Michael Köllner (ehem. Cheftrainer)

  • Dieses Nachtreten gegen Köllner ist so affig und teilweise kindisch. Unter ihm hatten wir mit einer ebenfalls limitierten Truppe die letzte "erfolgreiche" Zeit.


    Auch die Löwen hat er als Abstiegskandidat zweimal nahe an den Aufstieg zur zweiten Liga gebracht. Er hat seine Qualitäten und ist bestimmt kein einfacher Charakter. Aber dieses ständige Nachgetrete ist ja schlimm. Bei manchen könnte man meinen, er hätte ihm/ihr die Frau ausgespannt...

    Zeig mir doch mal was genau in meinem Post nachgetrete war.


    Einfach nur so als interesse.

  • Ich wüsste nicht, dass ich dich zitiert habe? :face_with_monocle:

  • Wer, außer mir, hat sich denn nicht lobend über MK geäußert??

    Analytiker beispielsweise... Jazza wäre noch zu erwähnen...

    Mist jetzt hast du mich.


    Ich denk gern an das Aufstiegsjahr mit Köllner zurück, das war das letzte wirklich schöne Jahr beim FCN und auch die letzte Mannschaft mit der man sich eigentlich voll identifiert hat. Wobei ich ihnen das abschenken des letzten Spieles und die Düsseldorfer Meisterfeier übel nehme.


    Aber ich hoffe inständig das MK nie mehr beim FCN in irgend einer weise was zu sagen hat.


    Es dürfte eine der wenigen guten Taten von Palikuca gewesen sein den Nachwuchsbereich zu entköllnern.

  • putzi


    Wieviele Jahre dauert´s denn noch, bis der "entköllnerte" Nachwuchs endlich zweitligataugliche Früchte trägt?

    Erleb ich des noch?

    "Aus ner Kuh machst halt ka Rennpferd" (Dieter Eckstein)

  • Es ist mir unbegreiflich, wie man die Entwicklung nach dem Aufstieg so ausblenden und verklären kann.


    Erfolgreiche Zeit, attraktiver Fußball und Aufstieg, ja! Absolut top! Steht außer Frage.

    Auch das Thema Abstieg und alles wäre glaube ich kein großer Stress gewesen, ich bin überzeugt, dass man das hinbekommen hätte und weiter zusammenarbeiten hätte können.


    Man kann aber nicht außer Acht lassen, wie es sich menschlich entwickelt hat. Abgesehen davon, dass die Klüngelei im NLZ deutlich zu unprofessionell war und die Allmachtsphantasien da zu weitreichend waren, drehte auch einfach irgendwann die Wirkung auf die Mannschaft.


    Dieses immer als erster in der Kurve, 45 Minuten monolog PK, malten ein Bild, dass im Erfolgsfall irgendwie kultig schien. In Misserfolg ging Glaubwürdigkeit verloren und Köllner ist nicht daran gescheitert, dass im Umfeld unrealistische Erwartungen gewachsen sind, sondern dass er in seiner narzisstischen Art, die in einem Tainingslager gipfelte, das allen Vergleichen spottet, irgendwann die Mannschaft komplett verloren und die Trennung war unumgänglich und zu spät.


    Also allen Respekt, für die gute Arbeit und den Aufstieg. Doch es haben sich nicht plötzlich die Erwartungen geändert oder das vorab besprochene Ziel und Szenario wurden aktionistisch überarbeitet, sondern die Menschen- und Mannschaftsführunh hat sich so negativ entwickelt, dass gehandelt werden musste.


    Deshalb auch Köllner für mich absolute Red Flag und Rückkehr wäre für mich absoluter Worst Case. Dann lieber Thomas Oral.

  • putzi


    Wieviele Jahre dauert´s denn noch, bis der "entköllnerte" Nachwuchs endlich zweitligataugliche Früchte trägt?

    Erleb ich des noch?

    Die Frage hab ich an anderer Stelle ja schonmal gestellt ob da nur meine Erwartungshaltung zu groß ist oder ob man wirklich länger Zeit braucht um da was zu sehen.


