Beiträge von Nachtgieger

    Verbeek zum Club?
    Ich denke nicht, dass dies in absehbarer Bälde passieren wird.
    Ich denke ihm hats hier schon gut gefallen - bis auf seinen Vorgesetzten natürlich.
    Allerdings sind sie mit ihm ganz zufrieden, er ist nah an seiner kleinen Familie und an seinen Hobbies und bei uns würde es ihm auch nicht besser gehen - fußballerisch.
    Ausserdem glaube ich nicht, das Bornemann/Verbeek funktionieren würde.
    Dass würde wahrscheinlich sehr bald ziemlich krachen...

    Zitat von bogoahlsiega2007


    Sorry, aber Köllner hätte die Füße/Klappe stillhalten sollen, als er gefragt wurde.


    Natürlich hätte er besser die Klappe gehalten - war sehr ungeschickt. Aber einem diesbzgl. unerfahrenen Trainer zur Seite zu stehen und ihn vor solchen Dummheiten zu schützen, wäre Bornemanns Job gewesen. :runter:
    [

    Zitat von bogoahlsiega2007


    Der Schuh ist einfach zu groß für ihn und er verbrennt sich, statt sich weiter um den Aufbau des NLZs
    zu kümmern.

    Ob der Job für ihn zu groß kann ich nicht einschätzen.
    Ich glaube der Mann kann was. Ob das jetzt aber Cheftrainer oder Nachwuchsleiter ist - keine Ahnung.
    Ich stimme dir aber zu - man sollte ihn auf keinen Fall "verbrennen". Wäre ein großer Fehler.
    [

    Zitat von bogoahlsiega2007

    und Bornemann...


    :hoch:

    Zitat von patta77


    welcher Trainer wollte den im Sommer unbedingt zu uns? Ein Slomka? Ein Labbadia? Ich glaube die wollten sich den Club mit der Ausgangslage nicht antun. Hätte man nen unerfahrenen 3. Liga Coach nach der verpatzen Relegation holen sollen? Ich weiß es nicht. Wäre zumindest ein sehr hohes Risiko gewesen. Mit AS hat man nen erfahrenen 2. Liga Trainer geholt für die "schwere Saison". Ist ja nicht so das die letzten Teams, die die Relegation verloren haben, super durchgestartet sind. Wahrscheinlich war AS einer der wenigen, zum einen kurzfristig und zum anderen sich dieses Erlebnis angetan hätten. Vielleicht hatten wir auch nen super Trainer an der Angel, bloss dieser wolle Spieler x und y haben, den wir nicht bezahlen konnten. So wie bei 60ig und deren Coach.


    Der Club war in der Bundesliga schon nicht sonderlich attraktiv für gute gestandene Trainer und Anfang dieser Saison war der Verein es noch viel weniger.


    Letztendlich ist jede Personalentscheidung auch eine Risikoabwägung.
    Für mich stellt sich das so dar, dass so gut wie jeder den ich kenne und der den Menschen Schwartz bereits ein wenig kannte, prophezeite, dass Schwartz dieser Situation beim Club mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht gewachsen sein wird. Selten, dass die Meinungen vorher so eindeutig waren. Wohlgemerkt, es ging nicht um fußballerisches!


    jetzt die Risikoabwägung - ich (Sportvorstand) bin neu in meinem Job, ich muss mich beweisen und zeigen, dass ich auch unter Zeitdruck gute Entscheidungen treffen kann - zumindest sollte man im Nachhinein sehen können, dass die Entscheidung zum Entscheidungszeitpunkt eine gute war.
    Bei Schwartz bezweifle ich das. Einfach, weil niemand den ich kenne und der Schwartz einschätzen konnte, ihm eine Chance bei uns gegeben hat. So eindeutig habe ich das noch selten erlebt - und ich habe schon ein paar Tage aufm Buckel :winking_face:
    Wenn ich schon so eine eindeutige Einschätzung eruieren kann (es war wirklich niemand, der sagte - "der Schwartz packt das schon", sondern wirklich alle meinten mehr oder weniger eindeutig "das ist ne Nummer zu groß"), dann muss das Bornemann auch gewusst haben. Ich gehe also davon aus, dass er bewusst das große Risiko eingegangen ist und dafür auch noch Ablöse bezahlt hat.


    Wer anders als Trainer hätte verpflichtet werden können, kann ich dir leider nicht sagen.
    Bin ja auch kein hochbezahlter Sportvorstand :winking_face:
    Von einem Sportvorstand erwarte ich aber, dass er allzeit gut auf alle wichtigen Eventualitäten vorbereitet ist.
    Er sollte ein sehr gutes Netzwerk haben und, besonders was Trainer angeht, eigentlich von jedem in Liga 1 bis Regionalliga inkl. Jugend und Arbeitslose wissen, wer einen guten Job macht, erfolgsversprechend ist und wen man "ziehen" kann. Dazu gehört auch dessen bestehende Vertragsmodalitäten zu kennen und zumindest grob zu wissen ob man die entsprechenden Leute "loseisen" kann. Nicht nur in Deutschland, sondern von allen wichtigen Ligen.


