Zitat von Glubbfan Manuel

Zitat von DB4

Oder jeder schaltet sein Hirn ein, dann braucht es keine Erklärungen. Immer alles erklärt und nochmal erklärt, am besten bis wo ein gehler ist und ich eine Ausrede habe dagegeb zu sein.

Wir brauchen mehr Geld, da muss man sich eben von gewohnten und Traditionen verabschieden können oder eben den Fang anderer Traditionsvereine akzeptieren.

Normal müssten sich die Vorstandschaft an der JHV hinstellen und es klipp und klar sagen. Wir brauchen mehr Mittel.

Na dann bin ich gespannt DB4 , wenn du so gut aufgepasst hast und das wohl alles erklärt wurde, kannst du mir bitte meine Fragen beantworten?

• Was vermarketet die Marketing GmbH genau?
• Wie ist die rechtliche Situation, was darf die Marketing GmbH und was nicht?
• Was fließt in die Insolvenzmasse ein?
• Wie ist der Besitz mit den Markenrechten geregelt?
• Unter welcher Berechnungsgrundlage werden Anteile veräußert?
• Welche Rechte und Pflichten hätte ein Investor?
• Welchen Mehrwert bietet man dem Investor bzw. erhält er Anteile an den Einnahmen (wenn ja, wie ist das geregelt, auf Provisionsbasis oder festgelegte Sätze) oder wenn nicht, wie wird sich dieser dann finanzieren?
• Mit welchen Zahlen plant man, wenn ein Investor einsteigt. Wie sind die Prognosen hinsichtlich Mehreinnahmen?
• Was sind Mindeststandards die man vom Investor erwartet?
• Wie hoch soll der ROE sein?
• Welche Art von Partner wünscht man sich?
• Wie wird das personell geregelt?
• usw.

..... soweit mal ein kleiner Auszug der wichtigsten Fragen, die man erläutern sollte, bevor man seriös darüber abstimmen kann.

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Mal wieder das perfekte Beispiel weshalb dieser unsägliche e.V. mit mitwaffelnden Mitgliedern der schleichende Untergang des Clubs ist.

Zitat von AnalytikerFCN

Zitat von bogoahlsiega2007

Wer ist denn hier grad dagegen?

Falls es wer sein sollte*

Ich habe bei dem Thema in den letzten Jahren von besagter Fraktion (nicht negativ gewertet, sondern völlig neutral!!) bisher nur emotionale Aussagen dazu gefunden und Ausnahmefälle als Beispiel für einen potentiellen Misserfolg gelesen. Das alles ist aber nicht überzeugend, weil es sich schließlich meist um Residuen handelt.

Union Berlin und der SC Freiburg stehen momentan nicht so schlecht da und sind beides eingetragene Vereine.

Mein Argument "gegen" die Ausgliederung: Wir holen aus dem e.V. nicht einmal das Maximum heraus. Wir werden es auch schaffen uns auch im ausgegliederten Zustand ordentlich zu blamieren, daran habe ich wenig Zweifel.

Ausgliederung ist so ein Sehnsuchtswort für viele, aber ohne konkrete Pläne und stimmige Konzepte, die man entsprechend auch den Mitgliedern mitteilen muss , wenn man eine Mehrheit für Anträge haben will (nicht wie Rossow im letzten Jahr), ist es nur Schall und Rauch.

Wir haben grundsätzliche Probleme, wie etwa das völlig abgehängte Stadion, bevor man sich in Scheindiskussionen um Ausgliederung verstrickt, sollte man diese erst einmal angehen.

Geht es um eine Ausgliederung oder um die Gründung einer GmbH um nicht sinnlos Geld zu verlieren?

Zitat von El Molotov

Geht es um eine Ausgliederung oder um die Gründung einer GmbH um nicht sinnlos Geld zu verlieren?

Des frag ich mich hier auch schon die ganze Zeit. Soviel ich weiss geht es hier um die GMBH. Von Ausgliederung mag doch hier sowieso keiner reden.

Mein Beitrag zielte speziell auf die Ausgliederung generell ab.

Die Ausgliederung der Marketingabteilung kann man gerne versuchen, man sollte dann aber nicht ganz so amateurhaft vorgehen wie letztes Jahr, als der Antrag von den üblichen Protagonisten attackiert wurde, und niemand im Vorstand auch nur einen Mucks machte um das superwichtige Projekt zu verteidigen.

Wenn ich Gestik und Mimik auf dem Podium richtig deutete, war man von dieser Passivität auch etwas überrascht.

