Club Finanzthread

  • Dann schaun wir mehr Amateurfussball

    Warum??


    Die Bauern und Dortumund intressieren mich jetzt schon so viel wie der berühmte Sack Reis in China und auch die Championslige wird zukünftig nur noch für die sehbar bleiben die einen Geldscheißer und Bock auf acht Abos haben.


    Für uns als Fans eines normalen Vereins ändert sich doch nichts außer das im Falle eines Aufstieges das "Highlight" wegfällt sich in München einen klatsche abzuholen.


    In meinen Augen wäre eine europäische Superliga mit geschlossenem Kreis das beste was dem normalen Fussball passieren könnt.

  • Seh ich ähnlich. Den Fussball den ich in den 80ern und 90ern als Kind und Jugendlicher geliebt habe gibt's doch sowieso nimmer.

    Alles ist saumäßig vorhersehbar, es gibt zig Clubs die wirklich niemand braucht, und ein Verein wie unserer ist auf alle Ewigkeit von den Großen abgehängt.


    Ob da jetzt noch irgendeine Superliga zum Gelddrucken für die ganz Großen kommt - mir ehrlichgesagt wurschd.


    Den Profifußball hab ich eh aufgegeben- da wird sich nichts bessern. Mich interessiert noch was der Glubb macht, der Rest geht ziemlich an mir vorbei.

    Kann gar net sagen, wann ich das letzte mal Samstags mehr als 10 Minuten 1. Liga geschaut hab.

    Net weil ich's boykottiere, sondern weil's einfach stinklangweilig ist.


    Selbiges gilt für die Championsleague. Ob da jetzt die zusammengekaufte Auswahl von Scheich X gegen die von Scheich Y gewinnt - juckt mich net.


    Mit den Vereinen die dahinterstehen hat das doch eh nix mehr zu tun.

  • Kann ich zu 100% unterschreiben. Außer deinen zweiten Satz :slightly_smiling_face: da war ich noch nicht auf der Welt. Ich muss sagen das schon 1-2 Jahre vor Corona das allgemeine Interesse am Profifußball (außer dem Glubb natürlich) sehr stark abgenommen hat. Je länger die Pandemie dauerte um so mehr ging es Richtung 0

  • Da hast du ja recht. Aber es ist wirklich so das das Interesse am Fussball bei mir Wahnsinnig nachgelassen hat.Ich fahr halt zum Club und wenn ich in Ösiland bin schau ich mir ab und zu mal Walchsse an. Championsleague interessiert eigentlich null. Man hört halt das Ergebniss.

    Es war schon immer etwas besonderes ein "Club Fan" zu sein

  • Gestern: hab auf ZDF NEO drei h über die Kelten gesehen und gg 23 Uhr ins Forum geschaut. Da dachte ich: Ach?

    Mehr nicht.

    It's a jungle out there.

  • Gestern: hab auf ZDF NEO drei h über die Kelten gesehen und gg 23 Uhr ins Forum geschaut. Da dachte ich: Ach?

    Mehr nicht.

    Celtic Glasgow oder Boston?

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)

  • Schau FIFA Club WM. Der Sieger im neuen Wettbewerb (24 Teams) soll 115 Mio. bekommen. Für jedes qualifizierte Team gibt es 50 Mio. Auf kurz oder lang kommt die Super League. Fußball wird wie die NFL oder NHL. Die großen sind die Aushänge Schilder. Das schöne ist, dass in den USA die kleinen Mannschaften (Colleges) nicht verschwunden sind. Nur so am Rande. Fand ich ganz interessant.

    Die Wettbewerbsverzerrungen sind mittlerweile eh nicht mehr einholbar und mit solchen Sachen wie Super Leauge etc. wird es noch schlimmer. Allerdings will ich dir in einem Punkt stark widersprechen! Wenn der Fußball wie die NFL organisiert wäre, würde es genau andersrum sein. Dann würde es Salary Caps geben und die Spannung enorm steigen, weil sich einzelne Mannschaften eben nicht mehr die besten Spieler zusammenkaufen können.


