Beispiel ist die Suche eines neuen Sportvorstandes, die der fachunkundige Herr Grethlein (wider besseres eigenes Wissen) an sich gezogen hat. Ist nicht Aufgabe des Aufsichtsrates, sondern der verbliebenen zwei Vorstände (wenns denn drei gegeben hätte) und insbesondere des Vorstandssprechers.
Das wäre mir jetzt neu. Wie kommst du da drauf?
Was schweben denn den Strukturkritikern für alternative Modelle vor?
wie wärs mit einem hauptamtlichen AR? Wo man nicht dankbar sein muss dafür, dass Lieschen Müller sich aufstellen lässt und es am Ende überhaupt jemand macht?
wie wärs mit einem hauptamtlichen AR? Wo man nicht dankbar sein muss dafür, dass Lieschen Müller sich aufstellen lässt und es am Ende überhaupt jemand macht?
Einen hauptamtlichen Kontrolleur? Wäre innovativ, das haben nicht mal die Bayern oder Dortmund. Und wuerde was bringen?
Einen hauptamtlichen Kontrolleur? Wäre innovativ, das haben nicht mal die Bayern oder Dortmund. Und wuerde was bringen?
Für mich wäre ein Innenrevisor sinnvoll. Hat jede Bank und muss von A - Z alles durchleuchten.
ist das deine Vermutung
.
scheint ein insider zu sein.
Alles anzeigenDas wurde schon durchgekaut.
Man kann sich als AR durchaus einerseits aufgrund bestimmter allgemeiner gelagerter erkannter Gründe entscheiden, dass ein Trainer abgegesetzt werden sollte und das durchsetzen. Dass jemand weg muss ist eine Entscheidung die treffbar ist.
Andererseits ist eine aktive Besetzung des Traineramts eine Entscheidung anderer, strategischer Natur, für das man nicht die Kompetenz als AR bei sich sieht.
Ein AR kann in einer Firma entscheiden und forcieren dass ein verantwortlicher Ingenieur in einer Abteilung entlassen werden muss, wenn er mitbekommen hat dass es Gründe dafür gibt (von fachlich bis disziplinarisch, in der Aissenkommunikation oder auch persönlich).
Wenn es aber darum geht, den Ingenieur neu zu besetzen, wird das der AR aus z.B. BWLern nicht selbst entscheiden können, sondern beaufragt dafür wieder den Technikvorstand.
Das eine muss sich nicht mit dem anderen widersprechen, auch wenn man das beim Club dem AR vorwirft.
Rauswerfen ist eben etwas anderes als besetzen. Das eine kann man selbst, das andere überlässt man dem Fachverantwortlichen.
Und ja, die Entscheidung gegen Borneköllner entsprach der internen Gesamt- bzw.Mehrheitsmeinung im AR und es war ein Entscheidungsprozess der schon vor der Winterpause begann, dann nach dem Katastrophentrainingslager weiter Fahrt aufnahm und dann schliesslich wie bekannt entschieden wurde.
Grethlein vertrat eben nur die Entscheidung kommunikativ nach aussen wie vereinbart. Hierzu kann man sich auch dem Podcast mit Max Müller anhören um über den Entscheidungsprozess im AR etwas mehr Einblick zu bekommen.
Natürlich ist die Entscheidung zur Einstellung von Palikuca eine intern abgestimmte Mehrheitsentscheidung gewesen.
Dieser hat dann halt den Trainer wie vom AR vorgesehen aktiv besetzt und sich für Canadi entschieden. Da kann der AR nichts dagegen urteilen.
Der AR hätte später erst reaktiv, bei einer nachhaltig kritischen Entwicklung unter Canadi, das "beratende" Krisengespräch mit Palikuca gesucht.
Das war aber nicht nötig, weil Palikuca eben selbst aktiv geworden ist statt stur zu bleiben.
danke für die eingehende auslegung.
ich nehme mir trotzdem weiter das recht heraus, bestimmte dinge kritisch zu hinterfragen.
und auch für strukturelle veränderungen zu sein.
du scheinst bestimmte interna zu kennen, zb, dass der AR erst später reaktiv das gespräch gesucht haben würde.
klar, dass dann so manches nicht gelegen kommt.
Einen hauptamtlichen Kontrolleur? Wäre innovativ, das haben nicht mal die Bayern oder Dortmund. Und wuerde was bringen?
Mit einem Wort: Professionalisierung.