Zitat von Chaos

Zitat von AnalytikerFCN

Falls es wer sein sollte*

Ich habe bei dem Thema in den letzten Jahren von besagter Fraktion (nicht negativ gewertet, sondern völlig neutral!!) bisher nur emotionale Aussagen dazu gefunden und Ausnahmefälle als Beispiel für einen potentiellen Misserfolg gelesen. Das alles ist aber nicht überzeugend, weil es sich schließlich meist um Residuen handelt.

Union Berlin und der SC Freiburg stehen momentan nicht so schlecht da und sind beides eingetragene Vereine.

Mein Argument "gegen" die Ausgliederung: Wir holen aus dem e.V. nicht einmal das Maximum heraus. Wir werden es auch schaffen uns auch im ausgegliederten Zustand ordentlich zu blamieren, daran habe ich wenig Zweifel.

Ausgliederung ist so ein Sehnsuchtswort für viele, aber ohne konkrete Pläne und stimmige Konzepte, die man entsprechend auch den Mitgliedern mitteilen muss , wenn man eine Mehrheit für Anträge haben will (nicht wie Rossow im letzten Jahr), ist es nur Schall und Rauch.

Wir haben grundsätzliche Probleme, wie etwa das völlig abgehängte Stadion, bevor man sich in Scheindiskussionen um Ausgliederung verstrickt, sollte man diese erst einmal angehen.

Alles anzeigen

Ich glaube das sind zwei schlechte Beispiele!

Bei Freiburg wissen wir alle, da wurde jahrzehntelang sehr gut gewirtschaftet und dann war man zum richtigen Zeitpunkt bei der Musik dabei. Mittlerweile haben die, glaube ich, 110 Millionen Euro Umsatz, die haben ihren Platz gefunden und durch das Stadion jetzt auch zementiert.

Union profitiert sicher enorm davon ein Hauptstadtclub zu sein, hat man auch beim Adidas Deal gesehen.

Bei denen müssen auch hinter den Kulissen irgendwelche Geldgeber mitmischen, anders kann ich mir das nicht vorstellen.

Außer Hoffenheim und Leipzig kenne ich keinen Verein der, nachdem er zum ersten Mal aufgestiegen ist, gleich derart kräftig investieren konnte.

Subotic, Gentner, nach einem Jahr dann Knoche, Kruse und Co., so kann kein Aufsteiger normalerweise gleich zulangen.

Da müssen Gelder zugeflossen sein!

Zitat von Clubi

Zitat von Chaos

Union Berlin und der SC Freiburg stehen momentan nicht so schlecht da und sind beides eingetragene Vereine.

Mein Argument "gegen" die Ausgliederung: Wir holen aus dem e.V. nicht einmal das Maximum heraus. Wir werden es auch schaffen uns auch im ausgegliederten Zustand ordentlich zu blamieren, daran habe ich wenig Zweifel.

Ausgliederung ist so ein Sehnsuchtswort für viele, aber ohne konkrete Pläne und stimmige Konzepte, die man entsprechend auch den Mitgliedern mitteilen muss , wenn man eine Mehrheit für Anträge haben will (nicht wie Rossow im letzten Jahr), ist es nur Schall und Rauch.

Wir haben grundsätzliche Probleme, wie etwa das völlig abgehängte Stadion, bevor man sich in Scheindiskussionen um Ausgliederung verstrickt, sollte man diese erst einmal angehen.

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Ich glaube das sind zwei schlechte Beispiele!

Bei Freiburg wissen wir alle, da wurde jahrzehntelang sehr gut gewirtschaftet und dann war man zum richtigen Zeitpunkt bei der Musik dabei. Mittlerweile haben die, glaube ich, 110 Millionen Euro Umsatz, die haben ihren Platz gefunden und durch das Stadion jetzt auch zementiert.

Union profitiert sicher enorm davon ein Hauptstadtclub zu sein, hat man auch beim Adidas Deal gesehen.

Bei denen müssen auch hinter den Kulissen irgendwelche Geldgeber mitmischen, anders kann ich mir das nicht vorstellen.

Außer Hoffenheim und Leipzig kenne ich keinen Verein der, nachdem er zum ersten Mal aufgestiegen ist, gleich derart kräftig investieren konnte.

Subotic, Gentner, nach einem Jahr dann Knoche, Kruse und Co., so kann kein Aufsteiger normalerweise gleich zulangen.

Da müssen Gelder zugeflossen sein!

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Das mit den Geldgebern ist bei Union ja nichts neues. Vorm Aufstieg war ja schon Quattrex drin. Auf den JHVs werden Fragen nach Geldgebern immer mit dem Geheimhaltungsargument abgebügelt. Da ist man nicht allzu auskunftsfreudig. Aber sind wir mal ehrlich. Solange Erfolg da ist wird sich niemand beklagen. Das wäre beim Glubb nicht anders.

