DFL - Deutsche Fußball Liga

  • Gibts / Gabs von Seiten des 1. FCN irgendwelche Infos, wie man sich hier positioniert hat?

    Gab's schon beim letzten Mal nicht. Und Gegner des Deals machen sowas gerne im. Vorfeld öffentlich. Denke dass der FCN hier zugestimmt hat.

  • Wenn ich es richtig verstanden habe, landet im Vergleich zum Vorschlag aus dem Frühling kaum Kohle direkt bei den Vereinen, sondern alles wird in Vermarktung (z.B. eine eigene Streaming-Plattform) gesteckt. Die Vereine haben aber Einbußen, wenn ein Teil der zukünftigen Fernsehgelder verkauft wurde.


    Bin sehr gespannt, ob die Rechnung finanziell auch für Vereine wie uns aufgeht, oder nur für Bundesligisten oder gar nur die Top-Clubs.

  • Wenn ich es richtig verstanden habe, landet im Vergleich zum Vorschlag aus dem Frühling kaum Kohle direkt bei den Vereinen, sondern alles wird in Vermarktung (z.B. eine eigene Streaming-Plattform) gesteckt. Die Vereine haben aber Einbußen, wenn ein Teil der zukünftigen Fernsehgelder verkauft wurde.


    Bin sehr gespannt, ob die Rechnung finanziell auch für Vereine wie uns aufgeht, oder nur für Bundesligisten oder gar nur die Top-Clubs.

    Ja, aber es ist eben auch nicht so dass die gestopften noch gestopfter werden.

  • Der Club hat dagegen gestimmt :fahne: :jippie:



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  • Die, die dafür waren, kriegen das doppelte und die roten Bauern das zehnfache.

    Denn siehe, so steht es geschrieben!

    "Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein."

  • Dann bin ich mal gespannt ob wir auch das mehr an Geld ( Falls es wirklich kommt ) auch ablehnen werden.

    Interessantes Demokratieverständnis. Profitieren nach einer Bundestagswahl auch nur die Wähler der Regierungsparteien von etwaigen Steuersenkungen oder Ähnlichem?

  • Dann bin ich mal gespannt ob wir auch das mehr an Geld ( Falls es wirklich kommt ) auch ablehnen werden.

    Zunächst kommt 20 Jahre weniger an, weil der Investor seinen Teil haben will.

    Es lohnt sich nur, wenn die 1 Mrd. € so investiert werden, dass die DFL mehr verdient, als der Investor „kostet“:

    2021/2022 hat die DFL 1,1 Mrd. € erlöst (Medienrechte, hab jetzt nicht recherchiert, ob es noch weitere Bestandteile der Vermarktung gibt).


    8% davon gehen künftig an den Investor (sofern er gefunden wird): 88 Mio. €/Jahr stehen den Vereinen weniger zur Verfügung.

    Da der Investor nach aktuellen Plänen 8% erhält, egal wie viel die Liga bekommt, müssen die Vermarktungserlöse auf fast 1,2 Mrd. (Um 96 Mio. €) gesteigert werden, damit bei den Vereinen nicht weniger Geld landet.

  • Der Glubb lebt also auch gerne weiterhin in der Vergangenheit. Wollen es sich wohl mit UN nicht verscheißern. Seitens FCN kommt sicherlich auch nichts bzgl. der Pyrostrafen, bzw. dem Mist am Sonntag. Sehr traurig das alles.

  • Um das noch etwas plastischer zu machen:
    Der Club hatte 2021/2022 12,9 Mio. € aus diesem Topf erhalten (TV-Gelder lt. Bilanzpressekonferenz). Würde man die 1 Mrd. € "aus eigener Kraft" investieren wollen, müsste der Club 12 Mio. € beisteuern. Dafür hätte er bei der Annahme, dass mit den Investitionen zeitnah mindestens 1,2 Mrd. € im Topf der DFL landen zukünftig nicht mehr nur 12,9 Mio. € TV-Gelder, sondern 14,1 Mio. € (+1,2 Mio. €).

    Die DFL hätte z. B. eine Vermarktungstochter gründen können, die Bundesliga-Vereine als "Kapitalgeber" eintreten lassen können und die Vereine hätten das als Finanzanlage aktivieren können. Beim Club z. B. denkbar, dass mit der Sicherheit des Grundstücks da ohne Schwierigkeiten für eine Finanzanlage eine Finanzierung mit akzeptablen Zinssatz rausgekommen wäre.

