manager ist es, seine Leute so einzusetzen, daß das bestmögliche dabei rauskommt. Jeder meiner Mitarbeiter wird Schwächen haben, da muß ich als Chef mein Team so einstellen und aufstellen, daß sich sowas intern ausgleicht. Aber Bader hat nur zugeschaut und am Ende die Panik gekriegt. Darum ist er für mich der Hauptverantwortliche. Und Verbeek würde ich trotzdem sofort wieder einstellen, schon weil ich denke, daß ein WoWo das sehr schnell instinktiv erfassen würde und damit wohl umgehen könnte.

  • Teambildung ist nicht alleine Aufgabe des Trainers, sondern vor allem der Führungsspieler. Und die haben seit Jahren bei uns auf dem Gebiet versagt.

  • Zitat von Sektion Bergstraße

    Teambildung ist nicht alleine Aufgabe des Trainers, sondern vor allem der Führungsspieler. Und die haben seit Jahren bei uns auf dem Gebiet versagt.


    Hmm, eigentlich waren sie im Endeffekt erfolgreich. Waren stärker als irgendwelche Drmiches und Campanas die evtl. für den Trainer waren. Anstatt von ihm selbst aussortiert zu werden (edit: möglicherweise wollte der Trainer einen Umbruch für die nächste Saison, wer weiß), wurde ER entfernt.
    Ziel erreicht. :wink:

    Es wird ein "Wohlstand des Weniger" kommen. (Katrin Göring-Eckardt Nov. 2022)

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