Zitat von Veteran

Zitat von Glubbfan Manuel

schwengl und Daniel1982

Natürlich interessiert das im Detail nicht jeden Fan, ggf. kann das auch nicht jeder einordnen. Aber es gehört zu einem seriösem Arbeiten meiner Meinung nach dazu. Ansonsten ist die Abstimmung an sich fragwürdig. Über was sollen wir denn abstimmen, wenn wir nicht mal wissen über was genau?

Die Sachlage ist nunmal, wir gründen eine Marketing GmbH und keiner weiß genau, was dort gemacht wird, aber gebt uns bitte die Zustimmung dafür.

Zudem halte ich es für ein großes Problem, wenn man nur mehr Standpunkte austauscht Daniel1982 und nicht mehr sachlich über Inhalte diskutiert. Leute einfach als "Bedenkträger" zu stigmatisieren, weil man keine Argumente diskutieren will / kann ist fragwürdig.

Ich habe auch nicht gesagt, dass jemand das Logo ändern möchte oder sowas. Ich habe nur die rechtlichen Realitäten dargestellt, was uns bei einer Insolvenz blühen könnte. Die ist nunmal so, das habe ich mir nicht ausgedacht.

Es sollte eigentlich jedem Menschen klar sein, dass JEDE Entscheidung Vor- und Nachteile hat und man alle diese Punkte mal besprechen sollte. Auch wenn man für ein Thema ist, sollte man sich mit den negativen Argumenten beschäftigen. Wenn man dagegen ist, sollte man zumindest mal die positiven

Und ich weiß nicht wie oft ich es noch sagen soll (ohne als "Bedenkenträger abgestempelt zu werden), ich bin FÜR diese Marketing GmbH. Ich finde nur, wir sollten vorher definieren, was das genau sein soll, bevor wir darüber abstimmen.

Und das zweite Thema war, dass ich dagegen bin, dass dies in einem Antrag mit dem möglichen Verkauf von 25% der Anteile behandelt wird. Das sind zwei verschiedene Themen, die nicht in einem Antrag behandelt werden sollten.

Auch nervt mich dieses "Argument" wir vertrauen dem Vorstand und darum stimmen wir allem kritiklos zu, weil wird schon werden. Wie blöd ist das denn bitte ?

Ich bin auch der Meinung, dass die Vorstände in den letzten Jahren viel richtig gemacht haben, aber desswegen sollte man doch dennoch genau hinschauen und einzelne Themen ansprechen. Wenn wir das nicht mehr machen, können wir die JHV gleich pe se abschaffen.

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Du möchtest also den Gesellschaftern der GmbH, welche dann nicht mehr im Verein tätig ist, vorschreiben wie sie ihre Geschäfte zu führen haben?

Denn genau das tust du, indem du einem möglichen Verkauf von Anteilen von vornherein deine Zustimmung verweigerst. Die Betonung liegt im übrigen auf "möglich" und "bis zu 25%"

Konkrete Frage: Mit welchem Recht?

All die genannten Risiken bestehen selbstverständlich auch ohne auch nur ein Promille der Anteile zu verkaufen.

Du bist als Vereinsmitglied in dem Moment aus der Nummer raus, wenn du die grundsätzliche Zustimmung für die Ausgliederung der Marketingabteilung gegeben hast.

Dein Nein zum zweiten Schritt wäre eine Zwangsjacke die unter Umständen sogar schaden könnte.

Für die Gewinnbeteiligung eines möglichen Investors wird es logischerweise einen Gesellschaftervertrag geben.

Das muss im übrigen nicht unbedingt eine Verteilung gemäß der Anteile sein.

Und ja, insgesamt besteht natürlich das Risiko das für den Club weniger Gewinn abfällt wenn ein Gesellschafter mit einsteigt.

Das kann zu Beginn auch durchaus der Fall sein, wenn das Geschäft am wachsen ist.

Mittelfristige Ziel ist es natürlich dem Stammverein mehr Erlöse als zuletzt zuzuführen.

Das waren wenn ich die letzte Bilanz richtig lese 6,5 Mio Euro, wobei 1,7 Mio an Aufwand dagegen standen.

Aber grundsätzlich ist es das Ziel sich mit zusätzlichen Mitteln breiter und besser regional und überregional zu vernetzen.

Jeder regt sich darüber auf, das man außerhalb der Stadtmauern kaum eine Möglichkeit hat Fanartikel zu kaufen.

