Beiträge von Carsten67

    Hack unterirdisch. Ein Schatten seiner selbst. Nur der Pass zum 2:1 war genial.


    Freut mich für Köpke. Der braucht Spielpraxis.


    Lohkemper viel früher für Hack hätte uns gut getan. Sörensen war nach dem 2:2 komplett von der Rolle. Dann eben mit Pius einen neue IV ausprobieren. Schlechter kann es nicht sein.


    Geis spielt bisher eine ziemlich miese Saison, weil seine Bälle fast nie ankommen und seine Abschlüsse auch schon bessere Tage gesehen haben.


    Da kann man vorne reinstellen, wen man will. Es kommen einfach keine Bälle an. Die Flanken und Ecken gehen ständig ins Nirgendwo.

    Geis seh ich komplett anders. Er ist diese Saison derjenige der Ruhe reinbringt, aufbaut. Kaum war er draußen wurde es im Mittelfeld vogelwild. Geis hat endlich wieder de Kondition um das Spiel zu lenken.


    Wir machen zu viele individuelle Fehler und zwar immer dann wenn wir ängstlich werden weil wir ein Tor kassiert haben. Die Unsicherheit geht von der Abwehr aus. Ein Ruhepol wir Dinos fehlt. Sörensen, Mühl, Vale einfach zu wenig stabil. Handwerker sehr agil, aber auch immer wieder für einen Lapsus gut.


    Wir waren richtig gut am Anfang. Ein Sonntagsschuss zerreißt das komplette Mindset der Mannschaft. Braunschweig hat das gemerkt, gefoult, gekratzt und gebissen. Der Käptain von den hat sich ständig fallen lassen. Unsere Mannschaft hat ein Kampf-/Wille-/Kopf-Problem.


    Schade, eigentlich musst du das Spiel klar gewinnen. Nach 0:1 das Spiel auf 2:1 gedreht und in der ersten Halbzeit drückend überlegen. Zum Beginn der 2. Halbzeit direkt auf das dritte Tor gegangen, um dann wieder durch eine amateurhafte Verteidigung die Führung aus der Hand zu geben. Danach eigentlich ein Unentschieden bis zum Betrug durch den DFB. Hier Elfmeter zu geben bedeutet, dass es ab nun in jedem Spiel ca. 20-30 Elfmeter in Zukunft geben wird. Mal schauen, ob sie da so konsequent sind....

    Nee, sicher nicht. Des machen die nur bei uns so.

    Wieso soll er uns nicht sofort helfen? Captain der U19 Nationalmannschaft. Das muss man schon Fußball spielen können. Unsere neuen Verantwortlichen machen das gut. Sieht nach Plan und Konzept aus. Die Mittelachse muss stehen. Da kann sowohl ein Rhein als auch Krauss eingebaut werden. Wenn Champions League Mannschaften 16 und 17 jährige einbauen, dann werden wir auch einen 19 jährigen gut einsetzen können. Glückwunsch und weiter so.

    Für mich gibt es mehrere Einzelaspekte.


    1. Aussenwirkung AR

    Angefangen von den Relegationsspielen, wo Gretlein von der Kamera eingefangen wurde, über die Pressekonferenz mit unglücklichen Äußerungen bis hin zur Aussage diese Woche es sei gar nix fix, ist die Darstellung amateurhaft. Entweder zeige ich permanent klare Kante und trete wie ein Uli H. aus M. auf und vermittle immer den Eindruck, dass ich weiß was ich will und tue, ecke bewusst an mit Arroganz, oder ich lass mich von Pressesprecher, Klmmunikationsverantwortlichen und Marketingleiter briefen, um Mittelstandsgerechte professionelle Aussagen vorzubereiten und wiederzugeben. Beides war nicht der Fall.


    2. Vorgehen

    Es mag sein dass man hinterher immer schlauer ist. Unternehmen in der Größe vom Glubb fahren Parallelstrategien. Wieso nicht einem Vorstand, dessen Ziele und Ergebnisse nicht übereinstimmen, durch eine vorbereitende Alternativlösung zeigen dass der Druck erhöht wird? Das ist nicht verwerflich sondern professionell. Ändern sich die Ergebnisse, dann darf der Vorstand weiter wirken. Ein Alternativszenario hätte längst vorbereitet werden können. Aktuell boomt das Geschäft mit predictive analytics um so vorausschauende Strategien und Aktionen ableiten zu können. Bei uns klappt das nicht. Dafür kann es folgende Gründe geben. Unprofessionelles Setup und Strukturen, die falschen Player und/oder Überheblichkeit/Machtspiele.


