Zitat von Oberon

Weiß nicht ob schon gepostet, aber so sieht das neue Freiburger Stadion aus...

Meine Fresse, jetzt läuft uns auch noch Freiburg den Rang ab. So gut wie jeder Verein kriegt es hin ein neues Stadion (ohne Laufbahn) auf die Beine zu stellen, nur unser Club nicht. Das ist ein Versäumnis das uns noch jahrelang Geld kosten wird (durch nicht eingenommene Zusatzeinnahmen). Super Sache...

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freiburg hat uns den rang abgelaufen, das sehe ich auch so. das stadion ist nur der nächste schritt. auch im fußballerischen bereich sind sie mit ihrer klasse fußballschule viel besser aufgestellt und bringen viel mehr leute in die 1. mannschaft hoch. dazu ist das umfeld viel nachsichtiger mit de eigene bube (bsp heute wieder fehler LV günter zum tor von gladbach) und läßt sie in ruhe reifen. ich möchte nicht lesen, wenn einem bihr das passiert wäre.

Ist zwar ein bisschen off-topic, aber ja du hast Recht. Freiburg, Augsburg, Mainz… vielleicht sogar bald Paderborn sind alles Vereine die historisch gesehen nicht mal ansatzweise den gleichen Erfolgshintergrund haben wie der Club geschweige denn mit einem ähnlichen Umfeld gesegnet sind. Trotzdem sind sie uns momentan weit voraus (v.a. Augsburg… Augsburg!). Es ist ein Jammer dass hier nichts vorangeht. Kein neues Stadion, schlechtes Marketing, risikolose Sparpolitik ohne Investitionen, langweiliges Image, inkompetentes Personal… wir machen seit einiger Zeit nichts aus unseren Möglichkeiten. Das Stadion wird vielleicht in 10-15 Jahren mal kommen wenn wir Glück haben, wenn nicht sind wir bis dahin eh im Arsch.

Zitat von elfmeter

Mich ärgerts total das die Stadt aus der ganzen Sache schön rausgenommen wird, schließlich haben wir ihnen den tollen WM-Umbau mit Laufbahn zu verdanken.
Und auch sonst hab ich noch nie gehört das die Stadt sich auch nur einen Millimeter auf ihren Hauptmieter zu bewegt. ( Und damit mein ich nicht finanziell )
Der Nichtumbau zur WM war unser Genickbruch, seitdem haben wir jeglichen Anschluss verloren.
Das der Club auch seinen Teil dazu beigtragen hat streit ich gar nicht ab.

stimme dir da zu.
in der stadionfrage braucht es mehr befürworter, als nur den club allein. dafür wäre unser glubb ein viel zu nackter mann und der hat ja bekanntlich so gut wie nix in der tasche.
ich bin zwar kein nürnberger, aber ich habe nicht den eindruck, dass die fußballstadion - frage ein thema der stadt wäre und dass diese von den stadtverantwortlichen groß vorangetrieben würde.
mei und aufs land bezogen, da sage ich als niederbayer sogar, dass da allermeist münchen und goldstaub drum herum im blick ist.

Zitat von maecglubb

freiburg hat uns den rang abgelaufen, das sehe ich auch so. das stadion ist nur der nächste schritt. auch im fußballerischen bereich sind sie mit ihrer klasse fußballschule viel besser aufgestellt und bringen viel mehr leute in die 1. mannschaft hoch. dazu ist das umfeld viel nachsichtiger mit de eigene bube (bsp heute wieder fehler LV günter zum tor von gladbach) und läßt sie in ruhe reifen. ich möchte nicht lesen, wenn einem bihr das passiert wäre.

@Wegen Freiburg brauchen wir nicht in Panik verfallen, die Fertigstellung ist für 2020 vorgesehen, wir haben ja schließlich ein fertiges Stadion das wenn es notwendig werden
soll auch umgebaut werden kann, nur bei uns gibt es keine Initiative in der Stadionfrage, am wenigstens von der Stadt mit diesem komischen Sportbürgermeister, den sollte man
sich mal kräftig zur Brust nehmen, ich frage mich schon lange was hat der eigentlich gegen den CLUB oder gar den Fußballsport.