    Das ist natürlich auch ordentlich mit Risiken verbunden, aber zumindest wäre man "unter" sich und bräuchte gar nicht erst über "rote Linien" diskutieren. Aber gut. Jetzt wird ein Investor gesucht und der Erste wird sicherlich hinter den roten Linien bleiben. Mal sehen, wie das dann wird, wenn die zweite Investorenrunde eingeläutet wurde und die Vergangenheit wieder ein Stück weiter gezogen ist.


    Irgendwann sind wir dann in der Zukunft. Ob uns die dann so viel besser gefällt?

    Ja mei..des bassd scho so

  • Der Glubb lebt also auch gerne weiterhin in der Vergangenheit. Wollen es sich wohl mit UN nicht verscheißern. Seitens FCN kommt sicherlich auch nichts bzgl. der Pyrostrafen, bzw. dem Mist am Sonntag. Sehr traurig das alles.

    Es gibt gute Gründe, nicht bei jedem Rattenrennen mitmachen zu wollen.

    Statt alles wie "die anderen" zu machen, kann man auch alternative Wege suchen.

    Das hat die Bundesliga in der Vergangenheit durchaus erfolgreich getan und dies wird zunehmend ausgehölt.

    Ob das am Ende unumgänglich, sehr schlau oder am Ende doch eher nachteilig ist, wird man wohl erst in vielen Jahren retrospektiv sagen können.


    Warum man aber andere Meinungen als "mit UN nicht verscheißern" wollen abtun muss, muss ich nicht verstehen.

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

  • Diese Vereine haben für den Investoren-Antrag vom 11. Dezember gestimmt (20/24):

    FC Bayern München

    Borussia Dortmund

    RB Leipzig

    Bayer 04 Leverkusen

    TSG Hoffenheim

    VfL Wolfsburg

    Werder Bremen

    Borussia Mönchengladbach

    VfB Stuttgart

    Eintracht Frankfurt

    VfL Bochum

    1. FC Heidenheim

    SV Darmstadt 98

    1. FSV Mainz 05

    Hamburger SV

    FC Schalke 04

    SpVgg Fürth

    SC Paderborn

    Karlsruher SC

    Hansa Rostock



    Diese Vereine haben gegen Investoren-Antrag vom 11. Dezember gestimmt (9/10):

    SC Freiburg

    1. FC Köln

    1. FC Union Berlin

    FC St. Pauli

    Fortuna Düsseldorf

    1. FC Nürnberg

    Eintracht Braunschweig

    Hertha BSC

    1. FC Magdeburg



    Diese Vereine haben sich beim Investoren-Antrag vom 11. Dezember enthaltet (2/2):

    FC Augsburg

    VfL Osnabrück




    Zu fünf Klubs liegen noch keine Informationen vor



    Hannover 96

    SV Elversberg

    1. FC Kaiserslautern

    Holstein Kiel

    Wehen Wiesbaden

  • H96 kann man getrost zu ja stimmen, da hat Kind einfach übergangen, was der e.V. wollte.

    Elversberg hat selbst nen Investor, ich schätze auch hier ja. Selbes gilt für Wiesbaden.


    Bleiben noch Kiel und der FCK. Da Kiel sich äußert "wir respektieren die Enscheidung der Vereine" und der FCK einen eigenen US-Investor hat gehe ich von folgender Liste aus:


    +

    FC Bayern München

    Borussia Dortmund

    RB Leipzig

    Bayer 04 Leverkusen

    TSG Hoffenheim

    VfL Wolfsburg

    Werder Bremen

    Borussia Mönchengladbach

    VfB Stuttgart

    Eintracht Frankfurt

    VfL Bochum

    1. FC Heidenheim

    SV Darmstadt 98

    1. FSV Mainz 05

    Hamburger SV

    FC Schalke 04

    SpVgg Fürth

    SC Paderborn

    Karlsruher SC

    Hansa Rostock

    Hannover 96

    SV Elversberg

    1. FC Kaiserslautern

    Wehen Wiesbaden


    -

    SC Freiburg

    1. FC Köln

    1. FC Union Berlin

    FC St. Pauli

    Fortuna Düsseldorf

    1. FC Nürnberg

    Eintracht Braunschweig

    Hertha BSC

    1. FC Magdeburg

    Holstein Kiel


    o

    FC Augsburg

    VfL Osnabrück





    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

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