• " ... Wer den Auftrag für die Machbarkeitsstudie bekommen hat hab ich nie rausbekommen. Steht nix bei der Stadt Nürnberg. ... "

    Planungsgrundlagen (Standortfrage, Multifunktionsbetrieb ff.) für die Machbarkeitsstudie Stadion Nürnberg, werden gem. meinen Informationen aktuell bei einer Projektierungsgesellschaft in Köln ausgearbeitet. Überzeugende Referenzen im europ. Raum bei großvolumigen Geschäftsimmobilien (Konzept, Errichtung, langjähriger Unterhalt), allerdings ohne Erfahrung im Sportstättenbau, zumindest lt. deren Netzauftritt.


    Ich vermute aber eine Beauftragung der Stadt Nürnberg an eine Projektgesellschaft aus Bremen, zumindest mit Teilerfahrung im Stadionbau. Köln könnte als Subentwickler eingeschaltet worden sein, da wohl langjährige u. wirtschaftliche Zusammenhänge bestehen.

  • Wer ist in diesem Fall "es"?

    Die Machbarkeitsstudie ist angestoßen, Ergebnisse wird es demnächst geben.

    Ich glaube nicht das im Verein blockiert wird. Eher wird das Ganze realistisch gesehen.

    Mit fehlt bis heute die Fantasie dafür das sich der Verein bzw ein ausgegliederter Teil des Vereins einem Projekt in der Größenordung jenseits von 100 Millionen Euro widmen kann. Selbst mit großen Partnern wird das schwierig.


    Vor allem weil nicht nur die Baukosten so rasant steigen. In diesem Fall sind es eher die Zinsen für das nicht vorhandene Geld die uns wie ein Mühlstein um den Hals hängen werden,

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Es ist so zum kotzen, man kommt keinen Schritt weiter!

    Wir jubilieren wenn man ein paar Kleinsponsoren gewinnt, was toll ist, muss aber zusehen wie selbst Vereine wie St. Pauli 5-10 Millionen mehr pro Jahr generieren, nur wegen der Stadionsituation.

    Wir bringen hier nicht einmal eine Ausgliederung der Vermarktungsgesellschaft durch, während andere Vereine dank ihrer Investoren ins volle greifen können.

    Es tut mir persönlich weh bei diesem langsamen Sterben zusehen zu müssen! Und manche sehen nicht nur zu, sondern beschleunigen den Vorgang auch noch.

    Und da sind welche echt sauer, wenn wir nicht um den Aufstieg mitspielen?

    Investoren sind interessant, aber können auch zu einer schweren Last werden. Du kannst einen Mateschitz oder Hopp bekommen, die Dir am Anfang Geld geben, dich als Sponsor pushen und sich nicht einmischen, aber auch klare Vorstellungen haben.

    Du kannst aber auch einen Ismael oder Windhorst bekommen, wo gleich die Champions League als Ziel herausgerufen wird.

    Die Gefahr ist mit Investoren genauso, dass Du in der Versenkung verschwindest und dann noch schlimmer dran bist, weil kein Geld mehr fließt. Frag mal Uerdingen.

    Die Ice Tigers hatten Jahrelang Sabo. Bis auf Silber und Schwarz als Vereinsfarben hat er nicht viel gebracht. Unfähige Manager eingestellt und eine Mannschaft zusammen gestellt, die für einen Titel niemals getaugt haben.

    Geld ist schön und wichtig, aber lieber viele kleine Sponsoren sammeln, als einen Sponsor.

  • Puuuuh... das mit den vielen kleinen, ist mit Verlaub gesagt ... nett.


    Stabilität bekommst du nur mit einem bzw. einem Konsortium, dass durch einen gesteuert wird.


    Letztendlich will ein Investor Mitspracherecht. Darüber muss man sich im klaren sein.


    Auch die "Kleinen" geben dir nicht einfach Kohle und lassen diese dann unkontroliert.


    Und bitte nochmal unterscheiden zwischen Sponsor und Investor.

    Das ist bei Weitem nicht dasselbe!


    Sponsor: Will sich mit Verein schmücken, bekannter werden, Synergieeffekte nutzen

    Investor: Will mehr Kohle durch den Einsatz seiner Kohle machen.

    Gutmensch: Gibt es im professionellen Umfeld nicht, ausser ma iss bleed oder verrückter Fan


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  • Oder jeder schaltet sein Hirn ein, dann braucht es keine Erklärungen. Immer alles erklärt und nochmal erklärt, am besten bis wo ein gehler ist und ich eine Ausrede habe dagegeb zu sein.