    3. Kommunikation und Presse

    Der Glubb hat jede Aufgabe besetzt. In den Bereichen Marketing/Presse-/Öffentlichkeitsarbeit finden sich auf der Homepage mehr als 10 verantwortliche Personen. In jedem Vereinsumfeld bzw. Unternehmen gehört auch dazu die Aufgabe, mit der lokalen Presse zu kooperieren, im Sinne einer positiven Aussendarstellung informativ und teils kooperativ zu arbeiten. So wird vermieden, dass Funktionären, Spieler, Mitarbeiter, Entscheidungen und Aktivitäten zerrissen werden und sich negativ auf das Gesamtbild auswirken. Wenn man die letzten Wochen den Nürnberger Lokalkolorit verfolgt hat, dann findet das nicht statt oder das Verhältnis ist nicht kooperativ. Im Gegenteil, die überwiegende Ungeduld von uns Fans, die wir nach dieser katastrophalen Saison nach Erneuerung und Veränderung lechzen, ergibt zusammen mit dem aktuellen Presseberichten ein Bild, dass amateurhaft und unprofessional wirkt. Selbst wenn die Protagonisten im Hintergrund richtig gehandelt haben, dann müssen sie dich zumindest vorwerfen lassen, warum dies nicht entsprechend im Sinne des Vereinsbildes „vermarktet“ wird.


    Letztendlich entsteht der Eindruck, dass Einzelpersonen zu viel Macht zugestanden wird. Diese dann sehr individuell agieren, die Strukturen eines mittelständischen Unternehmens nicht nutzen und erst handeln, wenn ein negatives Ergebnis für alle klar erkennbar ist. Die Zukunft unseres Glubbs liegt in neuen Strukturen.

    Welches Theater. Aktuell rauscht doch nur der Medienblätterwald mit Spekulationen und Foren mit Ungeduldsbeiträgen. Mir geht es auch so, kann es nicht mehr erwarten. Aber wissen wir wirklich was und wie läuft? Nein


    Zudem, es ist üblich als Manager Visionen, Ziele und Konzepte persönlich vorzustellen. Adidas z. B. lässt dazu Leute für ein Meeting um die ganze Welt reisen, aus Südamerika einreisen. Da kann der Dieder scho amol 7 Std. Auto foarn.

    Joker: was für Gelaber. Die Taktik war bis zum Platzverweise klar erkennbar und ist top aufgegangen. Der HSV war im Schacht das letzte Team dass erfolgreich war. Aue ist richtig stark zuhause, hatte bis zur roten Karte nichts zu bieten. Man kann darüber diskutieren ob man sich nach nem 1:0 hinten reinstellt und nur noch auf Konter lauert. Das ist aber nicht die Spielweise von Canadi. Und ganz offen, die letzten Jahre hatte wir viel zu viele Trainer die da sofort Beton angerührt haben. Die rote Karte war dumm und ist hoffentlich auf einen Reflex zu schieben. Danach war das Konzept über den Haufen geworfen. Auch wenn der Elfer zum Schluss weh tut, ich finde die Jungs haben das in Unterzahl gut gemacht. Als Trainer bist Du in solchen Situationen die ärmste Sau und musst situativ reagieren. Null Vorwurf an den Coach. Zum Schluss noch eine kleine Lebensweisheit: rede nicht über Dinge die Du nicht gesehen sondern nur gehört hast.

    Sehe ich auch so. Knöll hat für mich das Strafraum Gen. Er geht im Sechzehner dahin wo es wehtut, rein in die Schnittstellen. Seit Jahren hab ich das so nicht mehr beim Glubb gesehen. Ein total fitter Ishak konnte das ansatzweise so auch. Er kommt aber mehr über Körperlichkeit und ist erfolgreich wenn er eine Schritt schneller ist. Knöll würde ich auch spielen lassen so oft es geht. Der wird was, aber nur dann.