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Stoppt Kind – Hände weg von 50+1
22.10.2009
Er hat es getan: Martin Kind, Präsident von Hannover 96, hat für die am 10. November 2009 anstehende Mitgliederversammlung des Ligaverbands (DFL) form- und fristgerecht einen Antrag auf Satzungsänderung eingebracht, der letztlich die ersatzlose Abschaffung der sog. 50+1-Regel zum Ziel hat.
Ginge es nach dem Willen von Martin Kind, könnten sich künftig die an der ersten, zweiten und dritten Liga teilnehmenden Kapitalgesellschaften gänzlich von ihren jeweiligen Muttervereinen trennen und hinfort ausschließlich einem Privatmann oder Privatunternehmen gehören. Auch in der Bundesliga könnten (und würden) sich dann bald „Vereine“ (?) tummeln, die einem russischen Oligarchen, einem asiatischen Diktator, einem amerikanischen Milliardär oder auch irgendeiner private-equity-Gesellschaft, einem Finanzdienstleister, einem Energielieferanten, einem Dosengetränk-Hersteller usw. gehören. Es gäbe, wäre 50+1 erst einmal abgeschafft, jedenfalls keinerlei Handhabe mehr, ein solches Szenario zu verhindern.
Die Geister, die Martin Kind rufen will, würden daher eine tiefgreifende Zäsur in der weit über einhundertjährigen Geschichte des Fußballs als Leistungssport in Deutschland bewirken: es wäre nicht mehr, aber auch nicht weniger als die endgültige Abkehr weg vom vereinsgeführten Profifußball hin zum Ligawettkampf privater Wirtschaftsunternehmen.
Martin Kind will also dem Fußball, so wie wir ihn seit Jahrzehnten kennen und lieben, den Todesstoß versetzen. Wir sehen alle Fanorganisationen und Fanszenen aufgerufen und in der Pflicht, hier energisch zu protestieren, gegen die Kind’schen Pläne anzukämpfen und ihren Einfluss zum Erhalt der 50+1- Regel zu nutzen.
Vom Ligaverband hoffen, erwarten und verlangen wir, dass er nicht von seiner bisherigen Haltung abrücken und für den Fortbestand der 50+1-Regel votieren wird. Für jede andere Entscheidung fehlt dem Ligaverband eine ausreichende Legitimation: Es kann und darf nicht sein, dass 24 Lizenzinhaber (das wäre die erforderliche 2/3-Mehrheit der Mitglieder des Ligaverbands) durch simple Abstimmung ohne Beteiligung aller Interessengruppen eine derartig folgenreiche Revolution des deutschen Profifußballs beschließen. Dass im Ligaverband die 36 Lizenzinhaber – also in den Fällen, wo bereits eine Ausgliederung stattgefunden hat, die jeweilige Kapitalgesellschaft und nicht etwa der Mutterverein! – zusammengeschlossen sind und nun über 50+1 abstimmen sollen, zeigt die strukturelle Absurdität dieses Vorgangs: Die Töchter sollen darüber abstimmen, wer ihre Mutter sein darf!
Wir erwarten und verlangen von den Gremien und Funktionären des deutschen Fußballs, dass sie ihre Verantwortung für den Volkssport Fußball erkennen und ihr gerecht werden. Eine Änderung der 50+1-Regel – und damit einhergehend die tiefgreifendste Umwälzung des Spitzenfußballs in der deutschen Sportgeschichte – kann und darf nicht ohne formale Beteiligung der Muttervereine erfolgen! Und auch bei den Vereinen kann und darf die Entscheidung nicht allein durch Vereinspräsidenten getroffen werden, sondern sollte ihrerseits zumindest eine Mitgliederbefragung bzw. eine Abstimmung in der jeweiligen Mitgliederversammlung voraussetzen. Wer sonst, wenn nicht die betroffenen Vereine und damit die Vereinsmitglieder, sollte denn legitimiert sein zu beschließen, dass der Profifußball in Deutschland aus den Händen der Vereine gegeben werden soll?
Den Mitgliedern des Ligaverbandes (DFL), welche nun gleichwohl von Martin Kind am 10. November 2009 zur Abstimmung über die für die Zukunft des Fußballs weitreichendsten und wichtigsten Grundsatzfragen gezwungen werden sollen, rufen wir zu:
· Bedenkt, dass die Werthaltigkeit Eures Produkts „Bundesliga“ untrennbar davon abhängt, dass sich Millionen von Menschen für die Liga und ihre Teilnehmer nicht nur interessieren, sondern begeistern können. Setzt nicht leichtfertig die jahrzehntelange, oftmals auch durch Familientradition überlieferte Bindung der Anhängerschaft an „ihren Verein“ aufs Spiel!