    Das ist aber der große Unterschied zwischen den amerikanischen Ligen und den europäischen. In Amerika hat man früh begriffen, dass eine Liga in erster Linie von zwei Fakoren lebt:


    1. Ein hohes Niveau

    2. Spannung


    Natürlich lässt sich das in monopolistischen Ligen leichter umsetzen, aber durch eben solche Maßnahmen hat man es geschafft beides hochzuhalten. In Deutschland zum Beispiel denkt man nicht von der Perspektive der Liga, sondern jeder Verein für sich selbst. Das hat zur Folge, dass die Liga insgesamt zunehmend an Attraktivität verliert, weil die Sieger immmer mehr erwirtschaften und die Abstände immer größer werden. Somit geht der Wettbewerb und damit die Spannung gegen Null und die Liga wird langweilig.


    Daher wäre GRUNDSÄTZLICH eine Organisationsform wie in den US-Ligen wesentlich besser für alle Beteiligten. Die Fans haben mehr Spannung und ständig wechselnde Meister, die Liga würde mehr Geld verdienen und das Niveau im Mittel bleibt hoch. Mittlerweile wissen wir ja auch, dass Gehaltsobergrenzen auf EU-Ebene rechtskonform sind. Aber man muss natürlich auch nicht alles aus den USA kopieren. So bin ich etwa absolut dagegen, dass ein Team einfach seinen Standort wechseln darf, das finde ich grausam und macht den Sport kaputt.

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    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Auch wenn der Aufstieg nicht klappt, so ist ein bestmögliches Abschneiden finanziell sehr wichtig. Wir müssen 7 Plätze vor Hanoi landen, wenn wir sie in der TV-Geldtabelle überholen wollen. ZB Wir 6., Hanoi 13. Ob wir auch vor St. Pauli bleiben, wenn wir 6. werden und Pauli 5., habe ich nicht rausfinden können.

  • Diese und nächste Saison ist der Unterschied zwischen den beiden Vereinen beim Fernsehgeld ca. 25 Mio.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Wenn die sportliche Leistung stimmt, wird der Vorsprung in einem Jahr wieder anders herum sein.

    Mit Ergebnissen kommen mehr Zuschauer, Sponsoren, Mitglieder und eine bessere TV Tabelle, haben haben diese nicht wie die letzten beiden Spielzeiten, schaut es eben so aus.

    Das ist die Realität


    Dafür muss Fürth aber auch einige Ablösefreie Abgänge ersetzen, was auch Geld kosten sollte

  • Wenn die sportliche Leistung stimmt, wird der Vorsprung in einem Jahr wieder anders herum sein.

    Mit Ergebnissen kommen mehr Zuschauer, Sponsoren, Mitglieder und eine bessere TV Tabelle, haben haben diese nicht wie die letzten beiden Spielzeiten, schaut es eben so aus.

    Das ist die Realität


    Dafür muss Fürth aber auch einige Ablösefreie Abgänge ersetzen, was auch Geld kosten sollte

    Naja, SO schnell schießen die Preussen nicht. Dafür müssten wir schon aufsteigen. Und auch wir müssen investieren. Die Fixkosten der Fädder sind schon mal deutlich niedriger als bei uns. Es wäre schon wichtig das wir eine neue Aufbruchstimmung erzeugen. 18.000 Dauerkarten wären schon mal eine Hausnummer.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Ja gut, aber sie verlieren viel.

    Abstieg, Trainer weg, U19 Abstieg evtl U21.

    Einige Stammspieler Ablösefrei weg, andere mit Klauseln.

    Sie werden außerdem bestimmt auch wieder deutlich weniger Zuschauer wie wir haben und auch Sponsoren verlieren oder weniger kassieren.

    Alleine im Segment Zuschauer sollten wir mächtig aufholen

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