JHV 2021 (virtuell) - Samstag, 9. Oktober 2021, 11:00 Uhr

  • naja, ich denke in den 240.000 qm Flächen mit eingerechnet über die der Club eben nicht verfügen kann.

    "Über die restliche Fläche im Sportpark Valznerweiher abzüglich der Tennisplätze und des Schwimmbades könnten die Fußballer ab nächstem Jahr frei verfügen, wenn das Nießbrauchsrecht für den Dachverein ausläuft. Wo acht Einzelvereine wie der Roll- und Eissport e.V. oder der Frauen- und Mädchenfußball e.V. eingegliedert sind."

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Eigentlich sind wir dann bald ein reicher Verein!

    Wenn das in falsche Hände Gerät nicht sehr lange.

    Was ziemlich unwahrscheinlich ist, so ehrlich können wir sein. Der Vergleich mit weiteren Vereinen genügt für diese Aussage.

    "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen" - 1.FC Nürnberg

  • Sinnvoll wäre es dann wenn wir finanziell die Möglichkeit zur Beteiligung an einem neuen Stadion bekommen. Ein eigenes Stadion ist ein must have wenn wir irgendwann mal versuchen wollen dauerhaft bzw. regelmäßig in Liga 1 zu spielen.

    Gerade mit der jetzigen Führung wäre es wichtig das initiieren zu können. Hecking ist einfach grundsolide und damit ein Top-Mann um als Gesicht des Vereins zu wirken. Rossow hat richtig gute Ideen und scheinbar auch ein gutes Netzwerk.

    Eine solche Kombi wieder zu finden wird schwer.

  • Das halte ich auch für die beste Lösung

  • Um noch mal ein paar Sachen hinsichtlich der Marketing-GmbH klarzustellen, die möglicherweise von einigen wenigen falsch verstanden wurden.


    1. Mir ist vollkommen klar, dass Mitglieder formell keine Shareholder sind. Ich wollte damit die Funktionalität im e.V. erklären und den Vergleich zu einer AG ziehen. Schließlich ist unser e.V. mit dem AR usw. sehr ähnlich wie eine AG aufgebaut – von der FUNKTIONALITÄT, nicht juristisch gesehen. Die Mitglieder fungieren in etwas wie Shareholder – nur, dass jeder das gleiche Stimmrecht hat.



    2. Veteran. Ja möglicherweise ist das Thema etwas zu sehr aufgebauscht, da hast du Recht! Ich habe ja auch von Anfang an geschrieben, dass es dazu kommen KÖNNTE, nicht dass es wohl dazu kommen wird.



    3. Ich wollte hier bestimmt nicht „aggressiv“ meine Meinung kundtun, oder Panik verbreiten. Wenn ich einzelne Passagen in fett oder rot schreibe, dient das der besseren Lesbarkeit und visualisiert die Kernthemen besser. Ich wollte damit keine Panik schüren, sondern denjenigen (und da gibt es offensichtlich einige) einen Gefallen tun, die längere Texte nicht komplett lesen, sondern nur einzelne Passagen aus dem Zusammenhang herauspicken.



    4. Ich bin auch für eine Modernisierung des Vereins, das habe ich auch immer betont. Genauso, wie ich auch mehrmals geschrieben habe, dass ich die Marketing-GmbH für eine gute Idee halte. Der einzige Dissens lag in dem einzelnen Punkt, ob man die Mitglieder bei einer Anteilsveräußerung befragen sollte. Das sind Grundsatzentscheidungen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das die Lizenzabteilung, eine GmbH usw. ist. Ich habe nie gesagt, dass ich es grundsätzlich für eine schlechte Idee halte Anteile abzugeben, aber der demokratische Prozess sollte meiner Meinung nach gewährleistet sein.


    Ich hoffe, dass trägt zu etwas Klärung bei.

  • Ich denke das Thema Marketing GmbH haben wir nun ausführlich diskutiert. Wie seht ihr die anderen Anträge?


    Sollten Mitglieder künftig auch per Briefwahl oder online mit abstimmen dürfen?


    Wie seht ihr den Antrag von Herrn Schuur hinsichtlich dein Einsicht in das Protokoll?


    Was haltet ihr von der Veränderung des Wahlturnus für den AR?


    Was sind die Vor- und Nachteile einer Amtszeitbegrenzung?


    Sollte künftig eine Frau im AR verpflichtend sein?

  • Wir haben auch keine Funktion eines Shareholders. Wir entlasten den Vorstand und den AR und sehen vorher weder die Bilanz PK noch irgendwelche Unterlagen. Auf der JHV wird uns dann was präsentiert, aber wenn eine Kontrollfunktion ernstgemeint wäre, müsste man die Chance habe sich vorzubereiten und zumindest die BilanzPK vorher machen. Zudem steckt nicht unser Geld in der Firma, deshalb leisen sich viele auch ziemlich viel Nostalgie.


    Wir können weder den AR noch den Vorstand wirksam kontrollieren, weil wir nur den Einblick bekommen, der uns erlaubt wird. Wir tun aber so, als könnte die JHV das leisten und noch viel mehr


  • Nach dem ersten durchlesen:

    Zustimmung: a,d,e,f,g,h,l,m,n,o

  • Zitat

    Trotzdem zeichnet sich ab, dass der Club wahrscheinlich schon ziemlich bald einen Haufen Geld benötigt. "Es ist ein elementares Interesse des Vereins, in einem modernen, zukunftsfähigen Stadion zu spielen und in diesem Stadion nicht nur Mieter zu sein", sagt Rossow. "Dies wird ohne signifikante Kapitalbeteiligung eben auch von unserer Seite an einem Stadion-Projekt nicht möglich sein."


    Interessant, dass Rossow das so nebenbei erwähnt.