Es mag sein, dass andere Vereine keinen bezahlten AR brauchen. Für uns wär das mMn schon eine Überlegung wert.
danke für die eingehende auslegung.
ich nehme mir trotzdem weiter das recht heraus, bestimmte dinge kritisch zu hinterfragen.
und auch für strukturelle veränderungen zu sein.
du scheinst bestimmte interna zu kennen, zb, dass der AR erst später reaktiv das gespräch gesucht haben würde.
klar, dass dann so manches nicht gelegen kommt.
Ich kenne keine Interna, sondern das war nur eine "normale" Interpretation der Entscheidungen unter Berücksichtigung der Bekannten Infos, wie z.B. den Podcast von Max Müller der gute Einblicke in die Hintergründe und den Weg der Entscheidungsfindung des AR gibt (hab ihn nicht gewählt btw aber war plausibel was er sagt.. einfach anhören).
Es ging mir nur darum dass man nicht in allen Entscheidungen und Äußerungen des AR zwingend nur Widersprüche und Unfähigkeit sehen muss.. als dazu alternative Sichtweise quasi.
Das bedeutet aber nicht dass ich nicht auch deiner Meinung bin, dass man schon alles kritisch hinterfragen muss und strukturelle Änderungen und Optimierungen gebraucht werden.
Deswegen kommt mir logischerweise nichts "ungelegen"
Mit einem Wort: Professionalisierung.
Es mag sein, dass andere Vereine keinen bezahlten AR brauchen. Für uns wär das mMn schon eine Überlegung wert.
Aber es fehlt doch an Manpower auf der Handlungsebene. Und für meinen Geschmack muessen mehr Kompetenzen dort hin. Da hilft ein qua Amt unproduktiver Profi im AR doch nicht weiter.
Ich sehe Bedarf für beides. Warum das Thema dritter Vorstand nicht weiter verfolgt wurde, weiß ich leider nicht. Das ist eins der Mysterien rund um die Struktur des Vereins.
Drei Vorstände sind IMHO auch unerlässlich. Ich wäre sogar für einen vierten, der nichts anderes als Strategie und Weiterentwicklung macht. Losgelöst vom Tagesgeschäft.
Nein, unser strukturelles Problem ist in erster Linie, daß sich unser Aufsichtsrat wie ein Präsidium verhält und nicht wie ein Aufsichtsrat.
Einer der "fortschrittlichen" Aspekte unserer Satzung war und ist es doch, daß mit der Abschaffung des Präsidenten die Macht in den professionellen Bereich verlagert werden sollte. Drei Vorstandsmitglieder, einer fürs Käufmännische, einer fürs Sportliche, einer Sprecher/Vorsitzender und Gesicht des Vereins. Der dritte Vorstandsposten wird aber nicht besetzt, weil der ehrgeizige Herr Grethlein das lieber als AR-Vorsitzender macht. Beispiel ist die Suche eines neuen Sportvorstandes, die der fachunkundige Herr Grethlein (wider besseres eigenes Wissen) an sich gezogen hat. Ist nicht Aufgabe des Aufsichtsrates, sondern der verbliebenen zwei Vorstände (wenns denn drei gegeben hätte) und insbesondere des Vorstandssprechers. Aber da wär dann eben dem Herrn Grethlein sein Gesicht nicht zwanzig mal, sondern nur zweimal in den Medien aufgetaucht.
falsch
genau das ist die Aufgabe des AR, die Vorstände /Geschäftsführer zu sichen und zu bestellen.
Er wählt den Vorstand aus, kontgrolliert ihn, und entlässt, wenn es sein muss.
Alles darunter ist Arbeit der Vorstände, deshalb konnte der AR ja auch Köllner nicht entlassen,
Sondern eben "nur" Bornemann, denn weiter in's operative reichen die Zuständigkeiten des AR nicht.
Auswahl, Bestellung aundf Abberufung der Vorstände ist abre genau seine Aufgabe
Alles anzeigenfalsch
genau das ist die Aufgabe des AR, die Vorstände /Geschäftsführer zu sichen und zu bestellen.
Er wählt den Vorstand aus, kontgrolliert ihn, und entlässt, wenn es sein muss.
Alles darunter ist Arbeit der Vorstände, deshalb konnte der AR ja auch Köllner nicht entlassen,
Sondern eben "nur" Bornemann, denn weiter in's operative reichen die Zuständigkeiten des AR nicht.
