Vorschläge Vorstand Sport

  • Zitat von hoeschler

    Äh nein. Das was du suchst, macht Meeske. Den haben wir grade eingestellt, den können wir jetzt nicht noch einmal ersetzen. Ansonsten ist Name und Zutrauen in irgendwas völlig sekundär.


    Ganz im Gegenteil. Image ist alles! Wenn die Öffentlichkeit, besonders die fußball-interessierten Verantwortlichen in der Wirtschaft, den Eindruck bekommt, der Club hat sich wieder nur mit halbseidenen Managern ausgestattet, kommt garantiert kein frisches Kapital herein. Und dann dümpeln wir noch lang in der Zweitklassigkeit. Jens Lehmann hätte mit gefallen oder Christoph Metzelder. Denen traut man was zu, die signalisieren eine Aufwärttendenz. Mit einem Nobody bleiben wir da wo wir sind.

  • Bornemann hätte zumindest eine gewisse Logik in dem neuen Gebilde. Meeske wurde uns ja als neues Gesicht des Club und neuer starker Mann präsentiert und auch durch die Zuständigkeit für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit aufgewertet. Dies deutet doch auf einen eher "stillen Arbeiter" als Sportvorstand hin, ansonsten könnten wir uns die nächsten Jahre an Kompetenzstreitigkeiten und Diadochenkämpfen erfreuen.


    Und ganz nebenbei: Oenning fände ich sowohl als Chefscout wie im Nachwuchsbereich durchaus akzeptabel.

  • Zitat von T-Byrd


    Ganz im Gegenteil. Image ist alles! Wenn die Öffentlichkeit, besonders die fußball-interessierten Verantwortlichen in der Wirtschaft, den Eindruck bekommt, der Club hat sich wieder nur mit halbseidenen Managern ausgestattet, kommt garantiert kein frisches Kapital herein. Und dann dümpeln wir noch lang in der Zweitklassigkeit. Jens Lehmann hätte mit gefallen oder Christoph Metzelder. Denen traut man was zu, die signalisieren eine Aufwärttendenz. Mit einem Nobody bleiben wir da wo wir sind.



    Wenn man das aus Perspektive des gemeinen Zuschauers betrachtet, mag das stimmen.


    Grundsätzlich ist ein erfolgreicher Mensch nicht deshalb erfolgreich, weil er so dufte in einen Anzug passt. Sondern weil das, was er tut, Hand und Fuß hat. Wer sich von Äußerlichkeiten blenden lässt - bitte. Aber dafür ist die erfolgreiche Besetzung dieses Postens ein bisschen zu wichtig.

  • Ja Hoeschler, ich bin in der Tat ein "gemeiner Zuschauer", da hast du recht. Aber der Club ist keine "gemeine Firma" irgendwo im Nirgendwo, sondern ein landesweit bekannter Fußballverein mit dem Anspruch auf Erstklassigkeit und daher braucht man Macher die eine hohe Außenwirkung haben, "Strahlkraft" sozusagen und keine grauen Mäuse. Da einen gesichtslosen Billigheimer einzustellen, der ein Zehntel dessen verdient, was ein Spieler so bekommt halte ich für eine Fehlentscheidung.

  • Keine Sorge, der wird nicht auf 400€-Basis angestellt. Aber gut, dann holen wir halt Daniel Aminati oder so. Der hat 4x so viele Likes als der Glubb!

    Einmal editiert, zuletzt von Totti ()

  • Zitat von hoeschler

    Wenn das die Kriterien sind könnten wir Stefan Raab fragen. Der hat ja viel Zeit.


    Nöö, der werkelt an seinem hochprioren Segelprojekt.

  • Also im vergleich Raab gegen Bader brauch ich nicht lange überlegen wer mehr Kompetenzen für diesen Job mitbringt.
    Raab ist ne Geldmaschine, Bader eine Geldvernichtungsmaschine.
    Raab macht aus scheisse Gold, Bader macht aus scheisse noch mehr scheisse.
    Raab ist freiwillig auf dem Höhepunkt gegangen, Bader musste selbst auf dem Tiefpunkt gegangen werden.


    Wenn ich noch 10 min überleg, komme ich bestimmt auf noch viel viel mehr.


    In diesem Sinne: Pro Raab!

