Er muss weg! Bornemann ist schlimmer als Bader! Macht Meeske zum alleinigen Diktator! Ein Verein, Ein Club, Ein Meeske!

... aus welcher zeit bist du denn?

Zitat von koehler

Selbst wenn Schwartz gehen muss oder sich Bornemann hier verkalkuliert hat – würdet ihr wirklich ihn auch am besten sofort mit entlassen????

ja, würde ich! seine phlegmatische passivität ist schlimmer als hektischer aktionismus von bader!

Ich wiederhole noch einmal meinen Vorschlag und begründe ihn neu auf der Basis der geäußerten Kritik:
Ich bleib mal lieber beim Club und den Problemen, die er hat.

Ich denke nicht daß die Vereinsverantwortlichen auch einen weiteren Abstieg einplanen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß wir da für die 3. Liga die Erlaubnis bekommen bei den Schulden. Und Bürgen dafür finden halte ich für aussichtslos.

Ich persönlich seh meinen gestriegen Vorschlag nicht als Degradierung des Cheftrainers. Er könnte die Funktion haben wie Verbeek: Koordinierung, Planung und Aufsicht.

Ich seh es aber als extremes Risiko, wenn wir nur das tun, was alle in solch einer Situation tun: den Trainer tauschen. (s. Bremen gestern)

Die Mannschaft hat saisonübergreifend eklatante Schwächen in den Basics und im Spielverständnis gezeigt. Und ich finde es keine Schande, sich einzugestehen, daß man da zu optimistisch war und zu unbefangen geglaubt hat, daß man im gesicherten Mittelfeld mit diesem Kader schon stehen wird bis die jungen Spieler geistig und körperlich fit genug sind, um die Plätze der erfahrenen Spieler sukzessive zu übernehmen.

Das war mMn der entscheidende Fehler von Bornemann (und wem auch immer sonst noch), nicht die Trainerwahl.

Einige der erfahrenen Spieler sind in dieser Saison derzeit ein Totalausfall, wie man vielleicht hätte befürchten können, aber nicht erwarten müssen.

Wenn die jungen Spieler noch nicht soweit sind, daß sie die alten ersetzen können, dann muß man sich eben überlegen, welchen eigentlich für eine andere Position vorgesehenen Spieler man kurzfristig umschulen kann.

Ein einzelnes Trainerteam ist und bleibt mMn mit dieser Mammutaufgabe, die man so eben erst nach Saisonstart erkennen konnte, überfordert.

Wenn man allein auf dieses Mittel zurückgreift, landen wir am Ende mit hoher Wahrscheinlichkeit da, wo Paderborn letzte Saison stand. Egal welche Trainer man holt.

Wenn die Verantowrtlichen in unserem Verein wie die meisten hier wirklich in einem Trainertausch die einzig sinnvolle Maßnahme sehen, wenn dann wie so oft, ein, zwei Spiele gut klappen, wir vielleicht sogar Schalke schlagen und am Ende die Mannschaft eben wieder in ihren alten Trott zurückfällt früher als letzte Saison, wenn also eine gute Serie nicht solange anhält unter einem neuen Trainer wie letzte Saison irgendwann unter Weiler, dann bleibt am Ende nur noch ein Trainertausch und der hat eine gleich hohe Wahrscheinlichkeit wie damals als Prinzen für Verbeek den Rasen brennen lassen wollte.

Ich denke, daß nur der Einsatz aller trainerischen Kompetenz des Vereins für eine Übergangszeit bei den Profis kurz- bis mittelfristig den Effekt haben kann, daß alle Spieler, mit denen man planen will, dauerhaft einen Ticken besser werden. Das können aber ganz unterschiedliche Aspekte sein: der eine muß körperlich fitter werden, der andere mental, der nächste muß intensiver die Basiscs traineren bei denen err Defizite hat, der andere im Spielverständnis geschult werden.

Wie soll das ein einziger Trainer (oder 3 mit Cotrainer und Athletiktrainer) hinbekommen, im Laufe einer Woche derart intensives Einzeltraining und -coaching mit fast allen zu machen? Und ohne das wird jeder Trainer irgendwann scheitern.