Jeder regt sich darüber auf, das man in jedem größeren Supermarkt einen Verkaufsständer der Bauern findet, nirgendwo einen vom Club.

Das sind ein paar Dinge die würden mehr Umsatz bringen, kosten aber auch Geld.

Du kannst für deine möglichen Sponsoren Pakete packen die quasi wie Arsch auf Eimer passen, keine "Standardware"

Und du wirst durch die breitere Aufstellung natürlich auch deinen Umsatz steigern können.

Alles anzeigen

Veteran wir kennen uns ja gut und schätzen uns beide sehr. Aber in dem Punkt habe ich das Gefühl du willst mich einfach nicht verstehen?

Alle Vorteile die du aufzählst sind richtig, ABER ... warum muss man dafür Anteile abgeben? Das geht auch ohne, indem man eben gute Deals schnürrt, die für beide Parteien attraktiv sind. Für nichts was du aufführst benötigt man die Abgabe von Anteilen.

Und eins noch du schreibst: "Mittelfristige Ziel ist es natürlich dem Stammverein mehr Erlöse als zuletzt zuzuführen."

Das wäre schön, aber ich habe ja bereits vorgerechnet wie hoch das sein müsste. Nämlich 34 % mehr um null auf null rauszukommen!

Einfach zu behaupten, das wird schon, halte ich dann wiederum für sehr gewagt. Aber wir können gerne solche Luftschlösser bauen, ist halt am Ende HOCHRISKANT!

Nun erkläre mir mal bitte warum wir Anteile für das was du da geschrieben hast abgeben müssen?

Wenn du im Einzelhandl präsenter sein willst, kannst du mit dem Einzelhandel entsprechende Verträge abschließen. Dass uns da ein Investor großartig helfen kann, ist reine Spekulation ohne irgendeine Faktenbasis.

Zitat von Glubbfan Manuel

Zitat von Veteran

Du möchtest also den Gesellschaftern der GmbH, welche dann nicht mehr im Verein tätig ist, vorschreiben wie sie ihre Geschäfte zu führen haben?

Denn genau das tust du, indem du einem möglichen Verkauf von Anteilen von vornherein deine Zustimmung verweigerst. Die Betonung liegt im übrigen auf "möglich" und "bis zu 25%"

Konkrete Frage: Mit welchem Recht?

All die genannten Risiken bestehen selbstverständlich auch ohne auch nur ein Promille der Anteile zu verkaufen.

Du bist als Vereinsmitglied in dem Moment aus der Nummer raus, wenn du die grundsätzliche Zustimmung für die Ausgliederung der Marketingabteilung gegeben hast.

Dein Nein zum zweiten Schritt wäre eine Zwangsjacke die unter Umständen sogar schaden könnte.

Für die Gewinnbeteiligung eines möglichen Investors wird es logischerweise einen Gesellschaftervertrag geben.

Das muss im übrigen nicht unbedingt eine Verteilung gemäß der Anteile sein.

Und ja, insgesamt besteht natürlich das Risiko das für den Club weniger Gewinn abfällt wenn ein Gesellschafter mit einsteigt.

Das kann zu Beginn auch durchaus der Fall sein, wenn das Geschäft am wachsen ist.

Mittelfristige Ziel ist es natürlich dem Stammverein mehr Erlöse als zuletzt zuzuführen.

Das waren wenn ich die letzte Bilanz richtig lese 6,5 Mio Euro, wobei 1,7 Mio an Aufwand dagegen standen.

Aber grundsätzlich ist es das Ziel sich mit zusätzlichen Mitteln breiter und besser regional und überregional zu vernetzen.

Jeder regt sich darüber auf, das man außerhalb der Stadtmauern kaum eine Möglichkeit hat Fanartikel zu kaufen.

Jeder regt sich darüber auf, das man in jedem größeren Supermarkt einen Verkaufsständer der Bauern findet, nirgendwo einen vom Club.

Das sind ein paar Dinge die würden mehr Umsatz bringen, kosten aber auch Geld.

Du kannst für deine möglichen Sponsoren Pakete packen die quasi wie Arsch auf Eimer passen, keine "Standardware"

Und du wirst durch die breitere Aufstellung natürlich auch deinen Umsatz steigern können.

Alles anzeigen

Veteran wir kennen uns ja gut und schätzen uns beide sehr. Aber in dem Punkt habe ich das Gefühl du willst mich einfach nicht verstehen?

Alle Vorteile die du aufzählst sind richtig, ABER ... warum muss man dafür Anteile abgeben? Das geht auch ohne, indem man eben gute Deals schnürrt, die für beide Parteien attraktiv sind. Für nichts was du aufführst benötigt man die Abgabe von Anteilen.