  • Ach Leute. Es geht doch darum, dass die Primärattribute für einen Sportvorstand völlig woanders liegen. Es geht darum, dass der gesamtheitliche Konzepte für den Verein kennt oder zumindest die Mittel bzw. das Wissen besitzt, diese zu entwickeln und umzusetzen. Dazu gehört eine gewisse Vernetzung innerhalb des kompletten Business. Nicht nur andere Sportvorstände, sondern auch alle möglichen Scouts, Berater, usw. Der dritte wichtige Punkt ist ein gerüttet Maß Wissen über den Profifußball an sich bzw. Kompetenzen im Bereich Kaderplanung hat und damit nachvollziehen kann, was Trainer brauchen und Scouts liefern. Als viertes ist ein gewisses Verhandlungsgeschick von Vorteil.


    Und wenn er das alles kann und ein arrogantes A.loch ist, nichtmal den Hosenstall zubekommt und sich jedes Mal, wenn er eine Kamera sieht übergeben muss. Ja dann isses halt so. Für den Glamfaktor haben wir Meeske.

  • Zitat von hoeschler

    Ach Leute. Es geht doch darum, dass die Primärattribute für einen Sportvorstand völlig woanders liegen. Es geht darum, dass der gesamtheitliche Konzepte für den Verein kennt oder zumindest die Mittel bzw. das Wissen besitzt, diese zu entwickeln und umzusetzen. Dazu gehört eine gewisse Vernetzung innerhalb des kompletten Business. Nicht nur andere Sportvorstände, sondern auch alle möglichen Scouts, Berater, usw. Der dritte wichtige Punkt ist ein gerüttet Maß Wissen über den Profifußball an sich bzw. Kompetenzen im Bereich Kaderplanung hat und damit nachvollziehen kann, was Trainer brauchen und Scouts liefern. Als viertes ist ein gewisses Verhandlungsgeschick von Vorteil.


    Und wenn er das alles kann und ein arrogantes A.loch ist, nichtmal den Hosenstall zubekommt und sich jedes Mal, wenn er eine Kamera sieht übergeben muss. Ja dann isses halt so. Für den Glamfaktor haben wir Meeske.


    stimme ich dir 100% zu. dem kollegen geht es aber glaub auch um den kurzfristigen Effekt einer Euphorie, wie auf dem Aktienmarkt. kann ich auch nachvollziehen was er meint, trotzdem brauchen wir einen der langfristig das erfüllt was du beschreibst in etwa.

  • Für Euphorie ist grundsätzlich die Mannschaft zuständig und nicht das Management. Das soll aus der Euphorie was Gscheids machen.


    Vielleicht bin ich da als gelernter Banker zu abgebrüht, aber auch vom tollsten Kontostand krieg ich kein feuchtes Höschen.

  • Keine Ahnung ob das verständlich ist: leute wie zb azzuzi, bornemann habe bei stationen gute leistungen gebracht wo es um "mangelverwaltung" ging, um das viel machen aus wenig weil etwa die 3.liga wenig attraktiv ist oder bei vereinen wie fürth, paderborn die guten spieler weggekauft werden. Da hätte ich lieber jemanden der auf Stationen gearbeitet hat wo es um nachhaltige etablierung geht, also leute woe dufner, kreuzer oder thorsten linke bei ingolstadt ind salzburg. Natürlich heisst das nicht dass nixht nicht auch bornemann nachhaltig erfolgreich sein kann, aber nur um mal ein allgemeines gefühl zu schildern wie man auf bestimmte namen und die mit diesen assozierten Leistungen reagiert

  • Zitat von papahippie

    Für Euphorie ist grundsätzlich die Mannschaft zuständig und nicht das Management. Das soll aus der Euphorie was Gscheids machen.


    Vielleicht bin ich da als gelernter Banker zu abgebrüht, aber auch vom tollsten Kontostand krieg ich kein feuchtes Höschen.


    ... aber wenn du einen tollen Kontostand hinbekommen hast, kannst du all die schönen Dinge kaufen die ein feuchtes Höschen machen :wink:


    = türlich sehen wir das erst auf dem grünen Rasen, aber die Wahrscheinlichkeit dort Euphorie zu erleben ist ungleich größer wenn es ein gescheites Management gibt :wink:

    Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen

  • Jetzt diskutiert ihr aber wieder darum, was zuerst da war: Henne oder Ei!

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!


    Forenkicktipp-Sieger 2016/17

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