Es reicht aber meiner Meinung nach nicht, wenn die Trainer wie bisher mit allen dasselbe trainieren. Egal wie intensiv und maximal 2 Stunde pro Woche dann ein Einzelgespräch führen.

Und vermutlich wird das die Gefahr eines Abstiegs und damit einhergehend einer Insolvenz im Laufe der Saison immer greifbarer machen. Was dann auch nicht dazu führen wird, daß die Spieler besser werden.

Zitat von emilou

Ich wiederhole noch einmal meinen Vorschlag und begründe ihn neu auf der Basis der geäußerten Kritik:
Ich bleib mal lieber beim Club und den Problemen, die er hat.

Ich denke nicht daß die Vereinsverantwortlichen auch einen weiteren Abstieg einplanen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß wir da für die 3. Liga die Erlaubnis bekommen bei den Schulden. Und Bürgen dafür finden halte ich für aussichtslos.

Ich persönlich seh meinen gestriegen Vorschlag nicht als Degradierung des Cheftrainers. Er könnte die Funktion haben wie Verbeek: Koordinierung, Planung und Aufsicht.

Ich seh es aber als extremes Risiko, wenn wir nur das tun, was alle in solch einer Situation tun: den Trainer tauschen. (s. Bremen gestern)

Die Mannschaft hat saisonübergreifend eklatante Schwächen in den Basics und im Spielverständnis gezeigt. Und ich finde es keine Schande, sich einzugestehen, daß man da zu optimistisch war und zu unbefangen geglaubt hat, daß man im gesicherten Mittelfeld mit diesem Kader schon stehen wird bis die jungen Spieler geistig und körperlich fit genug sind, um die Plätze der erfahrenen Spieler sukzessive zu übernehmen.

Das war mMn der entscheidende Fehler von Bornemann (und wem auch immer sonst noch), nicht die Trainerwahl.

Einige der erfahrenen Spieler sind in dieser Saison derzeit ein Totalausfall, wie man vielleicht hätte befürchten können, aber nicht erwarten müssen.

Wenn die jungen Spieler noch nicht soweit sind, daß sie die alten ersetzen können, dann muß man sich eben überlegen, welchen eigentlich für eine andere Position vorgesehenen Spieler man kurzfristig umschulen kann.

Ein einzelnes Trainerteam ist und bleibt mMn mit dieser Mammutaufgabe, die man so eben erst nach Saisonstart erkennen konnte, überfordert.

Wenn man allein auf dieses Mittel zurückgreift, landen wir am Ende mit hoher Wahrscheinlichkeit da, wo Paderborn letzte Saison stand. Egal welche Trainer man holt.

Wenn die Verantowrtlichen in unserem Verein wie die meisten hier wirklich in einem Trainertausch die einzig sinnvolle Maßnahme sehen, wenn dann wie so oft, ein, zwei Spiele gut klappen, wir vielleicht sogar Schalke schlagen und am Ende die Mannschaft eben wieder in ihren alten Trott zurückfällt früher als letzte Saison, wenn also eine gute Serie nicht solange anhält unter einem neuen Trainer wie letzte Saison irgendwann unter Weiler, dann bleibt am Ende nur noch ein Trainertausch und der hat eine gleich hohe Wahrscheinlichkeit wie damals als Prinzen für Verbeek den Rasen brennen lassen wollte.

Ich denke, daß nur der Einsatz aller trainerischen Kompetenz des Vereins für eine Übergangszeit bei den Profis kurz- bis mittelfristig den Effekt haben kann, daß alle Spieler, mit denen man planen will, dauerhaft einen Ticken besser werden. Das können aber ganz unterschiedliche Aspekte sein: der eine muß körperlich fitter werden, der andere mental, der nächste muß intensiver die Basiscs traineren bei denen err Defizite hat, der andere im Spielverständnis geschult werden.

