Maximilian Knauer

  • Das Gebashe kann ich nicht ganz nachvollziehen. Jeder von uns hat wahrscheinlich schon mal über schwarzen Humor gelacht, auch wenn es sich nicht gehört. Deswegen will ich rechtes Gedankengut aber keinesfalls gut heißen, im Gegenteil. Das man aber wegen einem Smiley eine ganze Karriere zerstört und ihm keine 2. Chance gibt, verstehe ich nicht ganz. Dann hätten wir Pino nach seiner Spuckattacke auch rauswerfen müssen, auch wenn das zugegeben ein blöder Vergleich ist.

    Smileys sind genauso zur Kommunikation geeignet wie Worte. Jeder weiß inzwischen welche Bedeutung welcher Smiley hat.


    Ich z.B. hätte ein glaubwürdiges Statement in dem er sich von Rassismus distanziert akzeptiert. Hier ist unglaublich viel falsch gelaufen. Eine gute Kommunikation vom Glubb hätte da sehr viel verhindern können.

  • Warten wir doch einfach ab, was Keblawi schreibt?

    Sollte er was zu Heckings Rücktritt fordern, wäre ich der erste, der alles dafür tut, damit er nicht mit nur einem % damit durchkommt.

    Ich lass mir doch nicht meinen Herzensverein von irgendwelchen Schmedesschmusern zerstören.

    Aber ja, warten wir erstmal ab. Vielleicht schreibt er - wie meist auch - ja einen ordentlichen Beitrag.

    Wenn man sich die heutige Stellungnahme durchliest ist doch recht schnell klar was ihm missfällt. Dazu noch die miserable Pressearbeit, die schon mit der Meldung zur Verpflichtung angefangen hat.


    Auch mir gefällt nicht jeder Satz in der heutigen Mitteilung. Für mich ist die Sache aber erledigt.

  • ....aber die Öffentlichkeit wird das anders sehen, da ist leider nichts erledigt. Ich weiß nicht, wie man ohne Beschädigung da rauskommen will.

  • Unglaublich, da spielt einmal der Club nicht, dann wird aber trotzdem am Wochenende nur debattiert, gemeckert und geschimpft.

    Hat vielleicht doch eher was mit dem FCN-Fan als mit dem Verein zu tun :grinning_face_with_smiling_eyes:

    "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen" - 1.FC Nürnberg

  • Na endlich geschafft. Jetzt können sich unsere Moralisch überlegenen Mitmenschen ja entspannt zurücklehnen und den Sonntag genießen.

    Was haben wir gelernt?

    In dubio pro reo zählt gar nichts mehr.......warum?


    Zweifelsfrei bewiesen war:

    1. Smileys über nen saublöden Witz gemacht

    2. Nicht die Eier gehabt um sich gegen seine Rasistisch motivierten Vorgesetzten zu stellen.


    Angenommen aber nicht belegt (wurde hier aber als Fakt dargestellt):

    1. Er hat aktiv gegen Minderheiten gehetzt

    2. Jugendliche mit falschem Namen benachteiligt

    3. Ist Aktiver Rassist


    - Den Zeitungen wird Blind geglaubt (und sogar teilweise Dinge raus gelesen die gar nicht wörtlich geschrieben sind.....aber die Informationen unseres Sportvorstandes werden angezweifelt)


    Kein Verein in der Republik wird ihn mehr einstellen nach diesem Aufriss! Aber egal Hauptsache unsere Betroffenheidsbeauftragten fühlen sich gut, das ihnen gelungen ist was den Scholls verwehrt blieb......nämlich den nächsten Adolf zu verhindern......zwar komplett basierend auf Annahmen, aber Hey, nen Menschen zu verurteilen und

    im Netz unmöglich zu machen aufgrund nicht einwandfrei bewiesenen Fakten.....das ist doch moralisch einwandfrei, oder?

    Schließlich stehen wir ja auf der Seite der guten. In anderen bereichen des Internetz werden aufgrund der erdrückenden Beweislage sogar Morddrohungen ausgesprochen (Gott sei dank nicht hier......), gaaaaaanz großes Kino!