Und eins noch du schreibst: "Mittelfristige Ziel ist es natürlich dem Stammverein mehr Erlöse als zuletzt zuzuführen."

Das wäre schön, aber ich habe ja bereits vorgerechnet wie hoch das sein müsste. Nämlich 34 % mehr um null auf null rauszukommen!

Einfach zu behaupten, das wird schon, halte ich dann wiederum für sehr gewagt. Aber wir können gerne solche Luftschlösser bauen, ist halt am Ende HOCHRISKANT!

Nun erkläre mir mal bitte warum wir Anteile für das was du da geschrieben hast abgeben müssen?

Wenn du im Einzelhandl präsenter sein willst, kannst du mit dem Einzelhandel entsprechende Verträge abschließen. Dass uns da ein Investor großartig helfen kann, ist reine Spekulation ohne irgendeine Faktenbasis.

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Deine Rechnung musst du mir mal erläutern.

Zitat von Daniel1982

Zitat von schwengl

Ich frag mich ehrlich gesagt grad welchem Fan/Mitglied oder wie vielen daß alles so genau interessiert bzw wer das ganze Zeug auch nach einer ausführlichen Erläuterung überhaupt richtig einschätzen und dann seine Schlüsse daraus ziehen kann?

Das Problem ist leider, dass Richtung JHV sich die Bedenkenträger dann genau solche Fragen und angebliche Fakten überlegen um mit einer Minderheit dann wieder die Weiterentwicklung zu bremsen. Kommt bestimmt auch bald wieder dass das Logo verkauft oder verändert werden kann.

Und die „Angst“, dass dann jedem Vorstand in den nächsten Jahrzehnten die Möglichkeit gegeben wird einfach so Grundstücke zu verkaufen.

Gut dann erkläre ich es mal anders, dass man es nicht mehr falsch verstehen kann!

Wenn dir jemand sein Auto zum Preis 20.000€ anbietet ohne weitere Informationen, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass du einfach ja sagst. Nur ein völlig Verrückter würde das machen.

Im Normalfall möchtest du vorher wissen, welches Modell ist das, wie alt ist es, wieviel KM sind drauf, wie ist der Zustand, usw.

Voher wirst du keinen Kaufvertrag unterschreiben.

Bei der JHV bekommen wir regelmäßig vergleichbare "Angebote" in Form von Anträge, über die wir abstimmen sollen.

Warum wird das hier einfach so hingenommen, wenn man in oben beschriebener Situation sich niemals darauf einlassen würde?

Ich möchte hier niemanden zu nahe treten oder auf eine Art und Weise rüberkommen, wie es mir selber widerstrebt, weil mir ein Dialog auf Augenhöhe wichtig ist, um einander zu verstehen.

ABER ... das was ich in meiner Auflistung geäußert habe ist das Normalste überhaupt. Diese Art von Fragen müssen geklärt werden, bevor man solche Entscheidungen trifft. Vielleicht haben die wenigsten Mitglieder beruflich oder im Alltag mit solchen Themen zu tun. Aber für jemanden der ständig damit zu tun hat und das beruflich macht, ist das selbstverständlich.

Außerdem wenn ich so falsch liege (kann ja sein), dann erklärt mir doch bitte einmal jemand ein VALIDES Argument, warum ein Verkauf von Anteilen sinnvoll in der aktuellen Situation ist. Da habe ich bisher nur spekulatives Zeug gelesen, dass wir damit urplötzlich riesige Gewinne machen werden - aus irgendeinem nicht definierten Grund.

Alles was die Marketing GmbH an Vorteile hat, ließe sich doch bisher auch ohne den Verkauf von Anteilen machen? Oder sieht das jemand anders?

Zitat von Chaos

Zitat von AnalytikerFCN

Falls es wer sein sollte*

Ich habe bei dem Thema in den letzten Jahren von besagter Fraktion (nicht negativ gewertet, sondern völlig neutral!!) bisher nur emotionale Aussagen dazu gefunden und Ausnahmefälle als Beispiel für einen potentiellen Misserfolg gelesen. Das alles ist aber nicht überzeugend, weil es sich schließlich meist um Residuen handelt.

Union Berlin und der SC Freiburg stehen momentan nicht so schlecht da und sind beides eingetragene Vereine.

Mein Argument "gegen" die Ausgliederung: Wir holen aus dem e.V. nicht einmal das Maximum heraus. Wir werden es auch schaffen uns auch im ausgegliederten Zustand ordentlich zu blamieren, daran habe ich wenig Zweifel.

