Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2023

  • Mein Gefühl sagt, dass es bei den Frauen jetzt ein Ausrutscher war.

    Bei den Herren mag ich sowieso schon gar nichts mehr sagen, die regen mich eh nur noch auf.

  • Für einen Ausrutscher waren die Erfolge in den letzten Jahren auch zu selten. Den letzten WM Titel hat man 2007 geholt und bei der EM war man 2013 letztmals erfolgreich. 2016 wurde man immerhin Olympiasieger. Die Vormachtstellung die man lange mit Liga und Nationalmannschaft inne hatte, hat man verloren. Man ist aber auch meiner Meinung nach noch deutlich näher dran als die Männer.

  • Der deutsche „Ballbesitzfussball“ den die DFB Mannschaften zelebrieren gehen auch durch alle Altersgruppen und beiderlei Geschlechter, fast schon ein implantiertes Mantra. Damit gewinnst du im modernen Fußball keinen Blumentopf mehr. Zudem ist er auch mittlerweile unansehnlich und extrem boring.

    Der DFB muss auch mal ausgemistet und revolutioniert werden, mit den handelnden Verantwortlichen wäre anzufangen.

    B.M. "....every Little Thing is gonna be allright.."

  • Der deutsche Fußball versinkt langsam in den Niederungen der Bedeutungslosigkeit. Sogar den Begriff ,,Turniermannschaft muss man Deutschlands A-Eleven*innen inzwischen aberkennen.


    Wenns früher spielerisch gehakt hat, hat man ein Spiel halt mit unbändigem Willen gedreht. Das geht heutzutage vor allem den Herren total ab. Und das Unterschätzen vermeintlich unterklassiger Gegner hat seit 2018 anscheinend Methode, wie man heute wieder erkennen konnte.


    Oder lags vielleicht auch daran, dass die Damen-Nationalelf - zumindest nach aussen und in den Medien - nur aus Alexandra Popp (BILD heute: Poppi, verklopp sie) zu bestehen scheint und alle anderen nur bedingt vorkommen?


    Oder liegt es eher an den alten, weisen Männern an der Spitze des DFB? Wenn man das wüsste.


    Wer hat Angst vor Deutsche Land? Niemand. Wenn sie aber kommen? Reißen wir NICHT aus.

  • Für einen Ausrutscher waren die Erfolge in den letzten Jahren auch zu selten. Den letzten WM Titel hat man 2007 geholt und bei der EM war man 2013 letztmals erfolgreich. 2016 wurde man immerhin Olympiasieger. Die Vormachtstellung die man lange mit Liga und Nationalmannschaft inne hatte, hat man verloren. Man ist aber auch meiner Meinung nach noch deutlich näher dran als die Männer.

    Bei der letzten EM hab ich die Spiele der dt. Damen mit wirklichem Interesse geschaut und die Art und Weise wie die Damen aufgetreten sind haben mich emotional mehr gepackt als die Spiele der männlichen Kollegen unter Jogi bzw. jetzt Jogi II.


    Das war zwar von schönem oder hochklassigen Fussball auch recht weit weg, aber man hat einen Mannschaft gesehen die wollte und die ihr Herz auf den Platz brachte.


    Das waren die dt. Tugenden die man so schmerzlich im Männerfussball vermisst vermischt mit einer erfrischenden Unbekümmertheit.


    Wenn ich mir die drei Spiele bei diesem Turnier anschau, ja da ist eigentlich nix mehr geblieben, weder von den Tugenden, noch von dem Herzblut oder der Unbekümmertheit.


    Woran das liegt, keine Ahnung. Aber es irritiert mich schon das dem medialen Hype um den Frauenfussball und ein konstanter Aufstieg aus dem Schattendasein jetzt so ein sportliches Desaster folgt.

  • Vielleicht sollten DFB & Co auch einfach mal anfangen und beginnen kleinere Brötchen zu backen. Bei den Fussballfrauen hat sich in den Vorbereitungsspielen bereits gezeigt das die Mannschaft eigentlich nicht zur Weltspitze gehört.

    Bei den Männern läufts doch seit 8 Jahren so, die Turniere sind die logische Konsequenz aus dem was in Vorbereitungs- Test oder Qualispielen gezeigt wird.

    Dann noch vor jedem Turnier von einem Titelgewinn zu schwadronieren ist reine Augenwischerei.

    Mission completed: Martin Bader und AR einigen sich einvernehmlich auf Trennung 30.07.2015

    Zitat Onkel Fritz: Wer was auf sich hält spielt 2.Liga!


    Slava Ukraini :flag_Ukraine:

  • Schade hatte auf ein schönes Turnier gehofft. Mit dem Ausscheiden ist jetzt halt doch das Interesse so gut wie weg.

    Die Parallelen zu den Männern sind mitlerweile offensichtilch.

    Testspielergebnisse werden kleingeredet (Nicht alle Spielerinnen da, Mannschaft hat so noch nie zusammengespielt, erst Lehrgang xy abwarten usw..)

    Interessanterweise zeigen diese Ergebnisse schon ziemlich gut die Schwächen wieder auf.

    Mittlerweilen in jeder DFB Mannschaft das ideologische versteift sein auf Ballbesitz statt auf schnellem Spiel in die Spitze.

    Spieler werden Positionsfremd eingesetzt da die Positionen nicht vernünftig doppelt besetzt sind. Bzw. man kein Vertrauen in die zweite Reihe hat.

    Evtl. auch ein Fehler in der Ausbildung da hier lange kein Wert auf Spezialisten für die jeweilige Position gelegt wurde.

    Es wird viel zuwenig Wert auf das Verteidigen gelegt obwohl es in den letzten Jahren immer offensichtlicher geworden ist das auch spielerisch schwächere Mannschaften mit einer guten Defensive relativ weit kommen und es keine Rolle spielt wie oft man den Ball hat.

    Dazu kommt noch das man sich anscheinden beim DFB wenn man mal drin ist sehr gemütlich machen kann.

    Sieht zumindest nicht so aus als würde mal was passieren in Sachen neue Gesichter oder Ideen.

  • 🇪🇸 hat das Viertelfinale erreicht. Klarer 5:1-Erfolg gegen die 🇨🇭.


    Bei 🇯🇵 gegen 🇳🇴 steht es zur Pause 2:1.

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