Zitat von docfred

Ich frage mich eher, was du gegen die Menschheit hast, dass du sie jeden Tag aufs neue quälst...

Ich habe durch puren Zufall einen Mitarbeiter (Bau-Ing) der Baubehörde der Stadt Nürnberg kennengelernt, er selbst auch kein Fußballer oder CLUBANHÄNGER, aber im
Sport beheimatet, ich möchte diese Sportart da etwas exotisch nicht nennen, auch wegen Datenschutzgründen, bei diesem Gespräch habe ich gemerkt das der CLUB
bei der Verwaltung der Stadt Nbg. nicht besonders beliebt ist und man sich dort mit Bauvorhaben egal in welcher Art beim CLUB nicht gerne beschäftigt, ich spürte es
ist schon ein gesellschaftliches und soziales Problem, daher meine ich dürfte man diesen Sportbürgermeister nicht so einfach walten lassen, andere Städte sind erfreut
über die Fußballbundesliga, in Nürnberg ist offenbar vieles anderst.

Mal doof gefragt, phm+, daß Förther nicht mehr "Sportbürgermeister" ist, sondern seit gut einem Jahr Christian Vogel ist schon klar, oder?

Zitat von docfred

Liegt natürlich an der Stadt. Und niemals an den beim Club handelnden Personen...

Daß Roth und Geenen kein Interesse bzw. damals die finanziellen Ressourcen hatten, in eine Stadionbetriebsgesellschaft mit Kapital einzusteigen und nicht die Stadt das verhindert hat, ist halt nicht jedem klar.

Zitat von Oberon

Ist zwar ein bisschen off-topic, aber ja du hast Recht. Freiburg, Augsburg, Mainz… vielleicht sogar bald Paderborn sind alles Vereine die historisch gesehen nicht mal ansatzweise den gleichen Erfolgshintergrund haben wie der Club geschweige denn mit einem ähnlichen Umfeld gesegnet sind. Trotzdem sind sie uns momentan weit voraus (v.a. Augsburg… Augsburg!). Es ist ein Jammer dass hier nichts vorangeht. Kein neues Stadion, schlechtes Marketing, risikolose Sparpolitik ohne Investitionen, langweiliges Image, inkompetentes Personal… wir machen seit einiger Zeit nichts aus unseren Möglichkeiten. Das Stadion wird vielleicht in 10-15 Jahren mal kommen wenn wir Glück haben, wenn nicht sind wir bis dahin eh im Arsch.

das ist eben so, wenn die verantwortlichen Personen jegliche finanzielle aber kalkulierte Risiken meiden wie der Teufel das Weihwasser, visions- und konzeptlos durch den Tag marschieren und obendrein zu wenig Wissen besitzen, um ihren Job angemessen zu erfüllen.

Ich würde die Made zu gerne mal mit der Frage konfrontieren, warum uns o.g. Vereine mittlerweile nur noch im Rückspiegel sehen!!

Zitat von Altmeister

Daß Roth und Geenen kein Interesse bzw. damals die finanziellen Ressourcen hatten, in eine Stadionbetriebsgesellschaft mit Kapital einzusteigen und nicht die Stadt das verhindert hat, ist halt nicht jedem klar.

STOPP
Denn genau das stimmt nicht.
Roth und Geenen wollten 2003 mit in die Betriebs Gmbh vom Stadion, genauso hatte man von Detlef Schneider, dem Architekten des Hotels am Valze und dem Cinencita, einen Umbau des Stadions in ein reines Fußballstadion in Auftrag gegeben und hat diesen zur 1 Sitzung, für den Planungsausschuss WM 2006 eingereicht.
In dieser Sitzung wollte Schneider und Schramm diesen Umbauplan vorstellen.
Der damalige Vorsitzende dieses Planungsausschusses, 3 Bügermeister Horst Förther, lies dich nicht zu und meinte nur, die Laufbahn bleibt und das Stadion bleibt städtisch, der FCN wird nicht beteiligt, er wird weiter nur Pächter sein und es gibt darüber keine Diskussion, wir kommen zum nächsten Punkt.

