Martin Bader

  • Zitat von Zockerkönig

    Natürlich trägt er einen Teil der Verantwortung das bestreitet doch auch keiner. Nur dieses Bader raus und alles wird gut gschmarri ist einfach Mist.
    Es wurden Fehler gemacht und es kam noch Pech dazu, ein fieser Abstiegscocktail eben.
    In solchen Stunden wird halt gerne alles postivie vergessen und panisch ein Wechsel herbei gerufen.


    Hier ist keiner ein Baderjünger oder folgt ihm bilnd. Aber diese Debatte beginnt hier alle Tage von neuem...


    :hoch:

  • Zitat von papahippie

    Und noch ganz nebeibei:


    Was ich wirklich erstaunlich finde: Vor dreißig Jahren gabs im Stadion mehrere zehntausend Trainer, heute sinds lauter Sportdirektoren.




    bist du hier der neue kommentatoren kommentator? deine altklugen sprüche sind ja noch überflüssiger als das überflüssigste hier....



  • schön das du ebenfalls bemerkt hast, daß die kritilk an diesem blender immer lauter und breit gefächerter wird. muss ganz schön schmerzen oder?

  • Zitat von Oberon

    Boah wenn ich den Quatsch mit Simons noch einmal hören muss...


    Der war 37 und fußballerisch limitierter als Carsten Ramelow. Ich glaube nicht mal dass er in Verbeeks System spielen würde. Aber sicher, an ihm lags. Und es ist ja nicht so, dass wir nicht auch ein paar Verstärkungen geholt hätten oder?


    Der Weltuntergang steht kurz bevor.


    Es geht nicht um Simons. Sondern darum, wie er ersetzt wurde. Da spielt jetzt Frantz falls du dich erinnerst.

  • Zitat von KRÜGERS NBG.

    schön das du ebenfalls bemerkt hast, daß die kritilk an diesem blender immer lauter und breit gefächerter wird. muss ganz schön schmerzen
    oder?


    Da haben wir jetzt aber ganz unterschiedliche Wahrnehmungen. . Ich stell eher fest, daß immer dieselben Kritikennmit ihren durchgekauten Aussagen hier auflaufen und dafür neue hinzukommen, die sich dieser Pauschalkritik entgegenstellen. Dich trifft ja einer offenbar ganz besonders. Sonst würdest du nicht gleich gar so genervt auf pappahippies Anmerkungen reagieren.Nimmt bei dir ja fast schon Streich´sche Ausmaße an

  • Zitat von hoeschler

    Es geht nicht um Simons. Sondern darum, wie er ersetzt wurde. Da spielt jetzt Frantz falls du dich erinnerst.


    Und er hat viele überrascht, wie gut er diese Rolle ausfüllt, falls du dich erinnerst

  • Zitat von emilou


    Und er hat viele überrascht, wie gut er diese Rolle ausfüllt, falls du dich erinnerst


    3 ganze Spiele. Respekt

  • Zitat von hoeschler

    3 ganze Spiele. Respekt


    drei??? Welche denn und bei welchen findest du, daß er deine schlechte Meinung bestätigt hat und weshalb?

  • Zitat von KRÜGERS NBG.

    bist du hier der neue kommentatoren kommentator? deine altklugen sprüche sind ja noch überflüssiger als das überflüssigste hier....


    Was denn? Selber austeilen wie Mike Tyson, aber dann nix einstecken können? Mehr Sportsgeist, bitte.

  • Zitat von emilou

    drei??? Welche denn und bei welchen findest du, daß er deine schlechte Meinung bestätigt hat und weshalb?


    Die drei vor der Winterpause. Danach eher mittelmäßig und vor allem defensiv kein Simonsersatz.

  • @hoeschler, das glaubst du doch jetzt selber nicht, daß ein Offensivkonzept a la Verbeek einen Defensivspezialisten wie Simons braucht. Schon der Schnelligkeitsfaktor wär da ein Problem. Und bei aller Wertschätzung für Simons, man sollte auch mal dran denken, daß ermanchmal selbst Böcke geschossen hat, die dem Gegner Tore ermöglichten (z.B. mal in einem Spiel gegen Mainz).
    Nützlich wär Simons bei Wiesinger gewesen.

  • Das mit Simons war ja auch immer so ne Sache, der Mann hat 3 Jahre seine Leistung gebracht, war auf und neben Platz ein wichtiger Baustein für das Gesamtgefüge, er hatte aber auch bekannte Defizite, so dass ein anderer Spielertyp, der mehr moderne Atrribute miteinbringt, an seine Seite gehört hätte. Und was fällt Bader ein, er holt Balitsch , der eine schlechte , sogar eine ganz schlechte Simonskopie war. Das Simons für das Verbeeksystem als alleiniger 6er nicht der richtige Spielertyp wäre, stimmt,aber nur weil die 3 Jahre davor alles gutgegangen ist, war es trotzdem ein großer Fehler, nicht andere Spielertypen als Balitsch oder Cohen zu installieren. Dann wär man auch nicht so unvorbereitet gewesen im Sommer als Simons nach Belgien zurück wollte. Dieser Planungsfehler wird schon einige Jahre durchgeschleppt.