Wie soll das ein einziger Trainer (oder 3 mit Cotrainer und Athletiktrainer) hinbekommen, im Laufe einer Woche derart intensives Einzeltraining und -coaching mit fast allen zu machen? Und ohne das wird jeder Trainer irgendwann scheitern.

Es reicht aber meiner Meinung nach nicht, wenn die Trainer wie bisher mit allen dasselbe trainieren. Egal wie intensiv und maximal 2 Stunde pro Woche dann ein Einzelgespräch führen.

Und vermutlich wird das die Gefahr eines Abstiegs und damit einhergehend einer Insolvenz im Laufe der Saison immer greifbarer machen. Was dann auch nicht dazu führen wird, daß die Spieler besser werden.

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Ich stimme dir zu, ganz viele Vereine (auch in anderen Sportarten) haben sehr erfolgreich zu diesem Mittel gegriffen und alle konnten ihre 25 bis 30 Jährigen Profis in der Technik noch was lernen und sie besser machen. Dadurch konnten schon viele Abstiege vermieden werden und viele Meisterschaften gefeiert werden.

Fakt ist, dass die jüngsten Entscheidungen von Bornemann die aufkeimende Aufruchsstimmung (Umbro, Nürnberger Versicherung) durch die fehlenden sportlichen Ergebnisse schon wieder erstickt hat.
Da erwarte ich mir schon von ihm Antworten und ein schlüssiges Konzept.
Er soll mir dann schon erklären, warum man nicht durch die Verpflichtung eines Trainers, der dafür steht, auch versucht die Prinzipien und die Philosophie des NLZ auch bei den Profis durchzusetzen.
Diese laten nämilch, Ich zitiere: Die Juniorenmannschaften des 1. FC Nürnberg zeichnen sich allgemein durch technisch guten Fußball und eine offensive Spielausrichtung aus, die von allen Positionen initiiert werden kann. Alle Juniorenspieler werden kontinuierlich und gezielt im Kontext zur Spielphilosophie und zum Spielsystem der Lizenzmannschaft ausgebildet. Die wichtigsten Elemente dieser Spielphilosophie sind:

Vertrauen in eigene Fähigkeiten
Geradlinige Angriffsaktionen
Mut zum Eins-gegen-Eins im Offensivspiel
Überraschende Aktionen
Ballorientiertes Abwehrverhalten
Mitspielender Torhüter
Verkleinerung des Spielraums durch Herausrücken von Hinten und seitliches Einrücken
Aktives, energisches Attackieren des Ballbesitzers. Wir reagieren nicht nur auf die Aktionen des Gegners.
Schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff und umgekehrt.
Passsicherer Spielaufbau / gutes Kombinationsspiel / schnelle Ballzirkulation
Variables Angriffsspiel - Dreiecksbildung
Spiel über die Außenpositionen
Vergrößerung des Spielraums durch optimales Besetzen der Positionen in Tiefe und Breite.

Schwartz scheint für Hoch und Weit zu stehen. Ebenfalls möchte ich von ihm wissen, wie neue Werte im Kader geschaffen werden sollen, wenn Spieler wie Alushi und Kempe verpflichtet werden und Leihen nur für 1 Jahr ohne Kaufoption.
Last but not least interessiert mich wie unsere Scoutingstrategie künftig aussieht und über welche Netzwerke er verfügt.
Mit blutet das Herz das zu schreiben, aber in fast allen diesen Bereichen kann man die Vorstadt als naheligende Benchmark anführen.
Dort ist ein Trainer der eine offensive, technisch starke (keine langen Bälle) Spielphilosophie verkörpert. Dort schenkt man jungen Talenten Vertrauen und Yildirims und Hacks Netzwerk bringt immer wieder kreative Zugänge (z.B. Narey, Dursun).
Meeske macht einen super Job. Aber bisher ist es so, dass alles was er mühsam aufbaut, Bornemann und Schwartz mit dem Arsch wieder eingerissen haben.