Zitat von miguel

das ist eben so, wenn die verantwortlichen Personen jegliche finanzielle aber kalkulierte Risiken meiden wie der Teufel das Weihwasser, visions- und konzeptlos durch den Tag marschieren und obendrein zu wenig Wissen besitzen, um ihren Job angemessen zu erfüllen.

Ich würde die Made zu gerne mal mit der Frage konfrontieren, warum uns o.g. Vereine mittlerweile nur noch im Rückspiegel sehen!!

Und genau das ist der Punkt, ,mit einen guten Konzept, einer Planung auf 10 - 15 Jahre, mit einer richtigen Kalkulation, was kann ich mit einem neuen Stadion verdienen, ist der FCN durchaus in der Lage einen Stadionumbau, sogar einen Neubau realisieren.
Ich kann dies Heute so kalkulieren, das das Risiko für den Verein sehr gering ist, da ich sehr gute Vergleichszahlen hab, von anderen Vereinen und eine sehr sachlichen und realistischen Studie der Sporthochschule Köln belegt dies auch.

nüchtern betrachtet ist der club immer selbst schuld, vor der wm waren wir wirklich in einer beschissenen situation.
da hat man die umbauten (die maßlos überteuert waren) halt dankend mitgenommen.
jetzt die gleiche show!
dazu kommt, dass man nicht einen cent eigenkapital besitzt. unsere vorstände haben doch jahrelang geträumt und gelabert, aber was haben sie denn wirklich dafür getan, dass man überhaupt in der lage wäre, über einen stadionumbau reden zu können. nichts! nada! nothing! haben ne tolle machbarkeitsstudie in auftrag gegeben. wofür denn, wenn eh keine kohle da ist. peinlich ist das!
ich wäre feuer und flamme, wenn der club wirklich etwas am stadion machen könnte, aber in der realität ist das eines der größten luftschlösser, die bader baut!
die müssen wahrscheinlich spieler abgeben, damit sie die werbebanden für den max-morlock-platz austauschen wollen.
und solange man von vereinsseite nicht besser aufgestellt ist, lacht die stadt zurecht über diese träume! und da habe ich auch vollstes verständnis!
und bevor ihr mir jetzt mit konzepten und ideen kommt, der fcn findet nichtmal potente partner/sponsoren, wer sollte also kapital heranbringen?

Misterfcn
Das stimmt doch nicht, Roth und Geenen hatten damals ein richtig gutes Konzept nur die Stadt wollte nicht.
Und immer die Scheiße mit dem Eigenkapital, der FCN muss jedes Jahr über 3 Mios Pacht aufbringen, dies kann auch als jährliche Einlage in einer Stadion GmbH verwendet werden, oder der Anteil zum Abzahlen des Umbaukredites.
Auf 15 Jahre kommt da was zusammen.
Und du kannst vergessen das die Stadt die Pacht von der Liga abhängig macht, egal ob 1 oder 3 Liga, der FCN wird immer den gleichen Betrag zahlen.

Zitat von hanspeterotto

STOPP
Denn genau das stimmt nicht.
Roth und Geenen wollten 2003 mit in die Betriebs Gmbh vom Stadion, genauso hatte man von Detlef Schneider, dem Architekten des Hotels am Valze und dem Cinencita, einen Umbau des Stadions in ein reines Fußballstadion in Auftrag gegeben und hat diesen zur 1 Sitzung, für den Planungsausschuss WM 2006 eingereicht.
In dieser Sitzung wollte Schneider und Schramm diesen Umbauplan vorstellen.
Der damalige Vorsitzende dieses Planungsausschusses, 3 Bügermeister Horst Förther, lies dich nicht zu und meinte nur, die Laufbahn bleibt und das Stadion bleibt städtisch, der FCN wird nicht beteiligt, er wird weiter nur Pächter sein und es gibt darüber keine Diskussion, wir kommen zum nächsten Punkt.

Hatte ich anders gehört, aber nicht unbedingt aus dem innersten Kreis. Nicht zuletzt aus Denkmalschutzgründen, als Teil des ehem. Reichsparteitagsgeländes sowie als eine der wichtigsten noch erhaltenen Sportbauten der Weimarer Zeit wird sich an den Eigentumsverhältnissen bestimmt nix andern. Die Teilnahme an der Betreibergesellschaft ist ja was anderes.