  • Zitat von emilou

    @hoeschler, das glaubst du doch jetzt selber nicht, daß ein Offensivkonzept a la Verbeek einen Defensivspezialisten wie Simons braucht. Schon der Schnelligkeitsfaktor wär da ein Problem. Und bei aller Wertschätzung für Simons, man sollte auch mal dran denken, daß ermanchmal selbst Böcke geschossen hat, die dem Gegner Tore ermöglichten (z.B. mal in einem Spiel gegen Mainz).
    Nützlich wär Simons bei Wiesinger gewesen.


    Hab ich nie behauptet. Ich will Simons nicht wieder.

  • Zitat von Sonnenliebhaber

    Das mit Simons war ja auch immer so ne Sache, der Mann hat 3 Jahre seine Leistung gebracht, war auf und neben Platz ein wichtiger Baustein für das Gesamtgefüge, er hatte aber auch bekannte Defizite, so dass ein anderer Spielertyp, der mehr moderne Atrribute miteinbringt, an seine Seite gehört hätte. Und was fällt Bader ein, er holt Balitsch , der eine schlechte , sogar eine ganz schlechte Simonskopie war. Das Simons für das Verbeeksystem als alleiniger 6er nicht der richtige Spielertyp wäre, stimmt,aber nur weil die 3 Jahre davor alles gutgegangen ist, war es trotzdem ein großer Fehler, nicht andere Spielertypen als Balitsch oder Cohen zu installieren. Dann wär man auch nicht so unvorbereitet gewesen im Sommer als Simons nach Belgien zurück wollte. Dieser Planungsfehler wird schon einige Jahre durchgeschleppt.


    Soweit ich mich erinnern kann, war Balitsch einer, den Hecking noch haben wollte, weil ein anderer nicht zu haben war. Undim Heckingsystem haben beide gute Dienste geleistet.
    Ja ich weiß, hier wird immer die Überzeugung propagiert, ein Sportdirektor würde eineSpielphilosphie entwickeln und die dafür passenden Spieler und Trainer kaufen. Nur würde mich schon mal interessieren, wo es solch eine ideale Entwicklung gab. Welchem Sportdirektor kann man solch eine Leistung zuschreiben in welchem Verein?

  • Zitat von emilou


    Soweit ich mich erinnern kann, war Balitsch einer, den Hecking noch haben wollte, weil ein anderer nicht zu haben war. Undim Heckingsystem haben beide gute Dienste geleistet.
    Ja ich weiß, hier wird immer die Überzeugung propagiert, ein Sportdirektor würde eineSpielphilosphie entwickeln und die dafür passenden Spieler und Trainer kaufen. Nur würde mich schon mal interessieren, wo es solch eine ideale Entwicklung gab. Welchem Sportdirektor kann man solch eine Leistung zuschreiben in welchem Verein?


    Naja das Argument, dass bei anderen Vereinen keine Struktur bzw. kein ausreichendes Konzept vorhanden ist, relativiert evtl. das eigene Vorgehen, aber macht es dennoch auf keinen Fall besser. Weißt, ich will ja gar nicht alles bei Bader schlecht sehen oder machen, aber er hat nunmal Fehler gemacht in der Tragweite, dass jetzt die jahrelange Entwicklungsarbeit wieder vor einem Scherbenhaufen stehen könnte. Und zu Hecking, sein System war halt das Destruktivzerstörungsspiel des Gegners, war ja auch am Anfang für den Klassenerhalt vielleicht nützlich, aber ein nachhaltiges Konzept, das den Verein weiterbringt, hat Hecking nicht realisiert. In dem Jahr , als wir 6 wurden, haben wir spielerisch auch oft nicht überzeugt, trotz Spielern wie Gündogan, Ekici die schönes Spiel verkörpern konnten.
    Ich behaupte, dass wir mit Verbeek wesentlich mehr hätten geboten bekommen. Natürlich hat Hecking uns in der Bundesliga gehalten, was unbestreitbar zunächst das Wichtigste ist, eine Weiterentwicklung des Vereins wie es z.B Favre bei Gladbach nach dem Klassenerhalt hinbekommen hat (ich weiß , dass Gladbach mehr Geld hat, aber trotzdem) ist Hecking schuldig geblieben. Trotz unserer beschränkten finanziellen Situation wär da mehr dringewesen.

  • Also jetzt mal ganz knapp und prägnant:


    Die Behauptungen"mit einem Sportdirektor an Bader´s Stelle oder neben Bader, wär alles besser", "Wenn wir nicht mit Wiesinger angefangen hätten, wären wir nicht in Abstiegsgefahr" sind genauso unbeweisbare Behauptungen wie die Aussagen "ohne die vielen Verletzten oder die Schiedsrichterfehlentscheidungen stünden wir wesentlich besser da" oder "Wir stehen nur dank Bader so gut da wie seit Jahrzehnten nicht".


    Es ist das, was Verbeek als eigene Wahrheit bezeichnet. Und wie es scheint, sind beide Fraktionen von ihrer jeweiligen Wahrheit überzeugt.
    Da unser Verein demokratisch organisiert ist, kann sich letztlich auf der JHV die Mehrheitsmeinung durchsetzen. Bis dahin werden wir wohl damit leben müssen, daß beide Seiten weiter ihre Wahrheiten vertreten. Leider fängt dann eben wieder alles von vorn an, weil die JHV gibt es ja jedes Jahr. Nervig, aber letztlich für mich attraktiver als Fan eines Vereins mit diktatorischer Struktur zu sein.

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