Zitat

Der Club-Coach: „Wenn ich in einen VW-Golf einsteige, dann weiß ich, wie schnell der geht. Und wenn ich in einen Porsche einsteige, weiß ich das auch. Du kannst mit beiden ans Ziel kommen.“

Immer wieder putzig, diese Fußballtrainer-Metaphern. Freilich, Herr Köllner, kommt man auch mit einem Golf ins Ziel. Aber halt nicht als erster, zweiter oder dritter. Von den 18 2BL-Vereinen haben 12 einen "Golf", 3 kommen mit einem "Lada" daher und drei haben die Porsches und die machen das Rennen. Also schaut, dass ihr in der Sommerpause die richtigen Leute verpflichtet, damit der Club wieder zum Rennauto wird.

Aaaaaaaaalso, irgendwie haben beide seiten ja zu einem gewissen grad recht
Ich denke mal, daß der plan von köllner schon ein guter ist und ob er (oder der verein) es schafft diesen umzusetzen, man wird sehen. Allerdings sollte köllner dennoch den mund nicht so voll nehmen und dadurch eine gewisse erwartungshaltung, welche im umfeld ohnehin schon sehr hoch ist (ey mir san der glubb, der vizerekordmassder, a draditionsverein,... ), noch weiter zu befeuern. Er hätte sein vorhaben vielleicht lieber mit der nötigen basisarbeit um eine zukunftsträchtiges team zu entwickeln, weichen stellen für eine (bessere) zukunft, etc., begründen sollen, statt direkt von aufstieg, der ersten liga bzw. dem verbleib in dieser, usw. zu sprechen.

Zitat von T-Byrd

Immer wieder putzig, diese Fußballtrainer-Metaphern. Freilich, Herr Köllner, kommt man auch mit einem Golf ins Ziel. Aber halt nicht als erster, zweiter oder dritter. Von den 18 2BL-Vereinen haben 12 einen "Golf", 3 kommen mit einem "Lada" daher und drei haben die Porsches und die machen das Rennen. Also schaut, dass ihr in der Sommerpause die richtigen Leute verpflichtet, damit der Club wieder zum Rennauto wird.

Ich hab aber nen Golf GTD, mit dem komm ich a bisschen schneller ans Ziel, wie er mit seinem normalen Golf Und dabei Verbrauch ich auch noch weniger Geld und der Aufwand (Verbrauch) ist auch noch geringer

@Clubi:So ist das bei uns mit den Trainern.Bekommt eigentlich wirklich mal einer eine Chance.Bei manchen Trainer wars doch so,dass ihr Name nur in dwer Presse genannt wurde und er war schon bei einigen unten durch.Es ist doch geradezu lächerlich,was dann für Argumente kamen.Wenn ich nur an unseren letzten Trainer denke,der ein verschwitztes Gesicht hatte und was nicht noch alles.Und da wunders du dich,dass es bei Köllner anders ist?Ist doch logisch,dass ihm seine Aussagen direkt auf die Füsse fallen.Wenn ich vor einem Spiel erzähle,dass wir ein super Spiel hinlegen werden und dann kommt ein Grottenkick heraus leidet halt seine Glaubwürdigkeit.Ich glaube vor dem Spiel in Hannover hat er erzählt,dass wir gute neue Spieler bekommen.Da darf man ja mal gespannt sein.
Ich wünsche ihm nur das beste.Hoffe ,dass er was erreichen kann.Mehr kann ich im Augenblick nicht tun.

Manche Meinungen, daß Köllner in Nürnberg etwas langfristig aufbauen möchte, finde ich infantil bis blauäugig. Ein Blick in seine Vita läßt ahnen, daß Köllner ein Getriebener ist, daher ein Wandervogel, der keine Wurzeln schlägt. Persönliches Vorwärtskommen war bei den Trainern Hecking oder Weiler augenfälliger, aber von einer gewissen fachlichen Erfahrung bzw. Qualität geprägt.

Köllner hat keine Vergangenheit im Profibereich und muß den Kaltstart versuchen, v.a verbal. Ich bin überzeugt, daß für ihn der 1.FC Nürnberg, max. ein Mittel zum Zweck ist. Die Diskussion, "Glubberer" oder nicht, möchte ich mir ersparen.

Sein Habitus ist deutlich regional geprägt, Fürth hat er probiert, beim CLUB ist er gelandet und neben Würzburg oder Ingolstadt, kommt mir kein dt. Verein in der Bundesliga und Liga 2 in den Sinn, wo er zu einem Durchbruch hätte ansetzen können.