emilou, sorry aber unabhaengig von der Diskussion Schwartz halte ich die Loesung, ich blaehe den Traineraparat mit internen Mitteln weiter auf fuer gerade jetzt voellig falsch.
1. wertet man Schwartz wirklich ab, dann kann man ihn auch entlassen
2. ist die Zeit der intensiven Einzelfoerderung eigentlich nur in der Vorbereitungsphase und vielleicht noch Laenderspielpausen moeglich. Jetzt geht es darum, wie die Mannschaft funktioniert
3. Verwirrt man auch die Spieler nur noch mehr wenn man jetzt urploetzlich noch mehr Ansprechpersonen zu unterschiedlichen Themen zu haben.
4. Braucht so etwas eine ganz klare Struktur und somit viel Vorbereitungszeit. Das jetzt einfach mal reinzuwerfen fuerht einzig ins Chaos

Nein, die erste Mannschaft braucht ein starkes Trainerteam mit Plan und Konzept. Hier koennen sich die Jugendtrainer anlehnen und abschauen und das wieder in die Jugendmannschaften bringen. Nicht anders herum (eben so wie es Wolf bei seiner Vorstellung in Stuttgart beschrieben hat)

Und damit kommen wir zurueck zur Frage. Haben wir ein starkes Trainerteam in der 1. Mannschaft? Haben wir ein Konzept und einen Entwicklungsplan, unabhaengig von der momentanen Misere?
Wenn ja, woran macht man das fest? Koennte uns Bornemann erklaeren woran er fest macht, dass es mit Schwartz dennoch in die richtige Richtung geht? (Dinge die wir als Fans nicht sehen?)
Wenn nein, was sind unsere Alternativen?

Irgendwie bedenklich, dass Bornemann nach nicht mal einem Jahr schon von vielen als "schlechter als Bader" (Ich halt immernoch zu meim Booder, gell!)gesehen wird.

Nüchtern betrachtet ist er bis auf den Transfer von Stieber nicht wirklich am Erfolg der letzten Rückrunde beteiligt gewesen und ebenfalls zeigt die Tabelle, dass die Personalentscheidungen wohl größtenteils eher schlecht waren. Obwohl ich da nicht alles schlecht reden will. Gibt ein paar Lichtblicke wie Salli und Matavz...

Es war zwar auch etwas Pech dabei, aber auch mit Glück hätten wir wohl nur 2-3 Punkte mehr...

Momentan halte ich Bornemann zumindest für angezählt.

Zitat von Zaphod

emilou, sorry aber unabhaengig von der Diskussion Schwartz halte ich die Loesung, ich blaehe den Traineraparat mit internen Mitteln weiter auf fuer gerade jetzt voellig falsch.
1. wertet man Schwartz wirklich ab, dann kann man ihn auch entlassen
2. ist die Zeit der intensiven Einzelfoerderung eigentlich nur in der Vorbereitungsphase und vielleicht noch Laenderspielpausen moeglich. Jetzt geht es darum, wie die Mannschaft funktioniert
3. Verwirrt man auch die Spieler nur noch mehr wenn man jetzt urploetzlich noch mehr Ansprechpersonen zu unterschiedlichen Themen zu haben.
4. Braucht so etwas eine ganz klare Struktur und somit viel Vorbereitungszeit. Das jetzt einfach mal reinzuwerfen fuerht einzig ins Chaos

Nein, die erste Mannschaft braucht ein starkes Trainerteam mit Plan und Konzept. Hier koennen sich die Jugendtrainer anlehnen und abschauen und das wieder in die Jugendmannschaften bringen. Nicht anders herum (eben so wie es Wolf bei seiner Vorstellung in Stuttgart beschrieben hat)

Und damit kommen wir zurueck zur Frage. Haben wir ein starkes Trainerteam in der 1. Mannschaft? Haben wir ein Konzept und einen Entwicklungsplan, unabhaengig von der momentanen Misere?
Wenn ja, woran macht man das fest? Koennte uns Bornemann erklaeren woran er fest macht, dass es mit Schwartz dennoch in die richtige Richtung geht? (Dinge die wir als Fans nicht sehen?)
Wenn nein, was sind unsere Alternativen?