· Wir sind Fans, Anhänger und Mitglieder unseres Vereins; und ja, wir lieben unseren Verein! Wir werden niemals eine auch nur annähernd vergleichbare emotionale Bindung zu einer Kapitalgesellschaft entwickeln, die im Eigentum von in- oder ausländischen Investoren steht oder zu einem Industriekonzern gehört.
· Wir werden es nicht erlauben, dass Oligarchen, Milliardäre, Finanzhaie oder Industriekonzerne unseren Verein aus dem Profifußball herauskaufen und dann weiter unsere Farben, unseren Namen, unser Wappen benutzen (besser: missbrauchen).
· Ebenso wenig erstrebenswert erscheint uns, dass diese Klientel von Investoren „neue“ Vereine, pardon: Kapitalgesellschaften gründen, die dann über kurz oder lang Startplätze in der Bundesliga belegen und somit andere ruhm- und traditionsreiche Vereine mit Millionen von Anhängern in untere Ligen abdrängen.
· Bedenkt, dass der hohe Stellenwert der Bundesliga in der bundesdeutschen Gesellschaft in großem Maße damit zusammenhängt, dass es sich immer noch um Sport, um den sportlichen Wettkampf zwischen Vereinsmannschaften handelt und nicht um den Konkurrenzkampf von Unternehmen der Freizeitindustrie.
· Bedenkt, dass Fußball ein Volkssport ist und der Stadionbesuch für alle Gesellschaftsschichten erschwinglich bleiben muss. Eine Hochpreis-Liga wird, gerade in Deutschland, den Rückhalt großer Teile der Bevölkerung und ihre gesellschaftliche Akzeptanz verlieren – und die Bundesliga damit an Goodwill und Markenwert.
· Seid Euch bewusst, dass eine Streichung der 50+1-Regel genau die dramatischen Fehlentwicklungen nach Deutschland importieren würde, unter denen andere Ligen derzeit leiden:
- eine enorme Schuldenlast der Ligenteilnehmer (weil Kaufpreise darlehensfinanziert und sofort auf den Klub abgewälzt werden),
- sportliche Langeweile durch permanente Dominanz immer derselben Mannschaften,
- eine totale Abhängigkeit der Klubs von ihren Eignern (drohende Klubinsolvenz bei Verarmung oder Interesseverlust des Eigentümers),
- eine an Menschenhandel erinnernde „Nachwuchsarbeit“ (gegen deren Auswüchse gerade UEFA und EU vorgehen wollen),
- der Verlust des Solidargedankens innerhalb der Liga (Stichwort: zentrale Vermarktung),
- Gefährdung der Integrität des sportlichen Wettbewerbs durch sportfremde Einflüsse und Interessen (bis hin zum Mehrfachbesitz von Klubs in mehreren Ländern oder Ligen).
· Bedenkt, dass eine ligaweite Öffnung für alle möglichen Investoren schon mittelfristig nicht etwa das sportliche Leistungsvermögen der Mannschaften, sondern in weit größerem Umfang nur das Gehaltsniveau von Durchschnittsspielern anheben würde.
· Oder auch kurz: Stimmt gegen die wahnsinnigen Pläne des Martin Kind, deren Verwirklichung die Bundesliga in ihrer jetzigen erfolgreichen Form unweigerlich und unwiederbringlich zerstören würde!
Die Interessengemeinschaft „Unsere Kurve“ wird über ihre angeschlossenen Mitglieder – zu denen auch die großen Schalker Fanorganisationen (vertreten durch den SFCV e.V.) wie zum Beispiel der Supporters Clubs und die Ultras GE gehören – trotz der nur knappen Zeit zwischen Bekanntwerden des Kind’schen Antrags und der Mitgliederversammlung des Ligaverbands bundesweit vor Ort mit Spruchbändern, Unterschriftenlisten und Infomaterial für den Erhalt der 50+1-Regel eintreten und ruft alle Fanorganisationen und Fanszenen auf, sich den verschiedenen Aktionen anzuschließen und/oder eigene Aktionen durchzuführen.
Diesen Aufruf geben wir hiermit eins zu eins an alle Schalker, an die gesamte Schalker Fanszene, weiter. So werden wir am kommenden Sonntag zum Heimspiel gegen den HSV diverse Aktionen durchführen, Unterschriften gegen 50+1 sammeln etc.. Wir bitten um rege Beteiligung!