    Nochmal, jede Personalentscheidung ist ein Risiko. Es gibt natürlich keine Garantie dafür, dass ein neuer Mitarbeiter funktioniert.
    Für ein großes Risiko aber auch noch Ablöse zu bezahlen, besonders in unserer Situation, halte ich aber für einen klaren Managementfehler.


    Ein großes Risiko wäre bspw. auch ein unterklasssiger, erfolgreicher Trainer oder ein erfolgr. Trainer aus einer kleinen Liga oder ein arbeitsloser Trainer der schon mal gezeigt hat, dass er etwas kann und dem man einen begrenzten Vertrag mit Aussicht auf Verlängerung gibt oderoder... - allerdings würde ich nur Ablöse zahlen, wenn ich mir sehr sicher wäre, dass es funktionieren wird. Bei Schwartz konnte Bornemann das, meiner Einschätzung nach, aber nicht sein.

    Jetzt legt mal nicht jedes Wort auf die Goldwaage - und ja, ich war auch im Stadion.
    Sein Geschimpfe ist mE weniger ein Beschimpfen sondern mehr ein unglücklich formuliertes Appelieren.
    Der Mann versucht das Richtige zu sagen und nimmt die falschen Worte - mei!


    Das wird sich einschleifen, bzw. er wird dazulernen.
    Ansonsten macht er auf mich einen guten Eindruck.


    Was ich aber einfach ziemlich schlecht finde, ist, dass Bornemann, der Vorstand "Sport", den medial rel. unerfahrenen Köllner am Anfang nicht enger begleitet.
    Der Mann ist neu im Job, stemmt eine sportl. ziemlich anspruchsvolle Situation und sein Vorgestzter - der Kommunikationshelfer und Rückenfreihalter ist wo?


    Bornemann stinkt mir, wenn ich sowas sehe - das ist mE höchst unprofessionell!
    Köllner hat noch Probezeit und sollte tatsächlich unterstützt werden.

    Mich hat er bisher nicht überzeugt.

    Kreativer Macher?
    Überzeuger, Motivator?
    Netzwerker, Marktkenner?


    Meine Zweifel an ihm sind mittlerweile groß.


    Es haben leider die Leute mit allem recht behalten, die Schwartz kannten und die ihn von Anfang an als vollkommen unkompatibel zu uns angesehen haben.
    Alle Punkte die meine Bekannten vorausgesagt haben, sind leider genau so eingetroffen.
    Ich interpretiere das als groben Fehler Bornemanns.
    Sollte er Schwartz wirklich gut gekannt haben, dann hätte er die wirklich massiven Zweifel an seiner Eignung auch kennen müssen.
    Die Zweifel bezogen sich dabei weniger auf seine techn. Fähigkeiten als Trainer, sondern sagten erstaunlicherweise ein "Überfordert sein" und Scheitern mit den Gegenheiten eines "größeren" Vereins klar voraus.
    Für so einen Trainer eine Ablöse zu bezahlen und in einen Verein zu verpflichten, der mitten in einem turbulenten Umbruch steckt und dem wirtschaftl. das Wasser bis zur Oberkannte Unterlippe steht, ist für mich ein klarer Fehler - da deutlich zu risikoreich, bzw. für ein großes Risiko noch Ablöse zu bezahlen als zumindest sehr ungeschickt. Nein, Korrektur, ich halte es für einen klaren Managementfehler der so! nicht hätte passieren dürfen.


    Und für alle die meinen "Fehler können doch passieren und er hat doch schnell reagiert" nur so viel:
    Als Manager, bzw. Vorstand wird man sehr gut bezahlt. Das Geld bekommt man aber nicht für einen netten Augenaufschlag, sondern für möglichst gute Entscheidungen. Üblicherweise sollte man, bevor man so einen Job bekommt, nachgewiesen haben, dass man u.a. gute Entscheidungen treffen kann und die Fehlerquote äußerst gering ist.
    So etwas wie mit Schwartz darf mE einem guten Manager nicht passieren.
    Meiner Erfahrung nach passieren guten Leute solch gröbere Fehler (auch unter Zeitdruck), zumindest am Anfang einer Tätigkeit, nicht.


    Wäre ich sein Vorgesetzter, so würde ich mir wahrscheinlich ernsthaft darüber Gedanken machen, ob nicht ich einen Fehler gemacht habe...

