Ich halte es für eine wichtige Funktion eines Journalisten, in entscheidenden Situationen zu provozieren. Für Nacherzählungen brauche ich Geschichtsschreiber, ich möchte Journalisten, die Dingen auf den Grund gehen und dazu gehört, Dinge ans Tageslicht zu fördern. Provokante Fragen zu stellen ist die Grundlage, dass Wahrheiten zu Tage kommen, die wir ohne diese nicht bekommen hätten.
Bis auf der Zeile mit den provozieren bin ich bei dir. Nur machen das die von der Bild auch, nur machen die sich nicht über ihr gegenüber lustig.
Man kann auch kritisch und hartnäckig nachbohren ohne den Respekt zu verlieren. Sich über sein Gegenüber lustig zu machen ist respektlos, es spricht auch nicht von Toleranz.
Das kann man witzig finden, wenn man die betroffenen Clubangestellten vielleicht auch nicht so toll findet, aber wenn man mal neutral darüber nachdenkt, sollte man diese Art nicht gut oder witzig finden.
Ein guter Journalist muss vor allen Dingen auch neutral und objektiv sein. Jemand der immer das nächste Opfer sucht ist das nicht.
Keblawi kann sich eher die Hand geben mit gewissen Usern hier.
Mist jetzt hab ich mich wieder hinreißen lassen, aber es muss schon mal klar gestellt werden, dass die von Ka Depp zu oft übers Ziel hinnausschießen.
Es ist das eine zu sagen, ich hör mir das an und schalt das Hirn aus, aber zu sagen das was die machen finde ich gut. Da sollten eigentlich Alarmglocken schrillen.