Wer vorab im Rahmen seines Fan-Clubs, Freundeskreises etc. Unterschriften sammeln möchte, kann sich den Vordruck herunterladen und die ausgefüllten Listen am Sonntag am SFCV-Doppeldecker oder am UGE-Infostand abgeben.
50+1
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Zitat von 260507
Heribert Bruchhagen spricht mir im Doppelpass aus dem Herzen!
Mir ebenso.
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Zitat von 260507
Heribert Bruchhagen spricht mir im Doppelpass aus dem Herzen!
Und dann muss er sich noch gegen diese ganzen Trottel verteidigen. Absolute Frechheit. Von Tradition und Fans haben die keine Ahnung.
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Wenn ich an das gestern in Hoffe denke bin ich froh dass es noch Leute in der Buli gibt, die diesem Arsch von Kind noch die breite Brust bieten!
50+1 wäre der Tod für die deutschen Traditionsvereine! -
Auch ich kann Bruchhagen in allen Punkten zustimmen. :hoch:
Zum Glück hat er sich auch nicht von diesem Zeitungs-Deppen stören lassen. -
Dieser eine Journalist (links neben Wontorra) hat ja wohl absolut den Arsch offen. So ein Volltrottel!
Gut gemacht von Bruchhagen.
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Was hat Bruchhagen gesagt?
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Zitat von Zockerkönig
Was hat Bruchhagen gesagt?
Sinngemäß: "Traditionsvereine müssen sich immer weiter hinten anstellen, wenn Clubs wie Leverkusen, Wolfsburg und Hoppenheim über Hand nehmen. Und das die Zukunft der Bundesliga dann so aussieht, dass wie bspw. Wolfsburg bei einem Spiel in Frankfurt 149 Fans mitbringt, während die Eintrittspreise ähnlich wie in England immer teurer und teurer werden."
Dann hat er noch weiter auf England hingewiesen und erklärt, dass dort massive Probleme durch das owner-Tum entstanden sind. Fans sich von den Clubs abwenden, während durch die Wirschaftskrise Milliadäre versuchen ihre Clubs wieder los zu werden (Bsp. Liverpool).
Dieser merkwürdige Sportjournalist hat dann rumgejammert, dass die Vereine international nicht mehr mithalten können blabla. Daraufhin Bruchagen: Wenn die 50+1 Regel fällt, verschiebt sich das ganze nur nach oben und Traditionsvereine wie Frankfurt, Köln, Glabach etc. bleiben auf der Strecke, während irgendwelche Scheichs und Milliadäre die BL Clubs kontrollieren und entscheiden wer spielt und wie teuer die Eintrittspreise werden.
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Zitat von Wesel
Traditionsvereine wie Frankfurt, Köln, Glabach etc. bleiben auf der Strecke, während irgendwelche Scheichs und Milliadäre die BL Clubs kontrollieren und entscheiden wer spielt und wie teuer die Eintrittspreise werden.
Ja, uns hat er nicht genannt ... wir sind auch nicht erwähnenswert ... Club der Vollpfosten erstickt jede Tradition
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Und warum es so wichtig ist 50+1 zu halten, kann man durchaus mal bei Pompey nachfragen: http://www.kicker.de/news/fuss…hlag-fuer-Portsmouth.html
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geht das hier unten a bissel unter ?
denk dass oben bei Fanblock mehr reinschauen würden
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Zitat von afro
Und warum es so wichtig ist 50+1 zu halten, kann man durchaus mal bei Pompey nachfragen: http://www.kicker.de/news/fuss…hlag-fuer-Portsmouth.html
Ich zitier mal aus dem Artikel... das ist schon krass und klingt irgendwie absurd! Hab echt große Angst, dass dies auch bei uns bald der Fall ist! Hoffentlich bleibt die Regel 50+1!!! Alles andere wäre das Ende...
ZitatNeue Fragen über die finanzielle Situation beim Premier-League-Schlusslicht wirft die Angelegenheit dennoch auf. Vor drei Wochen war der Verein vom arabischen Geschäftsmann Ali Al Faraj übernommen worden, der dem bisherigen Besitzer Sulaiman Al Fahim 90% seiner Anteile abkaufte. Al Fahim selbst hatte den Klub erst vor zwei Monaten übernommen.
In der vergangenen Woche war Al Faraj in einer saudi-arabischen Zeitung dann mit den Worten zitiert worden, er sei kein Milliardär, wisse nichts über Sport und wolle den Klub schnell wieder verkaufen. Bis der neue Verein von Kevin-Prince Boateng endgültig zur Ruhe kommt, dürfte noch einige Zeit vergehen.
Umgemünzt auf unsere Liga...