    Bei allem Ärger über diese Deppen sollte man nicht vergessen, dass unter den sogenannten organisierten Fans sehr viele sind, die dies genauso ärgert wie jeden anderen echten Anhänger auch.
    Auch darf man nicht vergessen, dass eine aktive und fahrfreudige Anhängerschaft nicht nur wirtschaftl. sondern auch sportlich sehr wichtig für den Verein ist.
    Dazu geistern immer wieder Modelle durch die Gegend, die Vermarktungs-Verteilungsschlüssel über die Fanattraktivität neu regeln möchten.


    Deshalb bin ich der Meinung, dass man nicht alle "org. Fans" über einen Kamm scheren sollte, sondern mit knallharten Sanktionen für die kriminellen Störer, die guten von den bösen organisierten Fans trennt.


    Bestrafe einen und erziehe hundert - sprich, für den nächsten Übeltäter, der gerichtsfest überführt werden kann, muss sein Tun härteste Konsequenzen haben.


    Ich bin zwar nicht mehr so oft auswärts dabei und dann auch selten im Glubb-Block, ich werde aber gnadenlos filmen und melden, sollte ich welche von diesen Deppen erwischen.
    Wenn das alle Anständigen so machen, dann hat der Spuk schnell ein Ende und die echten Clubanhänger sind wieder unter sich!

    Ich hoffe, dass VW bald nicht mehr das Geld hat um dieses künstliche Gebilde weiter zu päppeln.
    Müssten sie nur aus sich selber heraus leben, dann würden sie wahrscheinlich irgendwo in der 3ten Liga landen.
    Ebenso wie Hoffenheim, Leverkusen oder wie sie alle heißen...

    Hecking ist ein guter Trainer.
    Ich weiß aber nicht, bzw.. habe Zweifel, ob er in den "oberen Regionen" wirklich funktionieren kann!?


    Ich sehe ihn eher als Trainer der unteren Tabellenregionen, mit vielen Nachwuchsleuten. Ich glaube, dass kommt seiner "Art" näher...


    Der wird, wenn er will, selbstverständlich schnell wieder einen Job bekommen.


    Außerdem finde ich, dass man ihm nicht eine wirklich dämliche Aussage ein Leben lang nachtragen sollte.
    Er hat bei uns sehr gut gearbeitet und bei einem verlockenden (privat und wirtschaftl.) Angebot zugeschlagen.
    So ist das Leben...

    Muss einfach mal ein Lob hierlassen.
    Hat sich meines Erachtens in der Sache "Trainer" sehr gut verhalten, er war ein echter Chef, hat zu seinem Mann gestanden, versucht Druck von ihm zu nehmen und hat ihm den Rücken gestärkt.
    Das ist nicht anderes als "Führungsqualität!"


    Sehr gut gemacht!
    Weiter so!!

    Glückwunsch Meister!
    Bei den Ruhigen muss man manchmal eben etwas geduldiger sein - habe die Erfahrung gemacht, dass sich das fast immer auszahlt!
    Ich mag Leute die sich, auch wenns schwer ist, durchbeissen, nicht aufgeben, dazulernen und dann auch erfolgreich sind.
    War ein großer Schritt für den Trainer, das braucht eben seine Zeit...
    Ich hoffe für ihn und auch für uns, dass er sich weiter stabilisiert und die Lust hat hier längerfristig zu arbeiten und etwas aufzubauen!


    Erinnert mich an die Japan-Merchandising-Initiative bzgl. Hasebe.
    Unsere damalige wirtschaftl. Geschäftsführung sah sich offensichtlich nicht zuständig und verwies ein interessiertes finanzkräftiges jap. Merchandisingunternehmen schnöde an Sport5. Dies wurde von denen als "nicht interessiert" interpretiert und schwups war die Gelegenheit so nebenbei hohe Lizenzeinnahmen in Japan einzustreichen vorbei und der Geschäftsanbahner, der sich unentgeltlich!! persönlich dafür arg in Zeugs gelegt hatte, war bis auf die Knochen blamiert.

    Zitat von Veteran

    Wenn wir es z.B: wie dir Dortmunder machen, dann hat doch der einzelne Fan die Möglichkeit durch Kauf von Aktien wesentlich mehr Einfluss zu gewinnen als er jetzt hat.


    Für mich ist die KGaA unter Einbeziehung möglichst vieler Mitglieder eine moderne Variante des vereinsgedankens.
    Leute, die sich für den Verein interessieren und bereit sind Geld zu investieren.
    Trotzdem kann relativ viel zu Geld gemacht werden ohne das der Verein tatsächlich komplett das Ruder aus der Hand gibt - und es ist interessant für langfristige Investoren. (Köln macht das ziemlich gut)
    Damit kann ich mich anfreunden.
    Besonders auch, weil die zeichnenden Mitglieder sich sicherlich wesentlich intensiver und kompetenter mit der Profiabteilung auseinandersetzen werden als die jetzigen vereinsmitglieder mit ihrem Verein(denen die Länge der Würschtel wichtiger ist als alles andere...)