Ausgliederung ist so ein Sehnsuchtswort für viele, aber ohne konkrete Pläne und stimmige Konzepte, die man entsprechend auch den Mitgliedern mitteilen muss , wenn man eine Mehrheit für Anträge haben will (nicht wie Rossow im letzten Jahr), ist es nur Schall und Rauch.

Wir haben grundsätzliche Probleme, wie etwa das völlig abgehängte Stadion, bevor man sich in Scheindiskussionen um Ausgliederung verstrickt, sollte man diese erst einmal angehen.

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Das Thema Stadion wirst du aber auch nur mit einer vom Verein ausgegliederten GmbH lösen können. Und da müssen Gesellschafter in einer ganz anderen Größenordnung einsteigen, sonst kannst du das vergessen. Wenn wir es nicht mal schaffen eine Marketingabteilung auszugliedern, was wäre dann erst da los?

Zitat von Glubbfan Manuel

Zitat von Daniel1982

Das Problem ist leider, dass Richtung JHV sich die Bedenkenträger dann genau solche Fragen und angebliche Fakten überlegen um mit einer Minderheit dann wieder die Weiterentwicklung zu bremsen. Kommt bestimmt auch bald wieder dass das Logo verkauft oder verändert werden kann.

Und die „Angst“, dass dann jedem Vorstand in den nächsten Jahrzehnten die Möglichkeit gegeben wird einfach so Grundstücke zu verkaufen.

Gut dann erkläre ich es mal anders, dass man es nicht mehr falsch verstehen kann!

Wenn dir jemand sein Auto zum Preis 20.000€ anbietet ohne weitere Informationen, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass du einfach ja sagst. Nur ein völlig Verrückter würde das machen.

Im Normalfall möchtest du vorher wissen, welches Modell ist das, wie alt ist es, wieviel KM sind drauf, wie ist der Zustand, usw.

Voher wirst du keinen Kaufvertrag unterschreiben.

Bei der JHV bekommen wir regelmäßig vergleichbare "Angebote" in Form von Anträge, über die wir abstimmen sollen.

Warum wird das hier einfach so hingenommen, wenn man in oben beschriebener Situation sich niemals darauf einlassen würde?

Ich möchte hier niemanden zu nahe treten oder auf eine Art und Weise rüberkommen, wie es mir selber widerstrebt, weil mir ein Dialog auf Augenhöhe wichtig ist, um einander zu verstehen.

ABER ... das was ich in meiner Auflistung geäußert habe ist das Normalste überhaupt. Diese Art von Fragen müssen geklärt werden, bevor man solche Entscheidungen trifft. Vielleicht haben die wenigsten Mitglieder beruflich oder im Alltag mit solchen Themen zu tun. Aber für jemanden der ständig damit zu tun hat und das beruflich macht, ist das selbstverständlich.

Außerdem wenn ich so falsch liege (kann ja sein), dann erklärt mir doch bitte einmal jemand ein VALIDES Argument, warum ein Verkauf von Anteilen sinnvoll in der aktuellen Situation ist. Da habe ich bisher nur spekulatives Zeug gelesen, dass wir damit urplötzlich riesige Gewinne machen werden - aus irgendeinem nicht definierten Grund.

Alles was die Marketing GmbH an Vorteile hat, ließe sich doch bisher auch ohne den Verkauf von Anteilen machen? Oder sieht das jemand anders?

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Ich kann dir sagen was eine mögliche Intention wäre: Das Geld des Investors fließt zurück in den Verein und kann für bestimmte Zwecke wäre. z.B. die Mannschaft verstärken, Schulden abbauen, investieren in die sportlichen Anlagen. Such dir was aus. Es läge aber trotzdem in der Verantwortung der Vorstände. Was mich stört ist die Tatsache das du so tust als gäbe es diesen Investor schon längst. Den sehe ich nicht. Zumal es ja darum geht wie die GmbH zu bewerten wäre?

Gilt hier der alte Spruch Umsatz x 3?

Zitat von Glubbfan Manuel

Zitat von Daniel1982

Das Problem ist leider, dass Richtung JHV sich die Bedenkenträger dann genau solche Fragen und angebliche Fakten überlegen um mit einer Minderheit dann wieder die Weiterentwicklung zu bremsen. Kommt bestimmt auch bald wieder dass das Logo verkauft oder verändert werden kann.

Und die „Angst“, dass dann jedem Vorstand in den nächsten Jahrzehnten die Möglichkeit gegeben wird einfach so Grundstücke zu verkaufen.

Gut dann erkläre ich es mal anders, dass man es nicht mehr falsch verstehen kann!