    Aber auch das taugt halt net um MK zu verklären, mir fällt etz außer Bornemann im ganzen Verein net einer ein von dem man im Nachgang ein bedauern über den Verlust des heilichen Michls vernommen hät.


    Der hatte seine Zeit, die war ein Stück weit super, dann wars rum und das hat man zu lang ignoriert.

  • Mei, wenn ma halt hier so andere Trainer-Gurken vorgesetzt bekommt und des in zeitlichen Abständen von paar Monaten, fragt ma sich halt scho, warum der einstige Aufstiegstrainer hier täglich zum draufpieseln taugt. Zuletzt mit der "analysischen Aussage" TROTZ Köllner aufgestiegen.


    "Er hatte die Mannschaft verloren" .... Na, wir hatten einfach keine konkurrenztaugliche Mannschaft.

    Wenn des nämlich des Hauptproblem gewesen wär, dann hätten wir unter den nachfolgenden ja in irgendeiner Weise mal weng was zeigen müssen?

    "Aus ner Kuh machst halt ka Rennpferd" (Dieter Eckstein)

  • Ohne Ishaks Genesung zum Ende der Saison wären wir damals niemals aufgestiegen. Aufsteiger müssen aber auch so einen Ausfall verkraften, wenn sie spielerisch eine Liga höher verdienen. Daher eindeutig "trotz" dem Trainer.

    Ich habe auch nicht gesagt, dass Köllner schlecht war. Nur bin ich ganz weit entfernt davon zu sagen, dass er der beste Trainer des letzten Jahrzehnts hier war, man mit ihm hätte weitermachen oder gar zurückholen sollen. Vermutlich der erfolgreichste, ja. Aber ändert nichts daran, dass er viele negative Seiten aufzeigte. Ich meine mich auch zu erinnern, dass einige ihn kurz vor dem Aufstieg oder selbst danach loshaben wollten. Er sprach selbst ja auch davon, eventuell den Hut zu ziehen, weil es in Liga 1 wohl eh massiv Kritik geben wird.

    Glaube kaum, dass das bei Aufstiegstrainern so normal sei.

    "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen" - 1.FC Nürnberg

  • "Er hatte die Mannschaft verloren" .... Na, wir hatten einfach keine konkurrenztaugliche Mannschaft.

    Das sind einfach zwei unterschiedliche Sachen. Und letzteres würde ich zumindest leicht in Frage stellen, denn eine nicht konkurrenztaugliche holt zu Hause keine Punkte gegen Leverkusen, Dortmund und Bayern. Ja, der Kader war auf die Saison gesehen zu schwach, um die Klasse zu halten. Das hat jedoch nichts damit zu tun, wie sich der Trainer verhalten hat und eben seine Glaubwürdigkeit und Akzeptanz verloren hatte.


    Und es hat auch nichts damit zu tun, dass die nachfolgenden Trainer weniger Erfolg haben. Er war zum Zeitpunkt der Entlassung schon länger untragbar und daran ändern auch nachfolgende Fehlentscheidungen nix.

  • nun ja. gegen pauli machte man defensiv eben spielentscheidend defensive schlafmütze. gegen fürth auch, die haben es halt erst ganz am ende bestraft. gegen düdorf benötigte man heroische selbstaufopferung. selbst der jahn hat ein tor erzielt (klar kann man sagen abseits).

    daraus jetzt defensive sattelfestigkeit abzuleiten, erschließt sich mir allenfalls nur bedingt. und ist auch in relation zu sehen mit offensiver harmlosigkeit. der vale oder der tay werden nicht immer mit wundergeschossen netzen.

    So kann man alles schön reden, ja früher war alles besser, auch wenn sie Fakten anderes aussagen, zumindest bis jetzt.

    faktisch hat sich ja die geschichte jetzt erledigt mit der sog weinzierlschen defensiven sattelfestigkeit.

    und des hat gar nix mit früher und alles besser zu tun.

    und zu köllner. guter trainer. schwierige persönlichkeit mit narzistischen zügen, die irgendwann allzusehr am großen rad abdreht.

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