    Und dann kommt auch noch Fadi mit seinem Kommentar.......sorry aber da kommt mir die Galle hoch.


    Auf die Anmerkung das sich der Club in ganz Deutschland blamiert hat:

    Im Rest der Republik interessiert der FCN keine Sau, bzw. wird 0,0 wahrgenommen.....also habt keine Angst.

    Konfuze sagt:

    Del Spielel del glad nicht im Spiel,

    kann alles bessel, und zwal viel!!!!

    :old:

  • Mit viel Aufwand am Thema vorbei geschrieben.

    Nicht die Verpflichtung von Knauer wird kritisiert, sondern die katastrophale Öffentlichkeitsarbeit unserer Verantwortlichen in der Sache.

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    Mein letzter Beitrag zu diesem Thema, versprochen: Ich finde die Entscheidung des Glubb, von der Verpflichtung Knauers Abstand zu nehmen, für grundlegend falsch. Diese Fehlentscheidung ist umso schlimmer zu bewerten, da jetzt Knauer derjenige ist, der die Konsequenzen einer unfassbar desaströsen Kommunikationspolitik des Vereins zu diesem Thema zu tragen hat. Der Glubb hat hier naiv, unprofessionell und dumm agiert...

    Ja, Knauer hat bei Bayern ein unfassbar gravierendes Fehlverhalten gezeigt, das inakzeptabel ist. Dieser Rassismus ist widerlich und nicht hinnehmbar.

    Dennoch hat auch er, in Anbetracht des zeitlichen Abstands zu den damaligen Vorfällen, eine zweite und v.a. echte Chance, in seinem Beruf wieder Fuß zu fassen, verdient, sollte er sein damaliges Verhalten und seine Haltung nachhaltig bereuen.

    Der Glubb als Arbeitgeber hätte gegenüber Knauer seiner Fürsorgepflicht dahingehend gerecht werden müssen, als dass er bei seiner Verpflichtung ein sauberes, nachvollziehbares und transparentes Statement herausgibt und dafür wirbt, dem jungen Mann eine echte Chance zu geben, weil er sein damaliges Verhalten zutiefst bereut. Dies hat man versäumt, unverständlicherweise. Und man hat es nicht geschafft, dies seriös nachzuholen. Ich jedenfalls finde das ungeheuerlich!

    Auf Basis dieser evidenten Versäumnisse jetzt Abstand von einer Verpflichtung zu nehmen, ist der (einfachste) Weg des geringsten Widerstands, ist feige und verbaut Knauer jegliche Chance auf eine berufliche Rehabilitation. Wenn man sich für ihn aus fachlichen Gründen entscheidet, dann muß man auch die kommunikativen Rahmenbedingungen schaffen und das nicht unter einer Andi Wolf Bekanntgabe verstecken.

  • Jetzt mal unabhängig von dieser Rassismus-Geschichte, die Sache ist für Knauer aus persönlicher Sicht sehr bitter gelaufen. Hätte man von Anfang an Abstand genommen oder die Sache ordentlich kommuniziert, wäre er beruflich nicht völlig verbrannt. Ob er das jetzt verdient hat oder inwieweit er tatsächlich als "Rassist" bezeichnet werden kann, darüber können wir nur spekulieren und es bleiben Zweifel. Da hat sich unser Verein ganz schlecht dargestellt.

  • Morbo......dann hast du die letzten 35 Seiten aber nur überflogen, oder?

    Hier wurden Anschuldigungen als Fakten angenommen und aufgrund dieser Fakten ein Urteil gesprochen!

    Konfuze sagt:

    Del Spielel del glad nicht im Spiel,

    kann alles bessel, und zwal viel!!!!

    :old:

  • Wenn User in die rechte Ecke gedrängt wern,find ich persönlich des ned so großartich

    Ganz einfache Lösung: nicht schreiben wie aus der rechten Ecke, dann wird auch niemand da hingestellt. :winking_face:

    Alternative: Nicht zwangweise aus jeder Äußerung eine rechte Aussage rauslesen wo keine ist.