Sollte es beim CLUB wieder vorwärts gehen, müssen Fans, Spieler, Trainergilde, Aufsichtsrat und Vorstände gemeinsam u. bedingungslos an einem Strick ziehen. Eine lebenswichtige Ader ist das Zusammenspiel zw. Vorstand Sport und Cheftrainer. Im Moment sehe ich Bornemann und Köllner fachtechnisch max. aus der Kategorie Liga 3, die durch Kumpanei ihren Status Quo absichern möchten. Menschlich verständlich, aber dem Verein abträglich.

Trotz meiner kritischen Haltung, respektiere ich die Entscheidung des 1.FC Nürnberg und räume einen gewissen Spielraum ein, der ungefähr bis zum 7. Spieltag anhält.

Was du alles über den Köllner so zu wissen glaubst.
Echt großes Tennis,wann reimst du dir eigentlich solche Sachen zusammen??

Ich muß mich jetz auch nicht vor Köllner in den Staub werfen um ihm zu huldigen,beweisen muß er sich erstmal ganz klar,er hat ne große Klappe auf die er mal durchaus fallen könnte auch klar,aber deine Beiträge über ihn finde doch ein wenig Abenteuerlich!!

[

Zitat von klausweiss176

" ... dass man um wirklich eine Chance zu geben bis zu zwei Jahren warten muss. ..."

Dein Glaube, respektive Deine Hoffnung ehrt Dich.

Allerdings wird es die von Dir erhofften 2 Jahre nicht geben. Zum einen sind 17 Mio. Miese zu tilgen, zum anderen gebiert der Profifußball und unser Umfeld keine Duldung einer fiktiven Entwicklung. Es könnte einigermaßen ruhig bleiben, wenn zur Winterpause und zum Saisonabschluß ein Platz unter den ersten 10 erreicht wird.

Damit ist aber das Überraschungsmoment vom Köllner weg, Transfererlöse müssen wieder u. dringend validiert werden und im Mai 2018 stellen viele fest, wieder 12 Monate im Stand verblieben.

Ich war ein Hecking-Kritiker und sehe mich durch die Entwicklung der letzten Jahre bestätigt.

Hinten bombig stehen, Konter, Standards, hoch und weit kann reichen, um in der ersten Liga zu bleiben. Aber nur, wenn du kein besonderes Pech hast und auch ansonsten alles einigermaßen normal läuft. Dann können sogar Darmstadt und Ingolstadt, bei denen die spielerische Armut Programm ist, ein Jahr in der 1. Liga überstehen. Aber das reicht nicht auf Dauer, wie man jetzt sieht und wie man es bei Fürth, Braunschweig und Paderborn gesehen hat. Und es hat ja auch bei uns nicht gereicht, eine Saison mit Ergebnispech (Latte, Pfosten, Schiri) und Verletzungspech und dann bist du weg.

Und Hecking hat es eben nicht verstanden, uns spielerisch weiter zu entwickeln. Das hat er auch in Wolfsburg nicht, auch da hat es keinen Stempel gegeben, den er dem Spiel aufgedrückt hätte. In Gladbach, wo ein gewisses taktisches Grundgerüst vorgegeben ist, könnte der Dieter deswegen besser zurechtkommen. Die fehlende spielerische Entwicklung ist für mich da der Knackpunkt, auch wenn ich Hecking sonst nicht viel vorwerfen kann, seine kreativ gestalteten Betonmauern und die Verzweiflung der Gegner darüber waren manchmal sogar richtig spaßig.

Allerdings muß ich natürlich eine große Einschränkung machen: Der Sportdirektor, mit dem er arbeiten mußte, macht seine Zeit in Nürnberg eigentlich unbewertbar.

Deswegen nehm ich den Hecking jetzt aus der Betrachtung raus und konzentriere mich auf "Mit Hoch und Weit in die erste Liga und dann sehen wir schon weiter".
Das halte ich mit dem Abstieg von Ingolstadt und Darmstadt nun für echt widerlegt.

Wenn du rauf willst in Liga Eins und eine realistische Chance haben willst, dort länger zu bleiben als ein oder zwei Spielzeiten, dann mußt du mehr anbieten als das Standardprogramm. Zum Beispiel viel Geld wie Leipzig. Oder ein Konzept wie Freiburg. Oder zumindest muß deine Mannschaft besser sein als die Summe der Einzelspieler, die du dir mit deinen paar Zweitliga-Kröten gerade so leisten kannst.
Das ist realistisch, weil es zwar nur eine kleine Erfolgswahrscheinlichkeit hat, aber ein Erfolg möglich ist. Hoch und weit ist unrealistisch, weil die Erfolgswahrscheinlichkeit ohne unvorhersehbare Glücksfälle (Warren Buffet entdeckt seine Liebe zum Glubb, Sabiri wechselt für 120 mio zu Real.....) gegen null geht.