Altmeister
Auch die Scheiße mit Denkmalschutz und auch das man angeblich Zuschüssen zurück hätte zahlen müssen, wenn die Laufbahn rauskommt, war alles nur Geplänkel der Stadt.
Unter Denkmalschutz steht lediglich das Fundament der HT, mehr nicht.
Deshalb muss die HT als Einzelbauwerk stehn und darf nicht mit dem Rest der Tribünen verbunden sein. Dann gibt es noch einen Architekturschutz, das Stadion muss den Bauhausstil beibehalten, doch solange ich Abreise und wieder Bauhaus baue, ist alles im Rahmen.

Und auch das angeblich Gelder zurückgezahlt werden müssen ist Quark.
Es kam zu einer Aussage, von Förther, solange das Damoklesschwert über dem Stadion schwebt, die Rückzahlung des Zuschusses vom Land Bayern, über dem Stadion schwebt bleibt die im Stadion.
Doch seine Aussage konnte wiederlegt werden, da einer der Fans die mit in diesem Ausschuss waren, bei Dr. Günther Beckstein angefragt hat ob die stimmt.
Und Beckstein bestätigte es schriftlich, das so eine Vereinbahrung über Rückzahlung in keinster weise stimmt und es keine geben wird und er kopierte den orginal Vertrag mit der Stadt von 1990 für den Zuschuss.
Dieser Fan wollte beides dann in einer der Sitzungen vorlegen, Förther meinte nur, es ist doch vollkommen egal, die Laufbahn bleibt.

Und nochmal in der Zeit des Umbaus und der Planung hat Förther mit dem Bezirksvositzenden Mittelfranken für den Bayerischen LA Verband im gleichen Tennisverein, Doppel gespielt.

für mich steht fest, ohne aktive befürwortung der stadt geht da umbaumäßig nix voran.
es leuchtet schon ein, dass unser stadion an einem besonderen platz steht und hierfür auch andere dinge berücksichtigt werden müssen, als bei einem stadion, das irgendwo auf der wiese steht. von daher braucht man umso mehr politische befürworter, wollte man etwas ändern.
in der frage eines neubaus auf die grüne wiese wäre ich selbst bei glubbeigenem stadion (ohnehin unwahrscheinlich) unschlüssig, weil ich die anbindung an die öffentlichen verkehrsmittel und die lage des stadions mit dem drumherum schon toll finde. augsburg, mainz kenn ich ned vom stadion, dafür die platte rund um die allianz-arena, grauenvoll.

"Schritt zum Umbau? Der Club will das Stadion überneuen

Der 1. FC Nürnberg schmiedet einen Plan, um das Stadion zu modernisieren.
Der erste Schritt: Der Club will das Grundig-Stadion langfristig pachten - weil dann auch ein Umbau möglich wäre. Sofern die Stadt zustimmt."

http://www.nordbayern.de/sport…dion-ubernehmen-1.4186073

Der Plan: 100Jahresvertrag zwischen der Betreibergesellschaft und Investoren, von denen man 100Millionen einsammeln möchte.

Sicherheit: 5%ige Rendite für die Investoren = 5 Millionen/Jahr

Problem: um 5 Millionen Rendite + Kosten für Erhalt und Betrieb zahlen zu können, wird die Miete für den Verein erheblich steigen, da der Verein der Hauptmieter sein wird.
Der Verein wird auf absehbare Zeit nie ein Stadion sein Eigen nennen können, immer Mieter bleiben und nie einen Mehrwert geschaffen haben. Er hat nie die Möglichkeit, ein abbezahltes Stadion, das er sein Eigentum nennen kann, in Krisenzeiten oder falls der Startrainer anklopft, zu beleihen.

Es ist zwar keine Mitgliederversammlung kurz bevorstehend, aber am Sonntag vormittag ist ein OFCN-Treffen zwischen dem Vorstand Bader & Dr. Hamm und Vertretern der Fan-Club´s...ob es da mal wieder einen Zusammenhang gibt?

Zitat von Zühnigger

Größenwahn

Wieso? Wäre ja schonmal ein guter Schritt.