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)

  • Mein letzter Beitrag zu diesem Thema, versprochen: Ich finde die Entscheidung des Glubb, von der Verpflichtung Knauers Abstand zu nehmen, für grundlegend falsch. Diese Fehlentscheidung ist umso schlimmer zu bewerten, da jetzt Knauer derjenige ist, der die Konsequenzen einer unfassbar desaströsen Kommunikationspolitik des Vereins zu diesem Thema zu tragen hat. Der Glubb hat hier naiv, unprofessionell und dumm agiert...

    Ja, Knauer hat bei Bayern ein unfassbar gravierendes Fehlverhalten gezeigt, das inakzeptabel ist. Dieser Rassismus ist widerlich und nicht hinnehmbar.

    Dennoch hat auch er, in Anbetracht des zeitlichen Abstands zu den damaligen Vorfällen, eine zweite und v.a. echte Chance, in seinem Beruf wieder Fuß zu fassen, verdient, sollte er sein damaliges Verhalten und seine Haltung nachhaltig bereuen.

    Der Glubb als Arbeitgeber hätte gegenüber Knauer seiner Fürsorgepflicht dahingehend gerecht werden müssen, als dass er bei seiner Verpflichtung ein sauberes, nachvollziehbares und transparentes Statement herausgibt und dafür wirbt, dem jungen Mann eine echte Chance zu geben, weil er sein damaliges Verhalten zutiefst bereut. Dies hat man versäumt, unverständlicherweise. Und man hat es nicht geschafft, dies seriös nachzuholen. Ich jedenfalls finde das ungeheuerlich!

    Auf Basis dieser evidenten Versäumnisse jetzt Abstand von einer Verpflichtung zu nehmen, ist der (einfachste) Weg des geringsten Widerstands, ist feige und verbaut Knauer jegliche Chance auf eine berufliche Rehabilitation. Wenn man sich für ihn aus fachlichen Gründen entscheidet, dann muß man auch die kommunikativen Rahmenbedingungen schaffen und das nicht unter einer Andi Wolf Bekanntgabe verstecken.

    Er wäre ja geblieben. Das hat der Verein nicht von sich aus gemacht, sondern weil der mediale Druck und das der Fans viel zu groß war. Man hätte entweder direkt reagieren müssen oder so wie jetzt ungefähr. Man hätte - egal wie - nie mehr Leuten weis machen können, dass der Knauer vielleicht gar kein Rassist ist, dafür aber ein guter Jugendtrainer. Dafür sind wir Menschen halt zu stur: "Nur, weil ich eine Entschuldigung will, machen sie eine!"

    "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen" - 1.FC Nürnberg

  • Es ist ganz und gar nicht gesagt, dass eine offensivere Kommunikation von Seiten des Vereins zu einer besseren Akzeptanz von Knauer geführt hätte.

    Die Realität, seine Vergangenheit wäre die gleich geblieben, ebenso die Tatsache, dass er in seinem eigenen persönlichen Statement keine Reue gezeigt hat - was ihm frei gestanden hätte, unabhängig davon, was Hecking in die Notizblöcke diktiert hat.


    Da kann ich mich nur wiederholen:

    Man braucht den Mann jetzt nicht in die Opferrolle schreiben, das gibt die Sachlage einfach nicht her.

    Dass es Widerstand gegen seine Verpflichtung gab und gibt, liegt in erster Linie an ihm und nicht am 1. FC Nürnberg beziehungsweise dessen Kommunikation.

    Bei der Vorgeschichte hätte es den Widerstand bei jedem anderen Verein auch gegeben.

    Jetzt zu behaupten der Club hätte ihn um eine zweite Chance gebracht halte ich für ein bisschen absurd, eher noch könnte man dem Club zugute halten, dass er ihm diese zweite Chance überhaupt geben wollte.


    Wir können uns nicht aussuchen, wen wir lieben. (Jaime Lannister)

  • Mit der Internetcommunitie die aufgrund nicht bewiesener Anschuldigungen ne Hexenjagd veranstaltet hat, hat das ganze natürlich gar nichts zu tun.....

    Erst den Schauprozess machen (wo von vornherein das Urteil schon fest steht) und dann die Hände in Unschuld waschen .......

    Echte Menschenfreunde sind solche Leute.

    Wann wurde ein U17 Trainer schon mal groß angekündigt?