    Wir brauchen mehr Geld, da muss man sich eben von gewohnten und Traditionen verabschieden können oder eben den Fang anderer Traditionsvereine akzeptieren.


    Normal müssten sich die Vorstandschaft an der JHV hinstellen und es klipp und klar sagen. Wir brauchen mehr Mittel.

    Das Problem ist doch, dass nie mit offenen Karten gespielt wird. Die Mitglieder sollen über Sachverhalte abstimmen, die nie richtig geklärt wurden. Keiner weiß wie die Einnahmen für den Investor einer Marketing GmbH aufgeteilt werden. Keiner weiß was genau von der Marketing GmbH vermarktet wird. Sponsoring, Medienerlöse ....


    Dazu hat sich doch nie jemand konkret geäußert. Man kauf also die Katze im Sack und da finde ich es vollkommen ok, wenn man als Mitglied bei solchen unprofessionellen Aktionen erst einmal vorsichtig ist. Immerhin ist das ein sehr riskantes Unterfangen, dass am Ende mehr schaden als nutzen könnte.


    Mein Problem pe se ist nicht die Marketing GmbH, sondern die Veräußerung von Anteilen dieser.....


    Und nebenbei bemerkt, weil das mal als Argument kam. Wenn die Marketing GmbH insolvent gehen sollte, kann es sein, dass man seine Markenrechte verliert. Hat das mal jemand bedacht? Nur so als Info, weil es immer heißt, es gäbe da kein Risiko.

  • Da wette ich dagegen. Hier gibt es sogar noch Proteste, wenn man per App seine Speissen und Getränke im Stadion vorbestellen kann und nur noch abholen muss.


    Es gab in den letzten 20 Jahren Unmengen großer Traditionsvereine die ausgegliedert haben. Bei wie vielen ist das Horrorszenario eingetreten, dass ein Investor kam, und den Verein an sich riss? Bei keinem. Es waren IMMER die Traditionsvereine anfällig für solche Investoren, die in ihrer Tradition vor sich hin gestorben sind. Ein gut geführter Erst- oder Zweitligist kann wohlüberlegt seine Investoren aussuchen. Der sterbende Traditionsverein, der irgendwo in den 90ern hängen geblieben ist, muss Investoren irgendwann zwingend nehmen. Meist noch vor einer Ausgliederung. Und zwar die Investoren, die sonst keiner will.

    Bei der Geschichte des Glubbs muss man eigentlich auch damit rechnen, dass uns sowas irgendwann passieren wird.

  • Was bitte schön meinst du mit Vermarktung der Medienerlöse??

  • Da es jetzt ja wieder startet, auch hier, mit der Stimmungsmache gegen den Antrag, glaube ich, dass auch dieses Jahr die Weiterentwicklung unseres Vereins wieder von einer Minderheit „erfolgreich“ blockiert wird.

  • Gleiches Gschmarri wie vor am Jahr.


    Los ihr Retter des Vereins, sammelt euch.

  • Machen wir einfach weiter so! Früher auf Augenhöhe mit Gladbach, Frankfurt… dann halt mit Mainz und Freiburg… vor gar nicht mal so langer Zeit mit Heidenheim, Paderborn… jetzt zumindest mit Sandhausen und Rostock!


    Und wenn es mir nicht erklärt wird, dann mimimimi….


    Aber dann können wir zumindest über Trainerrauswürfe diskutieren, weil eigentlich sind wir da die Größten, aber finanziell ein winziges ?!


    Aber jedes Jahr Transfererlöse erzielen schafft natürlich auch sportliche Substanz.


    FCN, immer weiter, immer vor. :clapping_hands:

  • Kann es sein? Oder auch nicht? Also nicht ausgliedern damit die Marketingabteilung wenn sie insolvent geht den Verein in die Insolvenz treibt?

    Und kannst du mir mal konkret erklären wie das funktionieren kann?

    So rein theoretisch?


    Du stellst unbewiesene Behauptungen in den Raum.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Wenn der FCN wie andere erfolgreiche Vereine auch ausgegliedert wird, wird es der beste Tag in der Vereinsgeschichte sein. Noch besser, als die erste Meisterschaft (vor und ab Bundesliga), noch schöner als der jüngste Pokalsieg 2007 und noch spektakulärer als 90+6 im Jahr 2020.

    Klein anfangen mit der GmbH und große weitere Schritte in der Zukunft machen.

    Skeptiker verirren sich in der Vergangenheit. Der Fußball wird durch die Vergangenheit nicht zu retten sein. Ihr müsst es einfach glauben, auch wenn ich wünschte, dass es anders ginge.