    Ich lese hier zum ersten Mal, dass der Glubb sich signifikant am neuen Stadion beteiligen will.


    Rossow macht mit seiner Aussage mMn mehrere Schritte vor dem ersten:


    -Rossow spricht öffentlich darüber, dass der Verein einen Haufen Geld investieren möchte, das noch gar nicht vorhanden ist.

    Es ist alles andere als sicher, dass der Verkauf des Geländes zustande kommt und inwiefern die Mitglieder diesen verhindern wollen/können.

    Er sagt ja gleichzeitig auch, dass es unheimlich schwer (und teuer) wäre, gleichwertige Ersatzflächen zu bekommen. Eine Anfrage des Vereins bezüglich Ersatzflächen in Stadionnähe wurde vor einigen Jahren bereits öffentlich von der Stadt abgelehnt.


    -Das Stadion und der Grund auf dem es steht, gehört nach wie vor der Stadt.

    Hat man bezüglich Neubau und Beteiligung des Glubb bereits mit der Stadt gesprochen?

    Wenn ja, warum wurde das nicht kommuniziert?

    Hier fehlt mir komplett die Transparenz.


    Ich mein, Rossows Intention ist mir schon klar. Ich finde sie auch nicht verkehrt. Nur zäumt der das Pferd mMn von der falschen Seite auf.

    All diese Dinge jetzt vor der JHV beiläufig öffentlich zu machen, wird das Misstrauen der Mitglieder eher noch stärken.

    Wenn der Verein derartige Pläne hat, sollte er mMn im Vorfeld darüber informieren und versuchen, die Mitglieder davon zu überzeugen.

    So wie das jetzt präsentiert wird, ist es eine Hauruck-Kommunikation und man darf sich zumindest nicht wundern, wenn der ein oder andere sich überrumpelt fühlt.

  • Prinzipiell böte das freiwerden des Trainingsgeländes für den Verein eine riesige Chance sich extrem modern aufzustellen.

    Ein Vereinsgelände das allen Anforderungen entsprechen würde, kleiner und zentrierter wäre, zudem eine Beteiligung am Stadion, vielleicht sogar der komplette Besitz.

    Dies wäre für mich ein gewaltiger Schritt in die Zukunft!

    Zusandekommen wird es wohl eher nicht, dafür ist diese Region und ihre Menschen einfach nicht geschaffen.

    Verhindern, blockieren, verwalten, dass ist fränkische DNA wie man die kennt.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Prinzipiell böte das freiwerden des Trainingsgeländes für den Verein eine riesige Chance sich extrem modern aufzustellen.

    Ein Vereinsgelände das allen Anforderungen entsprechen würde, kleiner und zentrierter wäre, zudem eine Beteiligung am Stadion, vielleicht sogar der komplette Besitz.

    Dies wäre für mich ein gewaltiger Schritt in die Zukunft!

    Zusandekommen wird es wohl eher nicht, dafür ist diese Region und ihre Menschen einfach nicht geschaffen.

    Verhindern, blockieren, verwalten, dass ist fränkische DNA wie man die kennt.

    Stimmte dir überwiegend zu, allerdings glaube ich nicht, dass es für ein neues Trainingsgelände, Neue Geschäftsstelle & Stadion (komplett) reicht. Der Teil, den man vom Grundstück veräußern kann wird wohl in etwa 100 Mio wert sein. Es hängt aber viel davon ab, wie das "neue Stadion" aussehen soll. Schließlich ist das nicht mir den "kleinen Stadien" der Konkurrenz vergleichbar mit Kapazitäten zwischen 15K und 20K. Außerdem sollte man beachten, dass ein reines Stadion heutzutage nicht mehr zeitgemäß ist. Man müsste moderne Räumlichkeiten schaffen die nicht nur an 17 Tagen im Jahr genutzt werden, sondern permanent mit Veranstaltungen gebucht werden. So etwas ist aber auch nicht ganz billig.

  • Ein neues Stadion ist auch nicht nötig, ein Umbau des bestehenden würde völlig ausreichen.

    Warum sollte man z.B. die bestehende Haupttribüne mit ihren bereits vorhanden Räumlichkeiten nicht weiter nutzen?

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Stimmte dir überwiegend zu, allerdings glaube ich nicht, dass es für ein neues Trainingsgelände, Neue Geschäftsstelle & Stadion (komplett) reicht. Der Teil, den man vom Grundstück veräußern kann wird wohl in etwa 100 Mio wert sein. Es hängt aber viel davon ab, wie das "neue Stadion" aussehen soll. Schließlich ist das nicht mir den "kleinen Stadien" der Konkurrenz vergleichbar mit Kapazitäten zwischen 15K und 20K. Außerdem sollte man beachten, dass ein reines Stadion heutzutage nicht mehr zeitgemäß ist. Man müsste moderne Räumlichkeiten schaffen die nicht nur an 17 Tagen im Jahr genutzt werden, sondern permanent mit Veranstaltungen gebucht werden. So etwas ist aber auch nicht ganz billig.

    Ein neues Stadion ist auch nicht nötig, ein Umbau des bestehenden würde völlig ausreichen.

    Warum sollte man z.B. die bestehende Haupttribüne mit ihren bereits vorhanden Räumlichkeiten nicht weiter nutzen?

    Teile der Hauptribüne sowie die achteckige Form des Stadions stehen eh unter Denkmalschutz.

  • Ein neues Stadion ist auch nicht nötig, ein Umbau des bestehenden würde völlig ausreichen.

    Warum sollte man z.B. die bestehende Haupttribüne mit ihren bereits vorhanden Räumlichkeiten nicht weiter nutzen?

    Teile der Hauptribüne sowie die achteckige Form des Stadions stehen eh unter Denkmalschutz.

    Stimmt!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

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