Norisring, Nordschleife & co - Der Motorsport Thread

  • Gibt als Mitglied wieder einen günstigeren Eintrittspreis.


    Im letzten Jahr durfte man ja den Nürnberger Titelgewinn bejubeln.

    War schon geil.

    Ja, da kam eine E-Mail, dass du dir als Mitglied max. 3 Karten der Kategorie 3 und 4 vergünstigt bestellen kannst.

  • Welche Tribüne wäre denn empfehlenswert?

    Wenn du noch Karten bekommst S-Kurve. da kannst du Start & Ziel sehen, aber auch die schöne Ausfahrt aus dem S ran an die Mauer.
    Beliebt ist auch die Grundig Kehre (Alpha Tribüne), aber die Karten sind meistens schnell weg & der Weg zum Fahrerlager ist weit.


    Wenn du nahe am Fahrerlager sein willst, dann empfehle ich die Milwaukee Tribüne (was ein Name), da hat man auch nen Blick auf das S.


    Meine Reihenfolge wäre:

    • S-Kurve (Schöller-Tribüne)
    • Alpha Tribüne
    • Milwaukee Tribüne
  • Vornweg. Ich halt Autorennen aus mehreren Gründen für völlig hirnrissig und lehne sie ab.


    Aber wenn man so einsteigt wie du, oder viele andere, beim religiösen Ersatzthema der Umwelt dann frag ich mich ob du in deinem privaten Leben diese Maßstäbe die du für andere forderst auch lebst.


    Und bevor jetzt wieder eine*innen mit "nur die mit reinem Gewissen" samt komischen smiley um die Ecke kommt.

    Noch nerviger bei dem Thema als die die einfach drauf scheißen sind die die immer moralisieren und dann selber nur is nötigste machen.


    Und ich wag zu bezweifeln das du keinen Urlaub machst, nicht aus Vergnügen durch die gegen fährst oder auch sonst die Ressourcen der Erde ausnutzt wo es dir beliebt.


    Also kann man denen die Autorennen geil finden den Spaß lassen. Weil evtl retten die die Umwelt in Feldern wo du ehr ruhig sein müsstest.

  • So kann man das Problem der zu vielen Autos auf der kurzen Strecke auch lösen. Der Startunfall kann passieren. Was sich der im Lambo vor der FCY allerdings da gedacht hat weiß wohl auch nur er selbst.

  • Am Ende waren dann 16 von 27 Autos nach drei oder vier Safetycar-Phasen ausgeschieden. Das hatte schon was von Stockcar-Crash-Challenge.

  • Am Ende waren dann 16 von 27 Autos nach drei oder vier Safetycar-Phasen ausgeschieden. Das hatte schon was von Stockcar-Crash-Challenge.

    Ein Grund mehr, diesem Irrsinn mitten in einer bewohnten Großstadt endlich bleiben zu lassen.

  • Demnächst verbieten wir alles was ein bisschen Spass macht. Man, einmal im Jahr kann das doch kein Problem sein

    Es war schon immer etwas besonderes ein "Club Fan" zu sein

  • Demnächst verbieten wir alles was ein bisschen Spass macht. Man, einmal im Jahr kann das doch kein Problem sein

    Mir macht das keinen Spaß. Den Menschen in Zabo, Langwasser und co sicher großteils auch nicht. Ist nur so semigeil wenn ein Wochenende der Heli über deiner Bude kreist dass das Geschirr vibriert und du durch den Scheißlärm das Gefühl hast du würdest auf der Autobahn leben (Disclaimer: das wäre leiser). Und das alles für ein spätestens in der aktuellen Zeit der Ressourcenknappheit und des Klimawandels mindestens mal fragwürdiges "Spektakel". Spaß für vergleichsweise wenige zu lasten vieler plus der Umwelt. Das ist für mich einfach inakzeptabel.

  • Heute findet die Challenge Roth statt.

    Die sportliche Leistung ist weitgehend umweltfreundlich, und Lärm machen nur die bis zu x00.000 Zuschauer. Wird es eine halbe Mio? Ich weiß es nicht. Hubschrauber fliegen darüber übrigens auch.

    Wie aber kommen die nach Roth? Und wieder heim? Verbrauchen die nicht ähnlich viel Ressourcen wie der Norisring mit Sportlern und Besuchern?

    Weder das eine noch das andere will ich verbieten! Nur fragen, ob da Parallelen bestehen könnten.

  • Demnächst verbieten wir alles was ein bisschen Spass macht. Man, einmal im Jahr kann das doch kein Problem sein

    Ist wie mit den Kirchweihn.