Pro Spiel ein bis drei absolut vermeidbare Gegentore kassieren erhöht die Wahrscheinlichkeit im selben Maße.

Leute jetzt last den Köllner doch erst mal machen,seine Ansätze sind doch gar nicht so schlecht.
Ein gestandener Trainer,kann sich die Spieler auch nicht aus der Hose ziehen(da die Finanzielle Situation auch das nicht zu lässt).

Ich denke die Richtung was Köllner einschlägt,mit den Jungen Spieler ist völlig richtig.
Seine Spielidee,und Spiel weiße ist jetzt auch nicht so schlecht.
Also ich denke wenn noch der ein oder andere dazu kommt,und die Vorbereitung ist gut werde wir auch gut in die Saison Starten.

Ingolstadts Pressingmonster sind für mich da jetzt auch nicht wirklich das gleiche.

Ich wünsch dem Köllner Erfolg und das wir nächste Saison
vielleicht irgendwie aufsteigen.
Bei ihm hab ich warum auch immer ein gutes Gefühl.
Jedenfalls kann er mit jungen Spielern und wird einige
sicherlich besser machen.

Zitat von papahippie

Ich war ein Hecking-Kritiker und sehe mich durch die Entwicklung der letzten Jahre bestätigt.

Hinten bombig stehen, Konter, Standards, hoch und weit kann reichen, um in der ersten Liga zu bleiben. Aber nur, wenn du kein besonderes Pech hast und auch ansonsten alles einigermaßen normal läuft. Dann können sogar Darmstadt und Ingolstadt, bei denen die spielerische Armut Programm ist, ein Jahr in der 1. Liga überstehen. Aber das reicht nicht auf Dauer, wie man jetzt sieht und wie man es bei Fürth, Braunschweig und Paderborn gesehen hat. Und es hat ja auch bei uns nicht gereicht, eine Saison mit Ergebnispech (Latte, Pfosten, Schiri) und Verletzungspech und dann bist du weg.

Und Hecking hat es eben nicht verstanden, uns spielerisch weiter zu entwickeln. Das hat er auch in Wolfsburg nicht, auch da hat es keinen Stempel gegeben, den er dem Spiel aufgedrückt hätte. In Gladbach, wo ein gewisses taktisches Grundgerüst vorgegeben ist, könnte der Dieter deswegen besser zurechtkommen. Die fehlende spielerische Entwicklung ist für mich da der Knackpunkt, auch wenn ich Hecking sonst nicht viel vorwerfen kann, seine kreativ gestalteten Betonmauern und die Verzweiflung der Gegner darüber waren manchmal sogar richtig spaßig.

Allerdings muß ich natürlich eine große Einschränkung machen: Der Sportdirektor, mit dem er arbeiten mußte, macht seine Zeit in Nürnberg eigentlich unbewertbar.

Deswegen nehm ich den Hecking jetzt aus der Betrachtung raus und konzentriere mich auf "Mit Hoch und Weit in die erste Liga und dann sehen wir schon weiter".
Das halte ich mit dem Abstieg von Ingolstadt und Darmstadt nun für echt widerlegt.

Wenn du rauf willst in Liga Eins und eine realistische Chance haben willst, dort länger zu bleiben als ein oder zwei Spielzeiten, dann mußt du mehr anbieten als das Standardprogramm. Zum Beispiel viel Geld wie Leipzig. Oder ein Konzept wie Freiburg. Oder zumindest muß deine Mannschaft besser sein als die Summe der Einzelspieler, die du dir mit deinen paar Zweitliga-Kröten gerade so leisten kannst.
Das ist realistisch, weil es zwar nur eine kleine Erfolgswahrscheinlichkeit hat, aber ein Erfolg möglich ist. Hoch und weit ist unrealistisch, weil die Erfolgswahrscheinlichkeit ohne unvorhersehbare Glücksfälle (Warren Buffet entdeckt seine Liebe zum Glubb, Sabiri wechselt für 120 mio zu Real.....) gegen null geht.

Alles anzeigen

Da muss ich dir zustimmen :hoch:

Du kannst dich mal so 1 Spielzeit halten aber auf Dauer eben nicht(das hat Hecking gesehen und Weiler die Beide Das weite suchten).
Köllner mach das aus meiner sicht richtig.Will eben auf Ballbesitz spielen und ein Schnelles Umschaltspiel eben mit der zeit mitgehen.