Nachdem der Konzern Bayer die Aktivitäten beim Fußballverein Leverkusen einstellte hat sich nun ein neuer Käufer gefunden. Der amerikanische Millionär Hugh Hefner, Gründer des Männerzeitschrift Playboy, machte sich nun einen Kindheitstraum wahr und kaufte 80% des Vereins auf.
In Zukunft wird der "Verein" "Playboy Panthers Leverkusen" heißen und die Vereinsfarben ändern sich in rosa und schwarz. Die nächste Fußballfirma steht dann somit in den Startlöchern, nach dem FC Audi Bauern München, DB Absteiger Berlin, Rothaus Babbel Stuttgart und Dead Bull Leipzig (der aktuelle Deutsche Meister)!GRAUENHAFT!!
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andere Frage..
Warum gibt es noch keine Online - Petition auf https://epetitionen.bundestag.de
Ich denke eine nötige Stimmenanzahl wird deutschlandweit ja wohl mit Sicherheit zusammenkommen.
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die frage ist wie sinnvoll ist die regel momentan noch??
sinnvoll in der hinsicht da sie traditoinsvereine schützt, schützt vor dem ausverkauf einer ganzen liga, vor geisterspielen, emotionslosigkeit etc.
doch auch in deutschland wurde die regel meinerseits schon umgangen wurde, herr hopp in hoffenheim hält bekanntlich ja
nur 49% der vereinsanteile, jeder weiß aber bereits dass sein anteil am sponsoring mehr betragen dürfte;)
die regel ist für mich überfällig und gehört dermaßen überarbeitet!!jetzt kommt man direkt auch wieder zum thema moderner fußball etc!!
was ist denn für euch moderner fußball??
also meine meinung dazu ist, der fußball hat sich einfach verändert, sowohl auf und neben dem platz!
ob man das system anschaut, trainingsmethoden(athletik, psychologie, etc) oder den trainerstab, genauso hat sich auch das spiel und das drumherum verändert!
größere stadien, mehr geld für sponsoring etc.!bevor jetzt wieder der aufschrei mit dem (ich kanns nicht mehr hörn) scheiß moderner fußball, unternehmen, kommerz etc losgeht, will ich noch was loswerden:
problem an der ganzen geschichte, und das ist der dreh- und angelpunkt sind die spielergehälter und die unterschiedlichen besteruerungsverfahren
in den europäischen ländern, aus basta, da hat weder ein unternehen was damit zu tun, das gäste in eine loge einlädt( bitte versteht mich net falsch ich hock a lieber dodn und es mei drei im weggla, a wenn s mich frierd und der glubb wieder a mol an scheiß dregg zamspld!) bevor ich da in einer loge rumlunger, aber die machen den fußball nicht kaputt, die spielergehälter tragen mind. 50%
ich hätte gedacht die nordkurve hätte das damals schon verstandn als die ganze ic-söldnerfraktion da war und man sie herzlich begrüßte(plakat war glaub ich damals irgendwie, ich kann nic , ich bin nic-gebt mir ein glubb trikot), aber anscheinend muss man wie in so vielen sachen den anderen vereinen und fangruppen blind hinterher rennen und alles noch stärker ablehnen und beschimpfen, um viell. in nem besseren licht dazustehen( rein spekulativ)also wie gesagt die spielergehälter und die steuern sind das problem:
kurzes beispiel:
die bl leidet ja unter notorischem spitzenspielermangel , die vereine krebsn jedes jahr scho in der ersten runde im intern. wettbewerb rum und kratzn kurz danach ab....
die spieler schaun doch nur auf s geld(würde jeder von uns genauso machen)
also hier folgendes beispiel:
bundesligaspieler egal welcher verein wird hier bei uns so zw. 42-45 steuern zahlen, in frankreich liegt der irgendwo bei 13 glaub ich in spanien sind das für ausländische fußballer 24 % ...
soweit ich weiß kann ein spieler in england sich sogar unter den"orden" der künstler stellen und zahlt somit null%(england weiß ich aber nicht 100%)
da liegt doch der hund begraben!!
was hat ein fränk. unternehmen bitte mit kommerz zu tun dass seinen "heimatverein" geldmäßig unterützt und dafür in ne loge kann??