Auswahl, Bestellung aundf Abberufung der Vorstände ist abre genau seine Aufgabe
vollkommen richtig.
daher war die entlassung bornemanns eben jene provinzposse, die zum fremdschämen einlud.
man sei zufrieden mit seiner arbeit, aber da man köllner satzungstechnisch nicht entlassen könne halt dann so.
warum hat dieser verein überhaupt eine satzung?
in unserer Satzung, könnte man auch ändern
Ich sehe die Sache ganz anders. Wir tun uns schon schwer 2 Kompetenzen zu haben. Wie wollen wir denn da noch ne dritte und dann noch ne vierte besetzen.
Das klingt theoretisch nicht schlecht und wenn man da Top Leute bekommt, sicher gerne, aber das ist mir zu theoretisch. Und selbst dann, glaub ich nicht, dass unsere Jungs urplötzlich anfangen besser zu kicken.
Ich bleibe dabei, dass es den goldenen Weg nicht gibt. Eine Struktur mit mehr Personen an der Spitze, kann ebenso krachend scheitern, als eine in der nur einer das sagen hat.
Gerade wenn es dann mehr Menschen mit Kompetenz sind, ist es eher komplizierter, weil es dann schwieriger wird die Aufgaben zu koordinieren.
Ich finde die beste Form ist eine abgestuft Autoritätskette. Mit eher einer Person an der Spitze. Das hat aber natürlich den Nachteil, dass die dann funktionieren muss.
Aber darüber kann man Jahrhunderte lang diskutieren, weil das jeder anders sieht 
Gutem Personal musst du
A) eine Perspektive etwas bewegen zu können
B) wettbewerbsfähiges Gehalt (nicht das höchste)
bieten
beides nicht gegeben.
Solange sich die überwiegende Mehrheit im Fanvolk daran aufgeilt, daß es einmal im Monat horizontal aus dem Sauerkrauttopf rauspfeift, wird sich am Valznerweiher nix änderen, außer die Jahreszeiten und die Sonderangebote im Einzelhandel.
Mit einem Wort: Professionalisierung.
Es mag sein, dass andere Vereine keinen bezahlten AR brauchen. Für uns wär das mMn schon eine Überlegung wert.
Nein!
Wäre ich dagegen, der Mann wäre Angestellter des Vereins. Hätte einige Nachteile.
1. Kann jederzeit mit einer normalen Kündigungsfrist gehen.
2. Wäre sicher sehr an seinem Gehalt interessiert und nicht unbedingt an der sportlichen Entwicklung. Auch Investitionen könnten je nach Typ dann wohl eher immer so ausfallen wie der Arbeitsvertrag gestaltet wurde.
Hätte somit bestimmt auch Einfluss auf das operative Geschäft und genau das soll ein AR ja nicht haben.
Solange sich die überwiegende Mehrheit im Fanvolk daran aufgeilt, daß es einmal im Monat horizontal aus dem Sauerkrauttopf rauspfeift, wird sich am Valznerweiher nix änderen, außer die Jahreszeiten und die Sonderangebote im Einzelhandel.
Seit wann ändern sich die Sonderangebote im Einzelhandel? Du kannst die diesjährige Aldi - Werbung auch im nächsten Jahr ausstrahlen.
Aber du hast sonst natürlich Recht.
Alles anzeigenIch sehe die Sache ganz anders. Wir tun uns schon schwer 2 Kompetenzen zu haben. Wie wollen wir denn da noch ne dritte und dann noch ne vierte besetzen.
Das klingt theoretisch nicht schlecht und wenn man da Top Leute bekommt, sicher gerne, aber das ist mir zu theoretisch. Und selbst dann, glaub ich nicht, dass unsere Jungs urplötzlich anfangen besser zu kicken.
Ich bleibe dabei, dass es den goldenen Weg nicht gibt. Eine Struktur mit mehr Personen an der Spitze, kann ebenso krachend scheitern, als eine in der nur einer das sagen hat.
Gerade wenn es dann mehr Menschen mit Kompetenz sind, ist es eher komplizierter, weil es dann schwieriger wird die Aufgaben zu koordinieren.
Ich finde die beste Form ist eine abgestuft Autoritätskette. Mit eher einer Person an der Spitze. Das hat aber natürlich den Nachteil, dass die dann funktionieren muss.
Aber darüber kann man Jahrhunderte lang diskutieren, weil das jeder anders sieht
Der letzte Satz absolut richtig.
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