    "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen" - 1.FC Nürnberg

  • Da es jetzt ja wieder startet, auch hier, mit der Stimmungsmache gegen den Antrag, glaube ich, dass auch dieses Jahr die Weiterentwicklung unseres Vereins wieder von einer Minderheit „erfolgreich“ blockiert wird.

    Des brauchst ned jetzt erst hier starten.


    Des haben die Verantwortlichen mal wieder mit ihrer mangelhaften Kommunikationspolitik verbockt.


    Wenn man hinsichtlich eines so wichtigen Entscheids erst an der JHV beginnt Stimmung zu machen, muss eben damit rechnen,dass das nicht durchgeht.


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  • Da es jetzt ja wieder startet, auch hier, mit der Stimmungsmache gegen den Antrag, glaube ich, dass auch dieses Jahr die Weiterentwicklung unseres Vereins wieder von einer Minderheit „erfolgreich“ blockiert wird.

    Gleiches Gschmarri wie vor am Jahr.


    Los ihr Retter des Vereins, sammelt euch.

    Aber er hat ja schon recht warum wird nicht mal transparent erklärt was die Aufgaben der Marketing GmbH sind das kann ja auch im Vorhinein passieren sehe da das Problem nicht. So kann man eventueller Bedenken aktiv entgegen wirken. Und wenn es so wichtig ist sollte das kein Problem sein.

  • Vielleicht steht ja was entsprechendes in der Einladung? Ich hab sie noch nicht bekommen.

    Vielleicht hat man Bedenken die Leute vergessen es wieder bis zur MV

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Gleiches Gschmarri wie vor am Jahr.


    Los ihr Retter des Vereins, sammelt euch.

    Aber er hat ja schon recht warum wird nicht mal transparent erklärt was die Aufgaben der Marketing GmbH sind das kann ja auch im Vorhinein passieren sehe da das Problem nicht. So kann man eventueller Bedenken aktiv entgegen wirken. Und wenn es so wichtig ist sollte das kein Problem sein.

    Ja, das ist schon echt schwierig zu verstehen, welche Aufgaben eine Marketing GmbH so hat. Evtl. die gleichen wie aktuell im Verein? Oder die gleichen die vorher von sportive wahrgenommenen wurden? Wenn wir bei solchen Basics anfangen wird es schwierig.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Letztes Jahr war es mehr wie knapp. Ich hoffe, dass die Verantwortlichen es an den oberen Stellen der Tagesordnung gesetzt haben. Es kommt auch darauf an, wie es formuliert ist und wie es die Presse aufnimmt und anbringt.

  • Wir haben ja ein paar Probleme mit den Entscheidungen.


    Für mich PERSÖNLICH ist es ein stetiger Abwärtstrend. Anfang der 2000er waren wir eine Institution in der Bundesliga. Dann wurde der Laden so intransparent das man sogar die Fastpleite nicht mehr mitbekommen hat. Abstieg und Aufbauarbeit wurden unter Meeske und Bornemann geleistet und man stieg, verdient aber durchaus auch glücklich auf. Nach diesem Aufstieg wurde wieder alles an die Wand gefahren. Sportlich lies man einen Lehrling ran und der durfte Fußballmanager in echt spielen. Seitdem drehen wir uns dem Schicksal dritte Liga immer weiter entgegen. Keiner kommuniziert, jeder will nichts sagen und dann erwartet man Vertrauen? Sicher nicht.


    Wenn ich an diese Ausgliederungsaktion denke als Frau Wildermuth irgendwelche Postings an Türen geheftet hat und man über dieses "Brainstorming" zu einer Entscheidung pro Ausgliederung kommen wollte dachte ich mir: "Scheiße ist das ein Kindergarten!" Für mich einer der wenigen Fehler die Meeske gemacht hat.


    Das wir uns moderner aufstellen müssen sollte klar sein. Ich könnte mit einer Tradition der Moderne durchaus leben. Aber nicht so rumgestümpert wie wir das seit Jahren machen. Weil alle anderen das auch tun machen wir es. Ohne Kern, ohne Gedanken dahinter.

  • Naja, ein schlüssiges, einfach dargelegtes Konzept über die wichtigste Entscheidung hinsichtlich der Zukunft unseres Vereins, wird man hoffentlich nicht so schnell vergessen.


    Fände ich gut, wenn das dabei wäre bei der Einladung!


    Aber trotzdem zu spät für mich, da es nicht für alle selbsterklärend sein wird.


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