Er hat junge willige Spieler die das noch in die Köpfe rein bekommen(ein Brecko brauchst du das nicht mehr bei bringen).
Also ich finde er macht das völlig richtig,was dabei rauskommt weiß keiner aber wer es nicht versucht weiß es nicht.

Zitat von Matthias77

Manche Meinungen, daß Köllner in Nürnberg etwas langfristig aufbauen möchte, finde ich infantil bis blauäugig. Ein Blick in seine Vita läßt ahnen, daß Köllner ein Getriebener ist, daher ein Wandervogel, der keine Wurzeln schlägt. Persönliches Vorwärtskommen war bei den Trainern Hecking oder Weiler augenfälliger, aber von einer gewissen fachlichen Erfahrung bzw. Qualität geprägt.

Köllner hat keine Vergangenheit im Profibereich und muß den Kaltstart versuchen, v.a verbal. Ich bin überzeugt, daß für ihn der 1.FC Nürnberg, max. ein Mittel zum Zweck ist. Die Diskussion, "Glubberer" oder nicht, möchte ich mir ersparen.

Sein Habitus ist deutlich regional geprägt, Fürth hat er probiert, beim CLUB ist er gelandet und neben Würzburg oder Ingolstadt, kommt mir kein dt. Verein in der Bundesliga und Liga 2 in den Sinn, wo er zu einem Durchbruch hätte ansetzen können.

Sollte es beim CLUB wieder vorwärts gehen, müssen Fans, Spieler, Trainergilde, Aufsichtsrat und Vorstände gemeinsam u. bedingungslos an einem Strick ziehen. Eine lebenswichtige Ader ist das Zusammenspiel zw. Vorstand Sport und Cheftrainer. Im Moment sehe ich Bornemann und Köllner fachtechnisch max. aus der Kategorie Liga 3, die durch Kumpanei ihren Status Quo absichern möchten. Menschlich verständlich, aber dem Verein abträglich.

Trotz meiner kritischen Haltung, respektiere ich die Entscheidung des 1.FC Nürnberg und räume einen gewissen Spielraum ein, der ungefähr bis zum 7. Spieltag anhält.

Alles anzeigen

...du scheinst ja MK in und auswendig zu kennen......mal ne Frage: Was würdest du in der momentanen Situation tun um das Flaggschiff FCN wieder in bessere Gefielde zu führen wo MK ja so ein......na da bin ich mal gespannt........?

An Köllner wird's sicher nicht liegen, sollte es auch in der kommenden Spielzeit nicht laufen.
Er wird sich maximal reinhauen und seine Kompetenz halte ich für nicht geringer als die der meisten anderen Zweitligatrainer.
Viel wichtiger wird sein, ob es Bornemann gelingt, auf dem Tranfermarkt ein paar echte Treffer zu landen.
Wir brauchen Leute, die in der Lage sind uns auf Dauer weiter zu bringen:
Einen Stürmer, der das Tor trifft,
einen offensiven Mittelfeldler, der die Übersicht hat und das Spiel steuert,
zwei zuverlässige Innenverteidiger, die den Laden im Griff haben.
Außerdem muss er schauen, dass er Djakpa einen Vertrag andreht, der Typ muss bleiben. Dann klappt der Aufstieg auch mit Köllner.

... dann liegt es an Köllner, au einem guten Kader einen Aufstiegsaspiranten zu formen.
Aber ja, du hast recht. Vieles liegt an der Hoffnung auf Verstärkungen, auf den Positionen die du nennst.
In der aktuellen Kaderzusammenstellung langt das hinten und vorne nicht.

Köllners Aussagen deuten darauf hin, dass er das auch genauso sieht.

So wie schon oft wird hier auch wieder der Kopf des Trainer gefordert werden, wenn es nicht läuft. Genau die Erkenntnis, dass nicht der Trainer spielt sondern die elf Menschlein welche hier unter Vertrag sind, fehlt bei vielen hier.
Eine Aufstiegsmannschaft mit unseren Bedingungen zu erstellen benötigt viel Arbeit und Zeit. Zudem muss AB auf den schon bereits mehrfach angesprochenen Positionen gute Transfer tätigen.
Große Sprüche werden weder den Trainer noch der Mannschaft helfen. Es wird wichtig sein durch attraktive Spiele wieder Fans ins Stadion zu locken.
Weiterhin so schlechte Heimspiele führen in einen Teufelskreis.
Hoffentlich legt die Mannschaft in der Vorbereitung den Grundstein für eine erfolgreiche Saison. Sonst wird das Chaos hier noch größer.