Wenn dir jemand sein Auto zum Preis 20.000€ anbietet ohne weitere Informationen, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass du einfach ja sagst. Nur ein völlig Verrückter würde das machen.

Im Normalfall möchtest du vorher wissen, welches Modell ist das, wie alt ist es, wieviel KM sind drauf, wie ist der Zustand, usw.

Voher wirst du keinen Kaufvertrag unterschreiben.

Bei der JHV bekommen wir regelmäßig vergleichbare "Angebote" in Form von Anträge, über die wir abstimmen sollen.

Warum wird das hier einfach so hingenommen, wenn man in oben beschriebener Situation sich niemals darauf einlassen würde?

Ich möchte hier niemanden zu nahe treten oder auf eine Art und Weise rüberkommen, wie es mir selber widerstrebt, weil mir ein Dialog auf Augenhöhe wichtig ist, um einander zu verstehen.

ABER ... das was ich in meiner Auflistung geäußert habe ist das Normalste überhaupt. Diese Art von Fragen müssen geklärt werden, bevor man solche Entscheidungen trifft. Vielleicht haben die wenigsten Mitglieder beruflich oder im Alltag mit solchen Themen zu tun. Aber für jemanden der ständig damit zu tun hat und das beruflich macht, ist das selbstverständlich.

Außerdem wenn ich so falsch liege (kann ja sein), dann erklärt mir doch bitte einmal jemand ein VALIDES Argument, warum ein Verkauf von Anteilen sinnvoll in der aktuellen Situation ist. Da habe ich bisher nur spekulatives Zeug gelesen, dass wir damit urplötzlich riesige Gewinne machen werden - aus irgendeinem nicht definierten Grund.

Alles was die Marketing GmbH an Vorteile hat, ließe sich doch bisher auch ohne den Verkauf von Anteilen machen? Oder sieht das jemand anders?

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Ab einer gewissen Größenordnung sicher nicht mehr. Wir wären dann eine der wenigen Unternehmen die aus eigener Kraft heraus schnell genug groß werden. Wir wollen doch wachsen, oder? Und zwar kräftig, weil wir dringend deutlich mehr Erlöse brauchen für wirtschaftliche Augenhöhe mit der Konkurrenz.

Zitat von Veteran

Zitat von Glubbfan Manuel

Veteran wir kennen uns ja gut und schätzen uns beide sehr. Aber in dem Punkt habe ich das Gefühl du willst mich einfach nicht verstehen?

Alle Vorteile die du aufzählst sind richtig, ABER ... warum muss man dafür Anteile abgeben? Das geht auch ohne, indem man eben gute Deals schnürrt, die für beide Parteien attraktiv sind. Für nichts was du aufführst benötigt man die Abgabe von Anteilen.

Und eins noch du schreibst: "Mittelfristige Ziel ist es natürlich dem Stammverein mehr Erlöse als zuletzt zuzuführen."

Das wäre schön, aber ich habe ja bereits vorgerechnet wie hoch das sein müsste. Nämlich 34 % mehr um null auf null rauszukommen!

Einfach zu behaupten, das wird schon, halte ich dann wiederum für sehr gewagt. Aber wir können gerne solche Luftschlösser bauen, ist halt am Ende HOCHRISKANT!

Nun erkläre mir mal bitte warum wir Anteile für das was du da geschrieben hast abgeben müssen?

Wenn du im Einzelhandl präsenter sein willst, kannst du mit dem Einzelhandel entsprechende Verträge abschließen. Dass uns da ein Investor großartig helfen kann, ist reine Spekulation ohne irgendeine Faktenbasis.

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Deine Rechnung musst du mir mal erläutern.

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Gerne Veteran

1. Zu Beginn hast du 100 GE an Einnahmen

2. Nun gibst du 25 % deiner Anteile ab und dem Investor gehören somit 25 % der Einnahmen

3. Wenn du nun wieder 100 GE einnehmen willst und 25 % an den Investor abgeben musst --> Du musst 134 GE einnehmen

Bei 134 GE Einnahmen sind:

75% = 100 GE 25% = ca. 34 GE

verstanden?

Demzufolge müssten wir in Zukunft DAUERHAFT ca. 34% Mehreinnahmen generiern und das nur unter der Voraussetzung, dass wir das nicht selbst hinbekommen hätten. Was natürlich am Ende immer schwer zu beweisen ist. Weil man immer schwer sagen kann wie hoch der Anteil von Partner A und von Partner B ist.