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Was ein zusätzlicher Trainer bringen kann haben wir schon mal vor vielen Jahren gesehen: Entenmann und Haan - wenn's mit dem Klassenerhalt auch bis zum letzten Spieltag gedauert hat.
Das war dann allerdings keine interne Lösung.
Ob man so was heutezutage noch machen könnte?

Zitat von glubberer66

Fakt ist, dass die jüngsten Entscheidungen von Bornemann die aufkeimende Aufruchsstimmung (Umbro, Nürnberger Versicherung) durch die fehlenden sportlichen Ergebnisse schon wieder erstickt hat.
Da erwarte ich mir schon von ihm Antworten und ein schlüssiges Konzept.
Er soll mir dann schon erklären, warum man nicht durch die Verpflichtung eines Trainers, der dafür steht, auch versucht die Prinzipien und die Philosophie des NLZ auch bei den Profis durchzusetzen.
Diese laten nämilch, Ich zitiere: Die Juniorenmannschaften des 1. FC Nürnberg zeichnen sich allgemein durch technisch guten Fußball und eine offensive Spielausrichtung aus, die von allen Positionen initiiert werden kann. Alle Juniorenspieler werden kontinuierlich und gezielt im Kontext zur Spielphilosophie und zum Spielsystem der Lizenzmannschaft ausgebildet. Die wichtigsten Elemente dieser Spielphilosophie sind:

Vertrauen in eigene Fähigkeiten
Geradlinige Angriffsaktionen
Mut zum Eins-gegen-Eins im Offensivspiel
Überraschende Aktionen
Ballorientiertes Abwehrverhalten
Mitspielender Torhüter
Verkleinerung des Spielraums durch Herausrücken von Hinten und seitliches Einrücken
Aktives, energisches Attackieren des Ballbesitzers. Wir reagieren nicht nur auf die Aktionen des Gegners.
Schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff und umgekehrt.
Passsicherer Spielaufbau / gutes Kombinationsspiel / schnelle Ballzirkulation
Variables Angriffsspiel - Dreiecksbildung
Spiel über die Außenpositionen
Vergrößerung des Spielraums durch optimales Besetzen der Positionen in Tiefe und Breite.

Schwartz scheint für Hoch und Weit zu stehen. Ebenfalls möchte ich von ihm wissen, wie neue Werte im Kader geschaffen werden sollen, wenn Spieler wie Alushi und Kempe verpflichtet werden und Leihen nur für 1 Jahr ohne Kaufoption.
Last but not least interessiert mich wie unsere Scoutingstrategie künftig aussieht und über welche Netzwerke er verfügt.
Mit blutet das Herz das zu schreiben, aber in fast allen diesen Bereichen kann man die Vorstadt als naheligende Benchmark anführen.
Dort ist ein Trainer der eine offensive, technisch starke (keine langen Bälle) Spielphilosophie verkörpert. Dort schenkt man jungen Talenten Vertrauen und Yildirims und Hacks Netzwerk bringt immer wieder kreative Zugänge (z.B. Narey, Dursun).
Meeske macht einen super Job. Aber bisher ist es so, dass alles was er mühsam aufbaut, Bornemann und Schwartz mit dem Arsch wieder eingerissen haben.

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für einen großteil der oben angeführten punkte haben wir doch gar ned die spieler im kader. das ist doch viel zu einseitig, nur zu sagen, schwartz steht für hoch und weit. dann sollte man wenigstens zb hinzufügen: bulthuis steht auch für hoch und weit usw. usw.
darum sprach man eben von einem übergangsjahr. dann hoffe ich in der tat, dass aufgrund auslaufender verträge manche altlast durch moderne fußballer ersetzt werden kann. Hoffen kann man zumindest ja. es wird jetzt der einwand alushi kommen: ja, auch ich war da ned dafür, nachlesbar. bei stieber hingegen hat man gesehen gestern, was der kann. da müsste man den weiler fragen.
wo man die philosophie besser ablesen kann, ist an der u21. da ging der schnitt leichter, weil es um andere summen geht.