    Waaas 3 Tage oder 4 Tage Musik und der ganze Radau?

    Ruhestörung, Ruhestörung,Polizei,Schreins die zugezogenen.

    Alles scho erlebt,sollns die 3 Tag halt in Urlaub fahrn.


    Norisring ist Kult und muß bleiben!!

  • Dann sollen sie die Strecke im kommenden Jahr halt meinetwegen im Rundkurs durch dein Dorf führen. Freitag, Samstag und Sonntag kannst dich dann am Dauerlärm und den Menschenmassen in deinem Vorgarten ergötzen. Kult, was für ein schwachsinniges Argument.


    pinbot ich mag mich eigentlich nicht auf diese Form des Whataboutisms einlassen. Nur so viel: Die Challenge Roth dauert einen Tag, der Norisring drei Tage. Der Motorenlärm ist ganz, ganz sicher deutlich lauter als jubelnde Menschen. Ich wäre schon zufrieden, wenn das Rennen meinetwegen in Zukunft weiterhin in der Stadt, aber mit e-Autos stattfinden würde.

  • Das jetzt mit diesem "schönen" Begriff Whataboutismus abzukanzeln entspricht nicht so recht meinem Wunsch nach einem Gedankenaustausch. Zumindest liest Du bei mir eine Argumentation, über die man reden kann.

    It's a jungle out there.

  • Heute findet die Challenge Roth statt.

    Die sportliche Leistung ist weitgehend umweltfreundlich, und Lärm machen nur die bis zu x00.000 Zuschauer. Wird es eine halbe Mio? Ich weiß es nicht. Hubschrauber fliegen darüber übrigens auch.

    Wie aber kommen die nach Roth? Und wieder heim? Verbrauchen die nicht ähnlich viel Ressourcen wie der Norisring mit Sportlern und Besuchern?

    Weder das eine noch das andere will ich verbieten! Nur fragen, ob da Parallelen bestehen könnten.

    Diese Betrachtung kann man für jedes Fußballspiel durchführen.


    Was wohl an Energie für ein CL Spiel in München benötigt wird?


    Es polarisiert natürlich wenn man solche Veranstaltungen als Umweltsünde betrachtet. Am Ende dürfte es wohl ziemlich egal sein ob man solche Veranstaltungen durchführt oder nicht, wenn man die Grundlast nicht umweltfreundlich bekommt.

  • Das jetzt mit diesem "schönen" Begriff Whataboutismus abzukanzeln entspricht nicht so recht meinem Wunsch nach einem Gedankenaustausch. Zumindest liest Du bei mir eine Argumentation, über die man reden kann.

    Hab deine Grundintention falsch verstanden, Scusi!


    Wenn man sich die hard facts ansieht ist beides auf den ersten Blick vllt vergleichbar, weil Großveranstaltung. Ohne jetzt auf die Debatte "Ist Motorsport wirklich in sportlicher Hinsicht vergleichbar mit Triathlon" eingehen zu wollen folgende Unterschiede:


    - Dauer 1 vs 3 Tage

    - Quantität und Qualität der Emissionen des Sports selbst ( Rennwagen / Triathleten) absolut nicht vergleichbar, sowohl bzgl CO2 als auch bezüglich Lärm und Wärme

    - Verteilung der Emissionen über deutlich größere Fläche in Roth, dh geringere Spotbelastung als beim Norisring, auch aufgrund der Bebauung, der Streckenlänge

    - Anzahl der insgesamt durch Emissionen negativ betroffener Menschen ist auf dem Land in Roth und bei der langen Strecke deutlich geringer

    - Quantität und Qualität der Begleitemissionen ist nicht vergleichbar, jubelnde Menschen vs heulende ungedämpfte Motoren


    Wenn man das mal so aufsummiert fehlt für mich halt eine valide Vergleichbarkeit. Das wollte ich eigentlich ausdrücken. Ich hab null gegen Rennsport. Ich finde nur dass dadurch nicht ganze Viertel in der Zeit der Wochenenderholung in Mitleidenschaft gezogen werden dürfen und deswegen eine Innenstadtrennstrecke einfach nicht klargeht. Insbesondere nicht in Kriegszeiten, wo zum Ressourcensparen aufgerufen wird. Ich kenne zig Leute, die das Wochenende über wegfahren, weil sie es daheim in deren eigenen Wohnungen und Häusern nicht aushalten. Finde ich einfach weiterhin inakzeptabel.

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