Alles anzeigenIch bin immer wieder fassungslos, wenn ich mir den Kader von Heidenheim anschaue.
Von Spielern wie Mainka, Föhrenbach, Theuerkauf, Busch, Schöppner, Thomalla und Schimmer hätte ich nie gedacht, dass sie auch in der ersten Liga mithalten könnten.
Alle haben schon einige Jahre mit Heidenheim in der 2. Liga gespielt und schaffen jetzt sogar auch in der 1. Liga zu bleiben.
Das sollte uns auch gelingen können und muss das Ziel sein.
Eigene Jugendspieler und gut ausgebildete Talente aus anderen Vereinen günstig zu verpflichten, fördern und zu Bundesligaspielern formen.
Und, wie lange darf ein Trainer in Heidenheim wirken und seine Vorsgellungen umsetzen. Und wie stark und autoritär ist er dort gegenüber Spielern und Beratern, weil er absolute Rückendeckung besitzt? Und wie ist es dagegen beim Club oder anderen Traditionsvereinen, auch und vor allem bei den Fans?
Allein hier im Forum will doch auch schon wieder die Mehrheit nach nicht mal einem Jahr und einer bis hierin sorgenfreien Saison den Trainer entlassen und einen Neuanfang wagen. Am besten noch 10 neue Spieler, weil auch Spieler wie z.b Gürleyen gleich wieder verscherbelt werden sollen, wenn sie nicht von Anfang an konstant auf hohem Level performen.
Kontinuität darf halt nicht nur bei Siegesserien gelten, sondern da muss man auch mal durch Täler gehen, wenn man vom grundlegenden Potential überzeugt ist.
Kontinuität ist prinzipiell schon gut nur Absteigen darf man zwischendurch halt nicht. Mit möglichst lange am Trainer festhalten hat das für mich mittlerweile auch nichts mehr zu tun wenn ich z.B. sehe wie oft Augsburg den Trainer mit Erfolg wechselt und seit Jahren in der Liga bleibt und sich gefestigt hat. Wenn's nicht passt muss man was ändern. Deswegen muss aber nicht alles auf Links gedreht werden.