Allerdings bei dieser Rechnung gehen wir davon aus, dass der Club nichts alleine gebacken bekommt und der Investor der einzige Grund für die Mehreinnahmen ist. Was natürlich unrealistisch ist. Also selbst wenn wir das schaffen sollten, hätte der Club ja auch einen gewissen Anteil daran

---> Demzufolge kann man mal gut und gerne von mindestens 50 % und mehr ausgehen, dass sich das überhaupt lohnt. Weil es soll ja am Ende kein Nullsummenspiel sein. Von üblichen Risikoprämien will ich da noch garnicht sprechen.

Man sieht somit hoffentlich mal konkret von welchen Steigerungen wir da sprechen und dann muss jeder selbst beurteilen ob das realistisch ist.

Zitat von Veteran

Ab einer gewissen Größenordnung sicher nicht mehr. Wir wären dann eine der wenigen Unternehmen die aus eigener Kraft heraus schnell genug groß werden. Wir wollen doch wachsen, oder? Und zwar kräftig, weil wir dringend deutlich mehr Erlöse brauchen für wirtschaftliche Augenhöhe mit der Konkurrenz.

Auf was bezieht sich diese Aussage denn?

Zum Thema Wachstum: Ja sicher wollen wir wachsen. Ich habe nur die Befürchtung, dass wir gerade lauter Luftschlösser bauen und uns dann wundern, wenn die super optimistischen Prognosen nicht eintreten und wir dann unsere Wettbewerbsfähigkeit FÜR IMMER und UNWIEDERBRINGLICH verkauft haben.

Für immer und unwiederbringlich.

Was soll man da noch zu sagen?

Zitat von Glubbfan Manuel

Zitat von Veteran

Deine Rechnung musst du mir mal erläutern.

Gerne Veteran

1. Zu Beginn hast du 100 GE an Einnahmen

2. Nun gibst du 25 % deiner Anteile ab und dem Investor gehören somit 25 % der Einnahmen

3. Wenn du nun wieder 100 GE einnehmen willst und 25 % an den Investor abgeben musst --> Du musst 134 GE einnehmen

Bei 134 GE Einnahmen sind:

75% = 100 GE 25% = ca. 34 GE

verstanden?

Demzufolge müssten wir in Zukunft DAUERHAFT ca. 34% Mehreinnahmen generiern und das nur unter der Voraussetzung, dass wir das nicht selbst hinbekommen hätten. Was natürlich am Ende immer schwer zu beweisen ist. Weil man immer schwer sagen kann wie hoch der Anteil von Partner A und von Partner B ist.

Allerdings bei dieser Rechnung gehen wir davon aus, dass der Club nichts alleine gebacken bekommt und der Investor der einzige Grund für die Mehreinnahmen ist. Was natürlich unrealistisch ist. Also selbst wenn wir das schaffen sollten, hätte der Club ja auch einen gewissen Anteil daran

---> Demzufolge kann man mal gut und gerne von mindestens 50 % und mehr ausgehen, dass sich das überhaupt lohnt. Weil es soll ja am Ende kein Nullsummenspiel sein. Von üblichen Risikoprämien will ich da noch garnicht sprechen.

Man sieht somit hoffentlich mal konkret von welchen Steigerungen wir da sprechen und dann muss jeder selbst beurteilen ob das realistisch ist.

Alles anzeigen

Du schließt es von vornherein aus würde ich mal sagen. Bisher haben mich Hecking und Rossow in Sachen Sponsoren eher positiv überrascht. Und nein ich kann keine Studie aus der Schublade holen, die zeigt was möglich wäre. Ich denke aber das Rossow das kann. Und noch einmal: Ein Gesellschaftervertrag kann ganz anders ausgestaltet werden. Es muss nicht die anteilige Gewinnausschüttung pro Jahr sein.

Es ist wirklich kein Wunder, dass es bei uns nicht vorangeht.

Vieles wird zerredet was einer Neuerung entspricht. Vertrauen für handelnde Personen ist kaum vorhanden.

Und das alles mit dem Zusatz „Ich bin ja dafür….“.

Ich glaube die Diskussion zeigt auch gut, warum ich nicht allzu selten sage, dass die Fans eine konstante Hauptkomponente dafür sind, dass der Verein sich nicht positiv entwickelt.

Es geht mir nicht nur darum, die Spieler mal mehr mal weniger zu respektieren, sondern eher um solche Aspekte. Finde Glubbfan Manuels Argumente hinsichtlich des Risikomanagements auch verständlich und dafür sollte die Kommunikation auch gegeben sein, aber es gibt zu viele, die aus Prinzip dagegen sind, egal wie Fragen beantwortet werden oder wie kommuniziert wird. Ego > Verein.

sorry falls schon wo gepostet