Zitat von maecglubb

für einen großteil der oben angeführten punkte haben wir doch gar ned die spieler im kader. das ist doch viel zu einseitig, nur zu sagen, schwartz steht für hoch und weit. dann sollte man wenigstens zb hinzufügen: bulthuis steht auch für hoch und weit usw. usw.

Wir befinden uns ja im Bornemann Thread.
Meine Kritik geht dahin, dass Bornemann weder durch seine Spielertransfers noch durch den verpflichtenden Trainer, mir das Gefühl vermittelt hat, dass sein Konzept für die Profis sich mit dem des NLZ deckt.
Daher frage ich mich was ist sein Konzept für die Profis. Kann ja sein, dass er kurzfristig ein anderes Konzept verfolgt, als mittelfristig. Dann möchte ich, dass er uns das auf der JHV vermittelt.

.. ich habe oben meinen post nochmals ergänzt, in dem ich dir zb mit alushi recht gebe. finde deine frage richtig.

Wenn nicht schnell ein neuer Sportvorstand mit sportlicher Kompetenz und gutem Netzwerk im Profigeschäft eingesetzt wird, wird der FCN der nächste Traditionsverein sein, der durch Herrn Bornemann ins Chaos und in die Bedeutungslosigkeit gestürzt wird. An folgenden teils schwerwiegenden Fehlern ist er aus meiner Sicht mit- bzw. hauptverantwortlich:

1. Nichtaufstieg:
Mit dem Tausch Stieber für Schöpf wurde in der Winterpause der damals mögliche Aufstieg verkauft. Mit etwas mehr Mut hätte man in der Winterpause auch voll auf Aufstieg setzten können.

2. Kaderzusammenstellung:
Anstatt wie angekündigt auf Talente und Spieler mit Zukunftspotential zu setzten und diese zu entwickeln wurden Spieler verpflichtet, die zu dieser Vorgabe überhaupt nicht passen:
- Alushi, Kempe: Nicht jung, wenig Zukunftspotential und noch dazu für Positionen auf denen bereits genügend Alternativen vorhanden sind
- Parker, Matavz: Fußballerisch noch nicht abschließend bewertbar, aber für den Club ohne Zukunftspotential, da sie nächstes Jahr wieder weg sind. Anstatt die eigenen Talente zu entwickeln und fördern, fördern wir hier die Spieler von Augsburg.
- Salli: Für mich noch nicht richtig bewertbar und mit etwas Glück der einzige, der vielleicht passen könnte.
- Burgstaller: Wieso wurder er gezwungen gegen seinen Willen zu bleiben? Das Resultat sind wenig motivierte Auftritte. Eine guter Sportvorstand hätte hier einen Deal/Tausch mit Kerk realisieren müssen.

Auch wenn diese Spieler ablösefrei waren, muss jedem klar sein, dass auch sie einiges an Geld kosten. Es war also durchaus Geld für neue Spieler da, aber scheinbar fehlen die Kontakte und/oder ein gutes Scouting für etwas innovativere Verpflichtungen.

3. Ablöse für Durchschnittstrainer:
Mit Alois Schwartz wurde eine Durchschnittstrainer für viel Geld verpflichtet, welches angeblich gar nicht da ist. Veraltet Trainingsmethoden und nicht unbedingt dafür bekannt Talente zu förden, verkörpert auch diese Verpflichtung einen deutlichen Widerspruch zu den eigentlichen Vorgaben von modernen Fußball mit jungen ausbaufähigen Spielern.

Auch hier wird deutlich, dass Herrn Bornemann scheinbar über nicht allzu viele Kontakte verfügt. Andere, deutlich günstigere Alternativen hätte es genügend gegeben. Aber hierzu braucht man etwas Mut und natürlich auch ein gutes Netzwerk im Profigeschäft (siehe Stuttgart und deren neuer Trainer).

Darüberhinaus bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass auch der Umbau im NLZ auf Dauer nicht richtig funktionieren wird. Zugegebenermaßen ist dies derzeit aber noch nicht abschließend bewertbar.

Zusammenfassend heißt das für mich: mutlos, uninspiriert, nicht gut vernetzt und somit leider fehl am Platz!