Häää??ich werd scho wieder aggressiv!!
was bitte machen die am fußball kaputt??
kann mir das jemand erklären!!
problem ist doch das durch diesen unterschied in der besteuerung deutsche vereine das dopp. an gehalt aufbringen müssen nur um das gleiche zu zahlen wie im ausland!!
da lacht sich jeder franz. und spanisch. zweitligst kaputt!!
das ist doch das problem, das clubs unternehmen suchen die das finanzieren ist nur die konsequenz daraus, also hört mal auf mit dem schmarrn und macht euere augen auf!!nicht gegen modernen fußball, sondern gegen zu hohe spielergehälter!!
ach ja in spanien funktioniert es ja bei einem erstliagverein ja auch, da spielen seit eh und je nur basken(der geneigte fußballfan kennt den verein), die identif. sich mit dem verein !! -
heute wird sich alles entscheiden............hoff ma mal auf a gutes Ende........
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Zitat von Lieblingsbier
Umgemünzt auf unsere Liga...
Nachdem der Konzern Bayer die Aktivitäten beim Fußballverein Leverkusen einstellte hat sich nun ein neuer Käufer gefunden. Der amerikanische Millionär Hugh Hefner, Gründer des Männerzeitschrift Playboy, machte sich nun einen Kindheitstraum wahr und kaufte 80% des Vereins auf.
In Zukunft wird der "Verein" "Playboy Panthers Leverkusen" heißen und die Vereinsfarben ändern sich in rosa und schwarz. Die nächste Fußballfirma steht dann somit in den Startlöchern, nach dem FC Audi Bauern München, DB Absteiger Berlin, Rothaus Babbel Stuttgart und Dead Bull Leipzig (der aktuelle Deutsche Meister)!GRAUENHAFT!!
Da ist einfach zu viel Falsches in diesem Beitrag drin! Klar, ich bin pro 50+1, aber wann wird endlich mal allgemein kapiert, dass Bayer kein Geld dafür zahlen muss, dass der Fußballverein den Namen dieser Firma trägt? LEV ist ein WERKSCLUB mit einer ähnlich langen Tradition wie Schalke, Club, HSV. Dann hat 50+1 auch überhaupt nichts, aber auch gar nichts mit dem Verkauf von Namensrechten zu tun! Sollte 50+1 fallen (und nach EU-Recht WIRD es fallen), könnte der DFB innerhalb seiner Statuten immer noch am Verbot von Namenssponsoring festhalten. Umgekehrt könnte 50+1 bestehen bleiben, und der DFB dennoch beschließen, dass wir österreichische Verhältnisse bekommen. Ob er das tut, ist eine andere Frage, nur sollten wir das doch bitte von 50+1 trennen.
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Wann raffst du endlich, dass der DFB einen feuchten Scheissdreck kann? Wenn die Vereine allesamt in Kapitalgesellschaften umgewandelt wurden - und darauf läuft es zwangsläufig hinaus, sollte 50+1 fallen - kann kein Recht der Welt mehr verhindern, dass diese Kapitalgesellschaften umfirmieren. Wer sollte es ihnen verbieten? Dieser Totengräberverband DFB? Die raffgierigen Geldsäcke der DFL? Mit welcher Begründung? Welchem Recht? Wenn du schon der irrigen Annahme bist, dass 50+1 durch EU-Recht gebrochen werden würde (biste dem AK Kind aber gehörig auf den Leim gegangen...), dann würde die Firmierungsverfügung schon in der ersten deutschen Instanz fallen!
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50+1 = 51
Rätsel gelöst, Thread schließen, Antrag ablehnen!
:winkefinger:
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Zitat von docfred
Wann raffst du endlich, dass der DFB einen feuchten Scheissdreck kann? Wenn die Vereine allesamt in Kapitalgesellschaften umgewandelt wurden - und darauf läuft es zwangsläufig hinaus, sollte 50+1 fallen - kann kein Recht der Welt mehr verhindern, dass diese Kapitalgesellschaften umfirmieren. Wer sollte es ihnen verbieten? Dieser Totengräberverband DFB? Die raffgierigen Geldsäcke der DFL? Mit welcher Begründung? Welchem Recht? Wenn du schon der irrigen Annahme bist, dass 50+1 durch EU-Recht gebrochen werden würde (biste dem AK Kind aber gehörig auf den Leim gegangen...), dann würde die Firmierungsverfügung schon in der ersten deutschen Instanz fallen!
Ich würde mich nicht so sehr darauf verlassen, dass die EU in unserem Sinne entscheidet. Man wird es sehen. Und was die Aussage angeht, dass der DFB das letzte Wort bei Namenssponsoren hat: Das hat nichts damit zu tun, wie wahrscheinlich eine der beiden Varianten wäre. Natürlich ist mir auch klar, dass mit dem Fall von 50+1 noch andere Dämme mitbrechen würden, aber dennoch sind das zwei unterschiedliche Themen.
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