    Ich denke, es wurde tatsächlich unterschätzt von unserem Vorstand. Denn wenn man selbst sich nur an Fakten hält bevor man jemanden verurteilt (also Tolleranz und Grundrechte lebt), dann rechnet man nicht damit das andere total hohldrehen und die Fakeln rausholen, auch ohne diese besagten Fakten.

    Denn mehr als die Smileys ist nun mal nicht bewiesen......der Rest ist einfach nur wilde Spekulation.

    Konfuze sagt:

    Del Spielel del glad nicht im Spiel,

    kann alles bessel, und zwal viel!!!!

    :old:

  • Mit viel Aufwand am Thema vorbei geschrieben.

    Nicht die Verpflichtung von Knauer wird kritisiert, sondern die katastrophale Öffentlichkeitsarbeit unserer Verantwortlichen in der Sache.

    Morbo......dann hast du die letzten 35 Seiten aber nur überflogen, oder?

    Hier wurden Anschuldigungen als Fakten angenommen und aufgrund dieser Fakten ein Urteil gesprochen!

    Naja ich denke der Großteil der Beiträge geht schon in die Richtung, dass die Personalie zwar ein heißes Eisen ist, man mit einer ordentlichen Kommunikation in die Öffentlichkeit gern bereit ist dem Menschen eine Chance zu geben.


    Ein Teil des Desasters besteht ja eben darin, dass man durch mangelde Kommunikation den Spekulationen, negativen Meinungen etc. Tür und Tor öffnet.


    Hier sei jedem seine Meinung gegönnt. Wer den Herrn Knauer halt nicht bei uns sehen will und ihm keine zweite Chance einräumt, hat das Recht dazu. Diesen öffentlichen Auftrieb hätte man sich einfach sparen können, wenn man von vornherein ordentlich öffentlich kommuniziert.


    Man hätte das Thema sogar positiv für sich nutzen können, wenn man die Gründe der Verpflichtung und die "Läuterung" des Herrn Knauer rechtzeitig öffentlich thematisiert hätte.

    Hat man aber nicht und deshalb fliegt uns das Thema um die Ohren.


    Man darf aber nicht Ursache und Wirkung verwechseln.

    Schuld an dem Desaster haben nicht die Leute, die das Thema aufgreifen und darüber reden (welche Meinung sie auch immer vertreten), sondern die Leute, die in unserem Verein für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig sind und die hier Mist gebaut haben.

    Ich muss ja kein bezahlter Kommunikationsexperte sein um zu erkennen, dass das Thema brisant ist und ich es mit Fingerspitzengefühl behandeln muss.

  • Ich probiere es ein letztes Mal. Du unterschlägst bewusst immer wieder den Hauptkritikpunkt und zweifelsohne Fakt. Es wurde über Jahre ein rassistisches System gestützt. Das hat nichts mit Smileys zu tun.


    Dass du das Posting unter dem die Smileys gesetzt wurden als „saublöden WITZ“ titulierst lasse ich unkonzentriert.


    Edit: Hätte man wie oft geschrieben alles offen lösen können. Stattdessen wurde in offiziellen Statements von Knauer und Verein verharmlost.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • Meine Güte... wieso macht der Club immer alles so dermaßen falsch...


    Wenn ich die Stellungnahme lese seh ich echt wieder nur Verlierer auf allen Seiten und bin schockiert, wie man trotz aller Vorwarnungen es so gemacht hat, wie es jetzt lief...

  • Es ist so witzig und gleichzeitig unerträglich wie Du und andere kontinuierlich versuchen, Usern und ganz generell Menschen, die gegen Rassismus eintreten und derartiges nicht in einem Kontext mit diesem Verein lesen möchten versuchst in die Täterrolle zu schreiben, und das seit Tagen. Schauprozess, Hexenjagd, Mistgabeln und Fackeln. Geht's eigentlich noch? Man kann in der Sache - wie hier zuhauf geschehen - vortrefflich streiten und es hätte sicher nicht nur eine einzige akzeptable Lösung gegeben. Aber bleib Mal auf dem Boden der Tatsachen, hier gibt es keinen mittelalterlichen Lynchmob.

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