Geiler Post.

Nicht.

Warum? In vielen Punkten hat er doch Recht und zumindest die Fragen seien erlaubt, worauf bornemann schon eine Antwort geben müsste.

Punkt 1 ist riesengroßer Schwachsinn. Zum einen war es nicht wirklich absehbar das einer der zwei Jahre vorher noch zu den besten Zweitligaspieler gehört hat bei uns kein Bein auf den Boden bekommt, zum anderen frag ich mich welches Risiko der user gerne gewollt hätte. Wir hatten auch schon letzten Winter kein Geld.
Auch wird bei dem Stieber Kerk Vergleich immer vergessen das ein Kerk auch erst ohne Schöpf aufgeblüht ist. Hätte Schieber Schöpf ersetzt wäre Kerk kaum auf soviel Einsatzzeit gekommen.
Man könnte auch sagen man hat die Lücke intern geschlossen.

Punkt 2.
Auch wenn ich auf junge Spieler setzten will brauche ich ein paar Erfahrene um mich rum. Insofern waren sowohl Alushi als auch Kempe vom Gedankengang her nicht falsch, das ein Alushi bei uns dermaßen beschissen ist obwohl ich ihn bei Pauli zumindest als solide in Erinnerung hatte konnte man wohl ehr nicht erwarten.
Die drei anderen sieht er selber als nicht bewertbar an.
Bei Salli und Mata... sehe ich z.B. durchaus das Potential Lücke und Kerk zu ersetzten.

Und ja, wir haben Geld ausgegeben, unser Budget dürfte sich wohl im hohen sechsstelligen Bereich befunden haben. Das ist mal so geil wie sich einige einbilden mit diesen Summen im Profifussball noch was bewegen zu können.

Punkt 3.
Blanke spekulation da wir weder wissen wer uns alles abgesagt hat noch was für ein Profil wirklich gesucht wurde.
Wenn das Ziel war einen zu holen der wenig Ansprüche stellt und solide arbeitet dann war Schwartz eine durchaus nachvollziehbare Wahl. Das auch er nicht in Tritt kommt ist wieder Glaskugel, vorher kannst das kaum wissen.

Bornemann steht zur Zeit nicht gut da, seine Transfers haben noch nicht eingeschlagen und der Trainer ist gerade am scheitern, aber so zu tun als wäre das alles absehbar gewesen halte ich für dummgwaaf.
Und ihm den Nichtaufstieg anzulasten ist selbst fürs Forumsniveau der letzten Wochen mal ziemlich tief.

Das wir uns Spieler wie die von Augsburg leihen (die haben Qualität), das halte ich für richtig - aber halt bitte nicht immer auf den letzten Drücker....

Burgstaller zu halten war auch konsequent - keiner konnte ahnen das er so reagiert. Aber der fängt sich wieder sobald es auch mit der Truppe bergauf geht.

Das Torwartproblem wurde nicht angegangen.... die spielschwache IV auch nicht.... von den AV nicht zu reden. Da hätte er mal schön der Holländer holen können. Ein Spielmacher fehlt auch.

Ist halt mehr oder weniger Flickschusterei was Bornemann macht..., vielleicht fehlen ihm auch die Kontakte.

Einen wie Schwartz gegen Abstecke zu hoien ist vollkommen unverständlich - ebenso das der AR hier nicht eingeschritten ist.

Auch Bornemanns Aussagen in der Öffentlichkeit sind schwach und wirken ebenso hilflos wie die vom Trainer.

Für mich sind Beide Fehlbesetzungen!

Wenn Bornemann den Trainer entlassen muss, fordere ich eine Selbstbeteiligung von 70%. Von 500.000€ wären das 350.000€ Gehaltabzug von Bornemann

Vielleicht gibt es ja eine trainer-Haftpflichtversicherung. Bornemann ist jetht ein jahr da, deswegen ist er von der schadensfreiheitsklasse her erst von 100% auf 70% runter gekommen, unter berücksichtigung des modells (fcn), Standort (Nürnberg) und trainierte spieler (älter als 25)